Gaben Gottes
Alle Gaben Gottes sind gut
Jak. 1:17 „Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk stammt von oben, denn es kommt vom Vater der himmlischen Lichter herab.“
Matth. 7:11 „Wenn ihr . . . euren Kindern gute Gaben zu geben wißt, wieviel mehr wird euer Vater, der in den Himmeln ist, denen gute Dinge geben, die ihn bitten?“
Spr. 10:22 „Der Segen Jehovas — der macht reich, und keinen Schmerz fügt er ihm hinzu.“
Gottes Gaben sollten zum Nutzen der Mitmenschen und zur Ehre Gottes gebraucht werden
1. Petr. 4:10, 11 „In dem Verhältnis, wie jeder eine Gabe empfangen hat, gebraucht sie, indem ihr einander als vortreffliche Verwalter der unverdienten Güte Gottes dient, die auf mannigfaltige Weise zum Ausdruck kommt. . . . damit in allen Dingen Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus.“
1. Kor. 14:1, 12 „Strebt eifrig und beständig nach den geistigen Gaben . . ., da ihr eifrig nach Gaben des Geistes strebt, sucht darin zur Erbauung der Versammlung überströmend zu sein.“
Röm. 12:6 „Da wir nun Gaben haben, die gemäß der uns verliehenen unverdienten Güte verschieden sind, es sei Prophezeiung, so laßt uns nach dem uns angemessenen Glauben prophezeien.“
Leben und Genuß guter Dinge sind Gaben Gottes für alle Menschen
Apg. 17:24, 25 „Der Gott, der die Welt und alles, was darin ist, gemacht hat, . . . [gibt] allen Personen Leben und Odem und alles.“
Pred. 3:13 „Jeder Mensch [sollte] essen und in der Tat trinken und Gutes sehen . . . für all seine harte Arbeit. Es ist die Gabe Gottes.“
Pred. 5:19 „Jeden Menschen, dem der wahre Gott Reichtum und materielle Besitztümer gegeben hat, den hat er ja ermächtigt, davon zu essen und seinen Teil wegzutragen und sich in seiner harten Arbeit zu freuen. Das ist die Gabe Gottes.“
1. Tim. 6:17 „Gott, der uns alle Dinge reichlich darbietet zum Genuß.“
Jes. 42:5 „Der wahre Gott, Jehova, . . . der Schöpfer der Himmel und der große Eine, der sie ausspannt; Er, der die Erde und ihren Ertrag ausbreitet, Er, der dem Volk auf ihr Odem gibt und Geist denen, die auf ihr wandeln.“
Matth. 5:45 „[Euer Vater], der in den Himmeln ist, . . . [läßt] seine Sonne über Böse und Gute aufgehen und es über Gerechte und Ungerechte regnen.“
Dienstzuteilungen in Gottes Organisation sind Gaben Gottes
4. Mose 18:7 „Du und deine Söhne mit dir, ihr solltet euer Priestertum hinsichtlich aller Belange des Altars und hinsichtlich dessen, was sich innerhalb des Vorhangs befindet, wahren; und ihr sollt Dienst leisten. Als einen Geschenkdienst werde ich euer Priestertum geben.“
2. Tim. 1:6 „[Fache] die Gabe Gottes, die durch das Auflegen meiner Hände in dir ist, wie ein Feuer [an].“
Eph. 3:2, 7 „[Die] Verwaltung der unverdienten Güte Gottes . . ., die mir im Hinblick auf euch gegeben worden ist. Ich bin ein Diener derselben geworden gemäß der freien Gabe der unverdienten Güte Gottes, die mir nach der Weise gegeben wurde, wie seine Kraft wirksam ist.“
Röm. 12:6-8 „Da wir nun Gaben haben, die gemäß der uns verliehenen unverdienten Güte verschieden sind, es sei . . . ein Dienstamt, so widmen wir uns diesem Dienstamt; oder wer lehrt, der widme sich seinem Lehren; oder wer ermahnt, der widme sich seinem Ermahnen; wer austeilt, der tue es mit Freigebigkeit, wer als Vorsteher dient, der tue es mit wirklichem Ernst, wer Barmherzigkeit erweist, der tue es mit Fröhlichkeit.“
Solche Gaben müssen gepflegt werden
1. Tim. 4:14 „Vernachlässige die Gabe in dir nicht, die dir durch eine Voraussage verliehen wurde und dadurch, daß dir die Körperschaft der älteren Männer die Hände auflegte.“
Jeder kann Fähigkeit entwickeln, irgendeine Dienstzuteilung mit der Hilfe Gottes zu erfüllen
Phil. 4:13 „Für alles bin ich stark durch den, der mir Kraft verleiht.“
2. Mose 4:10-12 „Moses sprach nun zu Jehova: ,Entschuldige mich, Jehova, aber ich bin kein gewandter Redner, weder seit gestern noch seit vorher, noch seitdem du zu deinem Diener redest, denn ich bin schwerfällig von Mund und schwerfällig von Zunge.‘ Darauf sprach Jehova zu ihm: ,Wer hat für den Menschen einen Mund bestimmt, oder wer bestimmt den Stummen oder den Tauben oder den Klarsehenden oder den Blinden? Bin nicht ich es, Jehova? So geh nun, und ich selbst werde sicherlich mit deinem Munde sein, und ich will dich lehren, was du sprechen sollst.‘ “
1. Petr. 4:11 „Wenn jemand dient, so diene er als von der Kraft abhängig, die Gott darreicht, damit in allen Dingen Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus.“
2. Tim. 2:15 „Tue dein Äußerstes, dich selbst Gott als bewährt darzustellen, als ein Arbeiter, der sich wegen nichts zu schämen hat, der das Wort der Wahrheit recht handhabt.“
Spr. 28:25, 26 „Wer sich . . . auf Jehova verläßt, wird fett. Wer auf sein eigenes Herz vertraut, ist unvernünftig.“
Denen, die Gott dienen, gibt er Erkenntnis und Weisheit
Pred. 2:26 „Dem Menschen, der vor ihm gut ist, hat er Weisheit und Erkenntnis und Freude gegeben.“
Jak. 1:5 „Wenn es also einem von euch an Weisheit fehlt, so bitte er Gott unablässig, denn er gibt allen großmütig und ohne Vorwürfe zu machen, und sie wird ihm gegeben werden.“
Spr. 2:6 „Jehova selbst gibt Weisheit; aus seinem Munde kommen Erkenntnis und Unterscheidungsvermögen.“
Gott verleiht seinem Volk seinen Geist
Luk. 11:13 „Wenn nun ihr . . . euren Kindern gute Gaben zu geben wißt, wieviel mehr wird der Vater im Himmel denen heiligen Geist geben, die ihn bitten!“
Apg. 2:38 „Petrus sagte zu ihnen: ,Bereut und ein jeder von euch lasse sich . . . taufen, und ihr werdet als freie Gabe den heiligen Geist empfangen.‘ “
Apg. 8:20 „Petrus . . . sprach zu ihm: ,Dein Silber gehe mit dir zugrunde, weil du dachtest, durch Geld in den Besitz der freien Gabe Gottes zu gelangen.‘ “
Apg. 10:45 „Die Treuen, die mit Petrus gekommen waren, die zu den Beschnittenen gehörten, staunten, weil die freie Gabe des heiligen Geistes auch auf Leute aus den Nationen ausgegossen wurde.“
Joh. 3:34 „Der, den Gott ausgesandt hat, redet die Worte Gottes, denn er gibt den Geist nicht nach Maß.“
Ledigsein und Ehe sind Gaben Gottes, deren man sich im Einklang mit seinen Forderungen erfreuen sollte
Matth. 19:11, 12 „Nicht alle Menschen geben dem Worte Raum, sondern nur diejenigen, die die Gabe haben. Denn . . . es gibt Eunuchen, die sich wegen des Königreiches der Himmel selbst zu Eunuchen gemacht haben. Wer dafür Raum schaffen kann, schaffe dafür Raum.“
1. Kor. 7:7 „Ich wünsche . . ., alle Menschen wären so wie ich selbst. Dennoch hat jeder seine eigene Gabe von Gott, der eine auf diese, der andere auf jene Weise.“
Eph. 5:3 „Hurerei und jede Art Unreinheit oder Habgier sollen unter euch nicht einmal erwähnt werden, so, wie es sich für Heilige geziemt.“
Hebr. 13:4 „Die Ehe sei ehrbar unter allen, und das Ehebett sei unbefleckt, denn Gott wird Hurer und Ehebrecher richten.“
Matth. 19:9 „Ich sage euch, daß jeder, der seine Frau durch Scheidung entläßt, ausgenommen aufgrund von Hurerei, und eine andere heiratet, Ehebruch begeht.“
Jehovas unverdiente Güte ist eine unschätzbare Gabe
Eph. 2:8 „Durch diese unverdiente Güte seid ihr in der Tat durch Glauben gerettet worden; und dies habt ihr nicht euch zu verdanken, es ist Gottes Gabe.“
2. Kor. 9:8, 15 „Gott vermag überdies all seine unverdiente Güte gegen euch überströmen zu lassen . . . Dank sei Gott für seine unbeschreibliche freie Gabe!“
Röm. 5:15-17 „Mit der Gabe ist es nicht so wie mit der Verfehlung. Denn wenn durch des einen Menschen Verfehlung viele gestorben sind, so sind die unverdiente Güte Gottes und seine freie Gabe mit der unverdienten Güte durch den e i n e n Menschen Jesus Christus vielen gegenüber weit überströmender gewesen. . . . Denn wenn durch die Verfehlung des e i n e n Menschen der Tod als König durch diesen e i n e n regiert hat, werden vielmehr die, welche die Fülle der unverdienten Güte und der freien Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben als Könige durch den e i n e n, Jesus Christus, regieren.“
Eph. 1:7 „Durch ihn haben wir die Erlösung durch Loskauf mittels des Blutes dieses einen, ja die Vergebung unserer Verfehlungen, gemäß dem Reichtum seiner unverdienten Güte.“
Jak. 4:6 „Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber verleiht er unverdiente Güte.“
Ewiges Leben ist eine Gabe Gottes für die, die Glauben ausüben
Röm. 6:23 „Die Gabe . . ., die Gott gibt, ist ewiges Leben durch Christus Jesus unseren Herrn.“
Joh. 4:10, 14 „Jesus gab ihr zur Antwort: ,Wenn du die freie Gabe Gottes gekannt hättest und wüßtest, wer es ist, der zu dir sagt: „Gib mir zu trinken“, so hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben.‘ ,Wer auch immer von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben will, der wird überhaupt nie durstig werden, sondern das Wasser, das ich ihm geben will, wird in ihm zu einer Wasserquelle werden, die hervorsprudelt, um ewiges Leben zu vermitteln.‘ “
Joh. 3:16 „So sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe.“
Wundergaben für frühe Christenversammlung
1. Kor. 12:4-10, 28 „Nun gibt es Verschiedenheiten in den Gaben, aber da ist derselbe Geist; . . . dem einen [wird] durch den Geist Weisheitsrede gegeben, einem anderen Erkenntnisrede gemäß demselben Geist, einem anderen Glauben durch denselben Geist, einem anderen Gaben der Heilungen durch diesen einen Geist, noch einem anderen Wirkungen von Machttaten, einem anderen das Prophezeien, einem anderen Unterscheidung inspirierter Äußerungen, einem anderen verschiedene Arten von Zungenreden und einem anderen Auslegung der Zungenreden. Und Gott hat die Betreffenden in der Versammlung gesetzt: erstens Apostel; zweitens Propheten; drittens Lehrer; dann Machttaten; dann Gaben der Heilungen; Hilfeleistungen, Fähigkeiten zu leiten, verschiedene Arten von Zungen.“
Bewiesen, daß neues, christliches System der Dinge von Gott war; halfen der Versammlung, an Reife zuzunehmen
Hebr. 2:4 „Gott [zeugte] mit Zeichen und auch mit Wundern und mancherlei Machttaten und mit Austeilungen des heiligen Geistes seinem Willen gemäß [mit].“
Eph. 4:11-16 „Und er gab einige als Apostel, einige als Propheten, einige als Evangeliumsverkündiger, einige als Hirten und Lehrer, im Hinblick auf das Zurechtbringen der Heiligen für das Dienstwerk, für die Auferbauung des Leibes des Christus, bis wir alle zur Einheit im Glauben und in der genauen Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zum vollerwachsenen Manne, zum Maße des Wuchses, der zur Fülle des Christus gehört; damit wir nicht mehr Unmündige seien, die wie von Wellen umhergeworfen und von jedem Wind der Lehre hierhin und dorthin getrieben werden durch das Trugspiel der Menschen, durch List im Ersinnen von Irrtum, sondern die Wahrheit redend, laßt uns in allen Dingen durch Liebe in den hineinwachsen, der das Haupt ist, Christus. Von ihm aus bewirkt der ganze Leib, harmonisch zusammengefügt und durch jedes Gelenk, welches gibt, was nötig ist, zum Zusammenwirken veranlaßt, gemäß der Funktion jedes einzelnen Gliedes, in gebührendem Maß das Wachstum des Leibes zu dessen Auferbauung in Liebe.“
Wundergaben des Geistes nur in Anwesenheit von einem oder mehreren der Apostel übermittelt
Apg. 2:1, 4, 14 „Während nun der Tag des Pfingstfestes seinen Verlauf nahm, . . . wurden [sie alle] mit heiligem Geist erfüllt und fingen an, in verschiedenen Zungen zu reden, so, wie der Geist ihnen gewährte, sich zu äußern. Petrus aber stand mit den Elfen auf und erhob seine Stimme.“
Apg. 8:14-18 „Als die Apostel in Jerusalem hörten, daß Samaria das Wort Gottes angenommen habe, sandten sie Petrus und Johannes zu ihnen; und diese gingen hinab und beteten für sie, damit sie heiligen Geist empfingen. Denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren nur im Namen des Herrn Jesus getauft worden. Dann legten sie ihnen die Hände auf, und von da an empfingen sie heiligen Geist. . . . Simon sah, daß der Geist durch das Händeauflegen der Apostel gegeben wurde.“
Apg. 10:44 „Während Petrus noch von diesen Dingen redete, fiel der heilige Geist auf alle, die das Wort hörten.“
Apg. 19:6 „Als Paulus ihnen die Hände aufgelegt hatte, kam der heilige Geist über sie, und sie begannen in Zungen zu reden und zu prophezeien.“
Wundergaben sollten aufhören, wenn Christenversammlung zur Reife gelangt wäre
1. Kor. 13:2, 8-11 „Wenn ich die Gabe des Prophezeiens habe und mit allen heiligen Geheimnissen und aller Erkenntnis vertraut bin und wenn ich allen Glauben habe, um Berge zu versetzen, aber nicht Liebe habe, so bin ich nichts. Die Liebe versagt nie. Seien es aber Gaben des Prophezeiens, sie werden weggetan werden; seien es Zungen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden. Denn wir erkennen teilweise, und wir prophezeien teilweise; wenn aber das Vollständige gekommen ist, wird das Teilweise weggetan werden. Als ich ein Unmündiger war, pflegte ich wie ein Unmündiger zu reden, wie ein Unmündiger zu denken, wie ein Unmündiger zu überlegen; nun aber, da ich ein Mann geworden bin, habe ich die Merkmale eines Unmündigen abgelegt.“
Wenn jemand anscheinend Wundertaten vollbringt, beweist das an sich noch nicht, daß er dem wahren Gott dient
Matth. 7:21-23 „Nicht jeder, der zu mir sagt: ,Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: ,Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen prophezeit und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Machttaten vollbracht?‘ Und doch will ich ihnen dann bekennen: Ich habe euch nie gekannt! Weichet von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit.“
2. Thess. 2:9, 10 „Die Gegenwart des Gesetzlosen [ist] gemäß der Wirksamkeit des Satans mit jeder Machttat und mit lügenhaften Zeichen und Wundern und mit jedem Trug der Ungerechtigkeit für die, die zur Vergeltung dafür zugrunde gehen, daß sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, damit sie gerettet würden.“
2. Mose 7:19, 20, 22 „Danach sprach Jehova zu Moses: ,Sprich zu Aaron: „Nimm deinen Stab und strecke deine Hand über die Gewässer Ägyptens aus, über ihre Ströme, über ihre Nilkanäle und über ihre Schilfteiche und über alle ihre eingedämmten Wasser, damit sie zu Blut werden.“ Und da wird gewiß Blut sein im ganzen Land Ägypten und in den hölzernen Gefäßen und in den steinernen Gefäßen.‘ Sogleich taten Moses und Aaron so, wie Jehova geboten hatte, und er erhob den Stab und schlug das Wasser, das im Nilstrom war, unter den Augen Pharaos und seiner Diener, und alles Wasser, das im Nilstrom war, wurde in Blut verwandelt. Doch gingen die Magie treibenden Priester Ägyptens daran, mit ihren Geheimkünsten dasselbe tun.“