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  • Obrigkeitliche Gewalten
  • „Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
„Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
ms S. 385-389

Obrigkeitliche Gewalten

Jehova Gott steht über irdischen „obrigkeitlichen Gewalten“

Jes. 40:13, 15 „Wer hat den Geist Jehovas ermessen, und wer kann ihn als sein Mann des Rates irgend etwas erkennen lassen? Siehe! Die Nationen sind wie ein Tropfen von einem Eimer; und wie der Staubbelag auf den Waagschalen sind sie geachtet worden. Siehe! Er hebt die Inseln selbst auf wie bloßen feinen Staub.“

Dan. 7:18 „Aber die Heiligen des Allerhöchsten werden das Königreich empfangen.“ (Siehe auch Dan. 7:22, 27.)

Röm. 9:20, 21 „O Mensch, wer bist du denn in Wirklichkeit, daß du Gott widersprichst? Wird das Gebilde zu seinem Bildner sagen: ,Warum hast du mich so gemacht?‘? Was? Hat der Töpfer nicht Gewalt über den Ton, um aus derselben Masse ein Gefäß für einen ehrenhaften Gebrauch, ein anderes für einen unehrenhaften Gebrauch zu machen?“

Jes. 33:22 „Jehova ist unser Richter, Jehova ist unser Satzungsgeber, Jehova ist unser König; er selbst wird uns retten.“

Hebr. 12:9 „Wir [hatten] Väter, die von unserem Fleische waren und uns in Zucht nahmen, und wir pflegten ihnen Respekt zu zollen. Sollen wir uns selbst nicht viel mehr dem Vater unseres geistigen Lebens unterwerfen und leben?“

Jesus Christus kommt in seiner Stellung gleich nach Jehova

Joh. 17:1, 2 „Jesus redete diese Dinge und erhob seine Augen zum Himmel und sprach: ,Vater, . . . verherrliche deinen Sohn, damit dein Sohn dich verherrliche, so, wie du ihm Gewalt über alles Fleisch gegeben hast.‘ “

1. Petr. 3:22 „Er ist zur Rechten Gottes, denn er ging hin in den Himmel; und Engel und Gewalten und Mächte wurden ihm unterworfen.“

Phil. 2:5, 9-11 „Bewahrt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war . . . Gott [hat] ihn auch zu einer übergeordneten Stellung erhöht und ihm gütigerweise den Namen gegeben, der über jedem anderen Namen ist, so daß sich im Namen Jesu jedes Knie beuge, derer, die im Himmel, und derer, die auf der Erde, und derer, die unter dem Erdboden sind, und jede Zunge offen anerkenne, daß Jesus Christus Herr ist zur Verherrlichung Gottes, des Vaters.“

Eph. 1:20-22 „In Christi Fall . . ., als er ihn von den Toten auferweckte und ihn in den himmlischen Örtern zu seiner Rechten setzte, hoch über jede Regierung und Gewalt und Macht und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird, nicht nur in diesem System der Dinge, sondern auch in dem künftigen. Auch hat er alle Dinge seinen Füßen unterworfen.“

Nur durch Jehovas Zulassung üben Menschen Gewalt aus

Röm. 13:1 „Jede Seele sei den obrigkeitlichen Gewalten untertan, denn es gibt keine Gewalt außer durch Gott.“

Joh. 19:11 „Jesus antwortete ihm [Pilatus]: ,Du hättest gar keine Gewalt über mich, wenn sie dir nicht von oben her gewährt worden wäre.‘ “

Dan. 4:25 „Der Höchste [ist] der Herrscher . . . im Königreich der Menschheit . . . [, und er gibt es,] wem er will.“

1. Mose 45:8 „Somit habt nun nicht ihr mich hierhergesandt, sondern der wahre Gott, damit er mich für Pharao zu einem Vater und für sein ganzes Haus zu einem Herrn und über das ganze Land Ägypten zum Herrscher einsetze.“

Apg. 17:24-26 „Der Gott, der die Welt und alles, was darin ist, gemacht hat, dieser Eine, der der Herr des Himmels und der Erde ist, . . . er verordnete die bestimmten Zeiten und die festgesetzten Wohngrenzen der Menschen.“

5. Mose 32:8 „Als der Höchste den Nationen ein Erbe gab, als er die Söhne Adams voneinander schied, da setzte er die Grenze der Völker fest mit Rücksicht auf die Zahl der Söhne Israels.“

Jehova sagte Lauf weltlicher Regierungen, die ihre Macht von Satan haben, voraus; Herrscher immer noch Gott Rechenschaft schuldig, der ihnen Gewalt gewährt

Dan. 7:1-23 „Daniel hob an und sprach: ,Es begab sich, daß ich in meinen Visionen bei Nacht sah, und siehe da! die vier Winde der Himmel wühlten das weite Meer auf. Und vier riesige Tiere kamen aus dem Meer herauf, ein jedes verschieden von den anderen. . . . Was diese riesigen Tiere betrifft, weil es vier sind: Es sind vier Könige, die von der Erde aufstehen werden. . . . Was das vierte Tier betrifft, es gibt ein viertes Königreich, das schließlich auf der Erde sein wird, das von all den anderen Königreichen verschieden sein wird; und es wird die ganze Erde verzehren und wird sie zertreten und sie zermalmen.‘ “ (Siehe auch Dan. 8:3-22.)

Offb. 17:3, 9, 10, 12 „Ich erblickte ein Weib, das auf einem scharlachfarbenen wilden Tier saß, das voll lästerlicher Namen war und sieben Köpfe und zehn Hörner hatte. Hier kommt es auf den Verstand an, der Weisheit hat: Die sieben Köpfe bedeuten sieben Berge, worauf das Weib sitzt. Und da sind sieben Könige: fünf sind gefallen, einer ist, der andere ist noch nicht gekommen, doch wenn er gekommen ist, muß er eine kurze Weile bleiben. Und die zehn Hörner, die du sahst, bedeuten zehn Könige, die noch kein Königtum empfangen haben, aber sie empfangen Gewalt wie Könige für e i n e Stunde mit dem wilden Tier.“

Offb. 13:2, 4, 11, 12 „Und der Drache gab dem Tier seine Macht und seinen Thron und große Gewalt. Und sie beteten den Drachen an, weil er dem wilden Tier die Gewalt gab, und sie beteten das wilde Tier an mit den Worten: ‚Wer ist dem wilden Tier gleich, und wer kann mit ihm kämpfen?‘ Und ich sah ein anderes wildes Tier aus der Erde aufsteigen, und es hatte zwei Hörner . . . Und es übt die ganze Gewalt des ersten wilden Tieres vor dessen Augen aus.“

Joh. 12:31 „Jetzt ergeht ein Gericht über diese Welt; jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden.“

2. Kor. 4:4 „Der Gott dieses Systems der Dinge [hat] den Sinn der Ungläubigen verblendet.“

1. Joh. 5:19 „Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist.“

Röm. 13:2-4 „Wer sich . . . der Gewalt widersetzt, hat sich der Anordnung Gottes entgegengestellt; die, die sich ihr entgegengestellt haben, werden für sich ein Gericht empfangen. . . . sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten.“

Christen müssen gesetzestreu sein und die, die Stellungen der Gewalt innehaben, respektieren

Tit. 3:1 „Erinnere sie weiterhin daran, Regierungen und Gewalten als Herrschern untertan und gehorsam zu sein.“

1. Petr. 2:13, 14 „Unterwerft euch um des Herrn willen jeder menschlichen Schöpfung: es sei einem König als einem Höherstehenden, es sei Statthaltern als denen, die von ihm gesandt werden, um Übeltäter zu strafen, aber die zu loben, welche Gutes tun.“

Dan. 6:5 „Diese körperlich tauglichen Männer [sprachen]: ,Wir werden an diesem Daniel überhaupt keinen Vorwand finden, es sei denn, wir müssen ihn im Gesetz seines Gottes wider ihn finden.‘ “

Neh. 9:37 „Sein Ertrag ist reichlich für die Könige, die du wegen unserer Sünden über uns gesetzt hast; und über unsere Leiber und über unsere Haustiere herrschen sie nach ihrem Belieben.“

Apg. 26:2 „Ich erachte mich glücklich, König Agrippa, daß ich mich heute vor dir . . . verteidigen darf.“

Apg. 26:25 „Ich werde nicht wahnsinnig, Exzellenz Festus, sondern ich rede Worte der Wahrheit und eines gesunden Sinnes.“

Siehe auch das Hauptthema „Cäsars Dinge Cäsar zurückzahlen“, S. 88—91.

Wenn menschliche Gesetze mit Gottes Gesetz in Widerspruch sind, setzen Jehovas Anbeter den Gehorsam gegenüber Gott an die erste Stelle

Apg. 4:19, 20 „In Erwiderung aber sagten Petrus und Johannes zu ihnen: ,Ob es in den Augen Gottes gerecht ist, eher auf euch zu hören als auf Gott, urteilt selbst. Wir aber, wir können nicht aufhören, von den Dingen zu reden, die wir gesehen und gehört haben.‘ “

Apg. 5:18-20 „Sie legten Hand an die Apostel und brachten sie an den öffentlichen Ort des Gewahrsams. In der Nacht aber öffnete Jehovas Engel die Türen des Gefängnisses, führte sie heraus und sprach: ‚Geht eures Weges, und stellt euch im Tempel hin und fahrt fort, dem Volk alle Worte über dieses Leben zu sagen.‘ “

Dan. 3:16-18 „Schadrach, Meschach und Abednego antworteten, und sie sprachen zum König: ,. . . Wenn es sein soll, vermag uns unser Gott, dem wir dienen, zu befreien. Aus dem brennenden Feuerofen und aus deiner Hand, o König, wird er uns befreien. Wenn aber nicht, so werde dir, o König, kund, daß wir deinen Göttern nicht dienen, und das Bild von Gold, das du aufgerichtet hast, werden wir nicht anbeten.‘ “

Dan. 6:7-10 „ ‚Alle hohen Beamten des Königreiches . . . haben sich zusammen beraten, eine königliche Satzung aufzustellen und ein Verbot in Kraft zu setzen, daß, wer immer im Laufe von dreißig Tagen eine Bitte an irgendeinen Gott oder Menschen stellt außer an dich, o König, in die Löwengrube geworfen werden sollte. . . .‘ . . . Sobald aber Daniel wußte, daß die Schrift unterzeichnet worden war, ging er in sein Haus, und während die Fenster in seinem Dachgemach für ihn nach Jerusalem hin offen waren, kniete er sich sogar dreimal am Tag auf seine Knie und betete und brachte Lobpreis dar vor seinem Gott, wie er es vor diesem regelmäßig getan hatte.“

2. Mose 1:17, 20 „Die Hebammen jedoch fürchteten den wahren Gott, und sie taten nicht so, wie der König von Ägypten zu ihnen geredet hatte, sondern sie bewahrten jeweils die männlichen Kinder am Leben. Da ließ Gott es den Hebammen gutgehen.“

Siehe auch das Hauptthema „Neutralität“, S. 377—385.

Christen, die sich der maßgebenden Gewalt politischer Regierungen unterordnen, ziehen Nutzen daraus

Röm. 13:3, 4 „Willst du also ohne Furcht vor der obrigkeitlichen Gewalt sein? Fahre fort, Gutes zu tun, und du wirst Lob von ihr haben; denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten.“

1. Petr. 2:12-14 „Führt euren Wandel vortrefflich unter den Nationen . . . Unterwerft euch um des Herrn willen jeder menschlichen Schöpfung: es sei einem König als einem Höherstehenden, es sei Statthaltern als denen, die von ihm gesandt werden, . . . die zu loben, welche Gutes tun.“

Jer. 29:4, 7 „Dies ist, was Jehova der Heerscharen, der Gott Israels, zu allen ins Exil Weggeführten gesprochen hat, die ich von Jerusalem nach Babylon ins Exil habe ziehen lassen: ‚. . . sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch ins Exil habe gehen lassen, und betet für sie zu Jehova, denn in ihrem Frieden wird sich Frieden für euch selbst finden.‘ “

2. Chron. 36:23 „Dies ist, was Cyrus, der König von Persien, gesagt hat: ,Alle Königreiche der Erde hat Jehova, der Gott der Himmel, mir gegeben, und er selbst hat mich beauftragt, ihm ein Haus zu bauen in Jerusalem, das in Juda ist. Wer irgend unter euch von seinem ganzen Volke ist: Jehova, sein Gott, sei mit ihm. So ziehe er hinauf.‘ “

Esth. 6:2, 3 „Man [fand] geschrieben, was Mardochai über Bigthana und Teresch, zwei Hofbeamte des Königs, Türhüter, berichtet hatte, die an König Ahasverus Hand anzulegen gesucht hatten. Da sprach der König: ,Was ist dem Mardochai an Ehre und Großem hierfür erwiesen worden?‘ “

Apg. 23:12, 22-24 „Die Juden [machten] eine Verschwörung und banden sich mit einem Fluch, indem sie sagten, sie würden weder essen noch trinken, bis sie Paulus getötet hätten. Daher ließ der Militärbefehlshaber . . . gewisse zwei von den Offizieren kommen und sagte: ,Haltet zweihundert Soldaten zum Marsch bis nach Cäsarea bereit, ferner siebzig Reiter und zweihundert Speerträger, zur dritten Stunde der Nacht. Sorgt auch für Lasttiere, um Paulus darauf reiten zu lassen und ihn sicher zu Felix, dem Statthalter, hinzubringen.‘ “

1. Tim. 2:1, 2 „Ich ermahne daher vor allem, daß Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen in bezug auf Menschen von allen Arten dargebracht werden, in bezug auf Könige und alle, die in hoher Stellung sind, damit wir weiterhin ein ruhiges und stilles Leben führen können in völliger Gottergebenheit und Ernsthaftigkeit.“

Wer sich politischen obrigkeitlichen Gewalten widersetzt, bekommt ungünstiges Urteil

Röm. 13:2-4 „Wer sich daher der Gewalt widersetzt, hat sich der Anordnung Gottes entgegengestellt; die, die sich ihr entgegengestellt haben, werden für sich ein Gericht empfangen. Denn die Herrschenden sind nicht für die gute Tat ein Gegenstand der Furcht, sondern für die schlechte . . . Wenn du aber Schlechtes tust, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht ohne Zweck; denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Kundgabe des Zorns an dem, der Schlechtes treibt.“

Apg. 5:37 „In den Tagen der Einschreibung . . . stand Judas, der Galiläer, auf, und er zog Leute hinter sich her. Und doch kam dieser um, und alle, die ihm gehorchten, wurden weithin zerstreut.“

Luk. 21:20-24 „Wenn ihr . . . die Stadt Jerusalem von Heeren umlagert seht, dann erkennt, daß ihre Verwüstung nahe gekommen ist. . . . Denn dann wird große Not im Lande sein und Zorn über diesem Volk; und sie werden durch die Schärfe des Schwertes fallen und als Gefangene zu allen Nationen geführt werden.“

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