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  • Krieg
  • „Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
„Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
ms S. 344-347

Krieg

Krieg in unseren Tagen ist Teil des Zeichens des Abschlusses des bösen Systems der Dinge

Matth. 24:3, 4, 7, 8 „Als er auf dem Ölberge saß, traten die Jünger allein zu ihm und sprachen: ,Sage uns: Wann werden diese Dinge sein, und was wird das Zeichen deiner Gegenwart und des Abschlusses des Systems der Dinge sein?‘ Und Jesus gab ihnen zur Antwort: ,. . . Nation wird sich gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es wird Lebensmittelknappheit und Erdbeben an einem Ort nach dem anderen geben. Alle diese Dinge sind ein Anfang der Bedrängniswehen.‘ “

Dan. 11:40 „In der Zeit des Endes wird sich der König des Südens mit ihm auf einen Zusammenstoß einlassen, und gegen ihn wird der König des Nordens mit Wagen und mit Reitern und mit vielen Schiffen anstürmen; und er wird gewißlich in die Länder einziehen und sie überfluten und hindurchziehen.“

Siehe auch Offb. 6:4.

Dem Krieg wird von Gott durch seinen Friedefürsten ein Ende gemacht

Ps. 46:9 „Kriege läßt er aufhören bis an das äußerste Ende der Erde. Den Bogen zerbricht er, und den Speer zersplittert er; die Wagen verbrennt er im Feuer.“

Micha 4:3 „Er wird gewißlich Recht sprechen unter vielen Völkern und die Dinge richtigstellen hinsichtlich mächtiger Nationen in der Ferne. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nicht werden sie das Schwert erheben, Nation gegen Nation, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen.“

Jes. 9:6, 7 „Denn ein Kind ist uns geboren worden, ein Sohn ist uns gegeben worden; und die fürstliche Herrschaft wird auf seiner Schulter sein. Und sein Name wird genannt werden: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewigvater, Fürst des Friedens. Für die Fülle der fürstlichen Herrschaft und den Frieden wird es kein Ende geben auf dem Throne Davids und über sein Königreich, um es fest aufzurichten und es zu stützen durch Recht und durch Gerechtigkeit von nun an und auf unabsehbare Zeit.“

Die gegen Jehova und seinen König der Könige versammelten politischen Herrscher und ihre Heere werden von himmlischen Streitkräften vernichtet

Ps. 2:2, 3, 5, 9 „Die Könige der Erde stellen sich auf, und hohe Amtspersonen selbst haben sich zusammengerottet wie e i n Mann gegen Jehova und gegen seinen Gesalbten, indem sie sprechen: ,Laßt uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Stricke!‘ Zu jener Zeit wird er zu ihnen reden in seinem Zorn, und in der Glut seines Mißfallens wird er sie in Bestürzung versetzen. ,Du wirst sie mit eisernem Zepter zerbrechen, wie ein Töpfergefäß wirst du sie zerschmettern.‘ “

Offb. 16:14 „Sie sind in der Tat von Dämonen inspirierte Äußerungen und vollbringen Zeichen, und sie ziehen aus zu den Königen der ganzen bewohnten Erde, um sie zu versammeln zum Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen.“

Offb. 19:11, 15, 19-21 „Ich sah den Himmel geöffnet, und siehe! ein weißes Pferd. Und der, der darauf sitzt, wird Treu und Wahrhaftig genannt, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit. Und aus seinem Munde geht ein scharfes langes Schwert hervor, daß er damit die Nationen schlage, und er wird sie mit eisernem Stabe hüten. Auch tritt er die Weinkelter des grimmigen Zornes Gottes, des Allmächtigen. Und ich sah das wilde Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferde sitzt, und mit seinem Heere. Und das wilde Tier wurde gefaßt und mit ihm der falsche Prophet, der vor ihm die Zeichen tat, durch die er die irreführte, welche das Kennzeichen des wilden Tieres empfingen, und die, die seinem Bilde Anbetung darbringen. Noch lebendig wurden sie beide in den Feuersee geschleudert, der mit Schwefel brennt. Die übrigen aber wurden mit dem langen Schwert getötet, das aus dem Munde dessen hervorging, der auf dem Pferde saß. Und alle Vögel wurden von ihren Fleischteilen gesättigt.“

Siehe auch Joel 3:9-13.

Jehova gebrauchte altes Israel als seine Hinrichtungsstreitmacht

5. Mose 20:16, 17 „Jedoch von den Städten dieser Völker, die Jehova, dein Gott, dir als Erbe gibt, sollst du nichts Atmendes am Leben erhalten, denn du solltest sie unweigerlich der Vernichtung weihen, die Hethiter und die Amoriter, die Kanaaniter und die Perisiter, die Chiwiter und die Jebusiter, so, wie Jehova, dein Gott, dir geboten hat.“

5. Mose 7:16 „Du sollst alle Völker verzehren, die Jehova, dein Gott, dir gibt. Es soll deinem Auge nicht leid sein um sie; und du sollst ihren Göttern nicht dienen, denn das wird dir zur Schlinge sein.“

Jehova selbst kämpfte in alter Zeit für Israel

Josua 10:14 „Jehova selbst kämpfte für Israel.“

Josua 10:42 „Josua nahm alle diese Könige und ihr Land auf einmal ein, denn Jehova, der Gott Israels, war es, der für Israel kämpfte.“

2. Chron. 20:29 „Der Schrecken Gottes kam über alle Königreiche der Länder, als sie hörten, daß Jehova gegen die Feinde Israels gekämpft hatte.“

Christlicher Standpunkt zur Teilnahme an fleischlicher Kriegführung

2. Kor. 10:3, 4 „Obwohl wir im Fleische wandeln, erfolgt unsere Kriegführung nicht gemäß dem, was wir im Fleische sind. Denn die Waffen unserer Kriegführung sind nicht fleischlich, sondern machtvoll durch Gott, um starke Verschanzungen umzustoßen.“

Jes. 2:2, 4 „Es soll geschehen im Schlußteil der Tage, daß der Berg des Hauses Jehovas fest gegründet werden wird über dem Gipfel der Berge, und er wird gewißlich erhaben sein über die Hügel; und zu ihm sollen alle Nationen strömen. Und er wird gewißlich Recht sprechen unter den Nationen und die Dinge richtigstellen hinsichtlich vieler Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation das Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen.“

Geschichtsbericht über Standpunkt der ersten Christen

„Die Christen lehnten es ab, dem Kaiser Weihrauch zu opfern, eine Handlung, durch die man seine Treue bekundete. Da sie Söhne des Friedens waren, lehnten sie es auch ab, in den römischen Armeen zu dienen“ (The March of Civilization, Ancient and Medieval World [Die kulturelle Entwicklung im Altertum und im Mittelalter] [New York, 1931], Jesse E. Wrench, Professor für Geschichte an der Universität von Missouri, S. 205).

„Sie zogen das Reich Gottes jedem Reich auf Erden, dem sie hätten dienen können, vor. . . . Die ersten Christen waren bereit, für ihren Glauben zu sterben. . . . Da sie für den Frieden waren, lehnten sie es ab, in den Armeen des kaiserlichen Rom zu dienen“ (From the Old World to the New [Von der alten zur neuen Welt] [New York, 1932], Eugene A. Colligan, Schulinspektor, Stadt New York, und Maxwell F. Littwin, Rektor, öffentliche Schulen der Stadt New York, S. 88, 89).

„Um die Frage in betreff des Soldatenkranzes in Angriff zu nehmen, so muß man, glaube ich, erst untersuchen, ob es sich überhaupt für den Christen schicke, Soldat zu werden . . . Wird es erlaubt sein, mit dem Schwerte zu hantieren, da der Herr den Ausspruch tut, ,wer sich des Schwertes bedient, werde durch das Schwert umkommen‘? Soll der Sohn des Friedens in der Schlacht mitwirken, er, für den sich nicht einmal das Prozessieren geziemt? Wird er Bande, Kerker, Foltern und Todesstrafen zum Vollzug bringen, er, der nicht einmal die ihm selber zugefügten Beleidigungen rächt? . . . Wird er vor den Tempeln Wache stehen, denen er widersagt hat? . . . Wird er auch die Fahne tragen, diese Nebenbuhlerin Christi? . . . Allerdings bei solchen, die dem Soldatenstande schon angehörten und die Gnade des Glaubens nachher fanden, ist die Sache eine andere, wie z. B. auch bei denen, welche Johannes zur Taufe zuließ, wie bei jenen so gläubigen Hauptleuten, dem nämlich, welchen Christus lobte, und dem, welchen Petrus unterwies. Trotzdem muß man nach Annahme des Glaubens und der Taufe entweder den Kriegsdienst sofort verlassen, wie viele auch wirklich getan haben, oder, um nichts, was auch durch den Soldatenstand nicht zu etwas Erlaubtem wird, tun zu müssen, alle möglichen Ausflüchte suchen, oder zuletzt für Gott das dulden, was in gleicher Weise der heidnische Glaube zudiktiert . . . Der Christ wird nirgendwo ein anderer, als er ist“ (Tertullian, „Vom Kranze des Soldaten“, Bibliothek der Kirchenväter, herausgegeben von Dr. Gerhard Esser [Kempten und München, 1915], S. 252—254).

„Die Christen haben aus zwei Gründen den Dienst in den kaiserlichen Armeen als unvereinbar mit dem christlichen Glauben betrachtet; einerseits wegen des militärischen Eides und der Billigung, wenn nicht gar der Ausführung götzendienerischer Handlungen und andererseits, weil er im Widerspruch zu den ausdrücklichen Geboten Christi und dem Geist des Evangeliums stand“ (Early Church History to the Death of Constantine [Die Geschichte der Kirche bis zum Tod Konstantins] [London, 1892], E. Backhouse und C. Tylor, S. 128).

Siehe auch das Hauptthema „Neutralität“, S. 383, 384.

Christen beteiligen sich an geistiger Kriegführung

Eph. 6:11-17 „Legt die vollständige Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Machenschaften des Teufels standzuhalten vermögt; denn unser Ringkampf geht nicht gegen Blut und Fleisch, sondern . . . gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geistermächte in den himmlischen Örtern. . . . Steht daher fest, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit und angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit und eure Füße beschuht mit der Ausrüstung der guten Botschaft des Friedens. Vor allem nehmt den großen Schild des Glaubens, mit dem ihr alle brennenden Geschosse dessen, der böse ist, auszulöschen vermögt. Auch nehmt den Helm der Rettung und das Schwert des Geistes, das ist Gottes Wort, entgegen.“

Röm. 13:12 „Die Nacht ist vorgerückt; der Tag hat sich genaht. Laßt uns daher die Werke, die zur Finsternis gehören, ablegen, und laßt uns die Waffen des Lichts anlegen.“

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