Gemeinschaft (Gesellschaft)
Einheit und Freundschaft mit Vater und Sohn
1. Joh. 1:3 „Das, was wir gesehen und gehört haben, berichten wir auch euch, damit auch ihr mit uns daran teilhabet. Außerdem ist diese unsere Teilhaberschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.“
1. Joh. 3:24 „Übrigens, wer seine Gebote hält, bleibt in Gemeinschaft mit ihm und er in Gemeinschaft mit einem solchen; und dadurch erkennen wir, daß er in Gemeinschaft mit uns bleibt, dank dem Geiste, den er uns gegeben hat.“
Joh. 15:15 „Ich habe euch aber Freunde genannt, weil ich euch alle Dinge, die ich von meinem Vater gehört habe, bekanntgegeben habe.“
Regelmäßige Gemeinschaft mit anderen Christen wichtig
Hebr. 10:24, 25 „Laßt uns aufeinander achten zur Anreizung zur Liebe und zu vortrefflichen Werken, indem wir unser Zusammenkommen nicht aufgeben, wie es bei einigen Brauch ist, sondern einander ermuntern, und das um so mehr, als ihr den Tag herannahen seht.“
Spr. 13:20 „Wer mit Weisen wandelt, wird weise werden, wer sich aber mit den Unvernünftigen einläßt, dem wird es schlecht ergehen.“
Ps. 133:1 „Siehe! Wie gut und wie lieblich es ist, wenn Brüder in Einheit beisammenwohnen!“
1. Thess. 5:11 „Fahrt daher fort, einander zu trösten und einander aufzuerbauen, so, wie ihr es ja tut.“
Kol. 3:16 „Lehrt und ermahnt einander weiterhin ernstlich mit Psalmen, Lobpreisungen Gottes, geisterfüllten Liedern mit Huld Jehova singend in eurem Herzen.“
Hebr. 3:13 „Ermahnt einander weiterhin jeden Tag, solange es ,heute‘ heißen mag.“
Ps. 119:63 „Ein Mitgenosse bin ich von all denen, die dich wirklich fürchten, und von denen, die deinen Befehlen nachkommen.“
Apg. 1:14 „Diese alle verharrten einmütig im Gebet, zusammen mit einigen Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und mit seinen Brüdern.“
Siehe auch das Hauptthema „Feiern“, S. 165, 166.
Religiöse Gemeinschaft mit falschen Anbetern muß gemieden werden
2. Kor. 6:16, 17 „Welche Übereinkunft besteht zwischen Gottes Tempel und Götzen? Denn wir sind ein Tempel eines lebendigen Gottes, so, wie Gott gesagt hat: ‚Ich werde unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.‘ ,Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab‘, spricht Jehova, ,und hört auf, das Unreine anzurühren.‘ “
Offb. 18:4 „Ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: ,Geht aus ihr hinaus, mein Volk, wenn ihr nicht mit ihr teilhaben wollt an ihren Sünden und wenn ihr nicht einen Teil ihrer Plagen empfangen wollt.‘ “
2. Tim. 3:2, 5 „Die Menschen werden eigenliebig sein, . . . die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen, und von diesen wende dich weg.“
Ps. 106:35, 36 „Sie vermischten sich dann mit den Nationen und begannen ihre Werke zu lernen. Und sie dienten ständig ihren Götzen, und diese wurden ihnen zu einer Schlinge.“
4. Mose 25:2, 3 „Die Frauen riefen dann das Volk zu den Schlachtopfern ihrer Götter, und das Volk begann zu essen und sich vor ihren Göttern niederzubeugen. So hängte sich Israel an den Baal von Peor; und der Zorn Jehovas begann gegen Israel zu entbrennen.“
Siehe auch das Hauptthema „Interkonfessionalismus“.
Warnung vor Eheschließung mit Ungläubigen, mit solchen, die keine Jehova hingegebenen Diener sind
5. Mose 7:3, 4 „Du sollst kein Ehebündnis mit ihnen eingehen. Deine Tochter sollst du nicht seinem Sohn geben, und seine Tochter sollst du nicht für deinen Sohn nehmen. Denn er wird deinen Sohn davon abwendig machen, mir zu folgen, und sie werden bestimmt anderen Göttern dienen; und Jehovas Zorn wird in der Tat wider euch entbrennen, und er wird dich bestimmt eilends vertilgen.“
Josua 23:12, 13 „Wenn ihr gar zurückweichen solltet und ihr tatsächlich dem anhangt, was von diesen Nationen übriggeblieben ist, diesen, die bei euch bleiben, und ihr doch Ehebündnisse mit ihnen schließt und bei ihnen eingeht und sie bei euch, solltet ihr bestimmt wissen, daß Jehova, euer Gott, nicht fortfahren wird, diese Nationen euretwegen zu enteignen.“
Ri. 3:5, 6, 8 „Die Söhne Israels wohnten inmitten der Kanaaniter, der Hethiter und der Amoriter und der Perisiter und der Chiwiter und der Jebusiter. Und sie nahmen sich dann deren Töchter zu Frauen, und ihre eigenen Töchter gaben sie deren Söhnen und sie nahmen den Dienst für ihre Götter auf. Darauf entbrannte Jehovas Zorn gegen Israel, so daß er sie in die Hand Kuschan-Rischathajims, des Königs von Mesopotamien, verkaufte.“
Esra 9:14 „Sollen wir deine Gebote wieder brechen und Ehebündnisse mit den Völkern dieser Abscheulichkeiten eingehen? Wirst du nicht bis zum äußersten über uns in Zorn geraten, so daß keiner übrigbleiben und keiner entrinnen wird?“
Neh. 13:25, 26 „Ihr solltet eure Töchter nicht ihren Söhnen geben, und ihr solltet keine ihrer Töchter für eure Söhne oder euch selbst nehmen. War es nicht derentwegen, daß Salomo, der König von Israel, sündigte?“ (Siehe auch 1. Kö. 11:1, 2.)
1. Kor. 7:39 „Eine Ehefrau ist während der ganzen Zeit, da ihr Mann lebt, gebunden. Wenn ihr Mann aber im Tode entschlafen sollte, so ist sie frei, sich zu verheiraten, mit wem sie will, nur im Herrn.“
1. Kor. 9:5 „Haben wir nicht die Befugnis, eine Schwester als Ehefrau umherzuführen?“
Gesellschaft mit Weltmenschen führt zu Schwierigkeiten
1. Kor. 15:33 „Laßt euch nicht irreführen. Schlechte Gesellschaft verdirbt nützliche Gewohnheiten.“
1. Mose 34:1, 2 „Dina nun, Leas Tochter, die sie dem Jakob geboren hatte, pflegte auszugehen, um die Töchter des Landes zu sehen. Und Sichem, der Sohn Chamors, des Chiwiters, eines Vorstehers des Landes, bekam sie zu sehen, und dann nahm er sie und legte sich zu ihr und schändete sie.“
Eph. 5:7-11 „Werdet daher nicht ihre Mitgenossen; . . . und habt nicht mehr mit ihnen teil an den unfruchtbaren Werken, die zur Finsternis gehören, sondern rügt sie vielmehr.“
2. Kor. 6:14, 15 „Denn welche Gemeinschaft besteht zwischen Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Teilhaberschaft hat Licht mit Finsternis? . . . Oder welchen Anteil hat ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?“
Siehe auch das Hauptthema „Freundschaft mit der Welt“, S. 183—189.
Keine Gemeinschaft mit Personen, die aus der Versammlung ausgeschlossen sind
1. Kor. 5:11 „Nun aber schreibe ich euch, keinen Umgang mehr mit jemandem zu haben, der Bruder genannt wird, wenn er ein Hurer oder ein Habgieriger oder ein Götzendiener oder ein Schmäher oder ein Trunkenbold oder ein Erpresser ist, selbst nicht mit einem solchen zu essen.“
Röm. 16:17 „Nun ermahne ich euch, Brüder, die im Auge zu behalten, die Spaltungen hervorrufen und Ursachen zum Straucheln geben entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, und meidet sie.“
Christen sind kein Teil der Welt
Joh. 15:19 „Wenn ihr ein Teil der Welt wäret, so wäre der Welt das Ihrige lieb. Weil ihr nun kein Teil der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt auserwählt habe, deswegen haßt euch die Welt.“
Joh. 17:16 „Sie sind kein Teil der Welt, so, wie ich kein Teil der Welt bin.“
Jak. 4:4 „Ihr Ehebrecherinnen, wißt ihr nicht, daß die Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer immer daher ein Freund der Welt sein will, stellt sich als ein Feind Gottes dar.“
Suche keine Gemeinschaft mit Weltmenschen, noch nimm teil an ihrer Lebensweise
1. Joh. 2:15-17 „Liebt nicht die Welt noch die Dinge in der Welt. Wenn jemand die Welt liebt, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm; denn alles in der Welt — die Begierde des Fleisches und die Begierde der Augen und die auffällige Zurschaustellung der Mittel, die jemand zum Leben hat — stammt nicht vom Vater, sondern stammt von der Welt. Überdies, die Welt vergeht und ebenso ihre Begierde, wer aber den Willen Gottes tut, bleibt immerdar.“
1. Petr. 4:4, 5 „Daß ihr diesen Lauf zu demselben Tiefstand der Ausschweifung nicht mit ihnen fortsetzt, befremdet sie, und sie reden fortgesetzt lästerlich von euch. Diese Leute werden aber dem Rechenschaft geben, der bereit ist, die Lebenden und die Toten zu richten.“
Eph. 4:17-20 „Daher sage ich dies und lege Zeugnis dafür ab im Herrn, daß ihr nicht mehr so weiterwandelt, wie auch die Nationen wandeln in der Nutzlosigkeit ihres Sinnes, während sie wegen der Unwissenheit, die in ihnen ist, wegen der Gefühllosigkeit ihres Herzens in geistiger Finsternis und dem Leben, das Gott gehört, entfremdet sind. Da sie jedes sittliche Gefühl verloren haben, haben sie sich einem zügellosen Wandel hingegeben, um mit Gier jede Art Unreinheit zu verüben. Ihr aber habt den Christus nicht so kennengelernt.“
Eph. 5:11, 12 „Habt nicht mehr mit ihnen teil an den unfruchtbaren Werken, die zur Finsternis gehören, sondern rügt sie vielmehr, denn was von ihnen im verborgenen geschieht, ist schändlich auch nur zu sagen.“
Ps. 119:115 „Weichet von mir, ihr Übeltäter, damit ich die Gebote meines Gottes beobachte.“
Unmöglich, jeden Kontakt mit Ungläubigen zu vermeiden; etwas Kontakt bei weltlicher Arbeit und beim Predigen
1. Kor. 5:9, 10 „In meinem Brief schrieb ich euch, keinen Umgang mehr mit Hurern zu haben, nicht in dem Sinne gänzlich mit den Hurern dieser Welt oder den Habgierigen und Erpressern oder Götzendienern. Sonst müßtet ihr ja aus der Welt hinausgehen.“
Joh. 17:15, 16 „Ich bitte dich nicht, sie aus der Welt wegzunehmen, sondern um dessentwillen, der böse ist, über sie zu wachen. Sie sind kein Teil der Welt, so wie ich kein Teil der Welt bin.“
Matth. 28:19, 20 „Geht daher hin und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe.“