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  • „Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
„Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
ms S. 443-447

Schöpfung

Ehe Schöpfung ihren Anfang nahm, war Jehova allein

Ps. 90:2 „Ehe selbst die Berge geboren wurden oder du darangingst, wie mit Geburtswehen die Erde und das ertragfähige Land hervorzubringen, ja von unabsehbarer Zeit bis auf unabsehbare Zeit bist du Gott.“

1. Tim. 1:17 „Dem König der Ewigkeit nun, dem unvergänglichen, unsichtbaren, dem alleinigen Gott, sei Ehre und Herrlichkeit für immer und ewig.“

Jehova ist der einzige Schöpfer

Jes. 45:18 „Denn dies ist, was Jehova gesprochen hat, der Schöpfer der Himmel, Er, der wahre Gott, der Bildner der Erde und der sie gemacht hat, Er, der ihr festen Bestand gab, der sie nicht einfach umsonst erschuf, der sie bildete, damit sie auch bewohnt werde: ,Ich bin Jehova, und sonst gibt es keinen.‘ “

Offb. 4:11 „Du bist würdig, Jehova, ja du, unser Gott, die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht zu empfangen, weil du alle Dinge erschaffen hast, und deines Willens wegen existierten sie und wurden sie erschaffen.“

Jes. 40:28 „Jehova, der Schöpfer . . ., ist ein Gott auf unabsehbare Zeit.“

Eph. 3:9 „Gott, der alle Dinge erschaffen hat.“

Siehe auch Amos 4:13.

Gemachte Dinge bezeugen seine Göttlichkeit und seine erhabenen Eigenschaften

Röm. 1:20 „Denn seine unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit, so daß sie unentschuldbar sind.“

Ps. 19:1-4 „Die Himmel verkünden die Herrlichkeit Gottes; und die Ausdehnung tut das Werk seiner Hände kund. Ein Tag nach dem andern Tag läßt Sprache hervorsprudeln, und eine Nacht nach der anderen Nacht zeigt Kenntnis an. Da ist keine Sprache, und da sind keine Worte; keine Stimme ihrerseits wird gehört. Über die ganze Erde ist ihre Meßschnur ausgegangen und bis ans äußerste Ende des ertragfähigen Landes ihre Äußerungen.“

Jes. 40:26 „Hebt eure Augen in die Höhe und seht. Wer hat diese Dinge erschaffen? Er ist der Eine, der ihr Heer selbst der Zahl nach herausführt, sie alle sogar mit Namen ruft.“

In der Schöpfung herrscht Ordnung, kein Chaos, nicht dem Zufall überlassen

1. Kor. 14:33 „Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens.“

Hiob 38:1, 4, 5, 8, 11, 33 „Jehova ging daran, Hiob aus dem Windsturm zu antworten und zu sprechen: ‚. . . Wo befandest du dich, als ich die Erde gründete? Teile es mir mit, wenn du Verständnisvermögen hast. Wer hat ihre Maße festgesetzt, falls du es weißt, oder wer hat über sie die Meßschnur ausgespannt? Und wer hat das Meer mit Türen abgesperrt, das hervorzukommen begann, wie wenn es aus dem Mutterschoß hervorbräche, . . . und ich fortfuhr zu sprechen: „Bis hierher darfst du kommen und nicht weiter; und hier sind deine stolzen Wellen begrenzt.“? Hast du die Satzungen der Himmel erkannt . . .?‘ “

Einziggezeugter Sohn ist erste Schöpfung

Offb. 3:14 „Dem Engel der Versammlung in Laodicea schreibe: Diese Dinge sagt der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes.“

Kol. 1:15 „Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung.“

Sohn als Werkmeister beim Erschaffen aller anderen Dinge eingesetzt

Joh. 1:3, 10 „Alle Dinge kamen durch ihn ins Dasein, und ohne ihn kam auch nicht e i n Ding ins Dasein. . . . die Welt kam durch ihn ins Dasein.“

Kol. 1:16, 17 „Durch ihn sind alle anderen Dinge in den Himmeln und auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, erschaffen worden, es seien Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Gewalten. Alle anderen Dinge sind durch ihn und für ihn erschaffen worden. Auch ist er vor allen anderen Dingen, und durch ihn sind alle anderen Dinge gemacht worden, um zu bestehen.“

Hebr. 1:1, 2 „Gott . . . hat am Ende dieser Tage durch einen Sohn zu uns geredet, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt und durch den er die Systeme der Dinge gemacht hat.“

Spr. 8:22, 27, 30 „Jehova selbst brachte mich als den Anfang seines Weges hervor, als das früheste seiner Werke vor alters. Als er die Himmel bereitete, war ich da; . . . da wurde ich neben ihm zum Werkmeister.“ (Vergleiche 1. Kor. 1:24, 30.)

Engel im Himmel vor der Erde erschaffen

Hiob 38:4, 7 „Wo befandest du dich, als ich die Erde gründete? . . . Als die Morgensterne miteinander jubelten und alle Söhne Gottes beifällig zu jauchzen begannen?“

Siehe auch das Hauptthema „Engel“, S. 125—131.

Himmel und Erde und alle Elemente

1. Mose 1:1 „Am Anfang erschuf Gott die Himmel und die Erde.“

Ps. 136:1-9 „O danket Jehova . . .; ihm, der die Himmel mit Verstand machte . . .; ihm, der die Erde über den Wassern ausbreitete . . .; ihm, der große Lichter machte . . .; ja die Sonne zur Herrschaft bei Tage . . .; den Mond und die Sterne zur gemeinsamen Herrschaft bei Nacht.“

Ps. 33:6, 9 „Durch das Wort Jehovas sind die Himmel selbst gemacht worden und durch den Geist seines Mundes all ihr Heer. Denn er selbst sprach und es wurde; er selbst gebot und es stand dann da.“

Neh. 9:6 „Du bist Jehova, du allein; du selbst hast die Himmel gemacht, ja die Himmel der Himmel, und all ihr Heer, die Erde und alles, was darauf ist, die Meere und alles, was darin ist.“

Offb. 10:6 „[Der Eine], der immer und ewiglich lebt, der den Himmel und das, was darin ist, und die Erde und das, was darauf ist, und das Meer und das, was darin ist, erschaffen hat.“

Zubereitung der Erde als menschliche Wohnstätte

1. Tag: Licht schien auf Wassertiefe, die die Erde bedeckte

1. Mose 1:3-5 „Und Gott sprach nun: ,Es werde Licht.‘ Dann wurde es Licht. Nach diesem sah Gott, daß das Licht gut war, und Gott führte eine Scheidung zwischen dem Licht und der Finsternis herbei. Und Gott begann das Licht ,Tag‘ zu nennen, die Finsternis aber nannte er ,Nacht‘. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: erster Tag.“

2. Tag: Ausdehnung entstand zwischen Wassern auf der Erde und Wasserdach

1. Mose 1:6-8 „Und Gott sprach weiter: ,Es entstehe eine Ausdehnung zwischen den Wassern, und es trete eine Scheidung ein zwischen den Wassern und den Wassern.‘ Dann ging Gott daran, die Ausdehnung zu machen und eine Scheidung herbeizuführen zwischen den Wassern, die unterhalb der Ausdehnung sein sollten, und den Wassern, die oberhalb der Ausdehnung sein sollten. Und so wurde es. Und Gott begann die Ausdehnung ‚Himmel‘ zu nennen. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: zweiter Tag.“

3. Tag: Trockenes Land erschien über Wassern auf der Erde; Pflanzenwuchs hervorgebracht

1. Mose 1:9-13 „Und Gott sprach weiter: ,Die Wasser unter den Himmeln sollen sich an e i n e n Ort sammeln, und das trockene Land erscheine.‘ Und so wurde es. Und Gott begann das trockene Land ,Erde‘ zu nennen, die Sammlung der Wasser aber nannte er ,Meere‘. Auch sah Gott, daß es gut war. Und Gott sprach weiter: ,Die Erde lasse Gras hervorsprossen, samentragende Pflanzen, Fruchtbäume, die nach ihren Arten Frucht tragen, deren Samen in ihr ist auf der Erde.‘ Und so wurde es. Und die Erde begann Gras hervorzubringen, Pflanzen, die Samen tragen nach ihrer Art, und Bäume, die Frucht tragen, deren Samen in ihr ist nach ihrer Art. Dann sah Gott, daß es gut war. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: dritter Tag.“

4. Tag: Lichter am Himmel wurden durch das Wasserdach hindurch innerhalb der Ausdehnung erkennbar

1. Mose 1:14-19 „Und Gott sprach weiter: ,Es sollen Lichter in der Ausdehnung der Himmel werden, um eine Scheidung zwischen dem Tag und der Nacht herbeizuführen; und sie sollen als Zeichen und zur Bestimmung von Zeitabschnitten dienen und für Tage und Jahre. Und sie sollen als Lichter in der Ausdehnung der Himmel dienen, um auf die Erde zu leuchten.‘ Und so wurde es. Und Gott ging daran, die zwei großen Lichter zu machen, das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das geringere Licht zur Beherrschung der Nacht, und auch die Sterne. So setzte Gott sie in die Ausdehnung der Himmel, damit sie auf die Erde leuchten und bei Tag und bei Nacht herrschen und zwischen dem Licht und der Finsternis eine Scheidung herbeiführen. Dann sah Gott, daß es gut war. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: vierter Tag.“

5. Tag: Seelen im Meer und fliegende Geschöpfe

1. Mose 1:20-23 „Und Gott sprach weiter: ,Die Wasser sollen ein Gewimmel lebender Seelen hervorwimmeln, und fliegende Geschöpfe mögen an der Vorderseite der Ausdehnung der Himmel über der Erde fliegen.‘ Und Gott ging daran, die großen Seeungetüme zu erschaffen und jede lebende Seele, die sich regt, die die Wasser hervorwimmelten, nach ihren Arten und jedes geflügelte fliegende Geschöpf nach seiner Art. Und Gott sah dann, daß es gut war. Darauf segnete sie Gott und sprach: ,Seid fruchtbar und werdet viele und füllet die Wasser in den Meeresbecken, und der fliegenden Geschöpfe sollen viele werden auf der Erde.‘ Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: fünfter Tag.“

6. Tag: Landtiere; Mensch

1. Mose 1:24-31 „Und Gott sprach weiter: ‚Die Erde bringe lebende Seelen nach ihren Arten hervor, Haustiere und sich regende Tiere und wildlebende Tiere der Erde nach ihrer Art.‘ Und so wurde es. Und Gott ging daran, die wildlebenden Tiere der Erde zu machen nach ihrer Art und das Haustier nach seiner Art und alle sich regenden Tiere des Erdbodens nach ihrer Art. . . . Und Gott sprach weiter: ,Lasset uns Menschen machen in unserem Bilde, gemäß unserem Gleichnis; und sie sollen sich untertan halten die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe der Himmel und die Haustiere und die ganze Erde und alle sich regenden Tiere, die sich auf der Erde regen.‘ Und Gott ging daran, den Menschen in seinem Bilde zu erschaffen, im Bilde Gottes erschuf er ihn; männlich und weiblich erschuf er sie. . . . Nach diesem sah Gott alles, was er gemacht hatte, und siehe! es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: sechster Tag.“

Siehe auch das Hauptthema „Evolution“, S. 150—157.

7. Tag: Gott ging daran, von diesen Schöpferwerken zu ruhen oder abzustehen

1. Mose 2:1-3 „So kamen die Himmel und die Erde und ihr ganzes Heer zu ihrer Vollendung. Und bis zum siebenten Tag kam Gott zur Vollendung seines Werkes, das er gemacht hatte, und er ruhte fortan am siebenten Tag von all seinem Werk, daß er gemacht hatte. Und Gott ging daran, den siebenten Tag zu segnen und ihn zu heiligen, denn an ihm hat er fortan geruht von all seinem Werk, das Gott, um es zu machen, geschaffen hat.“

Länge jedes der sieben Schöpfungs„tage“ etwa 7 000 Jahre

Siehe das Hauptthema „Chronologie“, S. 102, 103.

Gottes Werke vollkommen, ihm zur Ehre

5. Mose 32:4 „Der FELS, vollkommen ist sein Tun, denn Gerechtigkeit sind alle seine Wege. Ein Gott der Treue, bei dem es keine Ungerechtigkeit gibt.“

Pred. 7:29 „Siehe! Nur dies habe ich gefunden, daß der wahre Gott den Menschen rechtschaffen gemacht hat, sie selbst aber haben viele Pläne ausgesucht.“

1. Mose 1:31, 26, 27 „Gott [sah] alles, was er gemacht hatte, und siehe! es war sehr gut. . . . Und Gott sprach weiter: ,Lasset uns Menschen machen in unserem Bilde, gemäß unserem Gleichnis . . .‘ Und Gott ging daran, den Menschen in seinem Bilde zu erschaffen, im Bilde Gottes erschuf er ihn; männlich und weiblich erschuf er sie.“

Pred. 3:14 „Alles, was der wahre Gott macht, [wird] auf unabsehbare Zeit währen . . . Es ist nichts hinzuzufügen, und nichts ist davon hinwegzunehmen.“

Ps. 111:2, 3 „Die Werke Jehovas sind groß, erforscht von allen, die Lust daran haben. Lauter Würde und Pracht ist sein Tun.“

Christi Leibesglieder sind eine „neue Schöpfung“

2. Kor. 5:17 „Wenn . . . jemand in Gemeinschaft mit Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; die alten Dinge sind vergangen, siehe! neue Dinge sind ins Dasein gekommen.“

Gal. 6:15 „Weder Beschneidung ist etwas noch Unbeschnittenheit, sondern eine neue Schöpfung ist etwas.“

Siehe auch das Hauptthema „Versammlung Gottes“, S. 496—500.

Mensch kann Schöpferwerke Gottes nicht völlig verstehen

Pred. 8:17 „Ich sah das ganze Werk des wahren Gottes, wie die Menschen das Werk, das unter der Sonne getan worden ist, nicht herauszufinden vermögen; wie sehr die Menschen auch ständig hart arbeiten, um es zu suchen, finden sie es doch nicht heraus. Und selbst wenn sie sagen sollten, sie seien weise genug, es zu erkennen, würden sie es nicht herauszufinden vermögen.“

Pred. 11:5 „So, wie du nicht weißt, welches der Weg des Geistes ist in den Gebeinen im Leib der Schwangeren, ebenso kennst du nicht das Werk des wahren Gottes, der alle Dinge tut.“

Pred. 3:11 „Alles hat er schön gemacht zu seiner Zeit. Auch die unabsehbare Zeit hat er in ihr Herz gelegt, damit der Mensch das Werk nie herausfinde, das der wahre Gott gemacht hat vom Anfang bis zum Ende.“

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