Bündnisse
Jehova schloß Bund mit Noah, um ihn und seine Angehörigen durch die Flut hindurch am Leben zu erhalten
1. Mose 6:18 „Ich will meinen Bund mit dir errichten, und du sollst in die Arche hineingehen, du und deine Söhne und deine Frau und die Frauen deiner Söhne mit dir.“
Nach der Flut verhieß Jehova, nie wieder alles Fleisch durch eine Sintflut zu vernichten, Regenbogen ist Zeichen des Bundes
1. Mose 9:8-11, 13, 15 „Gott fuhr fort, zu Noah und zu seinen Söhnen bei ihm zu sprechen: ‚Und ich, siehe, ich errichte meinen Bund mit euch und mit euren Nachkommen nach euch und mit jeder lebenden Seele, die bei euch ist, unter dem Gevögel, unter den Haustieren und unter allen lebenden Geschöpfen der Erde bei euch, von allen aus der Arche Herausgehenden bis zu jedem lebenden Geschöpf der Erde. Ja, ich errichte in der Tat meinen Bund mit euch: Nie mehr wird alles Fleisch durch die Wasser einer Sintflut vom Leben abgeschnitten werden und nie mehr wird es eine Sintflut geben, die Erde zu verderben. Meinen Regenbogen habe ich in die Wolke gesetzt, und er soll als Zeichen des Bundes dienen zwischen mir und der Erde. Und ich werde gewißlich meines Bundes gedenken, der zwischen mir und euch und jeder lebenden Seele unter allem Fleisch besteht; und nie mehr werden die Wasser zu einer Sintflut werden, um alles Fleisch zu verderben.‘ “
Segensbund mit Abraham zum Nutzen aller Menschen
1. Mose 12:1-3 „Jehova sprach dann zu Abram: ,Zieh hinweg aus deinem Lande und von deinen Verwandten und aus dem Hause deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde; und ich werde aus dir eine große Nation machen, und ich werde dich segnen, und ich will deinen Namen groß machen; und erweise dich als ein Segen. Und ich will die segnen, die dich segnen; und den, der Übles auf dich herabruft, werde ich verfluchen, und alle Familien des Erdbodens werden sich bestimmt durch dich segnen.‘ “ (Siehe auch Apg. 7:2-4.)
Siehe auch Luk. 1:69-73; Apg. 3:25; Hebr. 6:13, 14.
Bei verschiedenen Gelegenheiten bestätigt und ausführlich behandelt
1. Mose 12:7 „Jehova erschien nun dem Abram und sprach: ,Deinem Samen werde ich dieses Land geben.‘ “ (Siehe auch 5. Mose 34:4; Ps. 105:8-11.)
1. Mose 13:14-17 „Jehova sprach zu Abram, nachdem sich Lot von ihm getrennt hatte: ,Erhebe bitte deine Augen und schaue von dem Ort, wo du bist, nordwärts und südwärts und ostwärts und westwärts, denn das ganze Land, das du siehst, dir und deinem Samen werde ich es bis auf unabsehbare Zeit geben. Und ich will deinen Samen gleich den Staubkörnchen der Erde machen, so daß, falls ein Mensch die Staubkörnchen der Erde zu zählen vermöchte, auch dein Same gezählt werden könnte. Steh auf, durchwandere das Land nach seiner Länge und nach seiner Breite, denn dir werde ich es geben.‘ “
1. Mose 15:18 „An jenem Tage schloß Jehova mit Abram einen Bund und sprach: ,Deinem Samen will ich dieses Land geben, von dem Strom Ägyptens bis zu dem großen Strom, dem Strom Euphrat.‘ “
1. Mose 17:2-8, 19 „ ,Ich will meinen Bund zwischen mir und dir geben, um dich sehr, sehr zu mehren.‘ Da fiel Abram auf sein Angesicht, und Gott redete weiter mit ihm, indem er sprach: ,Was mich betrifft, siehe! mein Bund ist mit dir, und du wirst bestimmt zum Vater einer Menge Nationen werden. Und dein Name wird nicht mehr Abram genannt werden, und dein Name soll Abraham werden, denn zum Vater einer Menge Nationen will ich dich machen. Und ich will dich sehr, sehr fruchtbar machen und will dich zu Nationen werden lassen, und Könige werden aus dir hervorgehen. Und ich will meinen Bund ausführen zwischen mir und dir und deiner Nachkommenschaft nach dir gemäß ihren Generationen als einen Bund auf unabsehbare Zeit, um mich dir und deinem Samen nach dir als Gott zu erweisen. Und ich will dir und deinem Samen nach dir das Land der Orte deiner Fremdlingschaft geben, ja das ganze Land Kanaan, zum Besitztum auf unabsehbare Zeit; und ich will mich ihnen als Gott erweisen.‘ Hierauf sprach Gott: ,Sara, deine Frau, gebiert dir in der Tat einen Sohn, und du sollst ihm den Namen Isaak geben. Und ich will meinen Bund mit ihm errichten als einen Bund auf unabsehbare Zeit für seinen Samen nach ihm.‘ “
1. Mose 22:15-18 „Jehovas Engel rief dann dem Abraham zum zweiten Mal von den Himmeln her zu und sprach: ‚ „Ich schwöre in der Tat bei mir selbst“, ist der Ausspruch Jehovas, „daß wegen der Tatsache, daß du dies getan hast und mir deinen Sohn, deinen einzigen, nicht vorenthalten hast, ich dich bestimmt segnen werde und deinen Samen bestimmt mehren werde wie die Sterne der Himmel und wie die Sandkörner, die am Ufer des Meeres sind; und dein Same wird das Tor seiner Feinde in Besitz nehmen. Und durch deinen Samen werden sich bestimmt alle Nationen der Erde zufolge der Tatsache segnen, daß du auf meine Stimme gehört hast.“ ‘ “
Beeinflußte Gottes Handlungsweise mit seinem Volk in späteren Zeiten
2. Mose 6:8 „Ich werde euch gewißlich in das Land bringen, das Abraham, Isaak und Jakob zu geben ich meine Hand zum Eide erhob; und ich werde es euch tatsächlich als Besitz geben. Ich bin Jehova.“
2. Kö. 13:23 „Indes erwies Jehova ihnen Gunst und erbarmte sich ihrer und wandte sich zu ihnen um seines Bundes mit Abraham, Isaak und Jakob willen; und er wollte sie nicht ins Verderben bringen und er warf sie bis jetzt von seinem Angesicht nicht hinweg.“
Jesus Christus ist der Hauptsame Abrahams, durch den Segnungen kommen; gesalbte Christen sind sekundärer Teil des Samens
Gal. 3:14, 16, 29 „So sollte der Segen Abrahams durch Jesus Christus für die Nationen kommen, damit wir den verheißenen Geist durch unseren Glauben empfangen könnten. Nun wurden die Verheißungen Abraham und seinem Samen zugesagt. Es heißt nicht: ,Und den Samen‘ wie im Falle vieler solcher, sondern wie im Falle eines einzigen: ,Und deinem Samen‘, welcher Christus ist. Überdies, wenn ihr Christus angehört, seid ihr wirklich Abrahams Same, Erben hinsichtlich einer Verheißung.“
Matth. 1:1 „Das Buch der Geschichte Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams.“
Gehorsam gegenüber Bund der Beschneidung veranschaulichte Reinheit; Beschneidung war äußeres Siegel der Gerechtigkeit
1. Mose 17:9-11, 13, 14 „Gott sprach ferner zu Abraham: ,Was dich betrifft, du mußt meinen Bund halten, du und deine Nachkommenschaft nach dir gemäß ihren Generationen. Dies ist mein Bund, den ihr halten werdet, zwischen mir und euch, auch deiner Nachkommenschaft nach dir: Alles Männliche von euch soll beschnitten werden. Und ihr sollt am Fleisch eurer Vorhaut beschnitten werden, und es soll zum Zeichen des Bundes zwischen mir und euch dienen. Jeder in deinem Hause Geborene und jeder mit deinem Geld Erkaufte soll unbedingt beschnitten werden; und mein Bund an eurem Fleisch soll als ein Bund auf unabsehbare Zeit dienen. Und ein unbeschnittener Männlicher, der das Fleisch seiner Vorhaut nicht beschneiden läßt, ja diese Seele soll von ihrem Volke abgeschnitten werden. Er hat meinen Bund gebrochen.‘ “
Röm. 4:11 „Er empfing ein Zeichen, nämlich die Beschneidung, als ein Siegel der Gerechtigkeit durch den Glauben, den er hatte, während er in seinem unbeschnittenen Zustand war, damit er der Vater all derer wäre, die Glauben haben, während sie in unbeschnittenem Zustand sind, damit ihnen Gerechtigkeit angerechnet werde.“
Gesetzesbund von Jehova mit natürlichem Israel geschlossen
2. Mose 24:3, 8 „Dann kam Moses und erzählte dem Volk alle Worte Jehovas und alle richterlichen Entscheidungen, und alles Volk antwortete mit e i n e r Stimme und sprach: ,Alle Worte, die Jehova geredet hat, wollen wir tun.‘ Da nahm Moses das Blut und sprengte es auf das Volk und sprach: ,Hier ist das Blut des Bundes, den Jehova mit euch hinsichtlich all dieser Worte geschlossen hat.‘ “
2. Mose 34:27 „Jehova fuhr fort, zu Moses zu sprechen: ‚Schreibe dir diese Worte auf, denn gemäß diesen Worten schließe ich mit dir und Israel tatsächlich einen Bund.‘ “
5. Mose 4:12, 13 „Jehova begann mitten aus dem Feuer zu euch zu reden. Den Schall der Worte, den hörtet ihr, aber ihr saht keine Gestalt — nichts als eine Stimme. Und er ging daran, euch seinen Bund darzulegen, den zu halten er euch gebot — die Zehn Worte, wonach er sie auf zwei steinerne Tafeln schrieb.“
Unter scheueinflößenden Umständen eingeführt
2. Mose 19:18, 20 „Der Berg Sinai rauchte überall, weil Jehova im Feuer auf ihn herabkam; und sein Rauch stieg fortwährend auf gleich dem Rauch eines Brennofens, und der ganze Berg zitterte sehr. So kam Jehova auf den Berg Sinai, zum Gipfel des Berges, herab. Dann rief Jehova Moses auf den Gipfel des Berges, und Moses stieg hinauf.“
Hebr. 12:18, 19, 21 „Denn ihr habt euch nicht dem genaht, was betastet werden kann und was durch Feuer entzündet worden ist, und einer dunklen Wolke und dichter Finsternis und einem Sturm und dem Schmettern einer Trompete und der Stimme der Worte; beim Hören welcher Stimme das Volk flehte, daß kein Wort für sie hinzugefügt werde. Auch war die Schaustellung derart furchterregend, daß Moses sagte: ,Ich bin voll Furcht und Zittern.‘ “
Siehe auch 5. Mose 4:11-13; 5:4, 5,
Nur mit Israel, nicht mit Heidennationen geschlossen
Ps. 147:19, 20 „Er tut sein Wort Jakob kund, seine Bestimmungen und seine richterlichen Entscheidungen Israel. Er hat keiner anderen Nation so getan.“
5. Mose 4:8 „Welche große Nation gibt es, die gerechte Bestimmungen und richterliche Entscheidungen hat gleich diesem ganzen Gesetz, das ich euch heute vorlese?“
2. Mose 31:16, 17 „Die Söhne Israels sollen den Sabbat halten, um den Sabbat durch ihre Generationen hindurch zu begehen. Es ist ein Bund auf unabsehbare Zeit. Zwischen mir und den Söhnen Israels ist er ein Zeichen auf unabsehbare Zeit.“
5. Mose 5:3 „Nicht mit unseren Vorvätern hat Jehova diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, mit allen von uns, die heute hier am Leben sind.“
Zweck erklärt
2. Mose 19:5, 6 „ ‚Nun, wenn ihr meiner Stimme genau gehorchen und meinen Bund wirklich halten werdet, dann werdet ihr bestimmt mein besonderes Eigentum aus allen anderen Völkern werden, denn die ganze Erde gehört mir. Und ihr, ihr werdet mir ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation werden.‘ Dies sind die Worte, die du zu den Söhnen Israels sprechen sollst.“
Gal. 3:19 „Warum denn das ‚Gesetz‘? Es wurde hinzugefügt, um Übertretungen kundzumachen, bis der Same gekommen wäre, dem die Verheißung gegeben worden war; und es wurde durch Engel übermittelt durch die Hand eines Mittlers.“
Brachte wegen menschlicher Unvollkommenheit keine gerechte Nation hervor
Röm. 8:3 „Denn da auf seiten des ,Gesetzes‘ ein Unvermögen vorlag, während es durch das Fleisch schwach war, verurteilte Gott die Sünde im Fleische, indem er seinen eigenen Sohn in der Gleichheit des sündigen Fleisches und der Sünde wegen sandte.“
Apg. 13:38, 39 „Darum sei euch kund, Brüder, daß euch durch diesen Einen Vergebung der Sünden verkündigt wird und daß von allen Dingen, von denen ihr durch das Gesetz Mose nicht schuldlos gesprochen werden konntet, jeder, der glaubt, durch diesen Einen schuldlos gesprochen wird.“
Röm. 9:31, 32 „Israel aber, obwohl es einem Gesetz der Gerechtigkeit nachjagte, hat das Gesetz nicht erreicht. Aus welchem Grunde? Weil es ihm nicht durch Glauben, sondern gleichsam durch Werke nachjagte.“
Gal. 3:21, 22 „Ist das ,Gesetz‘ also gegen die Verheißungen Gottes? Dazu komme es nie! Denn wenn ein Gesetz gegeben worden wäre, das Leben hätte geben können, so wäre die Gerechtigkeit tatsächlich durch Gesetz gekommen. Aber die Schrift hat alle Dinge zusammen dem Gewahrsam der Bünde übergeben, damit die Verheißung als Folge des Glaubens an Jesus Christus denen gegeben werde, die Glauben ausüben.“
Führte Glaubende zu Christus
Gal. 3:24 „Folglich ist das ,Gesetz‘ unser Erzieher geworden, der zu Christus führt, damit wir zufolge des Glaubens gerechtgesprochen werden könnten.“
Röm. 10:4 „Christus ist das Ende des ,Gesetzes‘, jedem zur Gerechtigkeit, der Glauben ausübt.“
Schloß prophetische Vorbilder ein
Hebr. 10:1 „Da das ,Gesetz‘ einen Schatten der künftigen guten Dinge, nicht aber das Wesen der Dinge selbst hat, können die Menschen niemals mit den gleichen Schlachtopfern, die sie fortgesetzt Jahr für Jahr darbringen, die Hinzutretenden vollkommen machen.“
Kol. 2:16, 17 „Daher möge euch niemand wegen Speise und Trank oder in Hinsicht auf ein Fest oder die Beobachtung des Neumondes oder eines Sabbats richten; denn diese Dinge sind ein Schatten der künftigen Dinge, aber die Wirklichkeit gehört dem Christus.“
Hebr. 8:4, 5 „Wäre er nun auf der Erde, so wäre er kein Priester, weil Männer da sind, die die Gaben gemäß dem ,Gesetz‘ darbringen, aber diese Männer verrichten den heiligen Dienst in einer sinnbildlichen Darstellung und einem Schatten der himmlischen Dinge.“
Hebr. 9:7-9, 23, 24 „In das zweite Abteil jedoch tritt der Hohepriester allein einmal im Jahr, nicht ohne Blut, das er für sich selbst und für die unwissentlichen Sünden des Volkes darbringt. So zeigt der heilige Geist deutlich an, daß der Weg in das Heilige noch nicht kundgemacht worden war, solange das erste Zelt stand. Eben dieses Zelt ist ein Sinnbild für die bestimmte Zeit, die jetzt da ist, und in Übereinstimmung damit werden sowohl Gaben als auch Schlachtopfer dargebracht. Indes vermögen diese denjenigen, der heiligen Dienst verrichtet, nicht vollkommen zu machen, was sein Gewissen betrifft. Deshalb war es notwendig, daß die sinnbildlichen Darstellungen der Dinge in den Himmeln durch diese Mittel gereinigt würden, die himmlischen Dinge selbst aber durch bessere Schlachtopfer als diese. Denn Christus begab sich nicht an eine mit Händen gemachte heilige Stätte, die ein Abbild der Wirklichkeit ist, sondern in den Himmel selbst, um nun vor der Person Gottes für uns zu erscheinen.“
Jesus erfüllte das „Gesetz“, und Jehova setzte diesem ein Ende
Matth. 5:17 „Denkt nicht, ich sei gekommen, um das ,Gesetz‘ oder die ,Propheten‘ zu vernichten. Nicht um zu vernichten, bin ich gekommen, sondern um zu erfüllen.“
Kol. 2:13, 14 „Überdies hat Gott euch, obwohl ihr tot wart in euren Verfehlungen und in dem unbeschnittenen Zustand eures Fleisches, zusammen mit ihm lebendig gemacht. Er hat uns alle unsere Verfehlungen verziehen und die wider uns lautende handschriftliche Urkunde, die aus Verordnungen bestand und gegen uns war, ausgelöscht; und Er hat sie aus dem Wege geräumt, indem sie an den Marterpfahl genagelt wurde.“
Eph. 2:14, 15 „Denn er ist unser Friede, er, der die zwei Teile zu e i n e m machte und die Zwischenwand, die sie voneinander abzäunte, vernichtete. Durch sein Fleisch hob er die Feindschaft auf, das aus Verordnungen bestehende ,Gesetz‘ der Gebote, damit er die beiden Völker in Gemeinschaft mit sich zu e i n e m neuen Menschen schaffe und Frieden mache.“
Siehe auch Röm. 10:4.
Im „Gesetz“ verankerte Grundsätze für Christen nützlich
Röm. 13:8-10 „Seid niemandem irgend etwas schuldig, außer daß ihr einander liebt; denn wer seinen Mitmenschen liebt, hat das Gesetz erfüllt. Denn das geschriebene Recht: ,Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht morden, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren‘ und was immer für ein Gebot es sonst noch gibt, ist in diesem Wort zusammengefaßt, nämlich: ,Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘ Die Liebe fügt dem Nächsten nichts Böses zu, daher ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.“
Eph. 6:1-3 „Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in Gemeinschaft mit dem Herrn, denn das ist gerecht: ,Ehre deinen Vater und deine Mutter‘, welches das erste Gebot mit einer Verheißung ist: ,Damit es dir wohl ergehe und du lange Zeit auf der Erde bleibest.‘ “ (Vergleiche 5. Mose 5:16.)
Röm. 12:19 „Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt dem Zorn Raum; denn es steht geschrieben: ,Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht Jehova.‘ “ (Vergleiche 3. Mose 19:18.)
Bund für das Priestertum in Israel
4. Mose 25:12, 13 „Darum sprich: ,Siehe, ich gebe ihm meinen Bund des Friedens. Und er soll ihm und seiner Nachkommenschaft nach ihm auf unabsehbare Zeit als der Bund eines Priestertums dienen.‘ “
Mal. 2:4 „ ‚Ihr werdet erkennen müssen, daß ich euch dieses Gebot gesandt habe, damit mein Bund mit Levi weiterbestehe‘ hat Jehova der Heerscharen gesprochen.“
Siehe auch 2. Mose 40:15; 4. Mose 3:11, 12.
Bund in Ebenen Moabs geschlossen; „Gesetz“ wiederholt, Anwendung auf Leben im Verheißenen Land betont
5. Mose 29:1, 9 „Dies sind die Worte des Bundes, den Jehova Moses mit den Söhnen Israels im Lande Moab zu schließen gebot, außer dem Bunde, den er mit ihnen am Horeb geschlossen hatte. Somit sollt ihr die Worte dieses Bundes halten und sie tun, damit ihr bei allem, was ihr tun werdet, Gelingen habt.“
5. Mose 6:1 „Dies nun ist das Gebot, die Bestimmungen und die richterlichen Entscheidungen, die Jehova, euer Gott, geboten hat, euch zu lehren, damit ihr sie in dem Lande tut, in das ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen.“
Neuer Bund von Jehova mit geistigem Israel geschlossen, zu dem sowohl Juden als auch Heiden gehören
Jer. 31:31, 33 „ ‚Siehe! Es kommen Tage‘, ist der Ausspruch Jehovas, ,da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen. Denn das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel nach jenen Tagen schließen werde‘ ist der Ausspruch Jehovas. ,Ich will mein Gesetz in ihr Inneres legen, und in ihr Herz werde ich es schreiben. Und ich will ihr Gott werden, und sie selbst werden mein Volk werden.‘ “
Röm. 2:28, 29 „Nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist, noch besteht die Beschneidung in dem, was äußerlich am Fleische vollzogen worden ist; sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und seine Beschneidung ist die des Herzens durch Geist und nicht durch ein geschriebenes Recht. Das Lob eines solchen kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.“
1. Kor. 11:25 „Dieser Becher bedeutet den neuen Bund kraft meines Blutes.“
Eph. 2:12, 13 „Ihr [wart] zu jener besonderen Zeit ohne Christus . . ., entfremdet dem Staatswesen Israels und Fremde gegenüber den Bündnissen der Verheißung, und ihr hattet keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt. Nun aber, in Gemeinschaft mit Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart durch das Blut des Christus nahe gekommen.“
Herrlichkeit übertrifft die des Gesetzesbundes
2. Kor. 3:7-11 „Wenn . . . das Recht, das dem Tode dient und das mit Buchstaben in Steine eingegraben wurde, in Herrlichkeit entstand, so daß die Söhne Israels Moses nicht unverwandt ins Angesicht schauen konnten wegen der Herrlichkeit seines Angesichts, einer Herrlichkeit, die weggetan werden sollte, warum sollte da die Dienstleistung des Geistes nicht noch viel mehr mit Herrlichkeit erfolgen? Denn wenn das Recht, das der Verurteilung dient, herrlich war, so überströmt die Dienstleistung der Gerechtigkeit noch viel mehr vor Herrlichkeit. In der Tat, sogar das, was einst herrlich gemacht worden ist, ist in dieser Hinsicht der Herrlichkeit entblößt worden zufolge der Herrlichkeit, die es übertrifft. Denn wenn das, was weggetan werden sollte, mit Herrlichkeit eingeführt wurde, so wird das, was bleibt, noch viel mehr in Herrlichkeit sein.“
Hat den Gesetzesbund ersetzt
Hebr. 8:13 „Indem er sagt ,einen neuen Bund‘, hat er den früheren für veraltet erklärt. Nun ist das, was veraltet ist und alt wird, dem Verschwinden nahe.“
Hebr. 9:15 „Darum ist er also Mittler eines neuen Bundes, damit die Berufenen die Verheißung des ewigen Erbes empfangen könnten, weil zu ihrer Erlösung durch Loskauf von den Übertretungen unter dem früheren Bund ein Tod eingetreten ist.“
Durch Blut Jesu Christi rechtskräftig gemacht
Hebr. 9:17, 18, 23 „Ein Bund ist über toten Opfern rechtskräftig, da er zu keiner Zeit in Kraft ist, solange der menschliche Bundesschließer lebt. Demzufolge wurde auch der frühere Bund nicht ohne Blut eingeweiht. Deshalb war es notwendig, daß die sinnbildlichen Darstellungen der Dinge in den Himmeln durch diese Mittel gereinigt würden, die himmlischen Dinge selbst aber durch bessere Schlachtopfer als diese.“
Luk. 22:20 „Dieser Becher bedeutet den neuen Bund kraft meines Blutes, das zu euren Gunsten vergossen werden wird.“
Bewirkt Sündenvergebung für geistige Israeliten
Jer. 31:31, 34 „ ,Siehe! Es kommen Tage‘, ist der Ausspruch Jehovas, ,da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen. . . . Denn ich werde ihre Vergehung vergeben, und ihrer Sünde werde ich nicht mehr gedenken.‘ “ (Siehe auch Hebr. 8:8-12.)
Matth. 26:28 „Denn dies bedeutet mein ‚Blut des Bundes‘, das zugunsten vieler zur Vergebung der Sünden vergossen werden wird.“
Bund mit David für ewiges Königreich
1. Chron. 17:11-14 „Es soll geschehen, wenn deine Tage für dich voll geworden sind, zu deinen Vorvätern einzugehen, daß ich bestimmt deinen Samen nach dir erwecken werde, der einer deiner Söhne sein wird, und ich werde sicherlich sein Königtum festigen. Er ist es, der mir ein Haus bauen wird, und ich werde seinen Thron bestimmt auf unabsehbare Zeit fest errichten. Ich selbst werde ihm zum Vater werden, und er selbst wird mir zum Sohn werden; und meine liebende Güte werde ich nicht von ihm weichen lassen, so, wie ich sie von dem weichen ließ, der vor dir gewesen war. Und ich werde ihn in meinem Hause und in meinem Königtum auf unabsehbare Zeit bestehen lassen, und sein Thron selbst wird Bestand haben auf unabsehbare Zeit.“ (Siehe auch 2. Sam. 7:12-16.)
2. Sam. 23:5 „Denn ist nicht meine Hausgemeinschaft wie die bei Gott? Denn es ist ein auf unabsehbare Zeit dauernder Bund, den er mir zugewiesen hat, wohlgeordnet in allem und gesichert.“
Ps. 89:35-37 „Einmal habe ich geschworen in meiner Heiligkeit, David werde ich nicht belügen. Sein Same selbst wird sogar auf unabsehbare Zeit bestehen und sein Thron wie die Sonne vor mir. Wie der Mond wird er auf unabsehbare Zeit festen Bestand haben und wie ein treuer Zeuge in den Wolkenhimmeln.“
Jesus Christus ist Erbe jenes Königreichsbundes
Luk. 1:32, 33 „Dieser wird groß sein und wird Sohn des Höchsten genannt werden; und Jehova Gott wird ihm den Thron Davids, seines Vaters, geben, und er wird für immer als König über das Haus Jakob regieren, und sein Königreich wird kein Ende haben.“
Jes. 9:6, 7 „Denn ein Kind ist uns geboren worden, ein Sohn ist uns gegeben worden; und die fürstliche Herrschaft wird auf seiner Schulter sein. Und sein Name wird genannt werden: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Ewigvater, Fürst des Friedens. Für die Fülle der fürstlichen Herrschaft und den Frieden wird es kein Ende geben auf dem Throne Davids und über sein Königreich, um es fest aufzurichten und es zu stützen durch Recht und durch Gerechtigkeit von nun an und auf unabsehbare Zeit.“
Jehova verhieß Jesus Christus auch Stellung im Himmel als König-Priester
Ps. 110:2, 4 „Den Stab deiner Macht wird Jehova aus Zion senden, indem er spricht: ,Schreite zur Unterwerfung inmitten deiner Feinde.‘ Jehova hat geschworen (und es wird ihn nicht gereuen): ,Du bist Priester auf unabsehbare Zeit nach der Weise Melchisedeks!‘ “
Hebr. 7:15-17 „Es ist noch weit klarer, daß ein anderer Priester nach der Ähnlichkeit mit Melchisedek aufsteht, der nicht gemäß dem Gesetz eines vom Fleisch abhängigen Gebotes ein solcher geworden ist, sondern gemäß der Kraft eines unzerstörbaren Lebens, denn zum Zeugnis wird gesagt: ,Du bist Priester für immer nach der Weise Melchisedeks.‘ “
Siehe auch Hebr. 5:5, 6; 6:20.
Diejenigen, mit denen der neue Bund geschlossen wird, von Jesus ebenfalls in einen Bund aufgenommen
Luk. 22:20-29 „Ferner den Becher nach dem Abendmahl, indem er sprach: ,Dieser Becher bedeutet den neuen Bund kraft meines Blutes, das zu euren Gunsten vergossen werden wird. . . . Ihr aber seid es, die in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten haben, und ich mache einen Bund mit euch, so, wie mein Vater einen Bund mit mir gemacht hat, für ein Königreich.‘ “
Offb. 20:6 „Sie werden Priester Gottes und des Christus sein und werden als Könige die tausend Jahre mit ihm regieren.“
Siehe auch Offb. 5:9, 10.
Wenn von einem „Salzbund“ die Rede ist, so wird dadurch auf seine Beständigkeit hingewiesen; Salz ist ein Konservierungsmittel
4. Mose 18:19 „Alle heiligen Beiträge, die die Söhne Israels für Jehova beisteuern werden, habe ich dir und deinen Söhnen und deinen Töchtern mit dir gegeben als eine bestimmte Zuwendung auf unabsehbare Zeit. Es ist ein Salzbund vor Jehova für dich und deine Nachkommenschaft mit dir.“
2. Chron. 13:5 „Ist es nicht an euch, zu wissen, daß Jehova, der Gott Israels selbst, David ein Königreich über Israel auf unabsehbare Zeit gegeben hat, ihm und seinen Söhnen, durch einen Salzbund?“
In alter Zeit wurden Bündnisse durch Zerteilen eines Opfertieres ratifiziert
Jer. 34:18 „Die Männer . . . [haben] meinen Bund umgangen . . . indem sie die Worte des Bundes nicht ausführten, den sie vor mir schlossen in Verbindung mit dem Kalb, das sie entzweischnitten, um zwischen seinen Stücken hindurchzugehen.“
1. Mose 15:9, 10, 18 „Er sprach darauf zu ihm: ,Nimm für mich eine dreijährige Färse und eine dreijährige Ziege und einen dreijährigen Widder und eine Turteltaube und eine junge Taube.‘ Da nahm er sich alle diese und schnitt sie entzwei und legte jeden Teil davon so, daß er zu dem anderen paßte, aber die jungen Vögel zerteilte er nicht. An jenem Tage schloß [„schnitt“, NW, Ausg. 1950 (engl.), Fußnote] Jehova mit Abram einen Bund und sprach: ,Deinem Samen will ich dieses Land geben, von dem Strom Ägyptens bis zu dem großen Strom, dem Strom Euphrat.‘ “
Häufig wurden Bündnisse oder bindende Vereinbarungen zwischen Menschen geschlossen
1. Mose 21:27 „Hierauf nahm Abraham Schafe und Rinder und gab sie Abimelech, und sie gingen beide daran, einen Bund zu schließen.“
1. Mose 31:43, 44 „Dann gab Laban dem Jakob zur Antwort: ,. . . komm, laß uns einen Bund schließen, ich und du, und er soll als Zeuge zwischen mir und dir dienen.‘ “
1. Sam. 23:18 „Dann schlossen sie beide einen Bund vor Jehova; und David blieb in Chorescha wohnen und Jonathan selbst begab sich in sein eigenes Haus.“
1. Kö. 20:34 „Ben-Hadad sprach nun zu ihm: ‚Die Städte, die mein Vater von deinem Vater nahm, werde ich zurückgeben; und Straßen wirst du dir selbst in Damaskus bestimmen, ebenso wie mein Vater solche in Samaria bestimmte. Und was mich betrifft, unter einem Bunde werde ich dich wegsenden.‘ Damit schloß er einen Bund mit ihm und sandte ihn weg.“
1. Chron. 11:3 „So kamen alle älteren Männer Israels zum König nach Hebron, und David schloß mit ihnen in Hebron einen Bund vor Jehova.“
Halten eines Bundes darf nicht leichtgenommen werden
Röm. 1:31, 32 „Ohne Verständnis, vertragsbrüchig, ohne natürliche Zuneigung, unbarmherzig. Obschon diese die gerechte Verordnung Gottes sehr wohl erkennen und wissen, daß die, die solche Dinge treiben, den Tod verdienen, fahren sie damit nicht nur fort, sondern stimmen auch denen zu, die sie zu tun pflegen.“
Hes. 17:16, 18-20 „ ,So wahr ich lebe‘, ist der Ausspruch des Herrn Jehova, ,an dem Ort des Königs, der als König denjenigen einsetzte, der seinen Eid verachtete und der seinen Bund brach, bei ihm, inmitten von Babylon, wird er sterben. Und er hat einen Eid verachtet, indem er einen Bund brach, und siehe! er hatte seine Hand gegeben und hat sogar all diese Dinge getan. Er wird nicht entrinnen können.‘ Dies ist daher was der Herr Jehova gesprochen hat: ,So wahr ich lebe, meinen Eid, den er verachtet hat, und meinen Bund, den er gebrochen hat — ja ich will ihn auf sein Haupt bringen. Und ich will über ihn mein Netz breiten, und er wird gewißlich in meinem Jagdnetz gefangen werden; und ich will ihn nach Babylon bringen und dort mit ihm ins Gericht gehen hinsichtlich seiner Untreue, mit der er gegen mich handelte.‘ “
Jer. 11:10, 11 „Sie sind zurückgekehrt zu den Vergehungen ihrer Vorväter, der ersten, die sich weigerten, meinen Worten zu gehorchen, die aber selbst anderen Göttern nachgegangen sind, um ihnen zu dienen. Das Haus Israel und das Haus Juda haben meinen Bund gebrochen, den ich mit ihren Vorvätern schloß. Dies ist daher, was Jehova gesprochen hat: ‚Siehe, ich bringe Unglück über sie, aus dem sie nicht herauszukommen vermögen.‘ “