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  • Lösegeld
  • „Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
„Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
ms S. 358-363

Lösegeld

Mensch bedarf eines Lösegeldes, um aus Knechtschaft der Sünde und des Todes befreit zu werden

Röm. 5:12 „Wie durch e i n e n Menschen die Sünde in die Welt hineingekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten.“

Röm. 3:23 „Alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes.“

Ps. 51:5 „Siehe! In Vergehen wurde ich unter Geburtsschmerzen hervorgebracht, und in Sünde empfing mich meine Mutter.“

Ps. 49:7-9 „Nicht einer von ihnen kann irgendwie selbst einen Bruder erlösen noch Gott ein Lösegeld für ihn geben (und der Erlösungspreis ihrer Seele ist so kostbar, daß er aufgehört hat auf unabsehbare Zeit), daß er immerdar fortleben und die Grube nicht sehen sollte.“

Siehe auch das Hauptthema „Sünde“, S. 464—468.

Jehova selbst hat für das Lösegeld gesorgt

1. Joh. 4:14 „Außerdem haben wir selbst gesehen und legen Zeugnis davon ab, daß der Vater seinen Sohn als Retter der Welt ausgesandt hat.“

Matth. 1:20, 21 „Jehovas Engel [erschien ihm] im Traum und sprach: ,Joseph, Sohn Davids, scheue dich nicht, Maria, deine Frau, heimzuführen, denn was in ihr gezeugt worden ist, ist durch heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk von ihren Sünden erretten.‘ “

Ein Ausdruck seiner Liebe zur Menschheit

Joh. 3:16 „So sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe.“

1. Joh. 4:9 „Dadurch wurde die Liebe Gottes in unserem Fall kundgemacht, daß Gott seinen einziggezeugten Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn Leben erlangen könnten.“

Röm. 5:8 „Gott aber empfiehlt seine eigene Liebe zu uns dadurch, daß Christus für uns starb, während wir noch Sünder waren.“

Das Lösegeld: Preis, der für Befreiung aus Knechtschaft der Sünde und des Todes bezahlt worden ist

Matth. 20:28 „Der Sohn des Menschen [ist] nicht gekommen . . ., um bedient zu werden, sondern um zu dienen und seine Seele als ein Lösegeld im Austausch gegen viele zu geben.“

1. Joh. 3:5 „Ihr wißt auch, daß jener offenbar gemacht worden ist, um unsere Sünden wegzunehmen.“

Röm. 3:24 „Durch seine unverdiente Güte [werden sie] gerechtgesprochen vermöge der Erlösung durch das von Christus Jesus bezahlte Lösegeld.“

Hebr. 2:14, 15 „Da nun die ‚Kinder‘ an Blut und Fleisch teilhaben, hat auch er in ähnlicher Weise an denselben teilgenommen, damit er durch seinen Tod den zunichte mache, der das Mittel hat, den Tod zu verursachen, das heißt den Teufel, und damit er alle die befreie, die aus Todesfurcht ihr Leben lang der Sklaverei unterworfen waren.“

Lösegeld ist Christi menschliches Leben, dargestellt durch sein im Tode vergossenes Blut

Joh. 10:11 „Ich bin der vortreffliche Hirte; der vortreffliche Hirte gibt seine Seele [Leben, Ausg. 1950 (engl.), Fußnote] zugunsten der Schafe hin.“

Eph. 1:7 „Durch ihn haben wir die Erlösung durch Loskauf mittels des Blutes dieses einen.“

1. Petr. 1:18, 19 „Ihr [seid] nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, von eurer fruchtlosen Art des Wandels befreit worden . . ., die euch von euren Vorvätern her überliefert wurde, sondern mit kostbarem Blut gleich dem eines makellosen und fleckenlosen Lammes, nämlich Christi.“

Offb. 5:9 „Mit deinem Blut hast du für Gott Personen aus jedem Stamm und jeder Zunge und jedem Volk und jeder Nation erkauft.“

Christus starb nicht wegen eigener Sünden, sondern als Opfer für den Menschen

Hebr. 7:26; 9:25, 26 „Denn ein solcher Hoherpriester wie dieser war für uns der geeignete: loyal, arglos, unbefleckt, getrennt von den Sündern und höher als die Himmel geworden.“ „Auch sollte er sich nicht oftmals selbst darbringen, wie der Hohepriester tatsächlich Jahr für Jahr mit Blut, das nicht sein eigenes ist, in das Heilige hineingeht. Sonst hätte er von Grundlegung der Welt an oftmals leiden müssen. Nun aber hat er sich beim Abschluß der Systeme der Dinge ein für allemal offenbar gemacht zur Beseitigung der Sünde durch das Opfer seiner selbst.“

1. Petr. 2:22 „Er beging keine Sünde, noch wurde Trug in seinem Munde gefunden.“

1. Joh. 4:10 „[Gott hat] uns geliebt . . . und [hat] seinen Sohn als ein Sühnopfer für unsere Sünden gesandt.“

Loskaufspreis entspricht vollkommenem menschlichem Leben, das Adam verlor und seinen Kindern hätte weitervererben können

1. Tim. 2:5, 6 „Christus Jesus, der sich selbst als ein entsprechendes Lösegeld für alle hingegeben hat.“

Phil. 2:7, 8 „Er entäußerte sich selbst und nahm Sklavengestalt an und wurde den Menschen gleich. Mehr als das, als er in seiner Beschaffenheit als ein Mensch erfunden wurde, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode an einem Marterpfahl.“

1. Kor. 15:22 „So, wie in Adam alle sterben, so werden auch in dem Christus alle lebendig gemacht werden.“

Siehe auch 1. Kor. 15:45; 2. Mose 21:23, 24.

Nach seiner Auferstehung brachte Christus Wert seines Opfers Gott im Himmel dar

Hebr. 9:11, 12, 24 „Als jedoch Christus als Hoherpriester der guten Dinge kam, die sich eingestellt haben, durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist, begab er sich, nein, nicht mit dem Blut von Ziegenböcken und von jungen Stieren, sondern mit seinem eigenen Blut ein für allemal in das Heilige und erlangte eine ewige Befreiung für uns. Denn Christus begab sich nicht an eine mit Händen gemachte heilige Stätte, die ein Abbild der Wirklichkeit ist, sondern in den Himmel selbst, um nun vor der Person Gottes für uns zu erscheinen.“

Röm. 8:34 „Christus Jesus ist der, der gestorben ist, ja vielmehr der, welcher von den Toten auferweckt worden ist, der zur Rechten Gottes ist, der auch für uns eintritt.“

Eph. 5:2 „Wandelt weiterhin in der Liebe, so, wie auch der Christus euch geliebt und sich selbst als eine Opfergabe und ein Schlachtopfer für Gott zu einem lieblichen Wohlgeruch für euch dahingegeben hat.“

Zweck und Nutzen des Lösegeldes

Jes. 53:12 „Er [schüttete] seine Seele in den Tod selbst [aus] . . ., und [er wurde] den Übertretern . . . zugezählt; und er selbst trug die Sünde vieler, und er ging daran, für die Übertreter vermittelnd einzutreten.“

Hebr. 2:9 „Wir [sehen] Jesus, den ein wenig unter Engel Erniedrigten, wegen des Erleidens des Todes mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, damit er durch Gottes unverdiente Güte für jedermann den Tod schmecke.“

Gal. 1:4 „Er hat sich selbst für unsere Sünden hingegeben, damit er uns befreie von dem gegenwärtigen bösen System der Dinge gemäß dem Willen unseres Gottes und Vaters.“

Vergebung von Sünden

Joh. 1:29 „Am nächsten Tag sah er Jesus auf sich zukommen, und er sprach: ,Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!‘ “

Eph. 1:7 „Durch ihn haben wir die Erlösung durch Loskauf mittels des Blutes dieses einen, ja die Vergebung unserer Verfehlungen, gemäß dem Reichtum seiner unverdienten Güte.“

1. Joh. 1:7 „Wenn wir jedoch im Lichte wandeln, wie er selbst im Lichte ist, so haben wir miteinander teil, und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.“

1. Joh. 2:1, 2 „Meine Kindlein, ich schreibe euch diese Dinge, damit ihr keine Sünde begehen mögt. Und doch, wenn jemand eine Sünde begeht, so haben wir einen Helfer beim Vater, Jesus Christus, einen Gerechten. Und er ist ein Sühnopfer für unsere Sünden, doch nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.“

Offb. 7:9, 10, 14 „Nach diesen Dingen sah ich, und siehe! eine große Volksmenge, die kein Mensch zu zählen vermochte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Zungen stand vor dem Thron und vor dem Lamm, in weiße lange Gewänder gehüllt, und Palmzweige waren in ihren Händen. Und sie rufen fortwährend mit lauter Stimme, indem sie sagen: ,Die Rettung verdanken wir unserem Gott, der auf dem Throne sitzt, und dem Lamme.‘ . . . ,Das sind die, die aus der großen Drangsal kommen, und sie haben ihre langen Gewänder gewaschen und sie in dem Blut des Lammes weiß gemacht.‘ “

Siehe auch das Hauptthema „Reue“, S. 432—436.

Versöhnung mit Gott

Kol. 1:18-20 „Er ist der Anfang, der Erstgeborene von den Toten, damit er in allen Dingen der Erste werde; denn Gott hat es für gut befunden, in ihm die ganze Fülle wohnen zu lassen und durch ihn alle anderen Dinge wieder mit sich zu versöhnen, indem Frieden gemacht wurde durch das Blut, das er am Marterpfahl vergoß, es seien die Dinge auf der Erde oder die Dinge in den Himmeln.“

2. Kor. 5:18, 19 „Alle Dinge aber sind von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat, nämlich daß Gott durch Christus eine Welt mit sich versöhnte, indem er ihnen ihre Verfehlungen nicht anrechnete, und er hat uns das Wort der Versöhnung anvertraut.“

Röm. 5:10 „Wenn wir, als wir Feinde waren, mit Gott durch den Tod seines Sohnes versöhnt wurden, so werden wir vielmehr jetzt, da wir versöhnt worden sind, durch sein Leben gerettet werden.“

Öffnete für „kleine Herde“ den Weg zu himmlischem Leben

Luk. 12:32 „Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Königreich zu geben.“

1. Kor. 15:22, 23, 49 „So, wie in Adam alle sterben, so werden auch in dem Christus alle lebendig gemacht werden. Jeder aber in seiner eigenen Rangordnung: Christus, der Erstling, danach die, die dem Christus angehören während seiner Gegenwart. Und so, wie wir das Bild des von Staub Gemachten getragen haben, werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen.“

Offb. 5:9, 10 „Du bist würdig, die Buchrolle zu nehmen und ihre Siegel zu öffnen, denn du bist geschlachtet worden, und mit deinem Blut hast du für Gott Personen aus jedem Stamm und jeder Zunge und jedem Volk und jeder Nation erkauft, und du hast sie zu einem Königtum und zu Priestern für unseren Gott gemacht, und sie werden als Könige über die Erde regieren.“ (Siehe auch Offb. 1:5, 6.)

Gal. 4:4-7 „Als aber die Grenze der Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, der aus einer Frau geboren wurde und unter Gesetz zu stehen kam, so daß er die unter Gesetz loskaufe, damit wir unserseits die Annahme an Sohnes Statt empfangen könnten. Weil ihr nun Söhne seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz gesandt, der ausruft: ,Abba Vater!‘ So bist du denn nicht mehr ein Sklave, sondern ein Sohn; und wenn ein Sohn, auch ein Erbe durch Gott.“ (Vergleiche Röm. 8:15-17.)

Siehe auch das Hauptthema „Rechtfertigung“, S. 414—417.

Ermöglicht Menschen allgemeine Auferstehung mit Gelegenheit, ewiges Leben zu erlangen

Hebr. 9:26-28 „Nun aber hat er sich beim Abschluß der Systeme der Dinge ein für allemal offenbar gemacht zur Beseitigung der Sünde durch das Opfer seiner selbst. Und wie es Menschen aufbehalten ist, ein für allemal zu sterben, doch danach ein Gericht, so wurde auch der Christus ein für allemal als Opfer dargebracht, um die Sünden vieler zu tragen; und das zweite Mal, da er erscheint, wird es getrennt von Sünde sein und für die, die ihn zu ihrer Rettung ernstlich erwarten.“

Röm. 14:9 „Dazu ist Christus gestorben und wieder zum Leben gekommen, damit er Herr sei sowohl über die Toten als auch die Lebenden.“

Joh. 5:26-29 „Wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gewährt, Leben in sich selbst zu haben. Und er hat ihm Gewalt gegeben, Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist. Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden.“

Apg. 24:15 „Daß es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird.“

Beseitigung physischer Folgen der Sünde während Tausendjahrherrschaft Christi

Offb. 21:2, 4 „Ich sah auch die heilige Stadt, das Neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitgemacht wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“ (Vergleiche Röm. 6:23; Mark. 2:1-12.)

Ewiges Leben für die, die Glauben und Gehorsam bekunden

Joh. 3:16, 36 „So sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe. Wer Glauben an den Sohn ausübt, hat ewiges Leben; wer dem Sohne nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“

Joh. 6:40, 47 „Dies ist der Wille meines Vaters, daß jeder, der den Sohn sieht und Glauben an ihn ausübt, ewiges Leben habe, und ich will ihn am letzten Tage zur Auferstehung bringen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer glaubt, hat ewiges Leben.“

Hebr. 5:9 „Nachdem er vollkommen gemacht worden war, wurde er für die ewige Rettung all derer verantwortlich, die ihm gehorchen.“

Wertschätzung für Lösegeld sollte unser Leben beeinflussen

Hebr. 9:14 „Wieviel mehr wird das Blut des Christus, der durch ewigen Geist sich selbst ohne Makel Gott dargebracht hat, unser Gewissen von toten Werken reinigen, damit wir dem lebendigen Gott heiligen Dienst darbringen können?“

Offb. 7:14, 15 „Sie haben ihre langen Gewänder gewaschen und sie in dem Blut des Lammes weiß gemacht. Darum sind sie vor dem Throne Gottes; und Tag und Nacht bringen sie ihm in seinem Tempel heiligen Dienst dar.“

1. Kor. 6:20 „Ihr seid um einen Preis erkauft worden. Auf jeden Fall verherrlicht Gott in dem aus euch bestehenden Leibe.“

Tit. 2:13, 14 „Wir [warten] auf die beglückende Hoffnung und das Kundwerden der Herrlichkeit des großen Gottes und des Retters von uns, Christi Jesu, . . . der sich selbst für uns hingegeben hat, damit er uns von jeder Art Gesetzlosigkeit befreie und für sich ein Volk reinige, das insonderheit sein eigen ist, eifrig für vortreffliche Werke.“

2. Kor. 5:14, 15 „Die Liebe, die der Christus hat, drängt uns, denn so haben wir geurteilt, daß e i n Mensch für alle gestorben ist; also waren alle gestorben; und er ist für alle gestorben, damit die Lebenden nicht mehr für sich selbst leben, sondern für den, der für sie starb und auferweckt worden ist.“

1. Joh. 4:11 „Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, dann sind wir selbst verpflichtet, einander zu lieben.“

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