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  • Ehrentitel
  • „Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
„Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
ms S. 123-124

Ehrentitel

Christen erweisen anderen gebührende Ehre, verehren aber nicht ihre Mitmenschen, indem sie Titel verleihen, noch nehmen sie schmeichelhafte Titel an

1. Petr. 2:17 „Ehret Menschen von allen Arten, habt Liebe zur ganzen Bruderschaft, habt Gottesfurcht, ehret den König.“

Hiob 32:21, 22 „Laß mich bitte keinem Menschen gegenüber Parteilichkeit bekunden; und einem Erdenmenschen werde ich keinen Titel verleihen; denn ich weiß bestimmt nicht, wie ich einen Titel verleihen kann; leicht würde mich der, der mich gemacht hat, wegtragen.“

Joh. 5:41 „Ich nehme nicht Ehre von Menschen an.“

Luk. 18:18, 19 „Ein gewisser Vorsteher fragte ihn, indem er sprach: ,Guter Lehrer, was soll ich tun, um ewiges Leben zu ererben?‘ Jesus sagte zu ihm: ‚Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut als nur einer, Gott.‘ “

Geistige Brüder und Schwestern; keine Klassenunterschiede

Matth. 23:8 „Ihr alle [seid] Brüder.“

Matth. 12:50 „Wer irgend den Willen meines Vaters tut, der im Himmel ist, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter.“

1. Kor. 16:12 „Was nun Apollos, unseren Bruder, betrifft, so habe ich ihm sehr zugeredet, mit den Brüdern zu euch zu kommen.“

Apg. 12:17 „Berichtet diese Dinge dem Jakobus und den Brüdern.“

Apg. 9:17 „Ananias . . . legte ihm die Hände auf und sprach: ,Saulus, Bruder.‘ “

Röm. 16:1 „Ich empfehle euch Phöbe, unsere Schwester.“

Nachfolger Christi sprechen Menschen nicht mit religiösen Titeln „Rabbi“, „Vater“ oder „Führer“ an

Matth. 23:8-12 „Ihr aber, laßt euch nicht Rabbi nennen, denn e i n e r ist euer Lehrer, während ihr alle Brüder seid. Des weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische. Auch laßt euch nicht ,Führer‘ nennen, denn e i n e r ist euer Führer, der Christus. Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein. Wer irgend sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; und wer irgend sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.“

Richtig, zum Vater „Vater“ zu sagen; kein religiöser Titel

Matth. 19:18, 19 „Jesus sagte: ‚. . . Ehre deinen Vater und deine Mutter.‘ “

Luk. 15:20, 21 „Er machte sich also auf und ging zu seinem Vater. Als er noch weit weg war, erblickte ihn sein Vater und wurde von Mitleid bewegt, und er lief und fiel ihm um den Hals und küßte ihn zärtlich. Da sagte der Sohn zu ihm: ,Vater, ich habe gegen den Himmel und gegen dich gesündigt. Ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn genannt zu werden. Halte mich wie einen deiner Lohnarbeiter.‘ “

Hebr. 12:9 „Wir [hatten] Väter, die von unserem Fleische waren und uns in Zucht nahmen, und wir pflegten ihnen Respekt zu zollen. Sollen wir uns selbst nicht viel mehr dem Vater unseres geistigen Lebens unterwerfen und leben?“

Paulus verglich sich mit einem Vater, wurde aber nie „Vater Paulus“ genannt

1. Thess. 2:11 „Ihr [wißt] wohl, wie wir, wie ein Vater seine Kinder, einen jeden von euch fortgesetzt ermahnt . . . haben.“ (Vergleiche V. 7.)

Philem. 10 „Ich ermahne dich wegen meines Kindes, dessen Vater ich geworden bin, während ich in meinen Fesseln war, des Onesimus.“

1. Kor. 4:14-17 „Nicht um euch zu beschämen, schreibe ich diese Dinge, sondern um euch als meine geliebten Kinder ernstlich zu ermahnen. Denn obwohl ihr zehntausend Erzieher in Christus haben mögt, habt ihr bestimmt nicht viele Väter; denn in Christus Jesus bin ich durch die gute Botschaft euer Vater geworden . . . [Ich] sende . . . Timotheus zu euch, da er mein geliebtes und treues Kind im Herrn ist.“

Nur Gott ist „hochwürdig“, „heiliger Vater“

Ps. 111:1, 9 „Ich werde Jehova lobpreisen . . . Sein Name ist heilig und furchteinflößend [hochwürdig, AV].“

Joh. 17:1, 11 „Jesus . . . erhob seine Augen zum Himmel und sprach: ‚. . . Heiliger Vater, wache über sie um deines Namens willen, den du mir gegeben hast.‘ “

„Bischof“, „Diakon“ bezeichnen Dienstzuteilungen, nirgendwo in der Bibel als Titel vor dem Namen einer Person gebraucht

1. Tim. 3:1, 2, 8 „Wenn jemand nach dem Amt eines Aufsehers [Bischofsamt, HSK] strebt, begehrt er vortreffliche Arbeit. Der Aufseher muß daher untadelig sein, . . . Dienstamtgehilfen [Diakone, HSK] müssen ebenfalls ernsthaft sein.“

Phil. 1:1 „An alle Heiligen in Gemeinschaft mit Christus Jesus, die in Philippi sind, samt den Aufsehern [Bischöfen, HSK] und Dienstamtgehilfen [Diakonen, HSK].“

„BISCHOF (Aufseher) EPISKOPOS, wörtl. ein Aufseher . . . Das entsprechende Verb ist episkopeō, das in Verbindung mit der Arbeit eines Aufsehers in 1. Petr. 5:2 im Sinne von ‚Aufsicht führen‘ (R. V.) oder ‚Aufsicht übernehmen‘ (A. V.) gebraucht wird“ (An Expository Dictionary of New Testament Words [London, 1962], W. E. Vine, Band I, S. 128, 129).

„DIAKON. Die AV sagt nur in Phil. i.1 und viermal in 1. Tim. iii ,Diakon‘; aber das so wiedergegebene gr. Wort diakonos (in der AV allgemein mit ,Diener‘ wiedergegeben) erscheint im Neuen Testament etwa dreißigmal, und die damit verwandten Wörter diakoneō (‚dienen‘) und diakonia (,Dienst‘) kommen zusammen weitere siebzigmal vor . . . Grundsätzlich bezeichnet diakonos einen Diener und oft einen, der am Tisch bedient, oder einen Kellner“ (The New Bible Dictionary [Grand Rapids, Michigan, 1962], J. D. Douglas als verantwortlicher Herausgeber, S. 297).

Siehe auch das Hauptthema „Diener Gottes“, S. 108—113.

Richtig, bei politischen Herrschern und Richtern in der Anrede offizielle Titel zu gebrauchen

Apg. 26:1, 2 „Paulus [streckte] seine Hand aus und begann seine Verteidigungsrede: ,Ich erachte mich glücklich, König Agrippa, daß ich mich heute vor dir wegen all der Dinge, deren ich von den Juden angeklagt bin, verteidigen darf.‘ “

Apg. 26:25 „Paulus . . . sagte: ‚Ich werde nicht wahnsinnig, Exzellenz Festus, sondern ich rede Worte der Wahrheit und eines gesunden Sinnes.‘ “

Röm. 13:1, 7 „Jede Seele sei den obrigkeitlichen Gewalten untertan . . . Erstattet allen, was ihnen gebührt: dem, der die Steuer verlangt, die Steuer; dem, der den Tribut verlangt, den Tribut; dem, der Furcht verlangt, die Furcht; dem, der Ehre verlangt, die Ehre.“

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