Soziale Unterschiede
Gott machte Menschen, damit sie ohne soziale Unterschiede zusammen leben sollten
Apg. 17:26, 27 „Er hat aus e i n e m Menschen jede Nation der Menschen gemacht, damit sie auf der ganzen Erdoberfläche wohnen, und er verordnete die bestimmten Zeiten und die festgesetzten Wohngrenzen der Menschen, damit sie Gott suchen, ob sie ihn wohl tastend fühlen und wirklich finden mögen, obwohl er in der Tat einem jeden von uns nicht fern ist.“
Gal. 2:6 „Die aber ihrerseits, die etwas zu sein schienen — was auch immer für Leute sie früher waren, macht für mich keinen Unterschied — Gott geht nicht nach der äußeren Erscheinung eines Menschen.“
Gal. 3:28 „Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Sklave noch Freier, da ist weder Mann noch Weib; denn ihr alle seid e i n e r in Gemeinschaft mit Christus Jesus.“
Keiner ist aufgrund seiner Abstammung besser als andere
Röm. 3:23-27 „Alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes . . . Wo ist also das Rühmen? Es ist ausgeschlossen.“
Tit. 3:9 „Doch meide törichte Streitfragen und Geschlechtsregister . . ., denn sie sind nutzlos und nichtig.“
Siehe auch das Hauptthema „Menschenrassen“, S. 371—373.
Menschen aller Nationen sind Gott annehmbar; nicht auf sie herabblicken
Apg. 10:34, 35 „Daß Gott nicht parteiisch ist, sondern daß ihm in jeder Nation der Mensch, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, annehmbar ist.“
Joh. 3:16 „So sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe.“
Apg. 10:28 „Ihr wißt wohl, daß es einem Juden nicht erlaubt ist, sich einem Menschen von einer anderen Rasse anzuschließen oder sich ihm zu nähern; und doch hat Gott mir gezeigt, daß ich keinen Menschen verunreinigt oder unrein nennen sollte.“
Wohlhabende Christen dürfen nicht überheblich sein, dürfen nicht begünstigt werden
1. Tim. 6:17, 18 „Gib denen, die reich sind im gegenwärtigen System der Dinge, Weisung, nicht hochmütig zu sein und ihre Hoffnung nicht auf unsicheren Reichtum zu setzen, sondern auf Gott, der uns alle Dinge reichlich darbietet zum Genuß; Gutes zu wirken, reich zu sein an vortrefflichen Werken, freigebig zu sein, bereit zu teilen.“
Jak. 2:2-4 „Denn wenn ein Mann mit goldenen Ringen an den Fingern und in prächtiger Kleidung in eine Versammlung von euch eintritt, ein Armer aber in unsauberer Kleidung ebenfalls eintritt, ihr aber begünstigend auf den schaut, der die prächtige Kleidung trägt, und sagt: ,Setze du dich hierher auf einen vortrefflichen Platz‘ und ihr zu dem Armen sagt: ‚Bleib du stehen‘ oder: ,Nimm jenen Platz dort unten an meinem Fußschemel ein‘, habt ihr da nicht etwa Klassenunterschiede unter euch selbst, und seid ihr nicht Richter geworden, die böse Entscheidungen fällen?“
Siehe auch Jer. 9:23, 24.
Personen in Aufsichtsstellungen sollten ihren Brüdern dienen, nicht über sie herrschen
1. Petr. 5:2, 3 „Hütet die Herde Gottes, die in eurer Obhut ist, nicht aus Zwang, sondern freiwillig; auch nicht aus Liebe zu unehrlichem Gewinn, sondern voll Eifer; auch nicht als solche, die über die herrschen, die Gottes Erbe sind, sondern indem ihr Vorbilder für die Herde werdet.“
Matth. 20:25-28 „Aber Jesus rief sie zu sich und sprach: ,Ihr wißt, daß die Herrscher der Nationen den Herrn über sie spielen und die Großen Gewalt über sie ausüben. Unter euch ist es nicht so, sondern wer irgend unter euch groß werden will, soll euer Diener sein, und wer irgend unter euch der Erste sein will, soll euer Sklave sein; geradeso wie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und seine Seele als ein Lösegeld im Austausch gegen viele zu geben.‘ “
Gunst bei Gott nicht aufgrund der Rasse oder Nationalität, sondern aufgrund des Gehorsams
Röm. 10:12 „Denn da ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn da ist derselbe Herr über alle, der reich ist für alle, die ihn anrufen.“
2. Mose 19:5 „Wenn ihr meiner Stimme genau gehorchen und meinen Bund wirklich halten werdet, dann werdet ihr bestimmt mein besonderes Eigentum aus allen anderen Völkern werden, denn die ganze Erde gehört mir.“
1. Joh. 2:17 „Die Welt vergeht und ebenso ihre Begierde, wer aber den Willen Gottes tut, bleibt immerdar.“
Siehe auch das Hauptthema „Gehorsam“, S. 216—219.
Gesetzliche soziale Unterschiede im gegenwärtigen System der Dinge anerkannt; Christen sind keine Sozialreformer
Eph. 6:5, 9 „Ihr Sklaven, gehorcht denen, die eure Herren nach dem Fleische sind, mit Furcht und Zittern, in der Aufrichtigkeit eures Herzens, als dem Christus. Auch ihr Herren, fahrt fort, ihnen gegenüber dieselben Dinge zu tun, und laßt das Drohen, denn ihr wißt, daß sowohl ihr als auch euer Herr in den Himmeln ist, und bei ihm gibt es keine Parteilichkeit.“
1. Tim. 6:1, 2 „So viele, die als Sklaven unter einem Joch sind, sollen ihre Gebieter weiterhin aller Ehre würdig achten, damit von dem Namen Gottes und der Lehre nie nachteilig geredet werde. Überdies mögen die, die gläubige Gebieter haben, nicht auf sie herabblicken, weil sie Brüder sind. Im Gegenteil, sie mögen um so bereitwilliger Sklaven sein, weil die, die den Nutzen ihres guten Dienstes empfangen, Gläubige und Geliebte sind.“
Siehe auch Philem. 10-16.