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  • Inkarnation (Verkörperung)
  • „Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
„Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
ms S. 287-290

Inkarnation (Verkörperung)

Heilige Engel erschienen auf Gottes Befehl sichtbar als Menschen

1. Mose 19:1, 3, 12, 13 „Nun kamen die zwei Engel abends in Sodom an, und Lot saß im Tor von Sodom. Als Lot sie erblickte, da stand er auf, um ihnen entgegenzugehen, und beugte sich mit seinem Angesicht zur Erde nieder. Er aber drang sehr in sie, so daß sie zu ihm abbogen und in sein Haus kamen. . . . Dann sprachen die Männer zu Lot: ‚. . . Jehova [hat] uns gesandt . . ., Verderben über die Stadt zu bringen.‘ “

Ri. 13:8, 9 „Manoach begann Jehova inständig zu bitten und zu sagen: ,Entschuldigung, Jehova, der Mann des wahren Gottes, den du eben gesandt hast, möge er bitte wieder zu uns kommen und uns unterweisen über das, was wir mit dem Kind zu tun haben, das geboren werden wird.‘ Dementsprechend hörte der wahre Gott auf die Stimme Manoachs, und der Engel des wahren Gottes kam wieder.“

Luk. 1:26-28 „In ihrem sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas mit Namen Nazareth gesandt, zu einer Jungfrau, die einem Mann namens Joseph aus dem Hause Davids zur Ehe versprochen war; und der Name der Jungfrau war Maria. Und als er bei ihr eintrat, sprach er: ,Guten Tag, du Hochbegünstigte, Jehova ist mit dir.‘ “

In Noahs Tagen gingen Engelsöhne Gottes im Ungehorsam als Menschen eheliche Verbindungen auf Erden ein

1. Mose 6:1, 2, 4 „Nun geschah es, als die Menschen auf der Oberfläche des Erdbodens zahlreich zu werden anfingen und ihnen Töchter geboren wurden, daß dann die Söhne des wahren Gottes die Töchter der Menschen zu beachten begannen und gewahrten, daß sie gut aussahen; und sie nahmen sich dann Frauen, nämlich alle, die sie erwählten. In jenen Tagen befanden sich die Nephilim auf der Erde, und auch danach, als die Söhne des wahren Gottes fortfuhren, mit den Töchtern der Menschen Beziehungen zu haben, und sie ihnen Söhne gebaren, waren sie die starken Männer, die vor alters waren, die Männer von Ruhm.“

2. Petr. 2:4, 5 „Gott [hielt] sich nicht davon . . . [zurück], die Engel, die gesündigt hatten, zu bestrafen . . .; und er hielt sich nicht davon zurück, eine ehemalige Welt zu strafen, sondern hielt Noah, einen Prediger der Gerechtigkeit, mit sieben anderen in Sicherheit, als er eine Sintflut über eine Welt gottloser Menschen brachte.“

Jud. 6 „Die Engel, die ihre ursprüngliche Stellung nicht bewahrten, sondern ihre eigene rechte Wohnstätte verließen, hat er mit ewigwährenden Fesseln unter dichter Finsternis für das Gericht des großen Tages aufbehalten.“

1. Petr. 3:19, 20 „In diesem Zustand ging er [Jesus] auch hin und predigte den Geistern im Gefängnis, die einst ungehorsam gewesen waren, als die Geduld Gottes in den Tagen Noahs wartete, während die Arche errichtet wurde.“

Siehe auch das Hauptthema „Teufel und Dämonen“, S. 479.

Jesus wurde von einer Frau geboren, war kein materialisierter Geist

Gal. 4:4 „Gott [sandte] seinen Sohn, der aus einer Frau geboren wurde und unter Gesetz zu stehen kam.“

Luk. 1:30, 31, 34, 35 „Da sagte der Engel zu ihr: ,Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gunst bei Gott gefunden; und siehe! du wirst in deinem Schoß empfangen und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben. . . .‘ Maria aber sprach zu dem Engel: ,Wie soll dies sein, da ich keinen ehelichen Verkehr mit einem Mann habe?‘ Der Engel antwortete ihr und sprach: ,Heiliger Geist wird über dich kommen und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Geborene heilig, Gottes Sohn, genannt werden.‘ “

Röm. 1:1-4 „Paulus, ein Sklave Jesu Christi und zu einem Apostel berufen, abgesondert für Gottes gute Botschaft, die er zuvor durch seine Propheten in den heiligen Schriften verhieß, in bezug auf seinen Sohn, der dem Fleische nach aus dem Samen Davids hervorging, der aber mit Macht als Gottes Sohn erklärt wurde nach dem Geist der Heiligkeit durch die Auferstehung von den Toten — ja, Jesus Christus, unser Herr.“

Jesus ließ, als er Mensch wurde, das Geistige zurück

Phil. 2:5-8 „Bewahrt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war, der, obwohl er in Gottesgestalt existierte, keine gewaltsame Besitzergreifung in Betracht zog, nämlich um Gott gleich zu sein. Nein, sondern er entäußerte sich selbst und nahm Sklavengestalt an und wurde den Menschen gleich. Mehr als das, als er in seiner Beschaffenheit als ein Mensch erfunden wurde, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode an einem Marterpfahl.“

Joh. 17:5 „Und nun, Vater, verherrliche mich an deiner Seite mit der Herrlichkeit, die ich an deiner Seite hatte, ehe die Welt war.“

Siehe auch das Hauptthema „Jesus Christus“, S. 317—324.

Er wurde „in allen Beziehungen seinen ,Brüdern‘ gleich“, nicht teilweise Geist

Hebr. 2:14, 17 „Da nun die ‚Kinder‘ an Blut und Fleisch teilhaben, hat auch er in ähnlicher Weise an denselben teilgenommen . . . Folglich mußte er in allen Beziehungen seinen ‚Brüdern‘ gleich werden, damit er in den Dingen, die Gott betreffen, ein barmherziger und treuer Hoherpriester werde, um für die Sünden des Volkes Sühnopfer darzubringen.“ (Vergleiche Luk. 8:21.)

Leben niedergelegt als „entsprechendes Lösegeld“, nicht mehr als menschliches Leben

1. Tim. 2:5, 6 „Da ist e i n Gott und e i n Mittler zwischen Gott und Menschen, ein Mensch, Christus Jesus, der sich selbst als ein entsprechendes Lösegeld für alle hingegeben hat.“

Matth. 20:28 „Der Sohn des Menschen [ist] nicht gekommen . . ., um bedient zu werden, sondern um zu dienen und seine Seele als ein Lösegeld im Austausch gegen viele zu geben.“

Siehe auch das Hauptthema „Lösegeld“, S. 358—363.

Jesus war kein Gottmensch, Gott im Fleische, sondern war Gottes Sohn, ein Geringerer als Gott

Joh. 20:31 „Diese aber sind niedergeschrieben worden, damit ihr glaubt, daß Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes.“

Joh. 14:28 „Wenn ihr mich liebtet, würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater hingehe, denn der Vater ist größer als ich.“

Joh. 6:38 „Ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.“ (Vergleiche Joh. 13:16.)

Joh. 20:17 „Jesus sprach zu ihr: ‚Höre auf, dich an mich zu klammern. Denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren. Geh jedoch zu meinen Brüdern hin und sage ihnen: „Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott.“ ‘ “

Siehe auch das Hauptthema „Dreieinigkeit“, S. 113—119.

Jesus wurde als Geistgeschöpf auferweckt

1. Petr. 3:18 „Christus ist ein für allemal hinsichtlich Sünden gestorben, ein Gerechter für Ungerechte, damit er euch zu Gott führe, er, der im Fleische zu Tode gebracht, aber im Geiste lebendig gemacht wurde.“

1. Kor. 15:42-45 „So ist auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät in Verweslichkeit, es wird auferweckt in Unverweslichkeit. Es wird gesät in Unehre, es wird auferweckt in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit, es wird auferweckt in Kraft. Es wird gesät ein physischer Leib, es wird auferweckt ein geistiger Leib. . . . So steht auch geschrieben: ,Der erste Mensch Adam wurde eine lebendige Seele.‘ Der letzte Adam wurde ein lebengebender Geist.“

Erscheinungen nach Auferstehung waren Materialisationen — nicht immer in gleichen Leibern

Joh. 20:11-16 „Maria aber blieb draußen in der Nähe der Gedächtnisgruft stehen und weinte. Dann, während sie weinte, bückte sie sich nach vorn, um in die Gedächtnisgruft hineinzublicken, und sie sah zwei Engel in Weiß dasitzen, einen zu Häupten und einen zu Füßen der Stelle, wo der Leib Jesu gelegen hatte. Und sie sagten zu ihr: ,Frau, warum weinst du?‘ Sie sprach zu ihnen: ,Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben.‘ Nachdem sie diese Dinge gesagt hatte, wandte sie sich rückwärts und sah Jesus dastehen, wußte aber nicht, daß es Jesus war. Jesus sprach zu ihr: ,Frau, warum weinst du? Wen suchst du?‘ Da sie meinte, es sei der Gärtner, sagte sie zu ihm: ,Herr, wenn du ihn weggetragen hast, so sage mir, wohin du ihn gelegt hast, und ich will ihn wegnehmen.‘ Jesus sagte zu ihr: ,Maria!‘ Sich umwendend, sagte sie auf hebräisch zu ihm: ‚Rabbuni!‘ (was ,Lehrer!‘ bedeutet).“

Joh. 20:19, 20 „Als es nun an jenem Tag, dem ersten der Woche, spät war und die Türen, wo sich die Jünger befanden, aus Furcht vor den Juden verschlossen worden waren, kam Jesus und trat in ihre Mitte und sprach zu ihnen: ,Friede euch!‘ Und nachdem er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und auch seine Seite. Da freuten sich die Jünger, daß sie den Herrn sahen.“

Luk. 24:15-19, 30, 31 „Als sie sich nun unterhielten und besprachen, trat Jesus selbst herzu und begann mit ihnen zu gehen; aber ihre Augen wurden davon abgehalten, ihn zu erkennen. Er sprach zu ihnen: ,Was sind das für Reden, die ihr auf der Wanderung miteinander wechselt?‘ Und traurigen Angesichts blieben sie stehen. Als Antwort sagte der eine namens Kleopas zu ihm: ‚Wohnst du als Fremdling für dich allein in Jerusalem und weißt deshalb nicht, welche Dinge in diesen Tagen dort geschehen sind?‘ Und er sprach zu ihnen: ,Was für Dinge?‘ Sie sagten zu ihm: ,Die Dinge in bezug auf Jesus, den Nazarener . . .‘ Und als er mit ihnen beim Mahle lag, nahm er das Brot, segnete es, brach es und begann es ihnen zu reichen. Dabei wurden ihnen die Augen völlig geöffnet, und sie erkannten ihn; und er verschwand vor ihnen.“

Siehe auch Joh. 21:4-12.

Beim Tode keine Reinkarnation der Menschen; im Tode bis zur Auferstehung ohne Bewußtsein

Pred. 9:5, 10 „Die Lebenden sind sich bewußt, daß sie sterben werden; aber was die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt . . . Alles, was deine Hand zu tun findet, das tue mit all deiner Kraft, denn es gibt kein Wirken noch Planen, noch Erkenntnis, noch Weisheit in dem Scheol, dem Ort, wohin du gehst.“

Ps. 146:3, 4 „Setzt euer Vertrauen nicht auf Edle noch auf den Sohn des Erdenmenschen, bei dem es keine Rettung gibt. Sein Geist geht aus, er kehrt zurück zu seinem Erdboden; an jenem Tag vergehen seine Gedanken tatsächlich.“

Apg. 2:29 „Männer, Brüder, es sei erlaubt mit Freimut der Rede von David, dem Familienhaupt, zu euch zu reden, daß er sowohl starb als auch begraben wurde, und seine Gruft ist bis auf diesen Tag unter uns.“

Jes. 38:18, 19 „Nicht der Scheol ist es, der dich loben kann; der Tod selbst kann dich nicht preisen. Die in die Grube Hinabfahrenden können nicht hoffnungsvoll auf deine Wahrhaftigkeit schauen. Der Lebende, der Lebende, er ist es, der dich lobpreisen kann so wie ich an diesem Tage.“

Apg. 24:15 „Ich habe die Hoffnung zu Gott, welche diese Männer auch selbst hegen, daß es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird.“

Johannes der Täufer war keine Reinkarnation Elias; verrichtete unter Einfluß des heiligen Geistes lediglich ein Werk gleich dem des Elia

Luk. 1:13-17 „Der Engel aber sprach zu ihm: ,Fürchte dich nicht, Sacharja, denn dein Flehen ist erhört worden, und deine Frau Elisabeth wird die Mutter eines Sohnes von dir werden, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. . . . und er wird . . . mit heiligem Geist erfüllt sein; und viele von den Söhnen Israels wird er veranlassen, zu Jehova, ihrem Gott, umzukehren. Auch wird er mit Elias Geist und Kraft vor ihm hergehen, um zu veranlassen, daß die Herzen von Vätern zu Kindern umkehren und die Ungehorsamen zur praktischen Weisheit von Gerechten.‘ “

Matth. 11:13, 14 „Denn alle, die ,Propheten‘ und das ,Gesetz‘, haben bis auf Johannes prophezeit; und wenn ihr es annehmen wollt: Er selbst ist ,Elia, der kommen soll‘.“

Erscheinung von Propheten bei Umgestaltung Jesu war eine Vision, keine Reinkarnation

Matth. 17:3, 7-9 „Siehe! es erschienen ihnen Moses und Elia, die sich mit ihm unterhielten. Dann trat Jesus herzu, rührte sie an und sprach: ,Steht auf und fürchtet euch nicht.‘ Als sie ihre Augen erhoben, sahen sie niemand als nur Jesus allein. Und als sie vom Berge hinabstiegen, gebot ihnen Jesus und sprach: ,Erzählt niemandem von der Vision, bis der Sohn des Menschen von den Toten auferweckt ist.‘ “

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