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  • „Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
„Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
ms S. 526-530

Wohltätigkeitswerke

Jehova ist der größte Geber

Jak. 1:17 „Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk stammt von oben, denn es kommt vom Vater der himmlischen Lichter herab.“

Apg. 17:25 „Noch wird er von Menschenhänden bedient, als ob er etwas benötigte, da er selbst allen Personen Leben und Odem und alles gibt.“

Ps. 145:15, 16 „Auf dich schauen hoffnungsvoll die Augen aller und du gibst ihnen ihre Speise zu seiner Zeit. Du öffnest deine Hand und sättigst das Begehren alles Lebenden.“

Joh. 3:16 „So sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab.“

Röm. 6:23 „Die Gabe aber, die Gott gibt, ist ewiges Leben durch Christus Jesus, unseren Herrn.“

2. Kor. 9:15 „Dank sei Gott für seine unbeschreibliche freie Gabe!“

Sei freigebig, ohne großzutun, zur Ehre Gottes

Röm. 12:8 „Wer austeilt, der tue es mit Freigebigkeit.“

Hebr. 13:16 „Vergeßt nicht, Gutes zu tun und die Dinge mit anderen zu teilen, denn solche Schlachtopfer sind Gott wohlgefällig.“

Matth. 6:1-4 „Achtet gut darauf, daß ihr eure Gerechtigkeit nicht vor den Menschen übt, um von ihnen beobachtet zu werden; sonst werdet ihr keinen Lohn bei eurem Vater haben, der in den Himmeln ist. Wenn du also Gaben der Barmherzigkeit spendest, so posaune nicht vor dir her, wie es die Heuchler . . . tun . . . Du aber, wenn du Gaben der Barmherzigkeit spendest, so laß deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut, damit deine Gaben der Barmherzigkeit im Verborgenen seien; dann wird dein Vater, der im Verborgenen zusieht, dir vergelten.“

Apg. 20:35 „[Behaltet] die Worte des Herrn Jesus im Sinn . . ., der selbst gesagt hat: ,Beglückender ist Geben als Empfangen.‘ “

Aus verkehrten Motiven gegebene Gaben tragen nicht die Gunst Gottes ein

2. Kor. 9:7 „Jeder tue, so wie er es in seinem Herzen beschlossen hat, nicht widerwillig oder aus Zwang, denn Gott liebt einen fröhlichen Geber.“

Apg. 5:1-5 „Ein gewisser Mann jedoch mit Namen Ananias verkaufte zusammen mit Sapphira, seiner Frau, ein Besitztum und behielt insgeheim etwas von dem Preis, wovon auch seine Frau wußte, und er brachte nur einen Teil und legte ihn zu den Füßen der Apostel nieder. Petrus aber sprach: ,Ananias, warum hast du dich vom Satan so dreist machen lassen, dem heiligen Geist gegenüber ein falsches Spiel zu treiben und von dem Preis des Feldes insgeheim etwas zurückzubehalten? . . . Du hast ein falsches Spiel getrieben, und dies nicht Menschen, sondern Gott gegenüber.‘ Als Ananias diese Worte hörte, fiel er nieder und verschied.“

1. Petr. 4:9 „Seid gastfreundlich gegeneinander ohne Murren.“

Mark. 7:11-13 „Ihr aber sagt: ,Wenn ein Mensch zu seinem Vater oder seiner Mutter sagt: „Was immer ich habe, wodurch du von mir Nutzen erhalten kannst, ist Korban (das heißt eine Gott gewidmete Gabe)“ ‘ — so laßt ihr ihn für seinen Vater oder seine Mutter gar nichts mehr tun, und so macht ihr das Wort Gottes durch eure Überlieferung ungültig, die ihr übermittelt habt.“

Organisiertes Geben freiwillig, wird jedoch von beauftragten Männern der Versammlung geleitet

1. Kor. 16:1-3 „Was nun die Sammlung betrifft, die für die Heiligen bestimmt ist: So, wie ich den Versammlungen von Galatien Weisung gegeben habe, tut auch ihr. An jedem ersten Tag der Woche lege jeder von euch bei sich zu Hause etwas als Ersparnis beiseite, wie er Gedeihen haben mag, damit nicht dann, wenn ich angekommen bin, Sammlungen stattfinden. Wenn ich aber dort eingetroffen bin, werde ich, wen immer ihr durch Briefe als bewährt befindet, zum Überbringen eurer Liebesgabe nach Jerusalem senden.“

2. Kor. 9:5, 7 „Ich [dachte], es sei notwendig, die Brüder zu ermuntern, zu euch vorauszureisen und eure zuvor versprochene segensreiche Gabe im voraus bereitzuhalten, damit diese so als eine segensreiche Gabe und nicht als etwas Erpreßtes bereit sei. Jeder tue so, wie er es in seinem Herzen beschlossen hat, nicht widerwillig oder aus Zwang, denn Gott liebt einen fröhlichen Geber.“

Apg. 11:29, 30 „Da bestimmten die Jünger, daß ein jeder von ihnen, so, wie er es sich leisten konnte, den in Judäa wohnenden Brüdern als Dienstleistung eine Unterstützung sende; und das taten sie, indem sie es durch die Hand des Barnabas und Saulus an die älteren Männer sandten.“

Röm. 15:25-27 „Ich [bin] im Begriff, nach Jerusalem zu reisen, um den Heiligen zu dienen. Denn denen in Mazedonien und Achaia hat es gefallen, zu einem Beitrag für die Armen der Heiligen in Jerusalem ihre Dinge mit ihnen zu teilen. Zwar hat es ihnen gefallen, das zu tun, und doch waren sie deren Schuldner; denn wenn die Nationen an ihren geistigen Dingen teilgehabt haben, sind sie auch schuldig, diesen mit Dingen für den Fleischesleib öffentlich zu dienen.“

Apg. 4:34, 35 „Nicht einer unter ihnen litt Not; denn alle, die Besitzer von Feldern oder Häusern waren, verkauften sie und brachten den Wert der verkauften Dinge, und sie legten ihn jeweils zu den Füßen der Apostel nieder. Darauf wurde einem jeden zugeteilt, so, wie er bedürftig war.“

Besondere Verantwortung der Christen gegenüber ihren Brüdern und Familien

3. Joh. 5-8 „Du leistest treue Arbeit in dem, was irgend du für die Brüder und noch dazu für fremde tust, die vor der Versammlung von deiner Liebe Zeugnis abgelegt haben. . . . Denn zugunsten seines Namens sind sie ausgezogen, ohne den Leuten aus den Nationen etwas abzunehmen. Darum sind wir verpflichtet, solche Personen gastfreundlich aufzunehmen.“

1. Tim. 5:4, 8 „Wenn aber irgendeine Witwe Kinder oder Enkel hat, so laß diese zuerst lernen, in ihrem eigenen Hause Gottergebenheit zu pflegen und ihren Eltern und Großeltern beständig eine gebührende Vergütung zu erstatten, denn das ist in Gottes Augen annehmbar. Bestimmt hat jemand, der für die Seinigen und besonders für seine Hausgenossen nicht sorgt, den Glauben verleugnet und ist schlimmer als ein Ungläubiger.“

2. Kor. 8:1, 4, 6, 14 „[Die] Versammlungen Mazedoniens . . . [baten] von sich aus anhaltend und sehr eindringlich um das Vorrecht gütigen Gebens und um einen Anteil an dem Dienste . . ., der für die Heiligen bestimmt ist. Das bewog uns, Titus zu ermuntern, daß, so, wie er es gewesen war, der es unter euch einführte, er auch dasselbe Werk gütigen Gebens eurerseits vollenden solle. Sondern daß durch einen Ausgleich euer Überfluß gerade jetzt ihrem Mangel abhelfe, . . . so daß es zu einem Ausgleich komme.“

Matth. 25:34-36, 40 „Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: ,Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet worden seid, ererbt das Königreich, das von der Grundlegung der Welt an für euch bereitet ist. Denn ich wurde hungrig, und ihr gabt mir etwas zu essen; ich wurde durstig, und ihr gabt mir etwas zu trinken. Ich war ein Fremder, und ihr nahmt mich gastfreundlich auf, nackt, und ihr bekleidetet mich. Ich wurde krank, und ihr saht nach mir. Ich war im Gefängnis, und ihr kamt zu mir.‘ ‚. . . In dem Maße, wie ihr es einem der geringsten dieser meiner Brüder getan habt, habt ihr es mir getan.‘ “

Röm. 12:13 „Teilt mit den Heiligen gemäß ihren Bedürfnissen. Folgt dem Wege der Gastfreundschaft.“

1. Joh. 3:17, 18 „Wer immer aber die Mittel dieser Welt zum Lebensunterhalt hat und seinen Bruder Not leiden sieht und dennoch die Tür seiner Gefühle innigen Erbarmens vor ihm verschließt, wie bleibt da die Liebe Gottes in ihm? Kindlein, laßt uns lieben, nicht mit Worten noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit.“

Jak. 2:15, 16 „Wenn sich ein Bruder oder eine Schwester in nacktem Zustand befindet und der für den Tag hinreichenden Speise ermangelt, aber einer von euch sagt zu ihnen: ,Geht hin in Frieden, haltet euch warm und wohlgenährt‘, ihr gebt ihnen aber nicht das für ihren Körper Notwendige, von welchem Nutzen ist das?“

Wahre Religion kümmert sich um die Armen

Jak. 1:27 „Die Form der Anbetung, die vom Standpunkt unseres Gottes und Vaters aus rein und unbefleckt ist, ist diese: nach Waisen und Witwen in ihrer Drangsal zu sehen und sich selbst von der Welt ohne Flecken zu bewahren.“

Jak. 2:1-4 „Meine Brüder, ihr habt doch nicht etwa den Glauben unseres Herrn Jesus Christus, unserer Herrlichkeit, und handelt dabei mit Taten der Parteilichkeit? Denn wenn ein Mann mit goldenen Ringen an den Fingern und in prächtiger Kleidung in eine Versammlung von euch eintritt, ein Armer aber in unsauberer Kleidung ebenfalls eintritt, ihr aber begünstigend auf den schaut, der die prächtige Kleidung trägt, und sagt: ,Setze du dich hierher auf einen vortrefflichen Platz‘ und ihr zu dem Armen sagt: ,Bleib du stehen‘ oder: ,Nimm jenen Platz dort unten an meinem Fußschemel ein‘, habt ihr da nicht etwa Klassenunterschiede unter euch selbst, und seid ihr nicht Richter geworden, die böse Entscheidungen fällen?“

5. Mose 15:7, 8 „Falls einer von deinen Brüdern unter dir . . . arm wird, sollst du dein Herz nicht verhärten noch die Hand gegenüber deinem armen Bruder verschlossen halten. Denn freigebig solltest du deine Hand für ihn auftun und ihm auf alle Fälle auf Pfand leihen, so viel, wie er von dem benötigt, an dem er Mangel hat.“

Luk. 14:12-14 „Wenn du ein Mittag- oder ein Abendessen veranstaltest, so rufe weder deine Freunde noch deine Brüder, noch deine Verwandten, noch reiche Nachbarn herbei. Vielleicht könnten sie auch dich wieder einmal einladen, und es würde dir Vergeltung zuteil. Sondern wenn du ein Gastmahl veranstaltest, so lade Arme, Krüppel, Lahme, Blinde ein, und du wirst glücklich sein, weil sie nichts haben, dir zu vergelten. Denn es wird dir in der Auferstehung der Gerechten vergolten werden.“

Ps. 41:1 „Glücklich ist jeder, der mit Rücksicht auf den Geringen handelt; am Tage des Unglücks wird Jehova für sein Entrinnen sorgen.“

Spr. 28:27 „Wer dem Minderbemittelten gibt, wird keinen Mangel haben, aber wer seine Augen verhüllt, wird viele Flüche auf sich laden.“

Spr. 19:17 „Wer dem Geringen Gunst erweist, leiht Jehova, und Er wird ihm sein Tun vergelten.“

Siehe auch das Hauptthema „Barmherzigkeit“, S. 54.

Geistige Dinge zu geben ist wichtiger als materielle

Matth. 5:3, 6 „Glücklich sind die, die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewußt sind, da das Königreich der Himmel ihnen gehört. Glücklich sind die, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, da sie gesättigt werden.“

Joh. 6:26, 27 „Jesus . . . sprach: ‚Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid. Wirkt nicht für die Speise, die vergeht, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt.‘ “

Luk. 10:39-42 „Maria [setzte] sich jedoch zu den Füßen des Herrn . . . [nieder] und [lauschte] unablässig seinem Wort . . . Martha dagegen ließ sich durch viele Dienstleistungen ablenken. . . . Als Antwort sprach der Herr zu ihr: ,Martha, Martha, du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge. Wenige Dinge jedoch sind nötig oder nur eins. Maria ihrerseits hat das gute Teil erwählt, und es wird nicht von ihr weggenommen werden.‘ “

Matth. 11:4, 5 „Jesus [sagte] zu ihnen: ,Geht hin und berichtet dem Johannes, was ihr hört und seht: . . . Armen wird die gute Botschaft verkündet.‘ “

1. Kor. 9:23 „Alles aber tue ich um der guten Botschaft willen, damit ich mit anderen Teilhaber an ihr werde.“

Matth. 24:14 „Diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen.“

Pred. 7:12 „Denn Weisheit dient zum Schutz, gleichwie Geld zum Schutz dient; aber der Vorteil der Erkenntnis ist, daß Weisheit selbst ihre Besitzer am Leben erhält.“

Um Leben zu erlangen, muß man aus ganzherziger Hingabe gegenüber Jehova alles geben

Luk. 18:22 „Jesus [sagte] zu ihm: ,Eins fehlt dir noch: Verkaufe alles, was du hast, und verteile es an Arme, und du wirst einen Schatz in den Himmeln haben; und komm, folge mir nach!‘ “

Luk. 21:1-4 „Als er dann aufblickte, sah er, wie die Reichen ihre Gaben in die Schatzkästen warfen. Dann sah er, wie eine gewisse bedürftige Witwe zwei kleine Münzen von ganz geringem Wert dort einwarf, und er sprach: ‚Ich sage euch in Wahrheit: Diese Witwe hat, obwohl sie arm ist, mehr eingeworfen als sie alle. Denn alle diese warfen Gaben von ihrem Überfluß ein, diese Frau aber hat aus ihrem Mangel alles eingeworfen, was sie für den Lebensunterhalt besaß.‘ “

Micha 6:6-8 „Womit soll ich vor Jehova treten? . . . Soll ich mit Ganzbrandopfern vor ihn treten, mit einjährigen Kälbern? Wird Jehova an Tausenden von Widdern Gefallen haben, an Zehntausenden von Ölbächen? Soll ich meinen erstgeborenen Sohn für meine Auflehnung geben, die Frucht meines Leibes für die Sünde meiner Seele? Er hat dir mitgeteilt, o Erdenmensch, was gut ist. Und was fordert Jehova von dir zurück, als Recht zu üben und Güte zu lieben und bescheiden zu wandeln mit deinem Gott?“

1. Sam. 15:22 „Hat Jehova ebensoviel Gefallen an Brandopfern und Schlachtopfern wie daran, daß man der Stimme Jehovas gehorcht? Siehe! Gehorchen ist besser als Schlachtopfer.“

Ps. 40:6-8 „Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gefordert. Im Hinblick darauf sprach ich: ,Siehe, ich bin gekommen, in der Rolle des Buches steht über mich geschrieben. Deinen Willen zu tun, o mein Gott, ist meine Lust gewesen, und dein Gesetz ist in meinem Innern.‘ “

1. Tim. 6:17, 18 „Gib denen, die reich sind im gegenwärtigen System der Dinge, Weisung, nicht hochmütig zu sein und ihre Hoffnung nicht auf unsicheren Reichtum zu setzen, sondern auf Gott, . . . Gutes zu wirken, reich zu sein an vortrefflichen Werken, freigebig zu sein, bereit zu teilen.“

Siehe auch Luk. 12:33; Apg. 10:1-4.

Opfer der Welt werden verurteilt

1. Kor. 10:20 „Die Dinge, die die Nationen opfern, [opfern] sie Dämonen . . . und nicht Gott.“

Spr. 15:8 „Das Schlachtopfer der Bösen ist für Jehova etwas Verabscheuungswürdiges.“ (Siehe auch Spr. 21:27.)

Matth. 23:23 „Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler, weil ihr den Zehnten gebt von der Minze und dem Dill und dem Kümmel; aber ihr habt die gewichtigeren Dinge des ,Gesetzes‘ außer acht gelassen, nämlich das Recht und die Barmherzigkeit und die Treue. Diese Dinge hätte man tun, die anderen Dinge jedoch nicht außer acht lassen sollen.“

Siehe auch Jer. 6:6, 7, 13, 20.

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