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  • Evolution (Entwicklungslehre)
  • „Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
„Vergewissert euch aller Dinge; haltet an dem fest, was vortrefflich ist“
ms S. 150-157

Evolution (Entwicklungslehre)

Leugnet die vom ganzen Universum bezeugte Hauptwahrheit — das Dasein Gottes

Ps. 19:1 „Die Himmel verkünden die Herrlichkeit Gottes; und die Ausdehnung tut das Werk seiner Hände kund.“

Röm. 1:20 „Seine unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit, so daß sie unentschuldbar sind.“

Ps. 10:4 „Wegen seiner Hochnäsigkeit forscht der Böse nicht nach; alle seine Ideen sind: ,Es gibt keinen Gott.‘ “

Jes. 29:16 „O eure Verkehrtheit! Sollte der Töpfer selbst dem Ton gleichgeachtet werden? Denn sollte das Gemachte selbst von dem, der es gemacht hat, sprechen: ,Er hat mich nicht gemacht.‘?“

Leben kommt von Jehova, in ihm existierte es schon vor unbelebter Materie

Ps. 36:9 „Bei dir ist der Quell des Lebens.“

Ps. 90:2 „Ehe selbst die Berge geboren wurden oder du darangingst, wie mit Geburtswehen die Erde und das ertragfähige Land hervorzubringen, ja von unabsehbarer Zeit bis auf unabsehbare Zeit bist du Gott.“

1. Tim. 1:17 „Dem König der Ewigkeit nun, dem unvergänglichen, unsichtbaren, dem alleinigen Gott, sei Ehre und Herrlichkeit für immer und ewig.“

Jer. 10:10 „Jehova aber ist in Wahrheit Gott. Er ist der lebendige Gott und der König auf unabsehbare Zeit.“

Gottes erste Schöpfung besaß Leben, hat sich nicht aus lebloser Materie entwickelt

Offb. 3:14 „Diese Dinge sagt der Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes.“

Spr. 8:22, 23, 30 „Jehova selbst brachte mich als den Anfang seines Weges hervor, als das früheste seiner Werke vor alters. Von unabsehbarer Zeit her war ich eingesetzt, von Anbeginn, von den Vorzeiten der Erde. . . . ich [wurde] neben ihm zum Werkmeister.“

Unbelebte Materie und Lebendiges, alles von Jehova Gott durch seinen Sohn hervorgebracht

1. Mose 1:1 „Am Anfang erschuf Gott die Himmel und die Erde.“

Ps. 100:3 „Erkennt, daß Jehova Gott ist. Er ist es, der uns gemacht hat, und nicht wir selbst.“

Offb. 4:11 „Du bist würdig, Jehova, ja du, unser Gott, die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht zu empfangen, weil du alle Dinge erschaffen hast, und deines Willens wegen existierten sie und wurden sie erschaffen.“

Jer. 27:4, 5 „Dies ist, was Jehova der Heerscharen, der Gott Israels, gesprochen hat; dies solltet ihr zu euren Herren sprechen: ‚Ich selbst habe die Erde gemacht, die Menschen und die Tiere, die auf der Oberfläche der Erde sind, durch meine große Kraft und durch meinen ausgestreckten Arm.‘ “

Joh. 1:1-3, 10 „Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei GOTT, und das WORT war ein Gott. Dieser war im Anfang bei GOTT. Alle Dinge kamen durch ihn ins Dasein, und ohne ihn kam auch nicht e i n Ding ins Dasein. . . . Er war in der Welt, und die Welt kam durch ihn ins Dasein.“

Kol. 1:15, 16 „[Der Sohn] ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung; denn durch ihn sind alle anderen Dinge in den Himmeln und auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, erschaffen worden, es seien Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Gewalten. Alle anderen Dinge sind durch ihn und für ihn erschaffen worden.“

Keine Entwicklung von einer erschaffenen Art zur anderen; alles „nach seiner Art“, in seinem Gleichnis, hervorgebracht

1. Mose 1:11, 12, 21, 24, 25 „Gott sprach weiter: ,Die Erde lasse Gras hervorsprossen, samentragende Pflanzen, Fruchtbäume, die nach ihren Arten Frucht tragen, deren Samen in ihr ist, auf der Erde.‘ Und so wurde es. Und die Erde begann Gras hervorzubringen, Pflanzen, die Samen tragen nach ihrer Art, und Bäume, die Frucht tragen, deren Samen in ihr ist nach ihrer Art. Dann sah Gott, daß es gut war. Und Gott ging daran, die großen Seeungetüme zu erschaffen und jede lebende Seele, die sich regt, die die Wasser hervorwimmelten, nach ihren Arten und jedes geflügelte fliegende Geschöpf nach seiner Art. Und Gott sah dann, daß es gut war. Und Gott sprach weiter: ,Die Erde bringe lebende Seelen nach ihren Arten hervor, Haustiere und sich regende Tiere und wildlebende Tiere der Erde nach ihrer Art.‘ Und so wurde es. Und Gott ging daran, die wildlebenden Tiere der Erde zu machen nach ihrer Art und das Haustier nach seiner Art und alle sich regenden Tiere des Erdbodens nach ihrer Art. Und Gott sah dann, daß es gut war.“

1. Mose 5:3 „Adam lebte hundertdreißig Jahre und wurde dann der Vater eines Sohnes in seinem Gleichnis, in seinem Bilde.“

1. Kor. 15:39 „Nicht alles Fleisch ist dasselbe Fleisch, sondern da ist e i n e s der Menschen, und da ist ein anderes Fleisch des Viehs und ein anderes Fleisch der Vögel und ein anderes der Fische.“

Nur e i n Menschenpaar erschaffen

1. Mose 1:27 „Gott ging daran, den Menschen in seinem Bilde zu erschaffen, im Bilde Gottes erschuf er ihn; männlich und weiblich erschuf er sie.“

1. Mose 3:20 „Adam [gab] seiner Frau den Namen Eva, weil sie die Mutter aller Lebenden werden sollte.“

Apg. 17:26 „Er hat aus e i n e m Menschen jede Nation der Menschen gemacht, damit sie auf der ganzen Erdoberfläche wohnen, und er verordnete die bestimmten Zeiten und die festgesetzten Wohngrenzen der Menschen.“

Jeder Teil des Körpers schon im ersten Menschen geplant und erschaffen

Hiob 10:8, 9 „Deine eigenen Hände haben mich gestaltet, so daß sie mich ganz und gar ringsum machten . . . Bedenke bitte, daß du mich aus Ton gemacht hast.“

Ps. 139:14-16 „Ich werde dich lobpreisen, weil ich auf furchteinflößende Weise wunderbar gemacht bin. . . . Mein Gebein war nicht vor dir verborgen . . . Deine Augen sahen selbst den Embryo von mir, und in dein Buch waren alle seine Teile eingeschrieben.“

Spr. 20:12 „Das hörende Ohr und das sehende Auge — Jehova selbst hat sie ja beide gemacht.“

Verschiedenheiten weitgehend das Ergebnis der Eigenschaften innerhalb der genetischen Struktur der erschaffenen Art

„Worauf lassen sich die Unterschiede, die zwischen den Individuen bestehen, zurückführen? Das ist in der Biologie ein allgemein bekanntes Problem, denn ebenso wie es unter den Menschen keine zwei Personen gibt, die absolut gleich sind, so gibt es wahrscheinlich auch in keiner biologischen Art zwei Individuen, die einander ganz gleich wären. Teilweise sind diese Unterschiede, wie wir wissen, umweltbedingt, teilweise ererbt. . . . Jede Person wird mit einer bestimmten genetischen Ausstattung, die sie von der Ei- und der Samenzelle, aus der sie entstand, ererbt hat, geboren. Diese Ausstattung befähigt das Individuum, innerhalb eines bestimmten Bereichs von Umweltbedingungen zu überleben. Was entscheidet somit, welchen Weg die Entwicklung einer Person nehmen wird? Die genetische Ausstattung, der Genotypus des Individuums, und die besonderen Umweltverhältnisse — intrauterine, individuelle, familiäre, gruppenmäßige, klassenmäßige, regionale und nationale —, unter denen die Person ihr eigenes Leben lebt, beeinflussen sich gegenseitig. Diese Wechselwirkungen sind entscheidend für die charakteristischen Merkmale, durch die uns die Person bekannt ist“ (Radiation, Genes and Man [Strahlung, Gene und Mensch] von Prof. Bruce Wallace und Prof. Th. Dobzhansky, Henry Holt and Co. [New York, 1959], S. 15, 17).

„Wie schon früher betont worden ist, sind die individuellen erblichen Unterschiede auf die unterschiedlichen Gene zurückzuführen. . . . Da die Variabilität in fast jeder Gruppe von Menschen sehr groß ist, sind die vom Laien angestellten Vergleiche, ausgenommen in einigen wenigen auffallenden Merkmalen, sinnlos. Zum Beispiel mag er es wagen, die Verallgemeinerung auszusprechen: ,Iren haben rotes Haar, und Fidschiinsulaner haben schwarzes Haar‘, während tatsächliche Zählungen zeigen würden, daß es viele schwarzhaarige Iren und rothaarige Fidschiinsulaner gibt“ (Heredity and Human Life [Vererbung und das Leben des Menschen] von Prof. Hampton L. Carson, Columbia University Press [New York, 1963], S. 158).

Alles Lebendige so geschaffen, daß es in seine Umgebung hineinpaßt, hat sich nicht entwickelt, um hineinzupassen

1. Mose 1:20, 24 „Gott sprach weiter: ,Die Wasser sollen ein Gewimmel lebender Seelen hervorwimmeln, und fliegende Geschöpfe mögen an der Vorderseite der Ausdehnung der Himmel über der Erde fliegen.‘ Und Gott sprach weiter: ,Die Erde bringe lebende Seelen nach ihren Arten hervor, Haustiere und sich regende Tiere und wildlebende Tiere der Erde nach ihrer Art.‘ Und so wurde es.“

Siehe auch das Hauptthema „Schöpfung“, S. 445, 446.

Vorkehrungen, um alles am Leben zu erhalten, sind das Werk des höchsten Schöpfers

Ps. 145:15 „Auf dich schauen hoffnungsvoll die Augen aller, und du gibst ihnen ihre Speise zu seiner Zeit.“

1. Mose 2:9 „So ließ Jehova Gott aus dem Erdboden allerlei Bäume hervorwachsen, begehrenswert für den Anblick und gut zur Speise.“

Hiob 38:39-41 „Kannst du selbst für einen Löwen Raub erjagen, und kannst du die Gier junger Löwen stillen . . .? Wer bereitet dem Raben sein Futter . . .?“

Matth. 6:26 „Beobachtet aufmerksam die Vögel des Himmels, denn sie säen nicht, noch ernten sie, noch sammeln sie etwas in Vorratshäuser ein; dennoch ernährt sie euer himmlischer Vater.“

Mensch ist eher degeneriert, statt sich aufwärtszuentwickeln

1. Mose 5:5; Ps. 90:10 „Alle Tage Adams, die er lebte, [beliefen sich] auf neunhundertdreißig Jahre, und er starb.“ „Die Tage unserer Jahre an sich sind siebzig Jahre; und wenn sie zufolge besonderer Kraft achtzig Jahre sind, geht ihr Drang doch nach Ungemach und schädlichen Dingen.“

Pred. 7:29 „Siehe! Nur dies habe ich gefunden, daß der wahre Gott den Menschen rechtschaffen gemacht hat, sie selbst aber haben viele Pläne ausgesucht.“

5. Mose 32:4, 5 „Der FELS, vollkommen ist sein Tun . . . Sie haben ihrerseits verderblich gehandelt; sie sind nicht seine Kinder, ihre eigene Fehlerhaftigkeit ist es, eine verkehrte und verdrehte Generation!“

Weil der Mensch Jehova verließ, entartete er geistig und physisch

Jer. 8:9 „Siehe! Sie haben sogar das Wort Jehovas verworfen, und welche Weisheit haben sie?“

Jak. 1:14, 15 „Jeder wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde fortgezogen und gelockt wird. Wenn dann die Begierde befruchtet ist, gebiert sie Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollbracht ist, bringt Tod hervor.“

Sündhaftigkeit Adams hat sich auf seine Nachkommen ausgewirkt

Röm. 5:12 „So, wie durch e i n e n Menschen die Sünde in die Welt hineingekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten.“

Hiob 14:4 „Wer kann einen Reinen aus einem Unreinen hervorbringen? Da ist nicht einer.“

Siehe auch Ps. 51:5; Klag. 5:7.

Archäologische Beweise

„Eine der berühmtesten Fälschungen, die durch wissenschaftliche Untersuchungen aufgedeckt wurden, war der Piltdown-Mensch, den man zwischen 1908 und 1915 in Sussex (England) fand und von dem man annahm, er sei 500 000 Jahre alt. Nach längerer Kontroverse zeigte es sich, daß es nicht die Reste eines Urmenschen waren, sondern daß der Schädel von einem neuzeitlichen Menschen und der Kieferknochen von einem Menschenaffen stammte. Die Fälschung wurde durch mikrochemische Tests, Röntgenspektroskopie und kristallographische Analysen aufgedeckt . . . Den Kieferknochen hatte man mit doppelchromsaurem Kali und mit Eisensalz ,behandelt‘, um zu erreichen, daß er wie eine Versteinerung wirkte“ (Science News Letter [Band 79, Nr. 8], 25. Februar 1961, S. 119).

„Man hat jahrzehntelang an die Stufenreihe vom Heidelberg-Menschen und vom Peking-Menschen über den Neandertaler bis zum Homo sapiens fest geglaubt. . . . Neue Ausgrabungen, umfangreiche Kenntnisse und vor allem größere wissenschaftliche Sorgfalt, haben das alte Bild einer angeblichen Entwicklung ,vom Tiermenschen zum schöpferischen Menschen‘ zerstört. . . . die Frühmenschen . . . [waren] keine brutalen Bestien . . . und keine halbäffischen oder gar idiotischen Wesen. Daher sind alle Rekonstruktionsversuche des Neandertalers oder gar des Peking-Menschen so unsagbar lächerlich. In den Museen der großen Städte unserer Erde glotzen uns Plastiken tierhafter Menschenköpfe an, meist dunkelbraun gefärbt, mit wilden Haaren und übertriebenem Bartwuchs, mit vorstehender Mundpartie und fliehender Stirn. Dabei wissen wir gar nicht, welche Hautfarbe die Menschen der Eiszeit hatten, wir wissen nichts über ihren Haarwuchs, kaum etwas von ihren Gesichtszügen. Der Amerikaner T. D. Stewart erklärt, es sei ganz unmöglich, die Art des Haares, der Augen, der Nase, der Lippen, des Gesichtes und seines Ausdruckes zu rekonstruieren. ,Die Wahrscheinlichkeit spricht dafür, daß der Gesichtsausdruck der frühen Menschen keineswegs weniger gütig war als das Antlitz des modernen Menschen‘ [Stewart 1948]. Wenn im Museum Peking-Mensch, Neandertaler und der heute lebende Homo sapiens nebeneinander aufgestellt sind, so erweckt man die Vorstellung einer physischen und geistigen Entwicklung, die dem Stand der heutigen Wissenschaft nicht entspricht. . . . In Wahrheit ist ein Homo-sapiens-ähnlicher Typ von Anfang an auf der breiten Straße der Jahrhunderttausende gewandert. Es hat viele Abwandlungen dieser sapienstümlichen Form gegeben. Aber die Abwandlungen oder die von Anbeginn anders gearteten Formen sind am Rande der Straße stehengeblieben. Vielleicht bogen sie in Seitenpfade ein, die im Nichts, im Aussterben endeten“ (Aber Gott war da [Olten, 1960], Ivar Lissner, S. 306 bis 308).

„Kein seriöser Gelehrter glaubt, daß der Mensch von irgendeinem der gegenwärtig lebenden Menschenaffen oder Affen oder von irgendeinem ihrer unmittelbaren phylogenetischen Vorfahren abstammt. . . . Auf der positiven Seite haben wir die Tatsache, daß die Zahl der beschriebenen Fragmente fossiler hominoider Knochen, obwohl verhältnismäßig klein, doch in den vergangenen dreißig Jahren ziemlich rasch zugenommen hat. Dem müssen wir entgegenhalten, daß es um die Auswertung der meisten dieser Überreste viel Streit gegeben hat. Hier war die Hauptschwierigkeit die, daß in den meisten Fällen die Fossilien von ihren Entdeckern so beschrieben wurden, daß der Eindruck entstand, diese Knochenfragmente würden in der Entwicklungslinie des Menschen im Gegensatz zu der Linie der Familie der Menschenaffen einen besonderen Platz einnehmen oder von besonderer Bedeutung sein. Eine solche Bedeutung aller Funde ist derart unwahrscheinlich, daß sich ein außenstehender Beobachter unter diesen Umständen gut vorstellen könnte, einem mutigen Anatomen würde es nicht schwerfallen, eine Behauptung zu rechtfertigen, die besagt, daß ein künstlich fossilisiertes Knochenfragment irgendeines lebenden großen Menschenaffen besser in die Entwicklungsgeschichte des Menschen passe als in die des Skeletts, von dem das Fragment stammt. . . . Im Falle der Entwicklung der Primaten stehen die Annahmen manchmal auf sehr schwachen Füßen, weil es an ausreichendem Beweismaterial fehlt — was zum Beispiel der Fall gewesen sein muß, als man einen fossilen Zahn, den man jetzt als den eines Pekaris betrachtet, einem eigenen besonderen Primatenstamm mit dem Namen Hesperopithecus zuordnete, von dem man annahm, er gleiche dem menschlichen Typus mehr als irgendeine bekannte Menschenaffenart“ (Evolution as a Process [Evolution als ein Vorgang], herausgegeben von Julian Huxley, George Allen & Unwin Ltd. [London, 1958], Artikel von S. Zuckerman, S. 300—302).

Zeugnis früher Fossilien

„Die geologischen Urkunden [sind] im ganzen äußerst unvollkommen . . . Beschränken wir aber unsere Aufmerksamkeit auf eine einzelne Formation, so verstehen wir noch schwerer, warum sich keine genau abgestuften Varietäten zwischen den verwandten Arten finden . . . Es gibt noch eine ähnliche Schwierigkeit, die viel ernster ist. Ich meine die Art und Weise, in der zu verschiedenen Hauptabteilungen des Tierreiches gehörende Arten plötzlich in den ältesten der bekannten fossilführenden Schichten auftreten . . . Auf die Frage, warum wir in der vorkambrischen Zeit keine reichen fossilführenden Ablagerungen finden, vermag ich keine befriedigende Antwort zu geben“ (Die Entstehung der Arten, Charles Darwin, übersetzt von Carl W. Neumann [Stuttgart, 1963], S. 446, 462, 463).

„Wie ist der Mensch ursprünglich entstanden? Das ist zweifellos die Frage, die in der gesamten Entwicklungsgeschichte am meisten interessiert . . . Leider beruht jede Antwort, die gegenwärtig auf diese Fragen gegeben werden kann, auf indirekten Zeugnissen und ist daher weitgehend Mutmaßung, denn die Kenntnisse über die paläontologische Vergangenheit der Hominiden sind immer noch unvollständig“ (The Fossil Evidence for Human Evolution [Die Fossilien als Beweise für die Entwicklung des Menschen], zweite Ausgabe [Chicago, 1964], W. E. LeGros Clark, S. 174).

„Das größte Rätsel, das uns die Geschichte des Lebens auf der Erde aufgibt, ist das plötzliche Erscheinen . . . der meisten grundlegenden Abteilungen des Pflanzen- und Tierreiches. Es sind sozusagen keine Beweise dafür vorhanden, wie diese Abteilungen entstanden sind. Somit fehlt der ganze erste Teil der Entwicklungsgeschichte“ (The New York Times, 25. Oktober 1964, Teil 4, S. 8E).

„Jede Gruppe, Ordnung oder Familie scheint plötzlich geboren zu werden, und fast niemals finden wir die Formen, welche sie mit der vorhergehenden Art verbinden. Wenn wir sie entdecken, sind sie bereits völlig differenziert. Aber wir finden nicht nur praktisch keine Übergangsformen, sondern es ist auch im allgemeinen unmöglich, eine neue Gruppe mit einer älteren in Verbindung zu bringen“ (Die Bestimmung des Menschen [Stuttgart, 1948], Pierre Lecomte du Noüy, S. 96).

Methoden der Zeitmessung

„Jede Zunahme der Strahlungsintensität . . . würde mit Sicherheit einige unserer sorgfältig entwickelten Verfahren der Altersbestimmung historischer Gegenstände ruinieren. . . . Wenn der Gehalt an Kohlenstoff 14 [in der Atmosphäre] früher geringer war, weil das Magnetfeld der Erde die Erde besser vor der kosmischen Strahlung geschützt hat, so haben wir die Zeit seit dem Absterben dieser Organismen zu hoch angesetzt“ (Science Digest, Dezember 1960, S. 19).

„Die Karbonmethode, die für einen Zeitraum verwendet werden kann, der sich bis zu 50 000 Jahren erstreckt, ist auch an Gegenständen getestet worden, deren Alter bekannt war. Man hat jedoch in einigen Fällen Proben von ein und derselben Stelle aufgeteilt und verschiedenen wissenschaftlichen Instituten zur Altersbestimmung nach der Karbonmethode übergeben. Jedes Laboratorium lieferte ein anderes Ergebnis“ (Science News Letter, 5. August 1961, S. 83).

„Das Alter der Erde ist mit Hilfe der radioaktiven Methoden der Altersbestimmung auf 4,5 Milliarden Jahre angesetzt worden. Eine neue, höhere Zahl — 6,5 Milliarden Jahre — ist von E. K. Gerling vom Laboratorium für vorkambrische Geologie der sowjetrussischen Akademie der Wissenschaften angegeben worden. Die in großen Tiefen unter der Erdoberfläche entstandenen vorkambrischen Gesteinsschichten sind von Professor Gerling und seinen Mitarbeitern nach der K40/A40-Methode datiert worden. . . . das von dem sowjetischen Wissenschaftler neu festgelegte Erdalter mag auf irgendeinen bei der Kalium-Argon-Methode der Altersbestimmung übersehenen Faktor zurückzuführen sein“ (Science Digest, Dezember 1962, S. 35).

„Unser Wissen beruht gegenwärtig zum größten Teil auf Mutmaßungen und Deutungen“ (Science, 30. Dezember 1960, Band 132, Nr. 3444, S. 1914).

Mutationen

„Mutierte Gene haben gewöhnlich eine derart schädliche Wirkung, daß sie dazu neigen, den Organismus absterben zu lassen. Auch wenn sie nicht gerade tödlich wirken, so erzeugen sie doch gewöhnlich Rückbildungen, die den Organismus eher an der Erfüllung seiner Lebensfunktionen hindern als ihm nützen. Solche Ergebnisse müssen bei allen zufälligen Veränderungen, die sich in irgendeinem komplizierten Organismus ergeben, erwartet werden. Eine Rasse wird somit Schritt für Schritt der Degeneration zuneigen, und zwar in all den Beziehungen, in welchen degenerierend wirkende Mutationen, die sich immer wieder ergeben, nicht durch Selektion (natürliche oder künstliche) ausgerottet werden“ (The Encyclopædia Britannica [1946], Band 22, S. 989).

„Der Gesamtbegriff der Evolution dreht sich heute um diese Mutationen. . . . Ob nun Mutationen irgendeiner Art in Laboratorien künstlich herbeigeführt werden oder sich auf natürlichem Wege ergeben, so wirken sie sich doch in der großen Mehrheit der Fälle nachteilig aus und führen zu Schäden und Mißbildungen. Nur selten führt eine Mutation zu einer Veränderung, die als nützlich betrachtet werden kann. Trotzdem mögen jetzt die selten vorkommenden vorteilhaften Mutationen, unzählbar in bezug auf Art und Häufigkeit, die im Verlauf großer Zeitperioden nacheinander aufgetreten sind, den gesamten Entwicklungsvorgang erklären“ (The New You and Heredity [Der neue Mensch und die Vererbung], Amram Scheinfeld, J. B. Lippincott Co. [New York, 1950], S. 473, 476).

„Mutationen in irgendeinem Gen kommen (abgesehen von wenigen Ausnahmen, die wir hier nicht zu betrachten brauchen) selten vor. Mit anderen Worten heißt das, daß sich die Gene gewöhnlich fehlerlos verdoppeln“ (Radiation, Genes and Man [Strahlung, Gene und Mensch], Prof. Bruce Wallace und Prof. Th. Dobzhansky, Henry Holt and Co. [New York, 1959], S. 35).

„Eine Zeitlang hat man Genmutationen große Bedeutung beigemessen in der Annahme, daß diese eine ganz entscheidende Rolle bei der Entwicklung der Arten gespielt haben müßten. Es besteht kaum ein Zweifel darüber, daß Genmutationen und wahrscheinlich auch Chromosomenveränderungen und andere erbliche Abweichungen innerhalb der Keimzelle immer zur Veränderung des Genbestandes in lebenden Populationen geführt haben. Da aber diese Änderungen oder Mutationen verhältnismäßig selten sind und da sich die Mutanten gewöhnlich schlecht anzupassen vermögen und sich in der Mehrzahl der Fälle nicht entwickeln können, sind wir nicht geneigt, den Mutationen eine wichtige Rolle in der Erhaltung der Gruppenanpassung zuzuschreiben. . . . Es muß beachtet werden, daß die große Bedeutung, die man den Genmutationen als Faktor in der Entwicklungsgeschichte gegenwärtig beimißt, teilweise auf die falschen Erwartungen zurückzuführen ist, die anfänglich durch ihre Entdeckung geweckt wurden (eine Zeitlang glaubte man, daß aus einfachen Mutationen plötzlich, sozusagen über Nacht, neue Arten entstehen könnten), und teilweise den experimentellen Wert widerspiegelt, der den mutierten Formen immer mehr beigemessen wird, die oft so auffallend anders sind, daß sie von den Genetikern gebraucht werden können, um die Vererbungs- und Abstammungslinien aufzuspüren und damit die Entwicklung des Genotypus in gezüchteten oder natürlichen Populationen aufzuzeigen“ (Progress and Decline [Fortschritt und Niedergang], Prof. Hugh Miller, The Ward Ritchie Press [Los Angeles, 1963], S. 38).

Warum an die Evolution geglaubt wird

„Viele Leute glauben an die Evolution, weil schon so viel über dieses Thema geschrieben worden ist. Die viele Seiten umfassenden Werke über die Entwicklungslehre erwecken den Eindruck, daß diese Lehre bestimmt bewiesen sei; wenn man ein solches Werk liest, findet man Einzelheiten über Versuche, die gemacht wurden, um hinter das Geheimnis der Vererbung zu kommen, ferner Einzelheiten über die Zellenforschung, über Fossilien von fern und nah, über die Ergebnisse der vergleichenden Anatomie usw., die zeigen, daß bei gewissen Abarten geringe Abweichungen bestehen, während andere Arten eine große Unveränderlichkeit aufweisen. Das hat zur Folge, daß man, bevor man das Buch durchgelesen hat, auf eine Reihe von interessanten Nebengleisen gerät und die übliche Erklärung der Abstammungslehre aus den Augen verliert. Aber der Leser ist geneigt zu denken, daß auch die Hauptthese eines Mannes, der so viel anführen könne, was tatsächlich beobachtet worden sei, stimmen müsse, und er ist geneigt, die Tatsache zu vergessen, daß nicht alle Angaben seine These stützen“ (Modern Science and Christian Faith [Moderne Wissenschaft und der christliche Glaube] [Wheaton (Illinois), 1950] von Mitgliedern der American Scientific Affiliation, S. 65).

„Ich machte wiederholt die Beobachtung, daß die zugunsten der Evolution vorgebrachten ,Beweise‘ die Studenten innerlich unbefriedigt ließen. Viele von ihnen wurden für diese Theorie lediglich durch das Gewicht der Autorität der Wissenschaftler gewonnen, durch eine nicht immer vornehme Methode der Einschüchterung. Leider mußte mancher junge Aspirant, wollte er bei den erfahreneren Wissenschaftlern nicht an Prestige verlieren, die Abstammungslehre anerkennen“ (Evolution, Creation, and Science [Evolution, Schöpfung und Wissenschaft] [Washington (D. C.), 1947], Prof. Frank L. Marsh, S. 10).

„Je mehr man paläontologische Forschungen betreibt, desto überzeugter wird man, daß die Evolutionstheorie einzig und allein auf Glauben beruht“ (The Dogma of Evolution [Das Evolutionsdogma] [Princeton University Press, 1925], Prof. Louis Trenchard More, S. 160).

„Der Durchschnittsbiologe, der die Evolutionstheorie als Glaubensbekenntnis angenommen hat, versäumt es, in seinen Abhandlungen zwischen feststehenden Tatsachen und Theorien zu unterscheiden, und demzufolge stellt er Theorien so dar, als handle es sich um erwiesene Tatsachen. Meiner Ansicht nach ist ein solches Vorgehen in einer Abhandlung über irgendein wissenschaftliches Thema unentschuldbar“ (More Difficulties of the Evolution Theory [Weitere Schwierigkeiten hinsichtlich der Evolutionstheorie] [London, 1938], Douglas Dewar, Vorwort).

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