Apostolische Nachfolge
Christus selbst, nicht Petrus, ist Grundeckstein, auf dem das geistige Haus Gottes aufgebaut ist
Eph. 2:20, 21 „Ihr seid auf der Grundlage der Apostel und Propheten aufgebaut worden, wobei Christus Jesus selbst der Grundeckstein ist. In Gemeinschaft mit ihm wächst der ganze Bau, harmonisch zusammengefügt, zu einem heiligen Tempel für Jehova.“
1. Petr. 2:4-6 „Zu ihm kommend als zu einem lebendigen Stein, von Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt, kostbar . . . Denn es ist in der Schrift enthalten: ,Siehe! Ich lege in Zion einen Stein, auserwählt, einen Grundeckstein, kostbar, und keiner, der Glauben an ihn ausübt, wird irgendwie enttäuscht werden.‘ “ (Siehe auch Jes. 28:16.)
Matthäus 16:18 stimmt damit überein
Matth. 16:13-20 „Jesus [fragte] seine Jünger dann: ,Was sagen die Menschen, wer der Sohn des Menschen sei?‘ Sie sprachen: ,Einige sagen: Johannes der Täufer, andere: Elia, noch andere: Jeremia oder einer der Propheten.‘ Er sprach zu ihnen: ,Ihr aber, was sagt ihr, wer ich sei?‘ Simon Petrus gab zur Antwort: ‚Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.‘ Jesus erwiderte ihm und sprach: ‚Glücklich bist du, Simon, Sohn des Jona, weil nicht Fleisch und Blut es dir geoffenbart haben, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist. Auch ich sage dir: Du bist Petrus [petros, bedeutet ein Felsstück, einen Stein], und auf diesen Felsen [petra, bedeutet ein Felsmassiv oder einen Felsen] will ich meine Versammlung bauen, und die Tore des Hades werden sie nicht überwältigen. Ich will dir die Schlüssel des Königreiches der Himmel geben, und was irgend du auf der Erde binden magst, wird das sein, was in den Himmeln gebunden ist, und was irgend du auf der Erde lösen magst, wird das sein, was in den Himmeln gelöst ist.‘ Dann gebot er den Jüngern ernstlich, niemandem zu sagen, daß er der Christus sei.“
Petrus selbst betrachtete Christus als den Felsen
1. Petr. 2:4-8 „Zu ihm kommend als zu einem lebendigen Stein, von Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt, kostbar, werdet auch ihr selbst als lebendige Steine aufgebaut zu einem geistigen Haus für den Zweck einer heiligen Priesterschaft, um geistige Schlachtopfer darzubringen, Gott annehmbar durch Jesus Christus. Denn es ist in der Schrift enthalten: ,Siehe! Ich lege in Zion einen Stein, auserwählt, einen Grundeckstein, kostbar; und keiner der Glauben an ihn ausübt, wird irgendwie enttäuscht werden.‘ Für euch nun ist er kostbar, weil ihr Gläubige seid, für die Ungläubigen aber ,ist derselbe Stein, den die Bauleute verworfen haben, das Haupt der Ecke geworden‘ und ,ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses‘.“
Apg. 4:8-11 „Darauf sprach Petrus, mit heiligem Geist erfüllt, zu ihnen: ,Vorsteher des Volkes und ältere Männer, . . . so sei euch allen und dem ganzen Volk Israel kund, daß im Namen Jesu Christi, des Nazareners, den ihr an den Pfahl brachtet, den Gott aber von den Toten auferweckt hat, ja durch ihn dieser Mann hier gesund vor euch steht. Dieser ist „der Stein, der von euch Bauleuten verächtlich behandelt wurde, der das Haupt der Ecke geworden ist“.‘ “
Christus lebt, ist Haupt seiner Versammlung, braucht keine priesterlichen Amtsnachfolger
Hebr. 7:23-25 „Überdies mußten viele nacheinander Priester werden, weil sie durch den Tod verhindert waren, als solche zu verbleiben, er aber, weil er für immer am Leben bleibt, hat sein Priestertum ohne irgendwelche Nachfolger inne. Demzufolge kann er auch die vollständig retten, die sich durch ihn Gott nahen, weil er immerdar lebt, um für sie einzutreten.“
Röm. 6:9 „Wir wissen, daß Christus, da er nun von den Toten auferweckt worden ist nicht mehr stirbt; der Tod ist nicht mehr Herr über ihn.“
Eph. 5:23 „Ein Ehemann ist das Haupt seiner Frau, wie der Christus auch das Haupt der Versammlung ist.“
Eph. 1:22, 23 „Auch hat er alle Dinge seinen Füßen unterworfen und hat ihn zum Haupt über alle Dinge für die Versammlung gemacht, welche sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt.“
Siehe auch „Versammlung Gottes“, S. 496—500.
Bibel erkennt keine Amtsnachfolger der treuen Apostel an
Mark. 3:14 „Er bildete eine Gruppe von zwölf, denen er auch den Namen ,Apostel‘ gab, damit sie bei ihm blieben und damit er sie aussenden könne . . . zu predigen.“
Matth. 19:28 „Wahrlich, ich sage euch: In der Wiedererschaffung, wenn der Sohn des Menschen sich auf seinen Thron der Herrlichkeit setzt, werdet auch ihr selbst, die ihr mir nachgefolgt seid, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.“
Offb. 21:14 „Die Mauer der Stadt hatte auch zwölf Grundsteine und darauf die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.“
Tore der Hölle (des Hades) überwältigen die Christenversammlung nicht, verhindern Auferstehung ihrer Glieder nicht
Offb. 20:6 „Glücklich und heilig ist, wer an der ersten Auferstehung teilhat, über diese hat der zweite Tod keine Gewalt, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und werden als Könige die tausend Jahre mit ihm regieren.“
1. Kor. 15:54, 55 „Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anzieht und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anzieht, dann wird sich das Wort erfüllen, das geschrieben steht: ,Der Tod ist für immer verschlungen.‘ ,Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?‘ “
1. Thess. 4:16 „Der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune Gottes, und die in Gemeinschaft mit Christus Verstorbenen werden zuerst auferstehen.“
Christus, nicht Petrus, hat die Schlüssel des Todes und des Hades, so daß er Menschen aus Gewalt des Todes befreien kann
Offb. 1:18 „Ich wurde ein Toter, doch siehe! ich lebe für immer und ewiglich, und ich habe die Schlüssel des Todes und des Hades.“ (Siehe auch V. 1.)
Joh. 11:25 „Jesus sprach zu ihr: ,Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer Glauben an mich ausübt, wird zum Leben kommen, auch wenn er stirbt.‘ “
Joh. 6:40 „Dies ist der Wille meines Vaters, daß jeder, der den Sohn sieht und Glauben an ihn ausübt, ewiges Leben habe, und ich will ihn am letzten Tage zur Auferstehung bringen.“
Schlüssel des Königreiches
Matth. 16:19 „Ich will dir die Schlüssel des Königreiches der Himmel geben, und was irgend du auf der Erde binden magst, wird das sein, was in den Himmeln gebunden ist, und was irgend du auf der Erde lösen magst, wird das sein, was in den Himmeln gelöst ist.“
Matth. 23:13 „Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler, weil ihr das Königreich der Himmel vor den Menschen verschließt! Denn ihr selbst geht nicht hinein, noch erlaubt ihr, daß die hineingehen, die sich auf dem Weg dorthin befinden.“
Luk. 11:52 „Wehe euch, ihr Gesetzeskundigen, denn ihr habt den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen; ihr selbst seid nicht hineingegangen, und die Hineingehenden habt ihr gehindert!“
Petrus gebrauchte die Schlüssel, um Erkenntnis über Gottes Rettungsvorkehrung durch Christus für Juden und Heiden aufzuschließen und ihnen so Gelegenheit zu geben, in himmlisches Königreich einzugehen
Apg. 2:14, 22-24, 36, 38, 39 „Petrus aber stand mit den Elfen auf und erhob seine Stimme und äußerte sich vor ihnen wie folgt: ,. . . Männer von Israel, hört diese Worte: Jesus, den Nazarener, einen Mann, den Gott euch, wie ihr selbst wißt, durch Machttaten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte getan hat, öffentlich zeigte, diesen Mann habt ihr als einen nach dem festgesetzten Beschluß und Vorherwissen Gottes Überlieferten durch die Hand Gesetzloser an einen Pfahl geheftet und umgebracht. Gott aber hat ihn zur Auferstehung gebracht, indem er die Wehen des Todes löste, denn es war unmöglich, daß er von ihm festgehalten wurde. Daher erkenne das ganze Haus Israel mit Gewißheit, daß Gott ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat, diesen Jesus, den ihr an den Pfahl brachtet.‘ Petrus sagte zu ihnen: ,Bereut, und ein jeder von euch lasse sich in dem Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden taufen, und ihr werdet als freie Gabe den heiligen Geist empfangen. Denn die Verheißung gehört euch und euren Kindern und all denen, die in der Ferne sind, so viele Jehova, unser Gott, zu sich rufen mag.‘ “
Apg. 10:24, 34-36, 42, 43 „Am Tage danach traf er in Cäsarea ein. Kornelius erwartete sie natürlich und hatte seine Verwandten und vertrauten Freunde zusammengerufen. Darauf tat Petrus den Mund auf und sprach: ,Bestimmt merke ich, daß Gott nicht parteiisch ist, sondern daß ihm in jeder Nation der Mensch, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, annehmbar ist. Er hat den Söhnen Israels das Wort gesandt, um ihnen die gute Botschaft des Friedens durch Jesus Christus zu verkünden: dieser Eine ist der Herr von allen anderen. Auch befahl er uns, dem Volke zu predigen und ein gründliches Zeugnis davon abzulegen, daß dies der Eine ist, ,der von Gott dazu verordnet ist, Richter der Lebenden und der Toten zu sein. Ihn betreffend legen alle Propheten Zeugnis ab, daß jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen Vergebung der Sünden erlangt.‘ “
Apg. 11:4, 17 „Darauf fing Petrus an und fuhr fort, ihnen die Einzelheiten zu erklären, indem er sprach: ,. . . Wenn Gott ihnen also die gleiche freie Gabe verliehen hat, wie er sie auch uns verlieh, die wir an den Herrn Jesus Christus gläubig geworden sind, wer war ich denn, daß ich Gott hätte hindern können?‘ “
Röm. 1:16 „Ich schäme mich der guten Botschaft nicht: sie ist in der Tat Gottes Kraft zur Rettung für jeden, der Glauben hat, für den Juden zuerst und auch für den Griechen.“
Apg. 15:7 „Petrus [stand] auf und sprach zu ihnen. ,Männer Brüder, ihr wißt wohl, daß Gott von frühen Tagen an die Wahl unter euch getroffen hat, daß durch meinen Mund Leute aus den Nationen das Wort der guten Botschaft hören und glauben sollten.‘ “
Eph. 3:5, 6 „In anderen Generationen wurde dieses Geheimnis den Söhnen der Menschen nicht so bekanntgemacht, wie es jetzt seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist geoffenbart worden ist, nämlich daß Leute von den Nationen Miterben sein sollten und Miteinverleibte sowie Mitgenossen der Verheißung mit uns in Gemeinschaft mit Christus Jesus durch die gute Botschaft.“
Gott und Christus, nicht Petrus, beurteilen, wer würdig ist, in Königreich einzugehen
2. Tim. 4:1 „Ich gebiete dir feierlich vor Gott und Christus Jesus, der dazu bestimmt ist, die Lebenden und die Toten zu richten, und bei seinem Offenbarwerden und seinem Königreich.“
Apg. 10:34, 36, 42 „Darauf tat Petrus den Mund auf und sprach: ‚. . . Er hat den Söhnen Israels das Wort gesandt, um ihnen die gute Botschaft des Friedens durch Jesus Christus zu verkünden: dieser Eine ist der Herr von allen anderen. Auch befahl er uns, dem Volke zu predigen und ein gründliches Zeugnis davon abzulegen, daß dies der Eine ist, der von Gott dazu verordnet ist, Richter der Lebenden und der Toten zu sein.‘ “
2. Tim. 4:8 „Fortan ist mir die Krone der Gerechtigkeit aufgehalten, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tage als Lohn geben wird, doch nicht nur mir, sondern auch all denen, die sein Offenbarwerden geliebt haben.“
Siehe auch 1. Petr. 1:17-21.
Keiner der Apostel, (nicht einmal Petrus, der angebliche „Pförtner“) war vor zweiter Gegenwart Christi im Himmel
Joh. 13:36; 14:2, 3 „Simon Petrus sprach zu ihm: ,Herr, wohin gehst du?‘ Jesus antwortete: ,Wohin ich gehe, kannst du mir jetzt nicht folgen, du wirst aber später folgen.‘ “ „Im Hause meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es anders wäre, hätte ich es euch gesagt, denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und will euch heimnehmen zu mir, damit dort, wo ich bin, auch ihr seid.“
1. Thess. 4:15, 16 „Dies sagen wir euch durch Jehovas Wort, daß wir, die Lebenden, die bis zur Gegenwart des Herrn am Leben bleiben, denen keineswegs zuvorkommen werden, die im Tode entschlafen sind; denn der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune Gottes, und die in Gemeinschaft mit Christus Verstorbenen werden zuerst auferstehen.“
1. Petr. 1:3-5 „Gesegnet sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, denn nach seiner großen Barmherzigkeit hat er uns eine neue Geburt zu einer lebendigen Hoffnung gegeben durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe. Es ist in den Himmeln aufbehalten für euch, die ihr vermittels der Macht Gottes durch Glauben zu einer Rettung behütet werdet, die bereit ist, in der letzten Zeitperiode geoffenbart zu werden.“
2. Tim. 4:8 „Fortan ist mir die Krone der Gerechtigkeit aufbehalten, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tage als Lohn geben wird, doch nicht nur mir, sondern auch all denen, die sein Offenbarwerden geliebt haben.“
Petrus herrschte nicht über Christenversammlung; er war nicht einmal immer Vorsitzender der leitenden Körperschaft
Apg. 15:6, 13, 14, 19, 20 „Da versammelten sich die Apostel und die älteren Männer, um diese Angelegenheit zu erwägen. Nachdem sie ausgeredet hatten, antwortete Jakobus, indem er sprach: ,Männer, Brüder, hört mich an. Symeon hat ausführlich erzählt, wie Gott erstmals seine Aufmerksamkeit den Nationen zuwandte, um aus ihnen ein Volk für seinen Namen herauszunehmen. Meine Entscheidung ist deshalb, daß man die von den Nationen, die zu Gott umkehren, nicht beunruhige, sondern ihnen schreibe, daß sie sich von Dingen enthalten, die durch Götzen befleckt sind, und von Hurerei und von Erwürgtem und von Blut.‘ “
Petrus ließ nicht zu, daß man ihm huldigte
Apg. 10:25, 26 „Als Petrus eintrat, kam ihm Kornelius entgegen, fiel ihm zu Füßen und huldigte ihm. Petrus aber hob ihn auf und sprach: ,Steh auf, ich selbst bin auch ein Mensch.‘ “
Petrus war nicht unfehlbar
Gal. 2:11-14 „Als Kephas jedoch nach Antiochia kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, weil er verurteilt dastand. Denn bevor einige von Jakobus gekommen waren, pflegte er mit Leuten von den Nationen zu essen; aber als sie eintrafen, schickte er sich an, sich zurückzuziehen und sich abzusondern aus Furcht vor denen aus der Gruppe der Beschnittenen. Auch die übrigen Juden schlossen sich ihm in seiner Verstellung an . . . Als ich aber sah, daß sie nicht den geraden Weg gemäß der Wahrheit der guten Botschaft wandelten, sagte ich vor ihnen allen zu Kephas: ,Wenn du, obwohl du ein Jude bist, so lebst wie die Nationen und nicht wie Juden, wie kommt es, daß du Leute von den Nationen nötigst, gemäß jüdischem Brauch zu leben?‘ “
Luk. 22:56-61 „Ein gewisses Dienstmädchen sah ihn [Petrus] beim hellen Feuer sitzen und schaute ihn an und sagte: ,Auch dieser war bei ihm.‘ Er aber leugnete es und sprach: ,Ich kenne ihn nicht, Frau.‘ Und kurze Zeit darauf sagte jemand anders, der ihn sah: ,Du bist auch einer von ihnen.‘ Aber Petrus sprach ,Mensch ich bin es nicht.‘ Und nach etwa einer Stunde begann ein anderer zu bekräftigen: „Bestimmt war dieser auch bei ihm; denn er ist tatsächlich ein Galiläer!‘ Petrus jedoch sagte: ,Mensch, ich weiß nicht, was du sagst.‘ Und augenblicklich, als er noch redete, krähte ein Hahn. Und der Herr wandte sich um und blickte Petrus an, und Petrus erinnerte sich an die Äußerung des Herrn, als er zu ihm gesagt hatte: ,Ehe heute ein Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.‘ “
Matth. 16:22, 23 Daraufhin nahm . . . Petrus [Jesus] beiseite und fing an, ihm ernste Vorhaltungen zu machen, indem er sprach: ,Sei gütig mit dir selbst, Herr; dieses Geschick wird dir bestimmt nicht widerfahren.‘ Er aber drehte sich um und sagte zu Petrus: ,Tritt hinter mich Satan! Du bist für mich eine Ursache des Strauchelns, weil du nicht Gottes Gedanken denkst, sondern die der Menschen.‘ “
Predigte hauptsächlich Juden und schrieb mindestens einen seiner Briefe aus Babylon, nicht aus Rom
Gal. 2:7-9 „Als sie sahen, daß ich mit der guten Botschaft für die Unbeschnittenen betraut war, so, wie Petrus für die Beschnittenen damit betraut war — denn der, welcher Petrus Kraft gab, wie sie für ein Apostelamt für die Beschnittenen notwendig ist, gab auch mir Kraft für die von den Nationen; ja, als sie die unverdiente Güte kennenlernten, die mir verliehen worden war, gaben Jakobus und Kephas und Johannes, diejenigen, die Säulen zu sein schienen, mir und Barnabas die rechte Hand der Mitteilhaberschaft, damit wir zu den Nationen gehen sollten, sie aber zu den Beschnittenen.“
1. Petr. 5:13 „Es grüßt euch, die in Babylon ist, eine Auserwählte wie ihr, ebenso Markus mein Sohn.“
Petrus war verheiratet
1. Kor. 9:5 „Haben wir nicht die Befugnis, eine Schwester als Ehefrau umherzuführen, wie auch die übrigen Apostel und die Brüder des Herrn und Kephas?“ (Siehe auch Joh. 1:42.)
Matth. 8:14 „Als Jesus in das Haus des Petrus kam, sah er dessen Schwiegermutter fieberkrank daniederliegen.“
Gesalbte Nachfolger Christi regieren in den noch künftigen tausend Jahren vom Himmel aus als Könige und Priester; regieren nicht seit Pfingsten auf Erden
2. Tim. 4:18 „Der Herr wird mich von jedem bösen Werk befreien und wird mich für sein himmlisches Königreich retten.“
Offb. 3:21 „Wer siegt, dem will ich gewähren, sich mit mir auf meinen Thron zu setzen, so wie ich gesiegt und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe.“
Offb. 5:9, 10 „Sie singen ein neues Lied, indem sie sagen: ,Du bist würdig, die Buchrolle zu nehmen und ihre Siegel zu öffnen, denn du bist geschlachtet worden, und mit deinem Blut hast du für Gott Personen aus jedem Stamm und jeder Zunge und jedem Volk und jeder Nation erkauft, und du hast sie zu einem Königtum und zu Priestern für unseren Gott gemacht, und sie werden als Könige über die Erde regieren.‘ “
Offb. 20:4 „Ich sah Throne, und da waren solche, die sich darauf setzten, und es wurde ihnen Macht zu richten gegeben. . . . Und sie kamen zum Leben und regierten als Könige mit dem Christus für tausend Jahre.“
1. Kor. 4:8 „Ihr seid wohl schon gesättigt? Ihr seid wohl schon reich? Habt ihr etwa ohne uns als Könige zu regieren begonnen?“