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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 2012
w12 15. 1. S. 14

„Wie soll ich denn predigen?“

Überall auf der Welt gibt es Brüder und Schwestern, die sich von gravierenden Gesundheitsproblemen nicht am Predigen hindern lassen. Zu diesen ganz besonderen Menschen gehört Dalia aus Wilna, der Hauptstadt Litauens.

Dalia ist Mitte 30. Bei ihrer Geburt erlitt sie einen Schlaganfall. Seitdem ist sie gelähmt und hat eine schwere Sprechstörung. Nur ihre Familie kann sie einigermaßen gut verstehen. Dalia wohnt bei ihrer Mutter Galina und wird von ihr gepflegt. Obwohl sie vom Leben nicht gerade verwöhnt ist, strahlt sie Optimismus aus. Wie schafft sie das?

Lassen wir ihre Mutter erzählen: „1999 kam meine Cousine Apolonija zu Besuch, die eine Zeugin Jehovas ist. Sie kannte sich auffallend gut in der Bibel aus und Dalia bestürmte sie mit Fragen. So kam es, dass Dalia ein Bibelstudium anfing. Hin und wieder setzte ich mich dazu, um den ‚Dolmetscher‘ zu spielen. Dabei fiel mir auf, wie Dalia durch das, was sie lernte, immer mehr aufblühte. Es dauerte nicht lange und ich wollte auch die Bibel kennenlernen.“

Je mehr Dalia aus der Bibel verstand, desto mehr beschäftigte sie eine bestimmte Frage. Schließlich fasste sie sich ein Herz und wollte von Apolonija wissen: „Wie soll ich denn predigen, wo ich doch gelähmt bin?“ (Mat. 28:19, 20). Doch Apolonija konnte sie beruhigen: „Mach dir keine Sorgen. Jehova wird dir schon helfen.“ Und so kam es dann auch.

Dalia schöpft mehrere Möglichkeiten aus. Einige Glaubensschwestern helfen ihr, Zeugnisbriefe auszuarbeiten. Dalia äußert ihre Gedanken und die Schwestern halten sie auf Papier fest. Außerdem verschickt sie SMS mit ihrem Handy. Und wenn das Wetter mitspielt, wird sie manchmal von jemandem aus der Versammlung mitgenommen und kann sich dann am Park- oder Straßendienst beteiligen.

Dalia und ihre Mutter machten gute Fortschritte. Sie gaben sich Jehova hin und ließen sich im November 2004 taufen. Im September 2008 wurde in Wilna eine polnische Gruppe gegründet. Da dort noch Verkündiger gebraucht wurden, schlossen sich Mutter und Tochter dieser Gruppe an. Dalia berichtet: „Es gibt Monate, da mache ich mir Sorgen, weil ich noch gar nicht im Dienst war. Aber dann bete ich zu Jehova, und schon verabredet sich jemand mit mir.“ Wie fasst unsere tapfere Schwester ihre Situation zusammen? „Mein Körper ist gelähmt, aber nicht mein Verstand. Ich bin total glücklich, dass ich mit anderen über Jehova reden kann!“

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