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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich 2015
w15 1. 6. S. 6-7
Eine Wissenschaftlerin im Labor

TITELTHEMA | GESTERN BIBEL, HEUTE WISSENSCHAFT?

Naturwissenschaft und ihre Grenzen

In jüngster Zeit sind einige Bücher auf dem Markt erschienen, die Werbung für die Ansichten der sogenannten Neuen Atheisten machen. Diese Abhandlungen haben viele neugierig gemacht und für einigen Diskussionsstoff gesorgt. Der Neurowissenschaftler David Eagleman kommentierte das mit den Worten: „Bei so manchem Leser . . . entsteht der Eindruck, die Wissenschaft hätte jetzt Gewissheit über alle entscheidenden Fragen.“ Er gibt allerdings zu bedenken: „Aber nur aufgeschlossene Wissenschaft ist gute Wissenschaft. Die Geschichte der Forschung ist eine Geschichte der Überraschungen.“

Astronomen schauen durch ein Teleskop

In den vergangenen Jahrhunderten und Jahrtausenden haben helle Köpfe immer wieder überraschende Erkenntnisse über die Rätsel der Natur gewonnen. Aber einigen dieser Genies sind trotzdem auch gewaltige Fehler unterlaufen. Ein Beispiel: Isaac Newton war einer der herausragendsten Wissenschaftler der Geschichte. Er erklärte, wieso man sagen kann, dass alle Planeten, Sterne und Galaxien von ein und derselben universellen Kraft beherrscht werden: der Gravitation. Er erfand die Differenzialrechnung, die heute noch in der Computertechnologie, der Raumfahrt und der Atomphysik angewendet wird. Aber: Newton war auch aktiv in der Alchemie — einer Scheinwissenschaft, in der mit magischen Formeln und Sterndeutung versucht wurde, Blei und andere Metalle in Gold zu verwandeln.

Mehr als 1 500 Jahre vorher erkundete der griechische Astronom Ptolemäus den Sternenhimmel mit bloßem Auge. Er verfolgte die Bahnen der Planeten und war ein begnadeter Kartograf. Doch er hielt die Erde für den Mittelpunkt des Universums. Der Astrophysiker Carl Sagan schrieb über Ptolemäus, dass „dessen geozentrisches System 1 500 Jahre lang die Welt beherrschte, uns Heutigen gewissermaßen ein Mahnmal dafür, dass Geisteskraft mitnichten gegen Irrtum feit“.

Eine Wissenschaftlerin liest in der Bibel

Heute steht die Naturwissenschaft vor ähnlichen Problemen. Gibt es eine Komplettlösung für alle Rätsel des Universums? Wird der Mensch sie je finden? Bei aller Anerkennung für die Leistungen der Forschung, bei aller Dankbarkeit für ihren Beitrag zum Allgemeinwohl — man darf nicht vergessen, dass der Forschung Grenzen gesetzt sind. Der Physiker Paul Davies meint: „Die Suche nach einem widerspruchsfreien System, das alles schlüssig erklärt und für alles eine Antwort liefert, ist zum Scheitern verurteilt.“ Damit spricht Davies eine unleugbare Tatsache aus: Der Mensch kann die ganze, vollständige Wahrheit über das Universum nicht erfassen. Wenn also behauptet wird, die Wissenschaft könne alle Fragen beantworten, ist eine gewisse Skepsis nur logisch.

Die Bibel gibt uns etwas, was uns die Wissenschaft nicht geben kann

Die Bibel sagt über die Wunder und Rätsel der Natur: „Das sind nur kleine Fingerzeige von dem, was er [Gott] tut; wir vernehmen ja nur ein Wispern von ihm“ (Hiob 26:14, Neue evangelistische Übersetzung). Der Bereich, den der Mensch nicht sehen und nicht verstehen kann, ist atemberaubend groß. Das zeigt, wie wahr die Worte sind, die der Apostel Paulus vor fast 2 000 Jahren über den Schöpfer schrieb: „Wie unermesslich sind seine Reichtümer, wie tief seine Weisheit und seine Erkenntnis! Unmöglich ist es uns, seine Entscheidungen und Wege zu begreifen!“ (Römer 11:33, Begegnung fürs Leben [BfL]).

Vorsprung durch Bibelwissen

Naturwissenschaften verraten einem viel über die Welt, die uns umgibt. Die Bibel hilft uns auf der anderen Seite, in dieser Welt harmonisch mit anderen zusammenzuleben und ein glückliches, erfülltes Leben zu haben. Hier ein paar Beispiele für die Lebensweisheiten aus der Bibel:

  • Piktogramm einer Hand als Stoppzeichen

    Vorbeugen von Kriminalität

    Achtung vor dem Leben

    „Du sollst nicht morden“ (2. Mose 20:13).

    „Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Totschläger“ (1. Johannes 3:15).

    Aktiv für den Frieden

    „Wende dich ab vom Bösen, und tu Gutes; suche Frieden, und jage ihm nach“ (Psalm 34:14).

    „Wer selber Frieden schafft, wird die Gerechtigkeit ernten, die dort aufgeht, wo Frieden herrscht“ (Jakobus 3:18, Hoffnung für alle).

    Gegen Gewalt

    „Jehova selbst prüft den Gerechten wie auch den Bösen, und jeden, der Gewalttat liebt, hasst . . . [er] gewiss“ (Psalm 11:5).

    „Beneide keinen gewalttätigen Menschen . . . und nimm ihn nicht zum Vorbild! Denn der Herr verabscheut alle, die krumme Wege gehen“ (Sprüche 3:31, 32, Gute Nachricht Bibel).

  • Piktogramm einer Familie

    Glück in der Familie

    Auf die Eltern hören

    „Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in Gemeinschaft mit dem Herrn, denn das ist gerecht: ,Ehre deinen Vater und deine Mutter‘, welches das erste Gebot mit einer Verheißung ist: ,Damit es dir gut geht und du lange Zeit auf der Erde bleibst‘ “ (Epheser 6:1-3).

    Kinder auf den richtigen Weg bringen

    „Behandelt eure Kinder nicht so, dass sie widerspenstig werden! Erzieht sie mit Wort und Tat nach den Maßstäben, die der Herr gesetzt hat“ (Epheser 6:4, Die Gute Nachricht).

    „Verbittert nicht eure Kinder, damit sie nicht mutlos werden“ (Kolosser 3:21, Pattloch).

    Liebe und Respekt in der Ehe

    „Jeder Einzelne von euch [liebe] seine Frau so wie sich selbst; andererseits sollte die Frau tiefen Respekt vor ihrem Mann haben“ (Epheser 5:33).

  • Piktogramm eines Baumes

    Schutz der Umwelt

    Als schon die Bewohner des alten Israel einmal auf ihre Weise dazu beitrugen, dass es mit der Natur des Landes bergab ging, verurteilte Gott sie. In der Bibel heißt es: „Die Erde ist durch das gottlose Handeln der Menschen entstellt . . . und ihre Bewohner müssen es büßen“ (Jesaja 24:5, 6, BfL). Der Schöpfer wird mutwillige Umweltzerstörer zur Verantwortung ziehen. Er hat vor, alle zugrunde zu richten, die die Erde zugrunde richten (Offenbarung 11:18). Sie kommen nicht einfach ungestraft davon.

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