UNSER LEBEN ALS CHRIST
Wie man beim Studium der Bibel in die Tiefe geht
Daniel bewahrte seine Treue auch unter schwierigsten Umständen. Was half ihm dabei? Er erforschte Gottes Wort, auch komplexe Prophezeiungen (Da 9:2). Tief in der Bibel zu forschen hilft auch uns, treu zu bleiben. Warum? Wir steigern so unser Vertrauen darauf, dass alles wahr wird, was Jehova versprochen hat (Jos 23:14). Außerdem vertiefen wir unsere Liebe zu ihm, die uns motiviert, das Richtige zu tun (Ps 97:10). Aber wo soll man anfangen? Hier ein paar Vorschläge.
Was man studiert: Zu guten Studiengewohnheiten gehört, sich auf die Zusammenkünfte vorzubereiten. Das wöchentliche Bibellesen wird wertvoller, wenn man zu Versen, die man nicht versteht, weiter nachforscht. Zusätzliche Studienprojekte könnten Prophezeiungen sein, Facetten der Frucht des Geistes, die Missionsreisen des Paulus oder auch die Schöpfung. Kommt im Alltag eine Frage zur Bibel auf, könnte man sie aufschreiben und zum nächsten Studienprojekt machen.
Wo man nachforscht: Ideen findet man im gebärdeten Video in dieser Ausgabe vom Arbeitsheft.
Wie lange man studiert: Regelmäßiges Bibelstudium ist der Schlüssel, um im Glauben stark zu bleiben. Wenn einem das Studieren schwerfällt, könnte man zuerst mit kürzeren Studierzeiten anfangen und sie schrittweise steigern. Gottes Wort zu erforschen ist wie die Suche nach verborgenen Schätzen: Je mehr man findet, desto mehr möchte man graben! (Spr 2:3-6). So entwickelt man echtes „Verlangen“ nach Gottes Wort und das regelmäßige Studium der Bibel wird zu einer Gewohnheit, die einen ein Leben lang begleitet (1Pe 2:2).
NÄCHSTES STUDIENPROJEKT:
Wofür stehen die wilden Tiere in Offenbarung, Kapitel 13?