RODEPASKRI ARTIKLA 11
GILI 57 Rakras i tsele manushentsa
O Jeseskro eifer an i Debleskri Budi – Kre les pal
“Pal kowa rodas o Jesus wawar eftadeesh murshen win. Un job bitchras len ap o drom glan peste, te djan le an i forja un gaba, kai job ninna wella“ (LUK. 10:1, ODD)
FOKUS
Star punkte, kai menge helfrenna, te well men ninna hawo eifer har i Jeses an i Debleskri Budi.
1. Hoi krell i Jehoweskre budepangren wawartchandes?
ETWAS, das Jehovas Diener ganz klar von der Christenheit unterscheidet, ist ihr Eifera für das Predigen (Tit. 2:14). Trotzdem kann es vorkommen, dass es uns als Einzelnen an Begeisterung fehlt. Vielleicht geht es dir wie einem Bruder, der sich als Ältester sehr einsetzt und dennoch zugibt: „Manchmal verspüre ich einfach nicht den Wunsch zu predigen.“
2. Hoi nashte tchoralls maro eifer an i Debleskri Budi?
2 Andere Formen des heiligen Dienstes lösen in uns womöglich mehr Begeisterung aus als der Predigtdienst. Wie kommt das? Wenn wir uns bei Bau- und Instandhaltungsprojekten oder der Katastrophenhilfe einsetzen oder einander Mut machen, haben wir relativ schnell ein Erfolgserlebnis. Wir genießen die liebevolle und friedliche Atmosphäre, die bei der Zusammenarbeit mit unseren Brüdern und Schwestern herrscht, und wissen, dass unser Einsatz geschätzt wird. Ganz anders sieht es oft bei unserem Predigtdienst aus. Wir sind vielleicht schon seit Jahren im selben Gebiet tätig und stoßen dort auf Gleichgültigkeit oder Ablehnung. Außerdem ist uns bewusst, dass unsere Botschaft immer unbeliebter wird, je näher wir dem Ende kommen (Mat. 10:22). Wie können wir es da schaffen, unseren Eifer zu bewahren oder sogar noch zu steigern?
3. Har well o Jeseskro eifer an Luka 13:6-9 veranschaulichemen?
3 Wenn es um Eifer beim Predigen geht, können wir uns viel von Jesus abschauen. Er ließ in seinem Einsatz nie nach, sondern vergrößerte ihn gegen Ende seines Dienstes sogar noch. (Lies Lukas 13:6-9.) So wie sich der Winzer drei Jahre lang um einen Feigenbaum bemühte, der keine Frucht trug, predigte Jesus etwa drei Jahre unter den Juden, obwohl die meisten von ihnen nicht positiv reagierten. Und so wie der Winzer die Hoffnung nicht aufgab, gab Jesus die Menschen nicht auf und ließ sich auch nicht ausbremsen. Im Gegenteil, er strengte sich noch mehr an, viele Menschenherzen zu erreichen.
4. Hawe star punkte, kamah mer menge i Jesestar tele te dikell?
4 In diesem Artikel geht es darum, wie Jesus besonders in den letzten sechs Monaten seines Dienstes Eifer bewies. (Siehe Studienanmerkung „Danach“ zu Lukas 10:1.) Was er lehrte und tat, hilft uns, in unserem Eifer nicht nachzulassen. Beschäftigen wir uns jetzt mit den folgenden vier Punkten: 1. Jesus konzentrierte sich auf den Willen Jehovas. 2. Er hatte biblische Prophezeiungen im Blick. 3. Er vertraute auf die Unterstützung Jehovas. 4. Er blieb zuversichtlich, dass einige auf ihn hören würden.
JOB KONZENTRIERAS PES AP KOWA HOI O JEHOWAH KAMELLA
5. Har sikras o Jesus, te his leske kowa hoi Jehowah kamella, o moldester an o djipen?
5 Jesus predigte eifrig „die gute Botschaft von Gottes Königreich“, weil er wusste, dass sein Vater sich das von ihm wünschte (Luk. 4:43). Er machte diese Aufgabe zum Mittelpunkt seines Lebens. Selbst gegen Ende seines Dienstes reiste er „von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorf“, um zu lehren (Luk. 13:22). Außerdem schulte er weitere Jünger, die ihn beim Predigen unterstützten (Luk. 10:1).
6. Hawi verbindunga hi mashkral o predigtdienst un wawar budi hoi mer i Jehoweske krah? (Dik ninna ap ko bilda.)
6 Auch heute ist das Predigen der guten Botschaft die Tätigkeit, die Jehova und Jesus am wichtigsten ist (Mat. 24:14; 28:19, 20). Es gibt eine direkte Verbindung zwischen dem Predigtwerk und anderen Aufgaben in Jehovas Organisation. Zum Beispiel tragen wir durch unsere Mithilfe bei Bauprojekten und im Bethel dazu bei, die Bedürfnisse im Gebiet zu decken. Und durch die Katastrophenhilfe wird nicht nur die Not unserer Brüder und Schwestern gelindert, sondern ihnen wird auch ermöglicht, Glaubensaktivitäten wie das Predigen fortzusetzen. Wenn uns bewusst ist, wie wichtig das Predigtwerk ist und wie sehr es Jehova am Herzen liegt, wächst unsere Motivation, uns regelmäßig daran zu beteiligen. János, ein Ältester aus Ungarn, sagt: „Ich führe mir immer wieder vor Augen, dass keine andere Aufgabe das Predigen ersetzen kann. Das ist einfach unsere Hauptaufgabe.“
O Jehowah un o Jesus kamenn, te rakras pral o latcho lab – kowa hi mari moldester aufgaba (Dik an i absatza 6)
7. Hoske kamell o Jehowah o tselo djiestar, te djas dureder an i Debleskri Budi? (1. Timoteo 2:3, 4).
7 Wir können unseren Eifer für den Dienst vergrößern, wenn wir Menschen so sehen, wie Jehova sie sieht. Er möchte, dass so viele wie möglich von der guten Botschaft erfahren und positiv reagieren. (Lies 1. Timotheus 2:3, 4.) Deshalb schult er uns darin, bei diesem lebensrettenden Werk noch geschickter vorzugehen. Zum Beispiel enthält die Broschüre Liebt Menschen, macht sie zu Jüngern praktische Vorschläge, wie man zielführende Gespräche beginnen kann. Selbst wenn jemand heute nicht auf unsere Bemühungen anspricht, erhält er vielleicht noch vor Ende der großen Drangsal Gelegenheit dazu. Was wir jetzt sagen, kann genau das sein, was ihn in Zukunft zum Umdenken bewegt. Aber damit es dazu kommen kann, dürfen wir nicht aufhören zu predigen.
LES HIS I BIBLAKRE PROFETIKE LABA GLAN PESKRE JAKA
8. Har wirkras pes kowa, kai haiwas o Jesus biblakre profetike laba, ap leskri budi i Jehoweske wi?
8 Jesus kannte sich gut mit biblischen Prophezeiungen aus. Zum Beispiel wusste er, dass sein Dienst nur dreieinhalb Jahre dauern würde (Dan. 9:26, 27). Auch war ihm bewusst, was über den Zeitpunkt und die Art seines Todes vorausgesagt wurde (Luk. 18:31-34). Dieses Wissen hatte Einfluss darauf, wie er seine Zeit nutzte. Er predigte voller Eifer, um seinen Auftrag zu Ende zu führen.
9. Hoske motivieren men, biblakre profetike laba, te djas perdo eifer an i Debleskri Budi?
9 Das Verständnis biblischer Prophezeiungen kann auch unseren Eifer anfeuern. Uns ist bewusst, dass die Zeit für dieses Weltsystem abläuft. Wir nehmen wahr, dass die aktuellen Ereignisse und die Einstellung der Menschen mit dem übereinstimmen, was die Bibel über die letzten Tage voraussagt. Wir beobachten, wie sich die Rivalität zwischen der britisch-amerikanischen Weltmacht und Russland samt seinen Verbündeten mit dem deckt, was die Bibel für die „Zeit des Endes“ über den König des Südens und den König des Nordens prophezeit (Dan. 11:40). Wir verstehen auch, dass die britisch-amerikanische Weltmacht durch die Füße der Statue aus Daniel 2:43-45 dargestellt wird. Das bestärkt uns in der Überzeugung, dass Gottes Königreich bald – sehr bald – den menschlichen Regierungen ein Ende machen wird. Alle diese Prophezeiungen lassen uns erkennen, wo wir uns im Strom der Zeit befinden, und motivieren uns, mit einem Gefühl der Dringlichkeit zu predigen.
10. Har nai motivieren men biblakre profetike laba gomme?
10 Die Prophezeiungen der Bibel enthalten eine Botschaft, die wir gern weitergeben. Carrie, die in der Dominikanischen Republik lebt, sagt: „Dass Jehova uns eine wunderschöne Zukunft verspricht, ist für mich eine Motivation, anderen von der Wahrheit zu erzählen. Wenn ich sehe, womit die Menschen zu kämpfen haben, wird mir bewusst, dass Gottes Versprechen nicht nur für mich gedacht sind, sondern auch für sie.“ Biblische Prophezeiungen motivieren uns außerdem, unvoreingenommen zu predigen. Sie machen deutlich, dass Jehova hinter dem Predigtwerk steht. Leila aus Ungarn hat festgestellt: „Jesaja 11:6-9 hilft mir, auch mit denen über die gute Botschaft zu sprechen, die nicht so aussehen, als würden sie positiv reagieren. Ich weiß, dass sich mit Jehovas Hilfe jeder ändern kann.“ Und Christopher aus Sambia sagt: „Wie es in Markus 13:10 heißt, wird die gute Botschaft weltweit bekannt gemacht, und ich empfinde es als Ehre, zur Erfüllung dieser Prophezeiung beizutragen.“ Welche Prophezeiungen motivieren dich weiterzupredigen?
JOB VERTRAURAS AP KOWA, TE HI O JEHOWAH LESKE KOI
11. Hoske hunte vertrauras o Jesus ap i Jehoweste, te nai atchell lo perdo eifer? (Luka 12:49, 53).
11 Jesus verließ sich auf die Unterstützung Jehovas. Er ging natürlich taktvoll vor, aber ihm war auch bewusst, dass das Predigen der guten Botschaft hitzige Diskussionen und Gegnerschaft auslösen würde. (Lies Lukas 12:49, 53.) Tatsächlich versuchten die religiösen Führer mehrfach, Jesus zu töten (Joh. 8:59; 10:31, 39). Doch er predigte eifrig weiter, weil er wusste, dass Jehova an seiner Seite war. Er sagte: „Ich bin nicht allein, sondern der Vater, der mich gesandt hat, ist bei mir. … Er hat mich nicht mir selbst überlassen, weil ich immer das tue, was ihm gefällt“ (Joh. 8:16, 29).
12. Har bereitras o Jesus peskre nashepangren ap kowa glan, te djan le dureder an i Debleskri Budi, ninna te wenn i menshe tchilatches ap lende?
12 Jesus versicherte seinen Jüngern immer wieder, dass sie sich auf Jehovas Unterstützung verlassen könnten – selbst wenn man ihnen Widerstand leisten würde (Mat. 10:18-20; Luk. 12:11, 12). Er forderte sie allerdings auf, vorsichtig zu sein (Mat. 10:16; Luk. 10:3). Auch sollten sie die Botschaft niemandem aufdrängen (Luk. 10:10, 11). Und er wies sie an, bei Verfolgung zu fliehen (Mat. 10:23). Obwohl sich Jesus durch Eifer und Vertrauen zu Jehova auszeichnete, brachte er sich nicht unnötig in Gefahr (Joh. 11:53, 54).
13. Hoske nai vertraureh tu ap kowa, te hi o Jehowah tuke koi?
13 Nur mit Jehovas Hilfe ist es uns möglich, bei Widerstand eifrig weiterzupredigen (Offb. 12:17). Warum können wir uns seiner Unterstützung sicher sein? Denken wir an Jesu Gebet, das in Johannes, Kapitel 17, aufgezeichnet ist. Er bat Jehova, über die Apostel zu wachen, und Jehova erhörte dieses Gebet. Die Apostelgeschichte berichtet davon, wie die Christen trotz Verfolgung mutig die gute Botschaft bekannt machten. Jesus schloss in sein Gebet auch diejenigen ein, die den Aposteln glauben würden. Also auch dich. Jehova erfüllt Jesu Bitte immer noch. Er wird dir genauso beistehen wie den Aposteln (Joh. 17:11, 15, 20).
14. Von kai djinah mer, te djah nai dureder perdo eifer an i Debleskri Budi, ninna an phare tsire? (Dik ninna ap ko bilda.)
14 Selbst wenn es vor dem Ende schwieriger werden sollte, mit Eifer zu predigen – wir werden immer die Unterstützung bekommen, die wir brauchen (Luk. 21:12-15). Wie Jesus und seine Nachfolger überlassen wir es den Menschen, ob sie zuhören möchten oder nicht, und vermeiden unnötige Konflikte. Auch in Ländern, wo unser Werk Einschränkungen unterlag, haben es unsere Brüder geschafft weiterzupredigen, weil sie sich nicht auf ihre eigene Kraft verlassen haben, sondern auf Jehova. Er gibt uns wie den Christen im 1. Jahrhundert seinen heiligen Geist, damit „die gute Botschaft gründlich gepredigt wird“, bis er das Werk für abgeschlossen erklärt (2. Tim. 4:17). Sei dir sicher: Wenn du dich auf Jehova verlässt, kannst du dir deinen Eifer bewahren.
Ninna te nai krah mari budi o Debleske gar jaake har kamah, atchenn mare phrala un phenja eifrig. Jon rakrenn tchorchanes pral pengro patsepen. (Dik an i absatza 14)b
JOB ATCHAS POSITIV
15. Hoi sikrella, te his i Jeses i positive einstellunga ap i Debleskri Budi?
15 Jesus bewahrte sich eine positive Einstellung zum Predigtwerk. Das half ihm, die Begeisterung nicht zu verlieren. Gegen Ende des Jahres 30 beobachtete er bei vielen die Bereitschaft, die gute Botschaft anzunehmen. Er verglich sie mit Feldern, die reif für die Ernte sind (Joh. 4:35). Etwa ein Jahr danach sagte er zu seinen Jüngern: „Die Ernte ist groß“ (Mat. 9:37, 38). Und später betonte er nochmals: „Die Ernte ist groß … Bittet deshalb den Herrn der Ernte, mehr Arbeiter für seine Ernte auszusenden“ (Luk. 10:2). Jesus verlor nie aus den Augen, dass sich Menschen ändern können, und freute sich, wenn sie positiv auf die Botschaft reagierten (Luk. 10:21).
16. Hawi latchi einstellunga well dikepaske, an i Jeseskre veranschaulichunge? (Luka 13:18-21). (Dik ninna ap ko bilda.)
16 Jesus verhalf seinen Nachfolgern zu einem positiven Blick auf die Königreichsbotschaft, damit sie sich ihren Eifer bewahren konnten. Sehen wir uns dazu zwei seiner Vergleiche an. (Lies Lukas 13:18-21.) Als er das Königreich mit einem Senfkorn verglich, wies er auf ein erstaunliches und unaufhaltsames Wachstum hin. Und mit dem Sauerteig veranschaulichte er, dass die Botschaft sich weit verbreiten und Menschen zu Änderungen veranlassen würde, die nicht unbedingt gleich sichtbar wären. So half Jesus seinen Nachfolgern zu verstehen, dass ihr Predigen auf jeden Fall Erfolg haben würde.
Mer atchah jaake har o Jesus zuversichtlich, kai denna menshe kai positiv ap o latcho lab reagieren (Dik an i absatza 16)
17. Hoske nai well ninna men, i latchi einstellunga ap i Debleskri Budi?
17 Daran zu denken, was heute weltweit erreicht wird, motiviert uns, weiter mit Eifer zu predigen. Jedes Jahr besuchen Millionen das Gedächtnismahl und stimmen einem Bibelkurs zu. Hunderttausende lassen sich taufen und schließen sich uns im Predigtwerk an. Wir wissen nicht, wie viele noch positiv auf die gute Botschaft reagieren werden. Aber wir wissen, dass Jehova eine große Volksmenge einsammelt, die die große Drangsal überleben wird (Offb. 7:9, 14). Der Herr der Ernte sieht immer noch Potenzial in unserem Gebiet. Wir haben also allen Grund weiterzupredigen.
18. Hoi kamah mer, te nai dikenn i menshe pash mende?
18 Der Predigtdienst war schon immer ein Erkennungszeichen der Nachfolger Jesu. Als die Menschen den Mut der Apostel beobachteten, „erkannten sie, dass sie mit Jesus zusammen gewesen waren“ (Apg. 4:13). Auch die Menschen, die uns beim Predigen beobachten, können zu dem Schluss kommen, dass wir uns von Jesu Eifer motivieren lassen.
GILI 58 Mer rodah kolen, kai tchatchi bacht gamenna
a TE HAIWAS KOWA: Te well an kaja artikla pral ko lab „Eifer“ rakedo, palle rakrell li pral kowa te budras i Jehoweske o tselo djieha.
b BILDBESCHREIBUNGA: I phraal rakrell tchorchanes i mursheha ap i tankstella pral o tchatchepen