RODEPASKRI ARTIKLA 15
GILI 30 Miro Dewel, miro dad, miro maal
I Jehoweskro maal te well, hi menge mishto
“Mange hi mishto, te rikrap man ap miro Debleste“ (GI. 73:28, ODD)
FOKUS
Har nai wah mer i maal i Jehowestar un hoske menge kowa mishto hi.
1, 2. (a) Hoi hunte kras, te nai well men i malepen? (b) Pral hoi djala an kaja artikla?
HAST du einen guten Freund? Wie ist diese Freundschaft entstanden? Wahrscheinlich hast du Zeit mit ihm verbracht, etwas aus seinem Leben erfahren und dich dafür interessiert, was er mag und was nicht. Du hast Eigenschaften an ihm entdeckt, von denen du etwas lernen kannst. Mit der Zeit hast du ihn richtig lieb gewonnen.
2 Eine Freundschaft aufzubauen, erfordert Zeit und Mühe. Das gilt auch für eine enge, persönliche Bindung zu Jehova. Dieser Artikel geht darauf ein, wie wir ihm näherkommen können und warum das gut für uns ist. Sehen wir uns zuerst an, welche Vorteile eine enge Freundschaft mit Jehova hat.
3. Hoske hi kowa bud moldes, te krah mer menge i shero, hoi menge o malepen i Jehoweha anella? Deh i beispiel
3 Sicher haben wir keinen Zweifel daran, dass es gut ist, Jehovas Nähe zu suchen. Doch wenn wir darüber nachdenken, welche konkreten Vorteile das hat, werden wir uns wahrscheinlich motiviert fühlen, ihm noch näher zu kommen (Ps. 63:6-8). Dazu ein Beispiel: Jeder weiß, wie gut es ist, sich ausgeglichen zu ernähren, Sport zu treiben, auf ausreichend Schlaf zu achten und genug Wasser zu trinken. Trotzdem halten sich viele nicht daran und vernachlässigen ihre Gesundheit. Je öfter man allerdings über die Vorteile nachdenkt, desto eher wird es einem auch gelingen, gesund zu leben. Ähnlich ist es mit unserer Freundschaft zu Jehova. Je mehr wir darüber nachdenken, wie gut sie sich auswirkt, desto motivierter sind wir, unserem besten Freund immer näher zu kommen (Ps. 119:27-30).
4. Pral hawe gefühle, wenna an Gilja 73:28 rakedo?
4 Lies Psalm 73:28. Der Schreiber von Psalm 73 war ein Levit, der im Tempel Jehovas als Musiker diente. Wahrscheinlich war er schon einige Zeit ein treuer Anbeter Jehovas. Dennoch hatte er das Bedürfnis, sich und andere daran zu erinnern, wie gut es ist, „Gottes Nähe zu suchen“. Was sind einige Vorteile?
O MALEPEN I JEHOWEHA, KRELL BACHTLES
5. (a) Hoske krell men kowa bachtles, te hi men i malepen i Jehoweha? (b) O Goswepen hoi o Jehowah tuke della, har helfrell lo tuke un har dell lo garda ap tute? Gosewe Laba 2:6-16.
5 Je näher wir Jehova kommen, desto glücklicher werden wir (Ps. 65:4). Dafür gibt es viele Gründe. Wenn wir uns zum Beispiel an seine weisen Ratschläge aus der Bibel halten, schützt uns das vor schlechten Einflüssen und schweren Fehlern. (Lies Sprüche 2:6-16.) Sprüche 3:13 bringt es auf den Punkt: „Glücklich ist der Mensch, der Weisheit findet, der sich Unterscheidungsvermögen aneignet.“
6. Hoi passieras, te nashras o giljakro tchinepaskro, peskri bacht?
6 Natürlich sind auch Freunde Jehovas manchmal traurig. Der Schreiber von Psalm 73 verlor seine Freude, als er anfing, negativ zu denken. Es frustrierte ihn und machte ihn neidisch zu beobachten, dass Menschen, die Gott und seine Maßstäbe ignorierten, es anscheinend leichter hatten. Für ihn sah es so aus, als hätten Arrogante und Gewalttätige mehr Geld, eine bessere Gesundheit und ein sorgenfreies Leben (Ps. 73:3-7, 12). Das machte ihm so zu schaffen, dass er sich fragte, ob es sich überhaupt lohnt, Jehova zu dienen. In seiner Verzweiflung sagte er: „Sicher habe ich mein Herz umsonst rein erhalten und meine Hände in Unschuld gewaschen“ (Ps. 73:13).
7. Hoi nai krah mer, te hi men i phagedo dji? (Dik ninna ap ko bilda.)
7 Der Psalmist ließ sich von seiner Traurigkeit aber nicht lähmen, sondern wurde aktiv. Er betrat „das großartige Heiligtum Gottes“, wo Jehova sein Denken korrigierte (Ps. 73:17-19). Wenn wir traurig sind, entgeht das unserem besten Freund Jehova nicht. In solchen Phasen um Anleitung zu beten und uns dann durch Gottes Wort und die Versammlung helfen zu lassen, wird uns die Kraft geben durchzuhalten. Selbst wenn uns Sorgen überwältigen, kann Jehova uns trösten und beruhigen (Ps. 94:19).a
Ko levitari, kai Gilja 73 tchinas, hi glan o baro un heiligo Debleskro Kheer tardo (Dik an i absatza 7)
O MALEPEN I JEHOWEHA KRELLA, TE WELL MEN KADIWES SCHON I LATCHO DJIPEN UN I LATCHI HOFFNUNGA AP KOWA HOI GOMME WELLA
8. Hoske hi menge kowa gomme mishto, te ham o Jehoweskro maal?
8 Gott nahe zu sein, hat zwei weitere Vorteile: Wir führen ein sinnerfülltes Leben und haben eine gesicherte Hoffnung für die Zukunft (Jer. 29:11). Gehen wir näher auf diese beiden Punkte ein.
9. Hoske krell men o malepen i Jehoweha bachtleder?
9 Ein Freund Jehovas zu sein, verleiht unserem Leben Sinn und Zweck. Viele, die nicht an Gott glauben, sehen keinen tieferen Sinn hinter dem Leben und denken, die Menschheit würde irgendwann aussterben. Durch unser Studium der Bibel sind wir dagegen zu der Überzeugung gekommen, dass Gott „existiert und dass er alle, die ihn wirklich suchen, belohnen wird“ (Heb. 11:6). Es macht uns heute schon glücklicher, das Leben zu führen, für das wir erschaffen worden sind – ein Leben im Dienst für unseren Vater Jehova (5. Mo. 10:12, 13).
10. Hawi hoffnunga dell o Jehowah kolenge, kai ap leste patsenna? Gilja 37:29
10 Menschen ohne Hoffnung versuchen oft, aus ihrem jetzigen Leben alles herauszuholen – sie arbeiten, gründen eine Familie und sorgen für das Alter vor. Gott spielt für sie keine Rolle. Wir dagegen setzen unsere Hoffnung auf Jehova (Ps. 25:3-5; 1. Tim. 6:17). Wir vertrauen dem Gott, dem wir uns nahe fühlen, und glauben seinen Versprechen. Deshalb freuen wir uns auf eine Zukunft im Paradies, wo wir Jehova für immer dienen können. (Lies Psalm 37:29.)
11. Har wirkrell pes maro malepen i Jehoweha, ap mende un ap leste wi?
11 Gott näherzukommen, ist noch aus weiteren Gründen gut für uns. Jehova verspricht seinen Freunden zum Beispiel, dass er ihre Sünden vergibt, wenn sie bereuen (Jes. 1:18). Wir brauchen wegen vergangener Fehler also kein schuldbeladenes Gewissen zu haben (Ps. 32:1-5). Außerdem erleben wir das Glück, Jehova Freude zu machen (Spr. 23:15). Bestimmt fallen dir noch mehr Vorteile ein, die eine enge Freundschaft zu Gott mit sich bringt. Doch wie kannst du immer weiter die Nähe Gottes suchen?
RIKE AP TIRO MALEPEN I JEHOWEHA
12. Har wajan i maal i Jehowestar?
12 Als getaufter Christ hast du schon einiges in deine Freundschaft zu Jehova investiert. Du hast viel über Jehova und Jesus erfahren, deine Sünden bereut, einen starken Glauben bewiesen und du gibst dein Bestes, nach dem Willen Jehovas zu leben. Doch um Jehova noch näher zu kommen, muss man weiter an alldem arbeiten (Kol. 2:6).
13. Hawe triin schritte helfrenn menge, te nai wah i maal i Jehowestar?
13 Was hilft uns dabei, Jehova immer näher zu kommen? 1. Vernachlässigen wir nicht unser Bibelstudium. Dabei sollten wir uns nicht nur grundlegendes Wissen über Gott aneignen. Versuchen wir vielmehr herauszufinden, was sich Jehova von uns wünscht, und überlegen wir, wie wir uns von biblischen Prinzipien leiten lassen können (Eph. 5:15-17). 2. Stärken wir unseren Glauben, indem wir über die unzähligen Beweise für Gottes Liebe zu uns nachdenken. 3. Entwickeln wir weiter einen Hass auf alles, was Jehova wehtut, und lassen wir uns nicht auf Freundschaften mit Personen ein, die solche Dinge praktizieren (Ps. 1:1; 101:3).
14. Hoi nai krah mer hako diwes, te nai dikell o Jehowah latches ap mende? 1. Korintarja 10:31 (Dik ninna ap ko bilde.)
14 Lies 1. Korinther 10:31. Es ist wichtig, dass wir alles dafür tun, Jehova zu gefallen. Dazu gehört mehr, als in den Predigtdienst zu gehen und die Zusammenkünfte zu besuchen. Wir müssen auch in unserem Alltag zeigen, dass wir Jehova gefallen möchten. Es macht ihn zum Beispiel glücklich, wenn wir in allem ehrlich sind und das, was wir haben, mit anderen teilen (2. Kor. 8:21; 9:7). Ihm ist auch wichtig, dass wir das Geschenk des Lebens schätzen. Wir kommen unserem Lebengeber näher, wenn wir in unseren Ess- und Trinkgewohnheiten ausgeglichen sind und auch sonst so gut es geht auf unsere Gesundheit achten. Jehova freut sich über alles, was wir tun, um ihm näherzukommen – selbst über kleine Dinge (Luk. 16:10).
O Jehowah hi bachtles, te dah garda har ulerah, te krah sport un te chah latcho chapen, jaake te atchas sassto un te dah wawarenge (Dik an i absatza 14)
15. Har hunte djas, wawarentsa trujel?
15 Jehova ist zu allen Menschen gut – sowohl zu den Gerechten als auch zu den Ungerechten (Mat. 5:45). Er möchte, dass wir andere ähnlich behandeln. Zum Beispiel sollten wir „von niemandem nachteilig reden und nicht streitsüchtig sein … und immer gegenüber allen Menschen Milde zeigen“ (Tit. 3:2). Wir schauen also nicht auf andere herab, nur weil sie unsere Glaubensansichten nicht teilen (2. Tim. 2:23-25). Alle Menschen freundlich und rücksichtsvoll zu behandeln, bringt uns Jehova näher.
RIKE AP TIRO MALEPEN I JEHOWEHA, NINNA TE KREH I DOOSH
16. Har djases ko tchinepaskro von Gilja 73, pal i tsiro?
16 Manchmal kann in uns das Gefühl aufkommen, wir seien es nicht wert, von Jehova geliebt zu werden. Der Schreiber von Psalm 73 hätte ähnlich empfinden können. Er sagte: „Meine Füße wären fast vom Weg abgekommen. Meine Schritte wären beinahe abgeglitten“ (Ps. 73:2). Wie er selbst zugab, war er „bitter“ und „ohne … Verstand“ und benahm sich vor Jehova „wie ein vernunftloses Tier“ (Ps. 73:21, 22). Schlussfolgerte er aber, er sei ein hoffnungsloser Fall und würde Jehovas Liebe nicht verdienen?
17. (a) Ninna kai djases leske gar mishto, kras lo hoi? (b) Hoi nai dikah mer menge lestar tele? (Dik ninna ap ko bilde.)
17 Falls der Psalmist dachte, Jehova würde ihn ablehnen, kann das nur ein vorübergehendes Gefühl gewesen sein. Anscheinend hat er an seinem tiefsten Punkt verstanden, wie wichtig es ist, Gottes Nähe zu suchen. Das machen seine Worte deutlich: „Doch jetzt bin ich immerzu bei dir. Meine rechte Hand hältst du fest. Du leitest mich mit deinem Rat und bringst mich danach zu Ehren“ (Ps. 73:23, 24). Auch wir sollten bei Jehova, unserem Fels, Stabilität suchen, wenn wir uns schwach und mutlos fühlen (Ps. 73:26; 94:18). Selbst wer vom Weg abkommt, kann zu Jehova, der gern vergibt, zurückkehren (Ps. 86:5). Gerade dann, wenn wir an einem Tiefpunkt sind, sollten wir die Nähe unseres Gottes suchen (Ps. 103:13, 14).
Te djales menge an o patsepen gar mishto, hi kowa gomme moldeder, te rodas i Jehowes, trul o mangepen un o khetnepen (Dik an i absatza 17)
RIKE AP TIRO MALEPEN I JEHOWEHA, HAKE TSIRESKE
18. Hoske nai well maro malepen i Jehoweha, sorleda un sorleda?
18 Jehova näherzukommen und ihn kennenzulernen, ist ein Prozess, der nie aufhören wird. Wie die Bibel sagt, sind die Wege, die Weisheit und die Erkenntnis Jehovas unergründlich (Röm. 11:33).
19. Hoi penenn menge i Gilja, pral o tsiro glan mende?
19 In Psalm 79:13 heißt es: „Wir, dein Volk und die Herde deiner Weide, werden dir … für immer danken. Und von Generation zu Generation werden wir deinen Ruhm verkünden.“ Wenn du nicht aufhörst, Jehova näherzukommen, kannst auch du dich auf ewige Segnungen freuen und voller Zuversicht sagen: „Gott … [ist] der Fels meines Herzens und mein Anteil für immer“ (Ps. 73:26).
GILI 32 Ahm ap i Jehoweskri rig!
a Kones i rareda tsiro, i phagedo dji hi ninna traash hi, nai hunte well professionaltiki hilfa. Budeder informatione hatseh an O Gardeskro Kheer, Nr. 1 2023.