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  • 3. Mose (Levitikus)
  • Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung
Die Bibel. Neue-Welt-Übersetzung
3. Mose (Levitikus)

DAS DRITTE BUCH MOSE (LEVITIKUS)

1 Und Jehova rief Moses und redete mit ihm vom Zelt der Zusammenkunft aus.+ Er sagte: 2 „Sprich mit den Israeliten* und teile ihnen mit: ‚Wenn jemand von euch Jehova eine Opfergabe von den Haustieren darbringen möchte, dann soll sie von der Rinderherde oder von der Kleinviehherde sein.+

3 Wenn er als Opfergabe ein Brandopfer von der Rinderherde darbringt, soll es ein fehlerloses, männliches Tier sein.+ Er soll es aus freiem Willen+ zum Eingang des Zeltes der Zusammenkunft vor Jehova bringen. 4 Er soll seine Hand auf den Kopf des Brandopfers legen, und es wird zu seinen Gunsten angenommen werden, um für ihn Sühne zu leisten.

5 Dann soll der junge Stier vor Jehova geschlachtet werden, und die Söhne Aarons, die Priester,+ sollen das Blut darbringen. Sie sollen es an alle Seiten des Altars sprengen,+ der vor dem Eingang des Zeltes der Zusammenkunft steht. 6 Das Brandopfer soll gehäutet und in Stücke zerlegt werden.+ 7 Die Söhne Aarons, die Priester, sollen Feuer auf den Altar tun+ und Holz auf dem Feuer zurechtlegen. 8 Die Söhne Aarons, die Priester, sollen die Stücke des Opfertieres mit dem Kopf und dem Nierenfett auf dem Holz über dem Feuer des Altars zurechtlegen.+ 9 Seine Eingeweide und seine Unterschenkel werden mit Wasser gewaschen, und der Priester soll alles als Brandopfer auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, als Feueropfer mit einem angenehmen* Geruch für Jehova.+

10 Wenn jemand als Brandopfer eine Opfergabe von der Kleinviehherde darbringt,+ also von den jungen Schafen oder den Ziegen, soll es ein fehlerloses, männliches Tier sein.+ 11 Es soll an der Nordseite des Altars vor Jehova geschlachtet werden, und die Söhne Aarons, die Priester, sollen sein Blut an alle Seiten des Altars sprengen.+ 12 Es soll in Stücke zerlegt werden und der Priester soll die Teile zusammen mit dem Kopf und dem Nierenfett auf dem Holz über dem Feuer des Altars zurechtlegen. 13 Die Eingeweide und die Unterschenkel sollen mit Wasser gewaschen werden und der Priester soll alles opfern. Er wird es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. Es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer mit einem angenehmen* Geruch für Jehova.

14 Opfert jemand aber Vögel als Brandopfer für Jehova, dann soll er seine Opfergabe von den Turteltauben oder den jungen Tauben nehmen.+ 15 Der Priester soll das Tier zum Altar bringen und seinen Kopf abknicken und es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. Sein Blut soll er an der Seite des Altars auslaufen lassen. 16 Er soll den Kropf und die Federn entfernen und sie auf der Ostseite des Altars an den Platz werfen, wo die Asche* ist.+ 17 Er soll es an seinen Flügeln einreißen, ohne es zu zerteilen. Dann soll es der Priester auf dem Holz über dem Feuer auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. Es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer mit einem angenehmen* Geruch für Jehova.

2 Wenn nun jemand* ein Getreideopfer+ für Jehova darbringt, muss seine Opfergabe aus Feinmehl sein, und er soll Öl darübergießen und Weihrauch darauflegen.+ 2 Dann soll er es zu den Söhnen Aarons, den Priestern, bringen. Der Priester soll eine Handvoll von dem Feinmehl mit dem Öl und den ganzen Weihrauch nehmen und es als symbolisches Opfer*+ auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, als Feueropfer mit einem angenehmen* Geruch für Jehova. 3 Was vom Getreideopfer übrig ist, gehört Aaron und seinen Söhnen.+ Es ist etwas Hochheiliges+ von den Feueropfern Jehovas.

4 Falls du etwas im Ofen Gebackenes als Getreideopfer darbringst, soll es aus Feinmehl sein: ungesäuerte Ringbrote aus Ölteig oder mit Öl bestrichene ungesäuerte Fladenbrote.+

5 Wenn deine Opfergabe ein Getreideopfer von der Backplatte+ ist, soll es aus ungesäuertem Ölteig aus Feinmehl bestehen. 6 Es soll in Stücke gebrochen und mit Öl begossen werden.+ Es ist ein Getreideopfer.

7 Wenn deine Opfergabe ein Getreideopfer aus der Pfanne ist, soll es aus Feinmehl mit Öl gemacht werden. 8 Das so hergestellte Getreideopfer bringst du zu Jehova. Es soll dem Priester gegeben werden, der es dann zum Altar bringt. 9 Der Priester soll etwas von dem Getreideopfer nehmen und es als symbolisches Opfer*+ auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, als Feueropfer mit einem angenehmen* Geruch für Jehova.+ 10 Was vom Getreideopfer übrig ist, gehört Aaron und seinen Söhnen. Es ist etwas Hochheiliges von den Feueropfern Jehovas.+

11 Kein Getreideopfer, das ihr Jehova darbringt, soll gesäuert sein,+ denn ihr dürft überhaupt keinen Sauerteig oder Honig als Feueropfer für Jehova in Rauch aufgehen lassen.

12 Du darfst sie Jehova als Erstlingsgabe+ opfern, aber sie dürfen nicht zum Altar gebracht werden, um einen angenehmen* Geruch zu erzeugen.

13 Jedes Getreideopfer soll mit Salz gewürzt werden. Das Salz des Bundes deines Gottes darf bei keinem deiner Getreideopfer fehlen. Du sollst zusammen mit jeder Opfergabe auch Salz opfern.+

14 Wenn du für Jehova ein Getreideopfer von der ersten reifen Ernte darbringen möchtest, sollst du am Feuer geröstetes junges Getreide* opfern, grob zerstoßene frische Körner, als Getreideopfer von deiner ersten reifen Ernte.+ 15 Du sollst Öl und Weihrauch darauftun. Es ist ein Getreideopfer. 16 Der Priester soll etwas von dem zerstoßenen Getreide und dem Öl mit dem gesamten Weihrauch als symbolisches Opfer* in Rauch aufgehen lassen,+ als Feueropfer für Jehova.

3 Wenn seine Opfergabe ein Gemeinschafts­opfer*+ ist und er ein männliches oder ein weibliches Tier von der Rinderherde opfern will, soll er ein fehlerloses Tier vor Jehova bringen. 2 Er soll die Hand auf den Kopf seines Opfers legen und es soll am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft geschlachtet werden. Aarons Söhne, die Priester, sollen das Blut an alle Seiten des Altars sprengen. 3 Er soll einen Teil des Gemeinschafts­opfers als Feueropfer für Jehova darbringen:+ das Fett,+ das die Eingeweide bedeckt, alles Fett um die Eingeweide herum 4 und die beiden Nieren mit dem Fett daran, das in der Lendengegend ist. Er soll auch das Fett an der Leber zusammen mit den Nieren entfernen.+ 5 Aarons Söhne sollen alles auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen – oben auf dem Brandopfer, das auf dem Holz über dem Feuer liegt.+ Es ist ein Feueropfer mit einem angenehmen* Geruch für Jehova.+

6 Wenn sein Gemeinschafts­opfer für Jehova eine Opfergabe von der Kleinviehherde ist, soll er ein fehlerloses männliches oder weibliches Tier darbringen.+ 7 Wenn er einen jungen Schafbock opfern will, dann soll er ihn vor Jehova bringen. 8 Er soll die Hand auf den Kopf seines Opfers legen und es soll vor dem Zelt der Zusammenkunft geschlachtet werden. Aarons Söhne sollen sein Blut an alle Seiten des Altars sprengen. 9 Er soll das Fett des Gemeinschafts­opfers Jehova als Feueropfer darbringen.+ Er soll den ganzen Fettschwanz am Ansatz entfernen, das Fett, das die Eingeweide bedeckt, alles Fett um die Eingeweide herum 10 und die beiden Nieren mit dem Fett daran, das in der Lendengegend ist. Er soll auch das Fett an der Leber zusammen mit den Nieren entfernen.+ 11 Der Priester soll alles auf dem Altar als Nahrung* in Rauch aufgehen lassen – ein Feueropfer für Jehova.+

12 Wenn seine Opfergabe eine Ziege ist, dann soll er sie vor Jehova bringen. 13 Er soll seine Hand auf ihren Kopf legen und sie soll vor dem Zelt der Zusammenkunft geschlachtet werden. Aarons Söhne sollen ihr Blut an alle Seiten des Altars sprengen. 14 Der Teil, den er als Feueropfer für Jehova darbringt, ist das Fett, das die Eingeweide bedeckt, alles Fett um die Eingeweide herum+ 15 und die beiden Nieren mit dem Fett daran, das in der Lendengegend ist. Er soll auch das Fett an der Leber zusammen mit den Nieren entfernen. 16 Der Priester soll alles auf dem Altar als Nahrung* in Rauch aufgehen lassen – ein Feueropfer mit einem angenehmen* Geruch. Alles Fett gehört Jehova.+

17 Überall, wo ihr wohnt, gilt für eure Generationen auf Dauer folgende Bestimmung: Ihr sollt überhaupt kein Fett und kein Blut+ essen.‘“

4 Jehova sagte weiter zu Moses: 2 „Teile den Israeliten mit: ‚Falls jemand* aus Versehen sündigt,+ indem er irgendetwas tut, was Jehova verboten hat, gilt Folgendes:

3 Wenn der gesalbte Priester+ sündigt+ und Schuld auf das Volk lädt, dann soll er Jehova für die Sünde, die er begangen hat, einen fehlerlosen jungen Stier als Sündopfer darbringen.+ 4 Er soll den Stier an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft vor Jehova bringen+ und seine Hand auf den Kopf des Stieres legen und er soll den Stier vor Jehova schlachten.+ 5 Dann soll der gesalbte Priester+ etwas von dem Blut des Stieres nehmen und es in das Zelt der Zusammenkunft bringen. 6 Der Priester soll seinen Finger in das Blut tauchen+ und etwas von dem Blut siebenmal vor Jehova vor den Vorhang des heiligen Ortes spritzen.+ 7 Der Priester soll auch etwas von dem Blut auf die Hörner des Räucheraltars tun,+ der vor Jehova im Zelt der Zusammenkunft steht. Das restliche Blut des Stieres soll er an den Sockel des Brandopferaltars am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft gießen.+

8 Dann soll er von dem Sündopferstier alles Fett entfernen, und zwar das Fett, das die Eingeweide bedeckt, und das Fett, das um die Eingeweide herum ist, 9 und die beiden Nieren mit dem Fett daran, das in der Lendengegend ist. Er soll auch das Fett an der Leber zusammen mit den Nieren entfernen.+ 10 Es soll das Gleiche entfernt werden wie bei einem Stier, der als Gemeinschafts­opfer dargebracht wird.+ Der Priester soll alles auf dem Brandopferaltar in Rauch aufgehen lassen.

11 Die Haut des Stieres jedoch und sein ganzes Fleisch mit dem Kopf, den Unterschenkeln, den Eingeweiden und ihrem Inhalt+ – 12 also alles Übrige von dem Stier – soll er außerhalb des Lagers an einen reinen Ort bringen lassen, dahin, wo man die Asche* hinschüttet. Er soll es auf einem Holzfeuer verbrennen.+ Es soll da verbrannt werden, wo man die Asche hinschüttet.

13 Angenommen, die ganze Gemeinde Israel lädt durch eine unabsichtliche Sünde Schuld auf sich,+ aber es ist der Versammlung nicht bewusst, dass sie etwas getan hat, was Jehova verboten hat.+ 14 Wenn die Sünde dann bekannt wird, muss die Versammlung einen jungen Stier als Sündopfer darbringen und ihn vor das Zelt der Zusammenkunft führen. 15 Die Ältesten der Gemeinde sollen vor Jehova ihre Hände auf den Kopf des Stieres legen und der Stier soll vor Jehova geschlachtet werden.

16 Dann soll der gesalbte Priester etwas von dem Blut des Stieres in das Zelt der Zusammenkunft bringen. 17 Der Priester soll seinen Finger in das Blut tauchen und etwas davon siebenmal vor Jehova vor den Vorhang+ spritzen. 18 Er soll dann etwas von dem Blut auf die Hörner des Altars+ tun, der im Zelt der Zusammenkunft vor Jehova steht. Das restliche Blut soll er an den Sockel des Brandopferaltars am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft+ gießen. 19 Er soll das ganze Fett entfernen und es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen.+ 20 Mit dem Stier soll genauso verfahren werden wie mit dem anderen Sündopferstier. So soll er es machen. Der Priester soll für sie Sühne leisten+ und es wird ihnen vergeben werden. 21 Er soll den Stier vor das Lager hinausbringen lassen und ihn verbrennen, so wie er den ersten Stier verbrannt hat.+ Es ist ein Sündopfer für die Versammlung.+

22 Wenn ein Vorsteher+ unabsichtlich sündigt, indem er irgendetwas tut, was Jehova, sein Gott, verboten hat, und sich so schuldig macht 23 oder wenn er sich einer Sünde bewusst wird, durch die er gegen ein Gebot verstoßen hat, dann soll er als Opfergabe einen fehlerlosen jungen Ziegenbock bringen. 24 Er soll seine Hand auf den Kopf des jungen Bockes legen und ihn an dem Ort schlachten, an dem man das Brandopfer vor Jehova schlachtet.+ Es ist ein Sündopfer. 25 Der Priester soll mit seinem Finger etwas von dem Blut des Sündopfers nehmen und es auf die Hörner des Brandopferaltars tun.+ Das restliche Blut soll er an den Sockel des Brandopferaltars gießen.+ 26 Das ganze Fett soll er wie das Fett des Gemeinschafts­opfers auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen.+ Der Priester soll für ihn Sühne leisten für seine Sünde und es wird ihm vergeben werden.

27 Wenn jemand* vom Volk des Landes unabsichtlich sündigt und sich schuldig macht, indem er etwas tut, was Jehova verboten hat,+ 28 oder wenn er sich einer Sünde bewusst wird, die er begangen hat, dann soll er als Opfergabe für seine Sünde ein fehlerloses junges Ziegenweibchen bringen. 29 Er soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers legen und es an demselben Ort schlachten wie das Brandopfer.+ 30 Der Priester soll mit seinem Finger etwas von dem Blut nehmen und es auf die Hörner des Brandopferaltars tun. Das restliche Blut soll er an den Sockel des Altars gießen.+ 31 Er soll alles Fett entfernen,+ so wie das Fett vom Gemeinschafts­opfer entfernt wird,+ und der Priester soll es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen, um einen angenehmen* Geruch für Jehova zu erzeugen. Der Priester soll für ihn Sühne leisten und es wird ihm vergeben werden.

32 Bringt er aber ein Lamm als Sündopfer, soll es ein fehlerloses weibliches Tier sein. 33 Er soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers legen und es als Sündopfer an dem Ort schlachten, an dem das Brandopfer geschlachtet wird.+ 34 Der Priester soll mit seinem Finger etwas von dem Blut des Sündopfers nehmen und es auf die Hörner des Brandopferaltars tun.+ Das restliche Blut soll er an den Sockel des Altars gießen. 35 Er soll alles Fett entfernen, genauso wie das Fett des jungen Schafbocks beim Gemeinschafts­opfer entfernt wird, und der Priester soll es auf dem Altar auf den Feueropfern Jehovas in Rauch aufgehen lassen.+ Der Priester soll für ihn Sühne leisten für die Sünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergeben werden.+

5 Falls jemand* sündigt, weil er über etwas nicht aussagt, wovon er Zeuge geworden ist oder was er gesehen oder erfahren hat, obwohl er einen öffentlichen Aufruf zur Zeugenaussage* gehört hat,+ dann soll er sich für sein Vergehen verantworten.

2 Oder wenn jemand* unbewusst irgendetwas Unreines berührt – ob den toten Körper von einem unreinen Wildtier, einem unreinen Haustier oder irgendwelchem unreinen Kleingetier –,+ dann ist er unrein und hat sich schuldig gemacht. 3 Oder wenn jemand unbewusst die Unreinheit+ eines Menschen berührt – irgendetwas Unreines, das ihn unrein machen kann – und es ihm dann bewusst wird, macht er sich schuldig.

4 Oder falls jemand* unüberlegt schwört, etwas zu tun – ganz gleich ob es etwas Gutes oder etwas Schlechtes ist –, und ihm hinterher bewusst wird, dass er unüberlegt geschworen hat, macht er sich schuldig.*+

5 Macht er sich in einem dieser Fälle schuldig, muss er seine Sünde bekennen.+ 6 Auch soll er Jehova für die begangene Sünde ein Schuldopfer bringen,+ und zwar ein weibliches Tier von der Kleinviehherde, entweder ein Lamm oder eine junge Ziege, als ein Sündopfer. Dann soll der Priester für ihn Sühne leisten für seine Sünde.

7 Kann er sich jedoch kein Schaf leisten, soll er Jehova als Schuldopfer für seine Sünde zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben bringen,+ eine als Sündopfer und eine als Brandopfer.+ 8 Er soll sie zum Priester bringen und dieser wird zuerst eine der beiden als Sündopfer darbringen. Er soll ihr den Kopf am Genick abknicken, ohne ihn abzutrennen. 9 Er soll etwas von dem Blut des Sündopfers an die Seite des Altars spritzen. Den Rest des Blutes soll er am Sockel des Altars auslaufen lassen.+ Es ist ein Sündopfer. 10 Die andere soll er als Brandopfer nach dem üblichen Verfahren behandeln.+ Der Priester soll für ihn Sühne leisten für die Sünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergeben werden.+

11 Kann er sich auch keine zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben leisten, dann soll er als Opfergabe für seine Sünde ein zehntel Ẹpha*+ Feinmehl als Sündopfer bringen. Er soll kein Öl dazutun und keinen Weihrauch darauflegen, denn es ist ein Sündopfer. 12 Er soll es zum Priester bringen und der Priester soll eine Handvoll davon als symbolisches Opfer* auf dem Altar auf den Feueropfern Jehovas in Rauch aufgehen lassen. Es ist ein Sündopfer. 13 Der Priester soll für ihn Sühne leisten für die Sünde, die er begangen hat, für jede dieser Sünden, und es wird ihm vergeben werden.+ Der Rest des Opfers gehört dem Priester,+ genauso wie beim Getreideopfer.‘“+

14 Weiter sagte Jehova zu Moses: 15 „Falls sich jemand* aus Versehen an etwas versündigt, was für Jehova geheiligt ist,+ und dadurch untreu handelt, soll er Jehova als Schuldopfer einen fehlerlosen Schafbock von der Kleinviehherde bringen.+ Sein Wert in Silberschekel* wird nach dem Standardschekel des Heiligtums* festgelegt.+ 16 Er soll für die Sünde, die er gegen den heiligen Ort begangen hat, Ersatz leisten und noch ein Fünftel des Wertes dazugeben.+ Er soll es dem Priester geben, damit der Priester mit dem Schafbock als Schuldopfer für ihn Sühne leisten kann,+ und es wird ihm vergeben werden.+

17 Wenn jemand* sündigt, indem er unbewusst irgendetwas tut, was Jehova verboten hat, ist er schuldig. Er soll sich für sein Vergehen verantworten.+ 18 Er soll dem Priester als Schuldopfer einen fehlerlosen Schafbock von der Kleinviehherde bringen – entsprechend dem Schätzwert.+ Der Priester soll dann für ihn Sühne leisten für den unabsichtlichen Fehler, den er unbewusst begangen hat, und es wird ihm vergeben werden. 19 Es ist ein Schuldopfer. Er hat auf jeden Fall gegen Jehova gesündigt und sich so schuldig gemacht.“

6 Jehova sagte weiter zu Moses: 2 „Falls jemand* sündigt und gegenüber Jehova untreu handelt,+ indem er seinen Mitmenschen in Verbindung mit etwas täuscht, was ihm anvertraut oder zur Aufbewahrung gegeben wurde,+ oder wenn er ihn bestiehlt oder betrügt* 3 oder wenn er etwas Verlorenes findet und dabei unehrlich ist, und wenn er bei irgendeiner derartigen Sünde falsch schwört,+ dann gilt Folgendes: 4 Falls er gesündigt hat und schuldig ist, muss er zurückgeben, was er gestohlen hat, was er erpresst hat, was er sich durch Betrug verschafft hat, was man ihm anvertraut hat oder das Verlorene, das er gefunden hat, 5 oder irgendetwas, worüber er falsch geschworen hat – er muss dafür vollen Ersatz leisten+ und noch ein Fünftel des Wertes dazugeben. Er soll es dem Besitzer an dem Tag geben, an dem seine Schuld bewiesen ist. 6 Als Schuldopfer für Jehova soll er entsprechend dem Schätzwert einen fehlerlosen Schafbock von der Kleinviehherde zum Priester bringen; es ist ein Schuldopfer.+ 7 Der Priester soll vor Jehova für ihn Sühne leisten, und es wird ihm alles vergeben werden, wodurch er sich schuldig gemacht hat.“+

8 Weiter sagte Jehova zu Moses: 9 „Gib Aaron und seinen Söhnen diese Anweisungen: ‚Für das Brandopfer gilt folgendes Gesetz:+ Das Brandopfer soll die ganze Nacht bis zum Morgen auf der Feuerstelle auf dem Altar bleiben und das Feuer auf dem Altar soll ständig brennen. 10 Der Priester soll sein Amtsgewand aus Leinen anziehen+ und seinen Körper* mit der kurzen Hose* aus Leinen+ bedecken. Dann soll er die Asche* des Brandopfers, das im Feuer auf dem Altar verbrannt ist, entfernen und neben den Altar schütten.+ 11 Er soll sich andere Kleider anziehen+ und dann die Asche an einen reinen Ort außerhalb des Lagers bringen.+ 12 Das Feuer auf dem Altar soll in Brand gehalten werden. Es darf nicht ausgehen. Der Priester muss jeden Morgen Holz darauf verbrennen+ und das Brandopfer darüber zurechtlegen. Er soll das Fett der Gemeinschafts­opfer darauf in Rauch aufgehen lassen.+ 13 Auf dem Altar soll ständig ein Feuer brennen. Es darf nicht ausgehen.

14 Hier nun das Gesetz für das Getreideopfer:+ Die Söhne Aarons sollen es vor Jehova vor den Altar bringen. 15 Einer von ihnen soll eine Handvoll von dem Feinmehl des Getreideopfers nehmen mit etwas von dem Öl und den ganzen Weihrauch, der auf dem Getreideopfer ist. Er soll es für Jehova auf dem Altar als symbolisches Opfer* mit einem angenehmen* Geruch in Rauch aufgehen lassen.+ 16 Was davon übrig ist, sollen Aaron und seine Söhne essen.+ Es soll als ungesäuertes Brot an einem heiligen Ort gegessen werden. Sie sollen es im Vorhof des Zeltes der Zusammenkunft essen.+ 17 Es darf nicht mit Sauerteig gebacken werden.+ Ich habe es ihnen als ihren Anteil an meinen Feueropfern gegeben.+ Es ist etwas Hochheiliges,+ wie das Sündopfer und das Schuldopfer. 18 Jede männliche Person unter den Söhnen Aarons soll es essen.+ Es ist auf Dauer ihr Anteil an den Feueropfern Jehovas von Generation zu Generation.+ Alles, was damit in Berührung kommt, wird heilig werden.‘“

19 Jehova sagte weiter zu Moses: 20 „Aaron und seine Söhne sollen an dem Tag, an dem er gesalbt+ wird, Jehova folgende Opfergabe darbringen: ein zehntel Ẹpha*+ Feinmehl als regelmäßiges Getreideopfer,+ eine Hälfte davon am Morgen und die andere am Abend. 21 Es soll mit Öl auf einer Backplatte zubereitet werden.+ Es soll gut mit Öl vermischt sein und in Stücken dargebracht werden, als gebackenes Getreideopfer mit einem angenehmen* Geruch für Jehova. 22 Der gesalbte Priester, der ihm aus der Reihe seiner Söhne nachfolgt,+ soll es zubereiten. Als dauerhafte Vorschrift gilt: Es soll als Ganzopfer für Jehova in Rauch aufgehen. 23 Das Getreideopfer eines Priesters soll immer ein Ganzopfer sein. Es darf nicht gegessen werden.“

24 Weiter sagte Jehova zu Moses: 25 „Teile Aaron und seinen Söhnen mit: ‚Für das Sündopfer gilt folgendes Gesetz:+ An dem Ort, wo das Brandopfer geschlachtet wird,+ soll auch das Sündopfer vor Jehova geschlachtet werden. Es ist etwas Hochheiliges. 26 Der Priester, der das Sündopfer darbringt, soll es essen.+ Es soll an einem heiligen Ort gegessen werden, im Vorhof des Zeltes der Zusammenkunft.+

27 Alles, was mit seinem Fleisch in Berührung kommt, wird heilig werden, und wenn irgendjemand etwas von seinem Blut auf seine Kleidung spritzt, soll das mit Blut bespritzte Kleidungsstück an einem heiligen Ort gewaschen werden. 28 Das Tongefäß, in dem das Fleisch gekocht wurde, soll zerschlagen werden. Wurde es jedoch in einem Kupfergefäß gekocht, dann muss das Gefäß gescheuert und mit Wasser abgewaschen werden.

29 Jede männliche Person unter den Priestern soll es essen.+ Es ist etwas Hochheiliges.+ 30 Ein Sündopfer, von dessen Blut etwas ins Zelt der Zusammenkunft gebracht wird, um an dem heiligen Ort Sühne zu leisten, darf jedoch nicht gegessen werden.+ Es soll verbrannt werden.

7 Für das Schuldopfer gilt folgendes Gesetz:+ Es ist etwas Hochheiliges. 2 Das Schuldopfer soll an dem Ort geschlachtet werden, an dem die Brandopfer geschlachtet werden, und sein Blut+ soll an alle Seiten des Altars gesprengt werden.+ 3 Man soll alles Fett darbringen,+ den Fettschwanz, das Fett, das die Eingeweide bedeckt, 4 und die beiden Nieren mit ihrem Fett, das in der Lendengegend ist. Auch das Fett an der Leber soll zusammen mit den Nieren entfernt werden.+ 5 Der Priester soll alles auf dem Altar als Feueropfer für Jehova in Rauch aufgehen lassen.+ Es ist ein Schuldopfer. 6 Jede männliche Person unter den Priestern soll es essen.+ Es soll an einem heiligen Ort gegessen werden. Es ist etwas Hochheiliges.+ 7 Das Gesetz für das Sündopfer gilt auch für das Schuldopfer. Es gehört dem Priester, der damit Sühne leistet.+

8 Wenn der Priester für jemand das Brandopfer darbringt, soll ihm die Haut+ des Brandopfers gehören, das ihm gebracht wurde.

9 Jedes Getreideopfer, das im Ofen gebacken oder in der Pfanne oder auf der Backplatte zubereitet wird,+ gehört dem Priester, der es darbringt. Es soll ihm gehören.+ 10 Doch jedes Getreideopfer, das mit Öl vermischt+ oder das trocken+ ist, soll zu gleichen Teilen unter allen Söhnen Aarons aufgeteilt werden.

11 Für das Gemeinschafts­opfer, das jemand Jehova darbringt, gilt folgendes Gesetz:+ 12 Wenn er es als Ausdruck des Dankes opfert,+ soll er zusammen mit dem Dankopfer ungesäuerte Ringbrote aus Ölteig darbringen, ungesäuerte, mit Öl bestrichene Fladenbrote und Ringbrote aus Feinmehl, das gut mit Öl vermischt und vermengt wurde. 13 Er soll mit den als Dankopfer dargebrachten Gemeinschafts­opfern auch gesäuerte Ringbrote opfern. 14 Von den Opferbroten soll er je eins als heiligen Anteil für Jehova darbringen. Es soll dem Priester gehören, der das Blut der Gemeinschafts­opfer versprengt.+ 15 Das Fleisch der als Dankopfer dargebrachten Gemeinschafts­opfer soll an dem Tag gegessen werden, an dem es geopfert wird. Nichts davon darf bis zum Morgen aufgehoben werden.+

16 Ist das Opfer ein Gelübdeopfer+ oder ein freiwilliges Opfer,+ soll es an dem Tag gegessen werden, an dem es dargebracht wird. Was davon übrig ist, kann auch noch am nächsten Tag gegessen werden. 17 Was aber von dem Opferfleisch am dritten Tag noch übrig ist, soll verbrannt werden.+ 18 Wird jedoch von dem Fleisch des Gemeinschafts­opfers am dritten Tag noch etwas gegessen, dann wird der Opfernde keine Anerkennung finden. Es wird ihm nicht angerechnet werden. Es ist etwas Anstößiges, und wer* etwas davon isst, soll sich für sein Vergehen verantworten.+ 19 Fleisch, das mit irgendetwas Unreinem in Berührung kommt, darf nicht gegessen werden. Es soll verbrannt werden. Jeder, der rein ist, darf das reine Fleisch essen.

20 Aber jemand*, der unrein ist und das Fleisch des für Jehova bestimmten Gemeinschafts­opfers isst, der* muss aus seinem Volk entfernt* werden.+ 21 Falls jemand* etwas Unreines berührt – entweder die Unreinheit eines Menschen+ oder ein unreines Tier+ oder irgendetwas Widerliches, das unrein ist+ – und etwas von dem Fleisch des für Jehova bestimmten Gemeinschafts­opfers isst, muss er* aus seinem Volk entfernt* werden.‘“

22 Weiter sagte Jehova zu Moses: 23 „Teile den Israeliten mit: ‚Ihr dürft kein Fett von einem Stier, einem jungen Schafbock oder einer Ziege essen.+ 24 Das Fett eines tot aufgefundenen Tieres und das Fett eines Tieres, das von einem anderen Tier getötet wurde, kann für irgendwelche anderen Zwecke verwendet werden, nur essen dürft ihr es auf keinen Fall.+ 25 Wer Fett von einem Tier isst, das er Jehova als Feueropfer darbringt, muss aus seinem Volk entfernt* werden.

26 Ihr dürft an keinem der Orte, wo ihr wohnt, Blut essen,+ weder von Vögeln noch von anderen Tieren. 27 Wer* irgendwelches Blut isst, muss aus seinem Volk entfernt* werden.‘“+

28 Jehova sagte weiter zu Moses: 29 „Teile den Israeliten mit: ‚Wer Jehova sein Gemeinschafts­opfer darbringt, soll Jehova einen Teil des Gemeinschafts­opfers als Opfergabe bringen.+ 30 Er soll mit eigenen Händen das Fett zusammen mit der Brust als Feueropfer für Jehova bringen+ und es als Schwingopfer vor Jehova hin- und herschwingen.+ 31 Der Priester soll das Fett auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen,+ aber die Brust soll Aaron und seinen Söhnen gehören.+

32 Ihr sollt dem Priester den rechten Schenkel von euren Gemeinschafts­opfern als heiligen Anteil geben.+ 33 Der rechte Schenkel soll dem Sohn Aarons als Anteil gehören,+ der das Blut und das Fett der Gemeinschafts­opfer darbringt. 34 Ich nehme nämlich die Brust des Schwingopfers und den Schenkel des heiligen Anteils von den Gemeinschafts­opfern der Israeliten und gebe sie dem Priester Aaron und seinen Söhnen. Diese Vorschrift gilt für die Israeliten auf Dauer.+

35 Das war der Anteil von den Feueropfern Jehovas, der für die Priester – für Aaron und seine Söhne – beiseitegelegt werden sollte an dem Tag, an dem sie hergebracht wurden, um Jehova als Priester zu dienen.+ 36 Auf Jehovas Anordnung hin sollten sie diesen Anteil am Tag ihrer Salbung+ von den Israeliten erhalten. Diese Bestimmung gilt für ihre Generationen auf Dauer.‘“

37 Das ist das Gesetz für das Brandopfer,+ das Getreideopfer,+ das Sündopfer,+ das Schuldopfer,+ das Einsetzungsopfer+ und das Gemeinschafts­opfer,+ 38 so wie Jehova es Moses auf dem Berg Sịnai an dem Tag anordnete,+ an dem er die Israeliten anwies, Jehova in der Wildnis Sịnai ihre Opfergaben darzubringen.+

8 Weiter sagte Jehova zu Moses: 2 „Nimm Aaron und seine Söhne+ sowie die Kleider,+ das Salböl,+ den Sündopferstier, die zwei Schafböcke und den Korb mit dem ungesäuerten Brot+ 3 und lass die ganze Gemeinde zum Eingang des Zeltes der Zusammenkunft kommen.“

4 Moses tat dann genau das, was Jehova angeordnet hatte, und die Gemeinde versammelte sich am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft. 5 Moses sagte nun zur Gemeinde: „Was wir jetzt tun, hat Jehova uns aufgetragen.“ 6 Danach brachte Moses Aaron und seine Söhne herbei und wusch sie mit Wasser.+ 7 Er zog Aaron das lange Gewand+ an, band ihm die Schärpe+ um, bekleidete ihn mit dem ärmellosen Obergewand,+ legte ihm das Ẹphod+ an und band es mit dem gewebten Gürtel+ des Ẹphods an ihm fest. 8 Als Nächstes legte er ihm die Brusttasche+ an und tat die Urịm und die Tummịm+ hinein. 9 Er setzte ihm den Turban+ auf und befestigte an der Vorderseite des Turbans das glänzende goldene Stirnblatt, das heilige Zeichen der Hingabe*,+ so wie Jehova es Moses aufgetragen hatte.

10 Dann nahm Moses das Salböl, salbte die Stiftshütte und das, was darin war,+ und heiligte alles. 11 Danach spritzte er etwas davon siebenmal auf den Altar und salbte den Altar und die dazugehörigen Gegenstände sowie das Becken und sein Gestell, um sie zu heiligen. 12 Schließlich goss er etwas von dem Salböl auf Aarons Kopf und salbte ihn, um ihn zu heiligen.+

13 Moses ließ dann Aarons Söhne herantreten, zog ihnen lange Gewänder an, band ihnen Schärpen um und setzte ihnen die Kopfbedeckung auf*,+ so wie Jehova es Moses aufgetragen hatte.

14 Dann brachte er den Sündopferstier, und Aaron und seine Söhne legten ihre Hände auf den Kopf des Sündopferstieres.+ 15 Moses schlachtete ihn und tat mit dem Finger etwas Blut+ auf die Hörner an allen Seiten des Altars und reinigte so den Altar von Sünde. Das restliche Blut goss er jedoch an den Sockel des Altars, um ihn zu heiligen, damit auf ihm Sühne geleistet werden konnte. 16 Danach nahm Moses das ganze Fett an den Eingeweiden, das Fett an der Leber sowie die beiden Nieren und das Fett daran und ließ alles auf dem Altar in Rauch aufgehen.+ 17 Dann ließ er den Rest des Stieres, seine Haut, sein Fleisch und den Inhalt seiner Eingeweide, außerhalb des Lagers verbrennen,+ so wie Jehova es Moses aufgetragen hatte.

18 Er brachte nun den Schafbock für das Brandopfer herbei, und Aaron und seine Söhne legten ihre Hände auf den Kopf des Schafbocks.+ 19 Dann schlachtete Moses ihn und sprengte das Blut an alle Seiten des Altars. 20 Moses zerteilte den Schafbock in Stücke und ließ den Kopf, die Stücke und das Nierenfett in Rauch aufgehen. 21 Er wusch die Eingeweide und die Unterschenkel mit Wasser. Moses ließ den ganzen Schafbock auf dem Altar in Rauch aufgehen. Es war ein Brandopfer mit einem angenehmen* Geruch. Es war ein Feueropfer für Jehova, so wie Jehova es Moses aufgetragen hatte.

22 Dann brachte er den zweiten Schafbock, den Einsetzungsschafbock,+ und Aaron und seine Söhne legten ihre Hände auf den Kopf des Schafbocks.+ 23 Moses schlachtete ihn und nahm etwas von seinem Blut und tat es auf Aarons rechtes Ohrläppchen, auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes. 24 Als Nächstes brachte Moses die Söhne Aarons herbei und tat etwas von dem Blut auf ihr rechtes Ohrläppchen, auf den Daumen ihrer rechten Hand und auf die große Zehe ihres rechten Fußes. Das restliche Blut sprengte Moses jedoch an alle Seiten des Altars.+

25 Dann nahm er das Fett, den Fettschwanz und das ganze Fett an den Eingeweiden, das Fett an der Leber, die beiden Nieren und das Fett, das daran ist, sowie den rechten Schenkel.+ 26 Aus dem Korb mit dem ungesäuerten Brot, der vor Jehova war, nahm er ein ungesäuertes Ringbrot,+ ein Ringbrot aus Ölteig+ und ein Fladenbrot. Er legte sie auf die Fettstücke und den rechten Schenkel. 27 Danach legte er Aaron und seinen Söhnen alles in die Hände und begann es als Schwingopfer vor Jehova hin- und herzuschwingen. 28 Anschließend nahm Moses es ihnen aus der Hand und ließ es auf dem Altar auf dem Brandopfer in Rauch aufgehen. Es war ein Einsetzungsopfer mit einem angenehmen* Geruch. Es war ein Feueropfer für Jehova.

29 Moses nahm dann die Brust und schwang sie als Schwingopfer vor Jehova hin und her.+ Dieser Anteil vom Einsetzungsschafbock sollte Moses gehören, so wie Jehova es Moses aufgetragen hatte.+

30 Moses nahm etwas Salböl+ und etwas von dem Blut, das auf dem Altar war, und bespritzte damit Aaron und seine Kleider sowie seine Söhne und ihre Kleider. So heiligte er Aaron und seine Kleider sowie seine Söhne+ und ihre Kleider.+

31 Dann sagte Moses zu Aaron und seinen Söhnen: „Kocht+ das Fleisch am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft, und esst es dort mit dem Brot aus dem Einsetzungskorb, denn mir wurde aufgetragen: ‚Aaron und seine Söhne sollen es essen.‘+ 32 Was von dem Fleisch und dem Brot übrig ist, sollt ihr verbrennen.+ 33 Ihr sollt sieben Tage lang nicht vom Eingang des Zeltes der Zusammenkunft weggehen, bis die Tage eurer Einsetzung vorbei sind, denn es wird sieben Tage dauern, euch als Priester einzusetzen*.+ 34 Was wir heute getan haben, hat Jehova angeordnet, damit für euch Sühne geleistet wird.+ 35 Ihr sollt sieben Tage lang+ Tag und Nacht am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft bleiben und eurer Pflicht gegenüber Jehova nachkommen,+ damit ihr nicht sterbt, denn so ist es mir aufgetragen worden.“

36 Aaron und seine Söhne taten alles, was Jehova durch Moses angeordnet hatte.

9 Am achten Tag+ rief Moses Aaron und seine Söhne und die Ältesten Israels zusammen. 2 Er sagte zu Aaron: „Nimm dir ein junges Kalb als Sündopfer+ und einen Schafbock als Brandopfer und bring sie vor Jehova dar. Es sollen fehlerlose Tiere sein. 3 Aber zu den Israeliten sagst du: ‚Nehmt einen Ziegenbock als Sündopfer und ein Kalb und einen jungen Schafbock als Brandopfer – einjährige, fehlerlose Tiere – 4 sowie einen Stier und einen Schafbock als Gemeinschafts­opfer,+ um sie vor Jehova zu opfern, außerdem ein mit Öl vermischtes Getreideopfer.+ Heute wird euch nämlich Jehova erscheinen.‘“+

5 Wie Moses es angeordnet hatte, brachten sie alles vor das Zelt der Zusammenkunft. Dann kam die ganze Gemeinde und stellte sich vor Jehova. 6 Moses sagte: „Das hat Jehova euch aufgetragen, damit euch die Herrlichkeit Jehovas erscheint.“+ 7 Dann sagte Moses zu Aaron: „Geh zum Altar, bring dein Sündopfer+ und dein Brandopfer dar und leiste Sühne für dich+ und dein Haus. Bring auch die Opfergabe des Volkes+ dar, und leiste Sühne für sie,+ so wie Jehova es angeordnet hat.“

8 Aaron ging sofort zum Altar und schlachtete das Sündopferkalb, das für ihn war.+ 9 Dann reichten Aarons Söhne ihm das Blut.+ Er tauchte seinen Finger hinein und tat es auf die Hörner des Altars. Das restliche Blut goss er an den Sockel des Altars.+ 10 Von dem Sündopfer ließ er das Fett, die Nieren und das Fett an der Leber auf dem Altar in Rauch aufgehen, so wie Jehova es Moses aufgetragen hatte.+ 11 Das Fleisch und die Haut verbrannte er außerhalb des Lagers.+

12 Dann schlachtete er das Brandopfer. Aarons Söhne reichten ihm das Blut und er sprengte es an alle Seiten des Altars.+ 13 Sie reichten ihm die Stücke des Brandopfers zusammen mit dem Kopf und er ließ alles auf dem Altar in Rauch aufgehen. 14 Außerdem wusch er die Eingeweide und die Unterschenkel und ließ sie auf dem Altar auf dem Brandopfer in Rauch aufgehen.

15 Dann brachte er die Opfergabe des Volkes dar. Er nahm den Ziegenbock für das Sündopfer, der für das Volk war, und schlachtete ihn und brachte damit ein Sündopfer dar wie das erste. 16 Er brachte auch das Brandopfer dar und behandelte es nach dem üblichen Verfahren.+

17 Als Nächstes brachte er das Getreideopfer+ dar. Er nahm eine Handvoll davon und ließ es auf dem Altar in Rauch aufgehen, zusätzlich zu dem Morgenbrandopfer.+

18 Danach schlachtete er den Stier und den Schafbock für das Gemeinschafts­opfer, das für das Volk war. Aarons Söhne reichten ihm das Blut und er spritzte es an alle Seiten des Altars.+ 19 Die Fettstücke des Stieres,+ den Fettschwanz des Schafbocks, das Fett, das die inneren Organe bedeckt, die Nieren und das Fett an der Leber,+ 20 alle diese Fettstücke legten sie auf die Bruststücke. Anschließend ließ er die Fettstücke auf dem Altar in Rauch aufgehen.+ 21 Die Bruststücke und den rechten Schenkel schwang Aaron jedoch als Schwingopfer vor Jehova hin und her, so wie Moses es angeordnet hatte.+

22 Dann streckte Aaron seine Hände zum Volk aus, segnete es+ und kam nach dem Darbringen des Sündopfers, des Brandopfers und der Gemeinschafts­opfer herunter. 23 Schließlich gingen Moses und Aaron in das Zelt der Zusammenkunft. Als sie wieder herauskamen, segneten sie das Volk.+

Da erschien Jehovas Herrlichkeit dem ganzen Volk.+ 24 Feuer ging von Jehova aus+ und setzte das Brandopfer sowie die Fettstücke auf dem Altar in Brand. Als das ganze Volk das sah, brachen alle in Jubel aus und fielen mit dem Gesicht zur Erde nieder.+

10 Später nahmen Aarons Söhne Nạdab und Abịhu+ jeder seinen Feuerbehälter, taten Feuer hinein und legten Räucherwerk+ darauf. Dann begannen sie, vor Jehova unerlaubtes Feuer darzubringen,+ was er ihnen nicht aufgetragen hatte. 2 Da ging Feuer von Jehova aus und tötete sie.+ Sie starben vor Jehova.+ 3 Moses sagte dann zu Aaron: „Das hat Jehova gesagt: ‚Ich werde unter denen, die mir nahe sind,+ geheiligt werden, und ich werde vor dem ganzen Volk verherrlicht werden.‘“ Aaron schwieg.

4 Da rief Moses Mịschaël und Ẹlzaphan, die Söhne von Aarons Onkel Ụsiël,+ und forderte sie auf: „Kommt her, tragt eure Brüder vom Heiligtum weg an einen Ort außerhalb des Lagers.“ 5 Da kamen sie und trugen die Männer in ihren langen Gewändern vor das Lager hinaus, so wie Moses es angeordnet hatte.

6 Darauf sagte Moses zu Aaron und seinen anderen Söhnen, Eleạsar und Ịthamar: „Lasst euer Haar nicht ungepflegt hängen und zerreißt eure Kleider nicht,+ damit ihr nicht sterbt und damit Gott nicht auf die ganze Gemeinde zornig wird. Eure Brüder vom ganzen Haus Israel werden um die weinen, die Jehova durch Feuer getötet hat. 7 Ihr dürft vom Eingang des Zeltes der Zusammenkunft nicht weggehen, sonst werdet ihr sterben, denn ihr seid mit dem Salböl Jehovas gesalbt.“+ Sie befolgten die Anweisung von Moses.

8 Dann sagte Jehova zu Aaron: 9 „Du und deine Söhne, ihr dürft keinen Wein oder andere alkoholische Getränke trinken, wenn ihr in das Zelt der Zusammenkunft kommt,+ damit ihr nicht sterbt. Diese Bestimmung gilt auf Dauer für eure Generationen. 10 So macht ihr einen Unterschied zwischen dem Heiligen und dem Nichtheiligen, zwischen dem Unreinen und dem Reinen,+ 11 und so lehrt ihr die Israeliten alle Vorschriften, die Jehova ihnen durch Moses übermittelt hat.“+

12 Dann sagte Moses zu Aaron und zu Eleạsar und Ịthamar, den Söhnen, die ihm noch geblieben waren: „Nehmt, was von dem Getreideopfer von Jehovas Feueropfern übrig ist, und esst es als ungesäuertes Brot in der Nähe des Altars,+ denn es ist etwas Hochheiliges.+ 13 Ihr müsst es an einem heiligen Ort essen,+ denn es ist der Teil von den Feueropfern Jehovas, der dir und deinen Söhnen zusteht. So ist es mir aufgetragen worden. 14 Du, deine Söhne und deine Töchter, ihr sollt auch die Brust des Schwingopfers und den Schenkel des heiligen Anteils+ an einem reinen Ort essen, denn das ist der Teil von den Gemeinschafts­opfern der Israeliten, der für dich und deine Söhne bestimmt ist.+ 15 Man wird den Schenkel des heiligen Anteils und die Brust des Schwingopfers mit dem Fett der Feueropfer bringen, damit das Schwingopfer vor Jehova hin- und hergeschwungen werden kann. Es soll auf Dauer der Teil sein, der dir und deinen Söhnen zusteht,+ genau wie Jehova es angeordnet hat.“

16 Moses suchte gründlich nach dem Ziegenbock für das Sündopfer+ und stellte fest, dass er verbrannt worden war. Da wurde er zornig auf Eleạsar und Ịthamar, die Söhne Aarons, die noch da waren, und sagte: 17 „Warum habt ihr das Sündopfer nicht am heiligen Ort gegessen?+ Es ist doch etwas Hochheiliges, das euch gegeben wurde, damit ihr euch für das Vergehen der Gemeinde verantworten und vor Jehova für sie Sühne leisten könnt. 18 Sein Blut ist nicht ins Innere des heiligen Ortes gebracht worden.+ Ihr hättet das Opfer unbedingt am heiligen Ort essen sollen, so wie es mir aufgetragen wurde.“ 19 Aaron antwortete Moses: „Sie haben heute ihr Sündopfer und ihr Brandopfer vor Jehova dargebracht+ und trotzdem ist mir so etwas zugestoßen. Hätte es Jehova gefallen, wenn ich heute das Sündopfer gegessen hätte?“ 20 Als Moses das hörte, gab er sich zufrieden.

11 Jehova forderte Moses und Aaron dann auf: 2 „Sagt zu den Israeliten: ‚Folgende Landtiere* dürft ihr essen:+ 3 Jedes Huftier, das vollständig gespaltene Hufe hat und wiederkäut, dürft ihr essen.

4 Folgende Tiere, die wiederkäuen oder gespaltene Hufe haben, sollt ihr jedoch nicht essen: das Kamel, das zwar ein Wiederkäuer, aber kein Spalthufer ist. Es ist für euch unrein.+ 5 Auch den Klippdachs,+ denn er ist zwar ein Wiederkäuer, hat aber keinen gespaltenen Huf. Er ist für euch unrein. 6 Dann den Hasen, denn er ist zwar ein Wiederkäuer, hat aber keinen gespaltenen Huf. Er ist für euch unrein. 7 Außerdem das Schwein,+ denn es ist zwar ein Spalthufer mit vollständig gespaltenen Hufen, aber es ist kein Wiederkäuer. Es ist für euch unrein. 8 Ihr sollt von ihrem Fleisch nichts essen und ihren toten Körper nicht berühren. Sie sind für euch unrein.+

9 Von allen Tieren im Wasser dürft ihr folgende essen: Alles im Wasser – ob in den Meeren oder Flüssen –, was Flossen und Schuppen hat, dürft ihr essen.+ 10 Doch alle Tiere, die in den Meeren und Flüssen leben – ob Kleingetier oder andere Lebewesen* im Wasser – und die keine Flossen und Schuppen haben, sind für euch etwas Ekelhaftes. 11 Ja, sie sollen ekelhaft für euch sein und ihr sollt von ihrem Fleisch nichts essen.+ Ihre Kadaver sollen euch anekeln. 12 Alles im Wasser, was keine Flossen und Schuppen hat, ist für euch etwas Ekelhaftes.

13 Folgende fliegende Tiere sollen euch anekeln, sie dürfen nicht gegessen werden, denn sie sind etwas Ekelhaftes: der Adler,+ der Fischadler, der Schwarzgeier,+ 14 der Rote Milan und alle Arten des Schwarzen Milans, 15 alle Rabenarten, 16 der Strauß, die Eule, die Möwe, alle Falkenarten, 17 das Käuzchen, der Kormoran, die Waldohreule, 18 der Schwan, der Pelikan, der Geier, 19 der Storch, alle Reiherarten, der Wiedehopf und die Fledermaus. 20 Alles Kleingetier,* das Flügel hat und sich auf allen vieren fortbewegt, ist für euch etwas Ekelhaftes.

21 Von den geflügelten Kleintieren, die sich auf allen vieren fortbewegen, dürft ihr nur die essen, die oberhalb ihrer Füße Sprungbeine haben, mit denen sie auf der Erde hüpfen. 22 Von diesen dürft ihr folgende essen: alle Arten von Wander­heuschrecken, anderen essbaren Heuschrecken,+ Grillen und Grashüpfern. 23 Alle anderen geflügelten Kleintiere mit vier Beinen sind für euch etwas Ekelhaftes. 24 Durch sie würdet ihr euch unrein machen. Jeder, der ihren toten Körper berührt, soll bis zum Abend unrein sein.+ 25 Jeder, der irgendeinen ihrer toten Körper trägt, soll seine Kleider waschen+ und bis zum Abend unrein sein.

26 Jedes Huftier, das keinen vollständigen Spalt im Huf hat und nicht wiederkäut, ist für euch unrein. Jeder, der so ein Tier berührt, soll unrein sein.+ 27 Von den Lebewesen, die auf vier Beinen gehen, ist jedes, das Tatzen hat, für euch unrein. Jeder, der ihre toten Körper berührt, soll bis zum Abend unrein sein. 28 Wer ihre toten Körper trägt, soll seine Kleider waschen+ und bis zum Abend unrein sein.+ Sie sind für euch unrein.

29 Von dem Kleingetier auf der Erde sind folgende Tiere für euch unrein: die Blindmaus, die Springmaus,+ alle Eidechsenarten, 30 der Gecko, die Großeidechse, der Salamander, die Sandechse und das Chamäleon. 31 Diese Lebewesen sind für euch unrein.+ Jeder, der ihre toten Körper berührt, soll bis zum Abend unrein sein.+

32 Wenn sie sterben und auf irgendetwas fallen, soll es unrein sein, ob es ein Gegenstand aus Holz ist, ein Kleidungsstück, ein Fell* oder ein Stück Sacktuch. Jeder Gegenstand, der zu irgendeinem Gebrauch dient, soll ins Wasser getaucht werden. Er soll bis zum Abend unrein sein. Danach ist er wieder rein. 33 Fallen sie in ein Tongefäß, soll es zerschlagen werden, und sein ganzer Inhalt soll unrein sein.+ 34 Jedes Nahrungsmittel, das mit Wasser aus einem solchen Gefäß in Berührung kommt, soll unrein sein, ebenso jedes Getränk, das in so einem Gefäß ist. 35 Alles, worauf ihre toten Körper fallen, soll unrein sein. Ob Ofen oder Herd, sie sollen zerschlagen werden. Sie sind unrein und sollen für euch unrein bleiben. 36 Nur eine Quelle und eine Zisterne zum Speichern von Wasser sollen weiter rein sein. Aber jeder, der ihre toten Körper berührt, soll unrein sein. 37 Fallen ihre toten Körper auf Pflanzensamen, der ausgesät werden soll, ist er rein. 38 Wird jedoch Wasser auf den Samen getan und fällt ein Teil ihres toten Körpers darauf, ist der Samen für euch unrein.

39 Falls nun irgendein Tier, das euch zu Nahrungszwecken dient, stirbt, soll der, der den toten Körper berührt, bis zum Abend unrein sein.+ 40 Wer von dem toten Körper irgendetwas isst, soll seine Kleider waschen und bis zum Abend unrein sein.+ Wer den toten Körper wegträgt, soll seine Kleider waschen und bis zum Abend unrein sein. 41 Alles Kleingetier auf der Erde ist etwas Ekelhaftes.+ Es darf nicht gegessen werden. 42 Ihr dürft kein Tier essen, das auf dem Bauch kriecht, kein Tier, das auf allen vieren geht, und nichts von dem vielfüßigen Kleingetier auf der Erde, denn sie sind etwas Ekelhaftes.+ 43 Macht euch* nicht durch irgendwelches Kleingetier zu etwas Ekelhaftem. Verunreinigt euch nicht durch irgendwelches Kleingetier und werdet nicht unrein.+ 44 Denn ich bin Jehova, euer Gott,+ und ihr sollt euch heiligen und heilig werden,+ weil ich heilig bin.+ Ihr sollt euch* nicht durch irgendwelches Kleingetier, das sich auf der Erde bewegt, verunreinigen. 45 Denn ich bin Jehova, der euch aus Ägypten herausführt, um mich für euch als Gott zu erweisen,+ und ihr sollt heilig sein,+ weil ich heilig bin.+

46 Das ist das Gesetz über die Tiere, die fliegenden Lebewesen, alle Lebewesen*, die sich im Wasser fortbewegen, und alle Lebewesen*, von denen es auf der Erde wimmelt. 47 Dadurch soll ein Unterschied gemacht werden zwischen dem Unreinen und dem Reinen, zwischen den Lebewesen, die gegessen werden dürfen, und denen, die nicht gegessen werden dürfen.‘“+

12 Jehova sagte weiter zu Moses: 2 „Teile den Israeliten mit: ‚Wenn eine Frau schwanger wird* und einen Jungen zur Welt bringt, soll sie sieben Tage unrein sein, wie in den Tagen, in denen sie wegen ihrer Menstruation unrein ist.+ 3 Am achten Tag soll seine Vorhaut* beschnitten werden.+ 4 Sie soll sich während der nächsten 33 Tage weiter von dem Blut reinigen. Bis die Tage ihrer Reinigung vorbei sind, darf sie nichts Heiliges berühren und nicht an den heiligen Ort kommen.

5 Bekommt sie ein Mädchen, dann soll sie 14 Tage unrein sein wie während ihrer Menstruation. In den nächsten 66 Tagen soll sie sich weiter von dem Blut reinigen. 6 Wenn die Tage ihrer Reinigung für einen Sohn oder eine Tochter um sind, soll sie einen jungen Schafbock, der bis zu ein Jahr alt ist, als Brandopfer+ und eine junge Taube oder eine Turteltaube als Sündopfer zum Priester an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft bringen. 7 Er soll es vor Jehova darbringen und für sie Sühne leisten, und sie soll von ihrer Blutung rein sein. Dieses Gesetz gilt für die Frau, die einen Jungen oder ein Mädchen zur Welt bringt. 8 Wenn sie sich aber kein Schaf leisten kann, soll sie zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben+ nehmen – eine als Brandopfer und eine als Sündopfer. Der Priester soll für sie Sühne leisten und sie soll rein sein.‘“

13 Jehova sagte weiter zu Moses und Aaron: 2 „Falls sich bei jemandem auf der Haut* eine Schwellung, ein Schorf oder ein Fleck bildet und sich Aussatz*+ als Krankheit auf seiner Haut entwickeln könnte, dann soll er zu Aaron, dem Priester, oder zu einem seiner Söhne, den Priestern, gebracht werden.+ 3 Der Priester soll die Infektion auf der Haut untersuchen. Wenn das Haar dort weiß geworden ist und die befallene Stelle tiefer erscheint als die Haut, ist es Aussatz. Der Priester soll es untersuchen und ihn für unrein erklären. 4 Wenn aber der Fleck auf der Haut weiß ist und nicht tiefer erscheint als die Haut und das Haar nicht weiß geworden ist, dann soll der Priester den Infizierten sieben Tage unter Quarantäne stellen.+ 5 Der Priester soll ihn am siebten Tag untersuchen. Wenn es so aussieht, als ob die Infektion zum Stillstand gekommen ist und sie sich auf der Haut nicht ausgebreitet hat, dann soll der Priester ihn noch einmal sieben Tage unter Quarantäne stellen.

6 Der Priester soll ihn am siebten Tag wieder untersuchen. Falls dann die Verfärbung der befallenen Stelle zurückgegangen ist und sich die Infektion auf der Haut nicht ausgebreitet hat, soll der Priester ihn für rein erklären.+ Es war nur ein Schorf. Der Betreffende soll seine Kleider waschen und rein sein. 7 Hat sich der Schorf* auf der Haut jedoch eindeutig ausgebreitet, nachdem der Betreffende zur Feststellung seiner Reinigung vor dem Priester erschienen war, soll er wieder* zum Priester gehen. 8 Der Priester soll den Schorf untersuchen, und wenn er sich auf der Haut ausgebreitet hat, soll der Priester den Betreffenden für unrein erklären. Es ist Aussatz.+

9 Falls jemand an Aussatz erkrankt, soll er zum Priester gebracht werden, 10 und der Priester soll ihn untersuchen.+ Wenn die Haut eine weiße Schwellung aufweist und sich dadurch das Haar weiß verfärbt hat und in der Schwellung eine offene Wunde+ ist, 11 dann ist es chronischer Aussatz auf der Haut. Der Priester soll den Betreffenden für unrein erklären. Er braucht ihn nicht unter Quarantäne zu stellen,+ denn er ist unrein. 12 Wenn nun der Aussatz überall auf der Haut ausbricht und den Körper vom Kopf bis zu den Füßen bedeckt, so weit der Priester sehen kann, 13 und der Priester den Infizierten untersucht hat und sieht, dass der Aussatz die ganze Haut erfasst hat, dann soll er ihn für rein* erklären. Es ist alles weiß geworden und er ist rein. 14 Sobald jedoch irgendwo eine offene Wunde sichtbar wird, soll er unrein sein. 15 Wenn der Priester die offene Wunde sieht, soll er ihn für unrein erklären.+ Die offene Wunde ist unrein. Es ist Aussatz.+ 16 Wird die offene Wunde jedoch wieder weiß, soll er zum Priester kommen. 17 Der Priester soll ihn untersuchen,+ und wenn die befallene Stelle weiß geworden ist, soll der Priester den Infizierten für rein erklären. Er ist rein.

18 Falls sich auf der Haut eines Menschen ein Geschwür bildet und dann abheilt, 19 aber an der Stelle des Geschwürs eine weiße Schwellung oder ein rötlich weißer Fleck auftritt, dann soll er sich dem Priester zeigen. 20 Der Priester soll die Stelle untersuchen.+ Wenn sie tiefer als die Haut erscheint und die Haare dort weiß geworden sind, soll der Priester den Betreffenden für unrein erklären. In dem Geschwür ist Aussatz ausgebrochen. 21 Wenn der Priester die Stelle untersucht und dort keine weißen Haare zu sehen sind und sie nicht tiefer ist als die Haut und die Verfärbung anscheinend zurückgegangen ist, dann soll der Priester ihn sieben Tage unter Quarantäne stellen.+ 22 Hat sich der Fleck auf der Haut offensichtlich ausgebreitet, soll der Priester den Betreffenden für unrein erklären. Es ist eine Krankheit. 23 Ist der Fleck jedoch an einer Stelle geblieben und hat sich nicht ausgebreitet, ist es nur eine Entzündung, die von dem Geschwür kommt. Der Priester soll den Betreffenden für rein erklären.+

24 Oder falls jemand eine Brandwunde hat und das rohe Fleisch in der Wunde zu einem rötlich weißen oder weißen Fleck wird, 25 dann soll der Priester es untersuchen. Haben sich die Haare in dem Fleck weiß verfärbt und erscheint er tiefer als die Haut, ist in der Wunde Aussatz ausgebrochen. Der Priester soll den Betreffenden für unrein erklären. Er ist an Aussatz erkrankt. 26 Stellt der Priester bei seiner Untersuchung fest, dass in dem Fleck keine weißen Haare sind, dass er nicht tiefer ist als die Haut und die Verfärbung zurückgegangen ist, dann soll der Priester ihn sieben Tage unter Quarantäne stellen.+ 27 Der Priester soll ihn am siebten Tag untersuchen, und wenn sich der Fleck offensichtlich auf der Haut ausgebreitet hat, dann soll der Priester den Betreffenden für unrein erklären. Er ist an Aussatz erkrankt. 28 Ist der Fleck jedoch an einer Stelle geblieben und hat sich nicht auf der Haut ausgebreitet und ist die Verfärbung zurückgegangen, ist es nur eine Schwellung der Wunde. Der Priester soll den Betreffenden für rein erklären, denn es ist eine Entzündung der Wunde.

29 Falls bei einem Mann oder einer Frau eine Infektion am Kopf oder am Kinn auftritt, 30 soll der Priester die befallene Stelle untersuchen.+ Erscheint sie tiefer als die Haut und sind die Haare gelb und dünn, soll der Priester den Betreffenden für unrein erklären. Es ist eine Infektion der Kopfhaut oder des Bartes. Es ist Aussatz am Kopf oder am Kinn. 31 Sieht der Priester jedoch, dass die befallene Stelle nicht tiefer erscheint als die Haut und dort keine schwarzen Haare sind, dann soll er den Infizierten sieben Tage unter Quarantäne stellen.+ 32 Der Priester soll die Infektion am siebten Tag untersuchen. Wenn der infizierte Bereich nicht größer geworden ist, sich die Haare darin nicht gelb verfärbt haben und er nicht tiefer erscheint als die Haut, 33 dann soll sich der Betreffende rasieren lassen, wobei der infizierte Bereich ausgespart bleibt. Anschließend soll der Priester den Infizierten sieben Tage unter Quarantäne stellen.

34 Der Priester soll den infizierten Bereich am siebten Tag wieder untersuchen. Wenn sich die Infektion der Kopfhaut und des Bartes nicht auf der Haut ausgebreitet hat und der Bereich nicht tiefer erscheint als die Haut, dann soll der Priester den Betreffenden für rein erklären. Er soll seine Kleider waschen und rein sein. 35 Breitet sich jedoch die Infektion nach seiner Reinigung offensichtlich auf der Haut aus, 36 soll der Priester ihn untersuchen. Hat sich die Infektion auf der Haut ausgebreitet, braucht der Priester nicht nach gelben Haaren zu suchen. Der Betreffende ist unrein. 37 Zeigt sich bei der Untersuchung, dass sich die Infektion nicht ausgebreitet hat und schwarze Haare an der Stelle wachsen, dann ist die Infektion abgeheilt. Der Betreffende ist rein und der Priester soll ihn für rein erklären.+

38 Bilden sich bei einem Mann oder einer Frau Flecken auf der Haut* und sind diese Flecken weiß, 39 soll der Priester sie untersuchen.+ Sind die Hautflecken blassweiß, handelt es sich um einen harmlosen Hautausschlag. Der Betreffende ist rein.

40 Wenn ein Mann die Haare auf dem Kopf verliert und kahl wird, ist er rein. 41 Verliert er die Haare vorn am Kopf und wird dort kahl, ist er rein. 42 Falls sich aber eine rötlich weiße Wunde im kahlen Bereich seiner Kopfhaut oder auf seiner Stirn bildet, ist dort Aussatz ausgebrochen. 43 Der Priester soll ihn untersuchen, und wenn die von der Infektion kommende Schwellung an der kahlen Stelle oben auf seinem Kopf oder an seiner Stirn rötlich weiß ist und wie Aussatz auf seiner Haut aussieht, 44 dann ist er ein Aussätziger. Er ist unrein und der Priester soll ihn wegen der Krankheit auf seinem Kopf für unrein erklären. 45 Für jemand, der an Aussatz erkrankt ist, gilt: Er soll zerrissene Kleider tragen, seine Haare ungepflegt lassen, den Schnurrbart bedecken und ‚Unrein, unrein!‘ rufen. 46 Solange er die Krankheit hat, soll er unrein sein. Da er unrein ist, muss er an einem Ort außerhalb des Lagers abgesondert leben.+

47 Falls Aussatz ein Kleidungsstück aus Wolle oder Leinen befällt – 48 entweder an den Längs- oder den Querfäden des Leinens oder des Wollstoffs – oder ein Stück Leder* oder irgendetwas aus Leder 49 und der dadurch entstehende gelblich grüne oder rötliche Fleck das Kleidungsstück, das Leder, die Längs- oder Querfäden oder irgendeinen Gegenstand aus Leder infiziert, dann liegt ein Befall mit Aussatz vor. Es soll dem Priester gezeigt werden. 50 Der Priester soll den Befall untersuchen und den betroffenen Gegenstand sieben Tage unter Quarantäne stellen.+ 51 Wenn er den Befall am siebten Tag untersucht und feststellt, dass er sich an dem Kleidungsstück, den Längs- oder Querfäden oder dem Stück Leder – ganz gleich zu welchem Zweck es dient – ausgebreitet hat, dann handelt es sich um bösartigen Aussatz. Der Gegenstand ist unrein.+ 52 Er soll das Kleidungsstück, das Woll- oder Leinengewebe oder irgendeinen Gegenstand aus Leder, der befallen ist, verbrennen, denn es handelt sich um bösartigen Aussatz. Der Gegenstand muss verbrannt werden.

53 Wenn der Priester das Kleidungsstück, die Längs- oder Querfäden oder irgendeinen Gegenstand aus Leder untersucht und der Befall sich nicht ausgebreitet hat, 54 dann soll der Priester anordnen, dass der befallene Gegenstand gewaschen wird, und ihn noch einmal sieben Tage unter Quarantäne stellen. 55 Nachdem der befallene Gegenstand gründlich gewaschen worden ist, soll der Priester ihn untersuchen. Hat sich am Aussehen der betroffenen Stelle nichts verändert, ist der Gegenstand unrein – auch wenn sich der Befall nicht ausgebreitet hat. Er soll verbrannt werden, denn der Aussatz hat sich von der Innen- oder der Außenseite eingefressen.

56 Doch wenn der Priester ihn untersucht hat und die befallene Stelle nach dem gründlichen Waschen blass ist, dann soll er sie aus dem Kleidungsstück, dem Leder oder dem Gewebe herausreißen. 57 Erscheint der Befall jedoch noch an einer anderen Stelle des Kleidungsstücks, der Längs- oder Querfäden oder irgendeines Gegenstands aus Leder, dann breitet er sich gerade aus. Jeder befallene Gegenstand muss verbrannt werden.+ 58 Verschwindet beim Waschen der Befall von dem Kleidungsstück, den Längs- oder Querfäden oder irgendeinem Gegenstand aus Leder, dann soll das Stück ein zweites Mal gewaschen werden, und es soll rein sein.

59 Das ist das Gesetz über den Aussatzbefall an einem Kleidungsstück aus Wolle oder Leinen, an Längs- oder Querfäden oder irgendeinem Gegenstand aus Leder, damit das Stück für rein oder unrein erklärt werden kann.“

14 Jehova sagte weiter zu Moses: 2 „Folgendes Gesetz soll für einen Aussätzigen gelten an dem Tag, an dem er für rein erklärt wird. Er soll zum Priester gebracht werden.+ 3 Der Priester soll aus dem Lager hinausgehen und ihn untersuchen. Ist der Aussätzige vom Aussatz geheilt, 4 soll ihn der Priester anweisen, für seine Reinigung zwei lebende reine Vögel, Zedernholz, karmesinrotes Garn und Ysop zu bringen.+ 5 Der Priester soll den einen Vogel über einem Tongefäß töten lassen, das frisches Wasser enthält. 6 Den lebenden Vogel soll er zusammen mit dem Zedernholz, dem karmesinroten Garn und dem Ysop in das Blut des Vogels tauchen, der über dem frischen Wasser getötet wurde. 7 Dann soll er den, der sich von Aussatz reinigt, siebenmal mit dem Blut bespritzen und ihn für rein erklären. Den lebenden Vogel soll er auf dem offenen Feld freilassen.+

8 Der sich Reinigende soll seine Kleider waschen, alle seine Haare abrasieren und sich im Wasser baden, und er soll rein sein. Danach kann er ins Lager kommen, aber er soll sieben Tage außerhalb seines Zeltes bleiben. 9 Am siebten Tag soll er sich die Haare auf dem Kopf und am Kinn sowie seine Augenbrauen komplett abrasieren. Nachdem er sich rasiert hat, soll er seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er soll rein sein.

10 Am achten Tag soll er zwei fehlerlose junge Schafböcke nehmen, ein fehlerloses weibliches Lamm,+ das bis zu ein Jahr alt ist, drei zehntel Ẹpha* mit Öl vermischtes Feinmehl als Getreideopfer+ und ein Log* Öl.+ 11 Der Priester, der ihn für rein erklärt, soll den sich Reinigenden zusammen mit den Opfergaben zum Eingang des Zeltes der Zusammenkunft vor Jehova bringen. 12 Der Priester soll den einen jungen Schafbock nehmen und ihn zusammen mit dem Log Öl als Schuldopfer+ darbringen. Er soll beides als Schwingopfer vor Jehova hin- und herschwingen.+ 13 Dann soll er den jungen Schafbock an einem heiligen Ort schlachten, dort, wo gewöhnlich das Sündopfer und das Brandopfer geschlachtet werden,+ denn das Schuldopfer gehört wie das Sündopfer dem Priester.+ Es ist etwas Hochheiliges.+

14 Der Priester soll etwas von dem Blut des Schuldopfers nehmen und es auf das rechte Ohrläppchen des sich Reinigenden tun, auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes. 15 Von dem Log Öl+ soll der Priester etwas nehmen und es sich in die linke Hand gießen. 16 Der Priester soll dann seinen rechten Finger in das Öl in seiner linken Hand tauchen und etwas davon mit dem Finger siebenmal vor Jehova spritzen. 17 Von dem übrigen Öl in seiner Hand soll der Priester etwas auf das rechte Ohrläppchen des sich Reinigenden tun, auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes – auf das Blut des Schuldopfers. 18 Was von dem Öl in seiner Hand noch übrig ist, soll der Priester auf den Kopf des sich Reinigenden tun und vor Jehova für ihn Sühne leisten.+

19 Der Priester soll das Sündopfer+ darbringen und für den Sühne leisten, der sich von seiner Unreinheit reinigt. Danach soll er das Brandopfer schlachten. 20 Der Priester soll das Brandopfer und das Getreideopfer+ auf dem Altar opfern und für ihn Sühne leisten,+ und er soll rein sein.+

21 Wenn er jedoch arm ist und nicht die nötigen Mittel aufbringen kann, soll er einen jungen Schafbock als Schuldopfer nehmen für ein Schwingopfer, um für sich Sühne zu leisten, dazu ein zehntel Ẹpha* mit Öl vermischtes Feinmehl als Getreideopfer, ein Log Öl 22 und zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben, je nach seinen Möglichkeiten. Die eine soll als Sündopfer dienen und die andere als Brandopfer.+ 23 Am achten Tag+ soll er sie zur Feststellung seiner Reinigung zum Priester an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft vor Jehova bringen.+

24 Der Priester soll den jungen Schafbock für das Schuldopfer+ und das Log Öl nehmen und beides als Schwingopfer vor Jehova hin- und herschwingen.+ 25 Dann soll der Priester den jungen Schafbock für das Schuldopfer schlachten und etwas von dem Blut des Schuldopfers nehmen und es auf das rechte Ohrläppchen des sich Reinigenden tun, auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes.+ 26 Der Priester soll sich etwas von dem Öl in die linke Hand gießen+ 27 und dann mit seinem rechten Finger etwas von dem Öl in seiner linken Hand siebenmal vor Jehova spritzen. 28 Der Priester soll etwas von dem Öl in seiner Hand auf das rechte Ohrläppchen des sich Reinigenden tun, auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes – an dieselben Stellen, wo das Blut des Schuldopfers ist. 29 Was von dem Öl in seiner Hand übrig geblieben ist, soll der Priester dann auf den Kopf des sich Reinigenden tun, um vor Jehova für ihn Sühne zu leisten.

30 Er soll eine von den Turteltauben beziehungsweise von den jungen Tauben opfern – je nach seinen Möglichkeiten –,+ 31 die eine, die er sich leisten kann, als Sündopfer und die andere als Brandopfer+ zusammen mit dem Getreideopfer. Und der Priester soll für den sich Reinigenden vor Jehova Sühne leisten.+

32 Dieses Gesetz gilt für jemand, der an Aussatz erkrankt war, der jedoch bei der Feststellung seiner Reinigung nicht die nötigen Mittel aufbringen kann.“

33 Jehova sagte dann zu Moses und Aaron: 34 „Wenn ihr in das Land Kạnaan kommt,+ das ich euch als Besitz gebe,+ und ich an einem Haus in eurem Land Aussatz entstehen lasse,+ 35 dann soll der Besitzer zum Priester kommen und sagen: ‚Mein Haus scheint von irgendetwas befallen zu sein.‘ 36 Der Priester soll anordnen, dass man das Haus ausräumt, bevor er kommt, um den Befall zu untersuchen, damit nicht womöglich alles im Haus für unrein erklärt wird. Danach soll der Priester in das Haus gehen und es sich ansehen. 37 Er soll den betroffenen Bereich untersuchen, und wenn an den Hauswänden gelblich grüne oder rötliche Vertiefungen aufgetreten sind, die tiefer erscheinen als die Wandoberfläche, 38 dann soll der Priester aus dem Haus hinaus an den Eingang des Hauses gehen und das Haus sieben Tage unter Quarantäne stellen.+

39 Am siebten Tag soll der Priester wiederkommen und das Haus untersuchen. Hat sich der Befall an den Wänden ausgebreitet, 40 dann soll der Priester anordnen, dass die befallenen Steine herausgerissen und außerhalb der Stadt an einen unreinen Ort geworfen werden. 41 Er soll das Haus innen gründlich abkratzen lassen und man soll den entfernten Putz und den Mörtel außerhalb der Stadt an einem unreinen Ort entsorgen. 42 Die entfernten Steine sollen dann durch andere ersetzt werden und er soll das Haus mit neuem Mörtel verputzen lassen.

43 Tritt der Befall jedoch wieder auf, nachdem man die Steine herausgerissen, das Haus abgekratzt und neu verputzt hat, 44 dann soll der Priester hineingehen und es untersuchen. Hat sich der Befall im Haus ausgebreitet, handelt es sich um bösartigen Aussatz+ im Haus. Es ist unrein. 45 Er soll das Haus abreißen lassen und die Steine, das Holz sowie den ganzen Putz und den Mörtel an einen unreinen Ort außerhalb der Stadt schaffen lassen.+ 46 Wer in der Quarantänezeit+ das Haus betritt, wird bis zum Abend unrein sein.+ 47 Wer sich in dem Haus hinlegt oder isst, soll seine Kleider waschen.

48 Falls der Priester jedoch kommt und sieht, dass sich der Befall in dem Haus nicht ausgebreitet hat, nachdem es neu verputzt worden ist, dann soll er das Haus für rein erklären, denn es liegt kein Befall mehr vor. 49 Um das Haus von Unreinheit* zu reinigen, soll er zwei Vögel nehmen sowie Zedernholz, karmesinrotes Garn und Ysop.+ 50 Den einen Vogel soll er in einem Tongefäß töten, das frisches Wasser enthält. 51 Dann soll er das Zedernholz, den Ysop, das karmesinrote Garn sowie den lebenden Vogel in das Blut des getöteten Vogels und in das frische Wasser tauchen und es siebenmal gegen das Haus spritzen.+ 52 Er soll das Haus mit dem Blut des Vogels, dem frischen Wasser, dem lebenden Vogel, dem Zedernholz, dem Ysop und dem karmesinroten Garn von Unreinheit* reinigen. 53 Dann soll er den lebenden Vogel auf dem offenen Feld außerhalb der Stadt freilassen und für das Haus Sühne leisten, und es soll rein sein.

54 Das ist das Gesetz für jeden Fall von Aussatz, von Infektionen an der Kopfhaut oder am Bart,+ 55 von Aussatz an einem Kleidungsstück+ oder einem Haus,+ 56 von Schwellungen, Schorfen und Flecken,+ 57 um zu ermitteln, wann etwas unrein und wann etwas rein ist.+ Das ist das Gesetz über Aussatz.“+

15 Jehova sagte weiter zu Moses und Aaron: 2 „Rede mit den Israeliten und teile ihnen mit: ‚Falls ein Mann einen Ausfluss aus seinem Geschlechtsorgan* hat, macht ihn dieser Ausfluss unrein.+ 3 Er ist dadurch unrein, ob nun der Ausfluss aus seinem Geschlechtsorgan weiter fließt oder ob es verstopft ist – er ist unrein.

4 Jedes Bett, auf dem der Mann mit dem Ausfluss liegt, und alles, worauf er sitzt, soll unrein sein. 5 Wer sein Bett berührt, soll seine Kleider waschen, sich im Wasser baden und bis zum Abend unrein sein.+ 6 Wer sich auf etwas setzt, worauf der Mann mit dem Ausfluss gesessen hat, soll seine Kleider waschen, sich im Wasser baden und bis zum Abend unrein sein. 7 Wer den Körper* des Mannes mit dem Ausfluss berührt, soll seine Kleider waschen, sich im Wasser baden und bis zum Abend unrein sein. 8 Falls der Mann mit dem Ausfluss auf jemand spuckt, der rein ist, soll dieser seine Kleider waschen, sich im Wasser baden und bis zum Abend unrein sein. 9 Jeder Sattel, auf dem der Mann mit dem Ausfluss reitet, soll unrein sein. 10 Wer irgendetwas berührt, was unter dem Mann war, soll bis zum Abend unrein sein, und wer solche Gegenstände trägt, soll seine Kleider waschen, sich im Wasser baden und bis zum Abend unrein sein. 11 Wenn der Mann mit dem Ausfluss+ jemand berührt, ohne sich die Hände gewaschen zu haben, soll dieser seine Kleider waschen, sich im Wasser baden und bis zum Abend unrein sein. 12 Berührt der Mann mit dem Ausfluss ein Tongefäß, soll es zerschlagen werden, und ein Holzgefäß soll mit Wasser abgespült werden.+

13 Wenn der Ausfluss aufhört und der Betreffende davon rein wird, soll er sieben Tage für seine Reinigung abzählen. Er soll seine Kleider waschen, sich in frischem Wasser baden und rein sein.+ 14 Am achten Tag soll er zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben nehmen,+ am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft vor Jehova treten und sie dem Priester geben. 15 Der Priester soll sie opfern – die eine als Sündopfer und die andere als Brandopfer – und für den Betreffenden wegen seines Ausflusses vor Jehova Sühne leisten.

16 Falls nun ein Mann einen Samenerguss hat, soll er sich ganz im Wasser baden und bis zum Abend unrein sein.+ 17 Jedes Kleidungsstück und jedes Fell*, auf denen Samenflüssigkeit ist, soll mit Wasser gewaschen werden und bis zum Abend unrein sein.

18 Wenn ein Mann bei einer Frau liegt und einen Samenerguss hat, sollen sie im Wasser baden und bis zum Abend unrein sein.+

19 Hat eine Frau eine Blutung, soll sie wegen ihrer Menstruation sieben Tage unrein bleiben.+ Wer sie berührt, soll bis zum Abend unrein sein.+ 20 Alles, worauf sie sich in ihrer menstruellen Unreinheit legt oder setzt, soll unrein sein.+ 21 Wer ihr Bett berührt, soll seine Kleider waschen, sich im Wasser baden und bis zum Abend unrein sein. 22 Wer irgendeinen Gegenstand berührt, auf dem sie gesessen hat, soll seine Kleider waschen, sich im Wasser baden und bis zum Abend unrein sein. 23 Wenn sie auf dem Bett oder auf etwas anderem gesessen hat und jemand es berührt, ist er dadurch bis zum Abend unrein.+ 24 Wenn ein Mann bei ihr liegt und durch ihr Menstruationsblut unrein wird,+ soll er sieben Tage unrein sein. Jedes Bett, auf das er sich legt, wird unrein sein.

25 Hat eine Frau außerhalb der üblichen Zeit ihrer Menstruation+ viele Tage Blutungen+ oder dauert ihr Ausfluss länger als gewöhnlich, dann soll sie die ganze Zeit, in der sie den Ausfluss hat, unrein sein – wie während der Tage ihrer menstruellen Unreinheit. 26 Jedes Bett, auf dem sie in den Tagen ihres Ausflusses liegt, wird wie das Bett während ihrer menstruellen Unreinheit werden.+ Jeder Gegenstand, auf dem sie sitzt, wird unrein werden wie während ihrer menstruellen Unreinheit. 27 Wer diese Dinge berührt, soll unrein sein. Er soll seine Kleider waschen, sich im Wasser baden und bis zum Abend unrein sein.+

28 Hat der Ausfluss jedoch aufgehört, soll sie für sich sieben Tage abzählen, und danach ist sie rein.+ 29 Am achten Tag soll sie zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben nehmen+ und sie zum Priester an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft bringen.+ 30 Der Priester soll die eine als Sündopfer und die andere als Brandopfer opfern und für die Frau wegen ihres unreinen Ausflusses vor Jehova Sühne leisten.+

31 So sollt ihr die Israeliten vor der eigenen Unreinheit schützen*, damit sie meine Stiftshütte, die in ihrer Mitte ist, nicht verunreinigen+ und nicht in ihrer Unreinheit sterben.

32 Dieses Gesetz gilt, wenn ein Mann einen Ausfluss hat oder wegen eines Samenergusses unrein ist,+ 33 wenn eine Frau während ihrer Menstruation unrein ist,+ wenn ein Mann oder eine Frau einen Ausfluss haben+ und wenn ein Mann bei einer unreinen Frau liegt.‘“

16 Jehova redete mit Moses, nachdem die zwei Söhne Aarons gestorben waren, weil sie vor Jehova getreten waren.+ 2 Jehova forderte Moses auf: „Sag deinem Bruder Aaron, dass er nicht jederzeit den heiligen Ort hinter dem Vorhang+ betreten+ und vor den Deckel der Bundeslade kommen darf, damit er nicht stirbt.+ Ich werde nämlich in einer Wolke über dem Deckel+ erscheinen.+

3 Wenn Aaron den heiligen Ort betritt, soll er Folgendes mitbringen: einen jungen Stier als Sündopfer+ und einen Schafbock als Brandopfer.+ 4 Er soll das heilige lange Leinengewand+ anziehen und die kurzen Hosen* aus Leinen+ sollen seinen Körper* bedecken. Er soll sich die Schärpe aus Leinen+ anlegen und sich den leinenen Turban+ um den Kopf binden. Es sind heilige Kleider.+ Er soll sich im Wasser baden+ und sie anziehen.

5 Von der Gemeinde der Israeliten+ soll er sich zwei junge Ziegenböcke als Sündopfer und einen Schafbock als Brandopfer geben lassen.

6 Aaron soll dann den Sündopferstier, der für ihn selbst ist, herbringen und für sich und sein Haus Sühne leisten.+

7 Dann soll er die beiden Ziegenböcke zum Eingang des Zeltes der Zusammenkunft führen und sie vor Jehova hinstellen. 8 Aaron soll über die beiden Böcke Lose ziehen, das eine Los für Jehova und das andere für Asasẹl*. 9 Aaron soll den Bock, der durch das Los+ für Jehova bestimmt wurde, herbringen und als Sündopfer darbringen. 10 Der Bock jedoch, der durch das Los für Asasẹl bestimmt wurde, soll lebend hergebracht und vor Jehova gestellt werden, damit über ihm Sühne geleistet und er für Asasẹl in die Wildnis geschickt werden kann.+

11 Aaron soll den Sündopferstier, der für ihn selbst ist, herbringen und für sich und sein Haus Sühne leisten. Danach soll er den Sündopferstier schlachten.+

12 Dann soll er den Feuerbehälter+ voll glühender Kohlen vom Altar+ vor Jehova nehmen sowie zwei Handvoll feines duftendes Räucherwerk+ und es hinter den Vorhang bringen.+ 13 Er soll das Räucherwerk vor Jehova+ auf das Feuer legen, und die Wolke von dem Räucherwerk soll den Deckel der Bundeslade,+ der über dem Zeugnis*+ ist, einhüllen, damit er nicht stirbt.

14 Er soll etwas von dem Blut des Stieres nehmen+ und es auf der Ostseite mit seinem Finger vor den Deckel spritzen, und er soll etwas von dem Blut mit seinem Finger siebenmal vor den Deckel spritzen.+

15 Dann soll er den Sündopferbock, der für das Volk ist,+ schlachten und sein Blut hinter den Vorhang bringen+ und mit seinem Blut+ genauso verfahren wie mit dem Blut des Stieres. Er soll es gegen den Deckel und vor den Deckel spritzen.

16 Er soll wegen der Unreinheiten der Israeliten und wegen ihrer Übertretungen und Sünden+ für den heiligen Ort Sühne leisten. Das soll er für das Zelt der Zusammenkunft tun, das in ihrer Mitte steht, mitten unter ihren Unreinheiten.

17 Wenn er hineingeht, um an dem heiligen Ort Sühne zu leisten, darf niemand anders im Zelt der Zusammenkunft sein, bis er wieder herauskommt. Er soll für sich und sein Haus+ sowie für die ganze Versammlung Israels Sühne leisten.+

18 Er soll zu dem Altar,+ der vor Jehova ist, herauskommen und für den Altar Sühne leisten. Er soll etwas von dem Blut des Stieres und etwas von dem Blut des Ziegenbocks nehmen und es auf die Hörner an allen Seiten des Altars tun. 19 Er wird auch etwas von dem Blut mit seinem Finger siebenmal auf den Altar spritzen und ihn von den Unreinheiten der Israeliten reinigen und ihn heiligen.

20 Nachdem er für den heiligen Ort, das Zelt der Zusammenkunft und den Altar Sühne geleistet hat,+ soll er auch den lebenden Ziegenbock herbringen.+ 21 Aaron soll beide Hände auf den Kopf des lebenden Bockes legen und über ihm alle Vergehen, alle Übertretungen und alle Sünden der Israeliten bekennen. Er soll sie auf den Kopf des Bockes laden+ und ihn durch einen dafür bestimmten* Mann in die Wildnis schicken. 22 Der Bock soll alle ihre Vergehen+ in die Wüste tragen.+ Er soll den Bock in die Wildnis schicken.+

23 Aaron soll dann in das Zelt der Zusammenkunft gehen, die Kleider aus Leinen, die er vor dem Betreten des heiligen Ortes angezogen hat, wieder ausziehen und sie dort hinlegen. 24 Er soll sich* an einem heiligen Ort im Wasser baden+ und seine Kleider anziehen.+ Dann soll er herauskommen, sein Brandopfer+ und das Brandopfer des Volkes+ opfern und für sich selbst und das Volk Sühne leisten.+ 25 Er soll das Fett des Sündopfers auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen.

26 Der Mann, der den Ziegenbock für Asasẹl+ weggeschickt hat, soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden. Danach darf er ins Lager kommen.

27 Der Sündopferstier und der Sündopferbock, deren Blut an den heiligen Ort gebracht wurde, um Sühne zu leisten, sollen aus dem Lager geschafft und ihre Häute, ihr Fleisch und der Inhalt ihrer Eingeweide verbrannt werden.+ 28 Derjenige, der sie verbrennt, soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden. Danach darf er ins Lager kommen.

29 Als Bestimmung auf Dauer soll für euch gelten: Am zehnten Tag des siebten Monats sollt ihr euch* in Betrübnis beugen*, und ihr dürft keine Arbeit verrichten+ – weder der Einheimische noch der Fremde, der bei euch lebt. 30 An diesem Tag soll für euch Sühne+ geleistet werden, um euch für rein zu erklären. Ihr werdet von allen euren Sünden vor Jehova rein sein.+ 31 Es ist für euch ein Sabbat, ein Tag völliger Ruhe, und ihr sollt euch* in Betrübnis beugen.+ Diese Bestimmung gilt auf Dauer.

32 Der Priester, der gesalbt+ und eingesetzt* wird, um anstelle seines Vaters+ als Priester zu dienen,+ soll Sühne leisten und die Kleider aus Leinen+ anziehen, die heiligen Kleider.+ 33 Er soll für das Allerheiligste,+ das Zelt der Zusammenkunft+ und den Altar+ Sühne leisten. Er soll für die Priester und alle, die zur Versammlung gehören, Sühne leisten.+ 34 Diese Bestimmung soll auf Dauer für euch gelten,+ um einmal im Jahr+ für die Israeliten wegen all ihrer Sünden Sühne zu leisten.“

Er machte alles genau so, wie Jehova es Moses befohlen hatte.

17 Jehova sagte weiter zu Moses: 2 „Rede mit Aaron und seinen Söhnen und allen Israeliten und teile ihnen mit: ‚Jehova hat Folgendes angeordnet:

3 „Wenn jemand vom Haus Israel einen Stier, einen jungen Schafbock oder eine Ziege im Lager oder außerhalb des Lagers schlachtet, 4 statt das Tier an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft zu bringen, um es Jehova vor der Stiftshütte Jehovas als Opfergabe darzubringen, dann wird es ihm als Blutschuld angerechnet. Er hat Blut vergossen und muss aus seinem Volk entfernt* werden. 5 Damit soll erreicht werden, dass die Israeliten die Opfer, die sie jetzt auf dem freien Feld opfern, zu Jehova bringen, zum Priester an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft. Sie sollen sie als Gemeinschafts­opfer für Jehova opfern.+ 6 Der Priester soll das Blut auf den Altar Jehovas am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft sprengen und das Fett mit einem angenehmen* Geruch für Jehova in Rauch aufgehen lassen.+ 7 Sie sollen also den ziegenähnlichen Dämọnen*, denen sie sich wie Prostituierte hingeben,+ keine Opfer mehr darbringen.+ Diese Bestimmung gilt für euch auf Dauer in allen euren Generationen.“‘

8 Sag zu ihnen: ‚Wenn jemand vom Haus Israel oder ein Fremder, der bei euch lebt, ein Brandopfer oder ein anderes Opfer darbringt 9 und es nicht an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft bringt, um es Jehova zu opfern, muss er aus seinem Volk entfernt* werden.+

10 Wenn jemand vom Haus Israel oder ein Fremder, der bei euch lebt, irgendwelches Blut isst,+ werde ich mich* ganz bestimmt gegen den* wenden, der das Blut isst, und ihn aus seinem Volk entfernen*. 11 Denn das Leben* eines Lebewesens* ist im Blut,+ und ich selbst habe es euch gegeben, damit ihr auf dem Altar+ für euch* Sühne leisten könnt. Denn das Blut leistet Sühne+ durch das Leben* darin. 12 Deshalb habe ich zu den Israeliten gesagt: „Keiner* von euch soll Blut essen. Auch kein Fremder, der bei euch lebt,+ soll Blut essen.“+

13 Wenn ein Israelit oder ein Fremder, der bei euch lebt, auf der Jagd einen Vogel oder ein anderes Tier fängt, das gegessen werden darf, soll er das Blut auslaufen lassen+ und es mit Staub bedecken. 14 Denn das Leben* von jeder Art Lebewesen* ist ihr Blut, weil das Leben* im Blut ist. Deshalb habe ich zu den Israeliten gesagt: „Ihr dürft kein Blut von irgendeiner Art Lebewesen essen, weil das Leben* von jeder Art Lebewesen ihr Blut ist. Wer es isst, wird entfernt* werden.“+ 15 Wenn jemand* von den Einheimischen oder den Fremden ein Tier isst, das tot aufgefunden oder von wilden Tieren gerissen wurde,+ soll er seine Kleider waschen, sich im Wasser baden und bis zum Abend unrein sein.+ Dann ist er rein. 16 Wenn er sie jedoch nicht wäscht und sich* nicht badet, muss er sich für sein Vergehen verantworten.‘“+

18 Jehova sagte weiter zu Moses: 2 „Rede mit den Israeliten und teile ihnen mit: ‚Ich bin Jehova, euer Gott.+ 3 Verhaltet euch nicht wie die Leute in Ägypten, wo ihr gelebt habt, und auch nicht wie die Leute im Land Kạnaan, wohin ich euch bringe.+ Folgt nicht ihren Bestimmungen. 4 Führt meine Rechts­entscheidungen aus, haltet euch an meine Bestimmungen und befolgt sie.+ Ich bin Jehova, euer Gott. 5 Haltet euch an meine Bestimmungen und meine Rechts­entscheidungen. Wer das tut, wird durch sie leben.+ Ich bin Jehova.

6 Keiner von euch darf sich irgendeinem nahen Verwandten nähern, um sexuelle Beziehungen mit ihm zu haben*.+ Ich bin Jehova. 7 Du darfst keine sexuellen Beziehungen mit deinem Vater haben und auch nicht mit deiner Mutter. Sie ist deine Mutter. Du darfst keine sexuellen Beziehungen mit ihr haben.

8 Du darfst keine sexuellen Beziehungen mit der Frau deines Vaters haben.+ Das bringt Schande über deinen Vater.*

9 Du darfst keine sexuellen Beziehungen mit deiner Schwester haben, weder mit der Tochter deines Vaters noch der Tochter deiner Mutter, ob sie nun in derselben Haus­gemeinschaft geboren wurde oder nicht.+

10 Du darfst keine sexuellen Beziehungen mit der Tochter deines Sohnes oder der Tochter deiner Tochter haben, denn dadurch bringst du Schande über dich selbst*.

11 Du darfst keine sexuellen Beziehungen mit der Tochter der Frau deines Vaters haben, die von deinem Vater abstammt, denn sie ist deine Schwester.

12 Du darfst keine sexuellen Beziehungen mit der Schwester deines Vaters haben. Sie ist die Blutsverwandte deines Vaters.+

13 Du darfst keine sexuellen Beziehungen mit der Schwester deiner Mutter haben, denn sie ist die Blutsverwandte deiner Mutter.

14 Du darfst keine Schande über den Bruder deines Vaters bringen*, indem du sexuelle Beziehungen mit seiner Frau hast. Sie ist deine Tante.+

15 Du darfst keine sexuellen Beziehungen mit deiner Schwiegertochter haben.+ Sie ist die Frau deines Sohnes. Du darfst keine sexuellen Beziehungen mit ihr haben.

16 Du darfst keine sexuellen Beziehungen mit der Frau deines Bruders haben,+ denn dadurch bringst du Schande über deinen Bruder*.

17 Du darfst keine sexuellen Beziehungen mit einer Frau und ihrer Tochter haben.+ Auch darfst du nicht die Tochter ihres Sohnes oder die Tochter ihrer Tochter nehmen, um sexuelle Beziehungen zu haben. Es sind nahe Verwandte von ihr. Es ist eine Schamlosigkeit*.

18 Du darfst eine Frau nicht zusätzlich zu ihrer Schwester zur Frau nehmen+ und sexuelle Beziehungen mit ihr haben, solange die Schwester lebt, damit keine Rivalität aufkommt.

19 Du darfst dich einer Frau nicht nähern, um sexuelle Beziehungen mit ihr zu haben, wenn sie während ihrer Menstruation unrein ist.+

20 Du darfst keinen Geschlechts­verkehr mit der Frau deines Mitmenschen* haben. Dadurch machst du dich unrein.+

21 Lass nicht zu, dass irgendjemand von deinen Nachkommen dem Mọlech geopfert* wird.+ Entweihe den Namen deines Gottes nicht auf diese Weise.+ Ich bin Jehova.

22 Du darfst bei einem Mann* nicht so liegen wie bei einer Frau.+ Es ist eine Abscheulichkeit.

23 Ein Mann darf keinen Geschlechts­verkehr mit einem Tier haben; er wird dadurch unrein. Und eine Frau darf sich nicht vor ein Tier hinstellen, um Geschlechts­verkehr mit ihm zu haben.+ Das ist widernatürlich.

24 Verunreinigt euch nicht durch so etwas, denn durch all das haben sich die Völker verunreinigt, die ich vor euch vertreibe.+ 25 Deshalb ist das Land unrein. Ich werde es für sein Vergehen bestrafen und das Land wird seine Bewohner ausspucken.+ 26 Ihr aber sollt euch an meine Bestimmungen und meine Rechts­entscheidungen halten,+ und ihr sollt nichts von all diesen Abscheulichkeiten tun – weder ein Einheimischer noch ein Fremder, der bei euch lebt.+ 27 Alle diese Abscheulichkeiten haben nämlich die Menschen getan, die vor euch in dem Land lebten,+ und jetzt ist das Land unrein. 28 Das Land wird euch dann nicht ausspucken müssen, weil ihr es verunreinigt, so wie es die Völker ausspucken wird, die vor euch da waren. 29 Wenn jemand irgendeine von diesen Abscheulichkeiten tut – alle*, die so etwas tun, müssen aus ihrem Volk entfernt* werden. 30 Kommt eurer Verpflichtung mir gegenüber nach, und pflegt keinen der abscheulichen Bräuche, die vor euch gepflegt worden sind,+ damit ihr euch durch sie nicht verunreinigt. Ich bin Jehova, euer Gott.‘“

19 Jehova sagte weiter zu Moses: 2 „Rede mit der ganzen Gemeinde der Israeliten und teile ihnen mit: ‚Ihr sollt heilig sein, weil ich, Jehova, euer Gott, heilig bin.+

3 Jeder von euch soll seine Mutter und seinen Vater respektieren*,+ und ihr sollt meine Sabbate halten.+ Ich bin Jehova, euer Gott. 4 Wendet euch nicht wertlosen Göttern zu+ und macht euch keine Götter aus gegossenem Metall.+ Ich bin Jehova, euer Gott.

5 Falls ihr Jehova ein Gemeinschafts­opfer opfert,+ dann macht es so, dass ihr seine Anerkennung findet.+ 6 Es soll an dem Tag gegessen werden, an dem ihr es opfert, und am Tag danach. Doch was am dritten Tag übrig ist, soll verbrannt werden.+ 7 Wird am dritten Tag noch etwas davon gegessen, ist es etwas Anstößiges, das nicht angenommen wird. 8 Wer es isst, soll sich für sein Vergehen verantworten, denn er hat etwas entweiht, was für Jehova heilig ist. Er* muss aus seinem Volk entfernt* werden.

9 Wenn ihr die Ernte von eurem Land einbringt, sollt ihr euer Feld nicht ganz bis zum Rand abernten, und ihr sollt keine Nachlese halten*.+ 10 Auch sollt ihr die übrig gebliebenen Trauben in eurem Weingarten nicht pflücken und die heruntergefallenen Trauben nicht aufsammeln. Lasst sie für den Armen*+ und den ansässigen Fremden zurück. Ich bin Jehova, euer Gott.

11 Ihr sollt nicht stehlen,+ andere nicht täuschen+ und nicht unehrlich zueinander sein. 12 Ihr sollt in meinem Namen nicht falsch schwören+ und so den Namen eures Gottes entweihen. Ich bin Jehova. 13 Du sollst deinen Mitmenschen nicht betrügen+ und nicht berauben.+ Du sollst den Lohn eines Lohnarbeiters nicht über Nacht bis zum Morgen behalten.+

14 Du sollst einen Gehörlosen nicht verfluchen* und kein Hindernis vor einen Blinden legen.+ Du sollst Ehrfurcht vor deinem Gott haben.+ Ich bin Jehova.

15 Sei nicht ungerecht, wenn du über andere ein Urteil fällst. Du sollst Armen gegenüber nicht parteiisch sein oder Reiche bevorzugen.+ Sprich ein gerechtes Urteil über deinen Mitmenschen.

16 Du sollst nicht herumlaufen und Verleumdungen in deinem Volk verbreiten.+ Tritt nicht gegen das Leben* deines Mitmenschen auf.*+ Ich bin Jehova.

17 Du sollst deinen Bruder in deinem Herzen nicht hassen.+ Weise deinen Mitmenschen auf jeden Fall zurecht,+ damit du dich nicht zusammen mit ihm einer Sünde schuldig machst.

18 Du sollst dich nicht an den Söhnen deines Volkes rächen+ oder ihnen etwas nachtragen*, und du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst.+ Ich bin Jehova.

19 Haltet euch an meine Bestimmungen: Kreuzt nicht zwei verschiedene Haustierarten miteinander. Sät nicht zwei verschiedene Samenarten auf euer Feld+ und tragt keine Kleidung aus zwei verschiedenen Arten Garn.+

20 Falls ein Mann mit einer Frau Geschlechts­verkehr hat und sie eine Dienerin ist, die für einen anderen Mann bestimmt ist, aber nicht losgekauft oder freigelassen wurde, dann soll eine Bestrafung erfolgen. Sie sollen jedoch nicht mit dem Tod bestraft werden, weil die Frau noch nicht freigelassen worden war. 21 Er soll einen Schafbock als Schuldopfer+ zu Jehova an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft bringen. 22 Der Priester soll mit dem Schafbock als Schuldopfer für die Sünde des Betreffenden vor Jehova Sühne leisten. Und die Sünde, die er begangen hat, wird ihm vergeben werden.

23 Wenn ihr in das Land kommt und irgendeinen Fruchtbaum pflanzt, sollt ihr seinen Ertrag als unrein und verboten* betrachten. Drei Jahre wird er für euch verboten* sein. Ihr dürft nicht davon essen. 24 Im vierten Jahr jedoch sollen alle seine Früchte heilig sein und vor Jehova soll Freude herrschen.+ 25 Im fünften Jahr dürft ihr seine Früchte dann essen. So wird eure Ernte größer sein. Ich bin Jehova, euer Gott.

26 Ihr sollt nichts essen, was Blut enthält.+

Ihr sollt nicht nach Vorzeichen ausschauen und nicht Magie treiben.+

27 Ihr sollt euch die Haare an der Seite des Kopfes* nicht abrasieren* und die Enden eures Bartes nicht verunstalten.+

28 Ihr sollt euch wegen eines Verstorbenen* keine Einschnitte am Körper* machen+ und ihr sollt euch keine Tätowierungen anbringen. Ich bin Jehova.

29 Entehre deine Tochter nicht dadurch, dass du sie zu einer Prostituierten machst,+ damit im Land nicht Prostitution getrieben wird und überall die Moral verfällt.+

30 Ihr sollt meine Sabbate halten+ und hohe Achtung* vor meinem Heiligtum haben. Ich bin Jehova.

31 Wendet euch nicht an die Geistermedien+ und sucht keine Wahrsager auf,+ damit ihr durch sie nicht unrein werdet. Ich bin Jehova, euer Gott.

32 Du sollst vor grauem Haar aufstehen+ und ältere Menschen ehren.+ Hab Ehrfurcht vor* deinem Gott.+ Ich bin Jehova.

33 Wenn ein Fremder bei euch im Land lebt, sollt ihr ihn nicht schlecht behandeln.+ 34 Der Fremde, der bei euch lebt, soll für euch wie ein Einheimischer werden.+ Du sollst ihn lieben wie dich selbst, denn ihr selbst habt als Fremde in Ägypten gelebt.+ Ich bin Jehova, euer Gott.

35 Ihr sollt beim Abmessen von Länge, Gewicht und Inhalt nicht unehrlich sein.+ 36 Verwendet eine genaue Waage, genaue Gewichtssteine, ein genaues Trockenmaß* und ein genaues Flüssigkeitsmaß*.+ Ich bin Jehova, euer Gott, der euch aus Ägypten herausgeführt hat. 37 Haltet euch also an alle meine Bestimmungen und alle meine Rechts­entscheidungen und richtet euch danach.+ Ich bin Jehova.‘“

20 Jehova sagte weiter zu Moses: 2 „Teile den Israeliten mit: ‚Wenn ein Israelit oder ein Fremder, der in Israel lebt, einen seiner Nachkommen dem Mọlech gibt, soll er unbedingt mit dem Tod bestraft werden.+ Das Volk des Landes soll ihn steinigen. 3 Ich selbst werde mich* gegen diesen Mann wenden und ihn aus seinem Volk entfernen*, weil er einen seiner Nachkommen dem Mọlech gegeben hat. Er hat meinen heiligen Ort verunreinigt+ und meinen heiligen Namen entweiht. 4 Falls das Volk des Landes die Augen vor der Tat dieses Mannes, der seinen Nachkommen dem Mọlech gibt, bewusst verschließt und ihn nicht mit dem Tod bestraft,+ 5 werde ich mich* ganz bestimmt gegen diesen Mann und seine Familie wenden.+ Ich werde ihn aus seinem Volk entfernen* zusammen mit allen, die sich mit ihm wie Prostituierte dem Mọlech hingeben.

6 Ich werde mich ganz bestimmt auch gegen den* stellen, der sich an Geistermedien+ und Wahrsager+ wendet und auf diese Weise Prostitution begeht. Ich werde ihn aus seinem Volk entfernen*.+

7 Ihr sollt euch heiligen und heilig werden,+ denn ich bin Jehova, euer Gott. 8 Und ihr sollt euch an meine Bestimmungen halten und sie ausführen.+ Ich bin Jehova, der euch heiligt.+

9 Falls irgendjemand seinen Vater oder seine Mutter verflucht*, soll er unbedingt mit dem Tod bestraft werden.+ Weil er seinen Vater oder seine Mutter verflucht hat, ist er für seinen Tod selbst verantwortlich*.

10 Wenn jemand mit der Frau eines anderen Ehebruch begeht, dann soll dieser Mann, der mit der Frau seines Mitmenschen Ehebruch begeht, unbedingt mit dem Tod bestraft werden – der Ehebrecher und die Ehebrecherin.+ 11 Ein Mann, der bei der Frau seines Vaters liegt, bringt Schande über seinen Vater*.+ Sie sollen beide unbedingt mit dem Tod bestraft werden. Sie sind für ihren Tod selbst verantwortlich.* 12 Wenn ein Mann bei seiner Schwiegertochter liegt, sollen sie beide unbedingt mit dem Tod bestraft werden. Sie haben etwas Widernatürliches getan. Sie sind für ihren Tod selbst verantwortlich.*+

13 Liegt ein Mann bei einem Mann*, wie man bei einer Frau liegt, tun die beiden etwas Abscheuliches.+ Sie sollen unbedingt mit dem Tod bestraft werden. Sie sind für ihren Tod selbst verantwortlich.*

14 Wenn ein Mann eine Frau und ihre Mutter nimmt, ist es eine Schamlosigkeit*.+ Man soll ihn und die Frauen verbrennen,+ damit es so ein schamloses Verhalten unter euch nicht mehr gibt.

15 Hat ein Mann Geschlechts­verkehr mit einem Tier, soll er unbedingt mit dem Tod bestraft werden. Auch das Tier soll getötet werden.+ 16 Nähert sich eine Frau irgendeinem Tier, um Geschlechts­verkehr mit ihm zu haben,+ sollst du die Frau und das Tier töten. Sie sollen unbedingt getötet werden. Sie sind für ihren Tod selbst verantwortlich.*

17 Wenn ein Mann mit seiner Schwester – mit der Tochter seines Vaters oder der Tochter seiner Mutter – sexuelle Beziehungen hat und er ihre Nacktheit sieht und sie seine, dann ist das eine Schande.+ Sie müssen vor den Augen der Söhne ihres Volkes entfernt* werden. Er hat Schande über seine Schwester gebracht*. Er soll sich für sein Vergehen verantworten.

18 Wenn ein Mann bei einer Frau liegt, die ihre Menstruation hat, und sexuelle Beziehungen mit ihr hat, decken er und sie die Quelle ihres Blutes auf.+ Beide sollen aus ihrem Volk entfernt* werden.

19 Du sollst keine sexuellen Beziehungen mit der Schwester deiner Mutter oder deines Vaters haben, denn dadurch würdest du Schande über einen Blutsverwandten bringen.+ Die Beteiligten sollen sich für ihr Vergehen verantworten. 20 Ein Mann, der bei der Frau seines Onkels liegt, bringt Schande über seinen Onkel*.+ Sie sollen sich für ihre Sünde verantworten und kinderlos sterben. 21 Nimmt sich ein Mann die Frau seines Bruders, ist es etwas Abscheuliches.+ Er bringt Schande über seinen Bruder*. Sie sollen kinderlos sterben.

22 Haltet euch an alle meine Bestimmungen und alle meine Rechts­entscheidungen+ und führt sie aus,+ damit euch das Land, in das ich euch bringe und in dem ihr wohnen sollt, nicht ausspuckt.+ 23 Folgt nicht den Bestimmungen der Völker, die ich vor euch vertreibe.+ Sie haben das alles getan und ich verabscheue sie.+ 24 Deswegen habe ich zu euch gesagt: „Ihr werdet ihr Land in Besitz nehmen. Ich werde es euch als Besitz geben. Es ist ein Land, wo Milch und Honig fließen.+ Ich bin Jehova, euer Gott, der euch von den anderen Völkern abgesondert hat.“+ 25 Ihr sollt zwischen reinen und unreinen Tieren unterscheiden, auch zwischen unreinen und reinen Vögeln.+ Verunreinigt euch* nicht durch irgendein Tier, einen Vogel oder irgendetwas, das auf der Erde kriecht und das ich für euch als unrein ausgesondert habe.+ 26 Ihr sollt für mich heilig sein, denn ich, Jehova, bin heilig,+ und ich sondere euch von den Völkern ab, damit ihr mir gehört.+

27 Männer oder Frauen, die Geistermedien sind oder Wahrsager*, sollen unbedingt mit dem Tod bestraft werden.+ Sie sollen gesteinigt werden. Sie sind für ihren Tod selbst verantwortlich.*‘“

21 Jehova sagte weiter zu Moses: „Rede mit den Priestern, den Söhnen Aarons, und teile ihnen mit: ‚Kein Priester darf sich wegen eines Toten* in seinem Volk verunreinigen,+ 2 außer es handelt sich um einen nahen Blutsverwandten – seine Mutter, seinen Vater, seinen Sohn, seine Tochter oder seinen Bruder. 3 Wegen seiner Schwester darf er sich verunreinigen, wenn sie eine Jungfrau ist, die bei ihm lebt* und noch nicht geheiratet hat. 4 Er darf sich nicht wegen einer Frau verunreinigen und entweihen, die mit einem Mann aus seinem Volk verheiratet ist. 5 Die Priester sollen sich den Kopf nicht kahl scheren,+ den Bart an den Seiten nicht abscheren und sich keine Einschnitte am Körper machen.+ 6 Sie sollen für ihren Gott heilig sein+ und den Namen ihres Gottes nicht entweihen,+ denn sie bringen die Feueropfer Jehovas dar, das Brot* ihres Gottes. Sie sollen heilig sein.+ 7 Sie dürfen keine Prostituierte+ heiraten, keine Frau, die verunreinigt wurde*, und keine Geschiedene,+ denn der Priester ist für seinen Gott heilig. 8 Du sollst ihn heiligen,+ weil er es ist, der das Brot deines Gottes darbringt. Er soll für dich heilig sein, denn ich, Jehova, der euch heiligt, bin heilig.+

9 Falls sich die Tochter eines Priesters durch Prostitution entweiht, entweiht sie ihren Vater. Sie soll verbrannt werden.+

10 Der Hohe Priester unter seinen Brüdern, auf dessen Kopf das Salböl ausgegossen wird+ und der eingesetzt* worden ist, um die Priesterkleider zu tragen,+ soll seine Haare nicht ungepflegt hängen lassen und seine Kleider nicht zerreißen.+ 11 Er soll nicht zu irgendeinem Toten* hingehen.+ Er darf sich nicht einmal wegen seines Vaters oder seiner Mutter verunreinigen. 12 Er soll das Heiligtum nicht verlassen und das Heiligtum seines Gottes nicht entweihen,+ denn auf ihm ist das Zeichen der Hingabe, das Salböl seines Gottes.+ Ich bin Jehova.

13 Er darf sich nur eine Jungfrau zur Frau nehmen.+ 14 Eine Witwe, eine Geschiedene, eine Frau, die verunreinigt wurde*, oder eine Prostituierte darf er nicht heiraten. Er soll sich eine Jungfrau aus seinem Volk zur Frau nehmen. 15 Er soll seine Nachkommen* unter seinem Volk nicht entweihen,+ denn ich bin Jehova, der ihn heiligt.‘“

16 Weiter sagte Jehova zu Moses: 17 „Sag zu Aaron: ‚Kein Mann aus deiner Nachkommenschaft* in allen Generationen, der eine körperliche Beeinträchtigung hat, darf sich nähern, um das Brot seines Gottes darzubringen. 18 Falls ein Mann eine körperliche Beeinträchtigung hat, darf er sich nicht nähern: ein Blinder, ein Lahmer, ein Mann mit einem entstellten Gesicht* oder ungleich langen Gliedmaßen, 19 ein Mann, der sich den Fuß oder die Hand gebrochen hat, 20 der einen Buckel hat oder kleinwüchsig* ist, der ein Augenleiden, ein Ekzem, die Ringelflechte oder beschädigte Hoden hat.+ 21 Keiner von den Nachkommen* Aarons, des Priesters, der eine körperliche Beeinträchtigung hat, darf sich nähern, um die Feueropfer Jehovas darzubringen. Da er eine körperliche Beeinträchtigung hat, darf er nicht kommen, um das Brot seines Gottes darzubringen. 22 Er darf vom Brot seines Gottes essen, von dem, was hochheilig,+ und von dem, was heilig ist.+ 23 Allerdings darf er nicht in die Nähe des Vorhangs+ kommen und sich nicht dem Altar+ nähern, weil er eine körperliche Beeinträchtigung hat. Er soll mein Heiligtum+ nicht entweihen, denn ich bin Jehova, der sie heiligt.‘“+

24 Moses gab das an Aaron und seine Söhne und alle Israeliten weiter.

22 Jehova sagte weiter zu Moses: 2 „Sag zu Aaron und seinen Söhnen, dass sie darauf achten sollen, wie sie mit den heiligen Opfern der Israeliten umgehen*. Sie sollen durch das, was sie mir heiligen, meinen heiligen Namen nicht entweihen.+ Ich bin Jehova. 3 Teile ihnen mit: ‚Für alle eure Generationen gilt: Wer von euren Nachkommen in unreinem Zustand in die Nähe der heiligen Opfer kommt, die die Israeliten Jehova heiligen, der* soll aus meiner Gegenwart entfernt* werden.+ Ich bin Jehova. 4 Keiner von Aarons Nachkommen, der Aussatz+ oder einen Ausfluss+ hat, darf von den heiligen Opfern essen, bevor er wieder rein ist,+ auch keiner, der einen anderen berührt, nachdem sich dieser wegen eines Toten* verunreinigt hat,+ auch kein Mann, der einen Samenerguss hat,+ 5 außerdem niemand, der irgendwelches unreines Kleingetier+ oder einen Menschen berührt, der aus irgendeinem Grund unrein ist und ihn verunreinigen kann.+ 6 Wer* mit so etwas in Berührung kommt, soll bis zum Abend unrein sein und darf nichts von den heiligen Opfern essen, sondern soll sich im Wasser baden.+ 7 Nach Sonnenuntergang wird er rein sein. Dann darf er etwas von den heiligen Opfern essen, denn es ist seine Nahrung.+ 8 Er soll auch kein Tier essen, das tot aufgefunden oder von wilden Tieren gerissen wurde, damit er nicht unrein wird.+ Ich bin Jehova.

9 Sie sollen ihrer Verpflichtung mir gegenüber nachkommen, damit sie sich nicht versündigen und sterben müssen, weil sie Heiliges entweiht haben. Ich bin Jehova, der sie heiligt.

10 Kein Unbefugter* darf irgendetwas Heiliges essen.+ Kein Fremder, der bei einem Priester zu Gast ist, und kein Lohnarbeiter darf irgendetwas Heiliges essen. 11 Wenn ein Priester aber mit seinem Geld jemand* kauft, darf der Betreffende mit davon essen. Auch in seinem Haus geborene Sklaven dürfen von seiner Nahrung essen.+ 12 Falls die Tochter eines Priesters jemand heiratet, der kein Priester* ist, darf sie nicht vom heiligen Beitrag essen. 13 Wird die Tochter eines Priesters jedoch Witwe oder wird sie geschieden, ohne Nachkommen zu haben, und kommt sie ins Haus ihres Vaters zurück, darf sie wie in ihrer Jugend von der Nahrung ihres Vaters essen.+ Aber ein Unbefugter* darf nicht davon essen.

14 Falls nun jemand aus Versehen etwas Heiliges isst, soll er dem Priester die heilige Gabe erstatten und ein Fünftel des Wertes dazutun.+ 15 Die Priester sollen die heiligen Opfer der Israeliten, die für Jehova beigesteuert werden, nicht entweihen,+ 16 damit diese nicht bestraft werden, weil sie sich durch das Essen ihrer heiligen Opfer schuldig machen. Denn ich bin Jehova, der sie heiligt.‘“

17 Jehova sagte weiter zu Moses: 18 „Rede mit Aaron und seinen Söhnen und allen Israeliten und teile ihnen mit: ‚Wenn ein Israelit oder ein in Israel ansässiger Fremder Jehova ein Brandopfer darbringt,+ um sein Gelübde zu erfüllen oder als freiwillige Gabe,+ 19 dann soll er ein fehlerloses männliches Tier+ von der Rinderherde, von den jungen Schafen oder den Ziegen bringen, damit er Anerkennung findet. 20 Ihr dürft nichts opfern, was einen Fehler hat,+ denn es wird euch keine Anerkennung einbringen.

21 Falls jemand Jehova ein Gemeinschafts­opfer+ darbringt, um ein Gelübde zu erfüllen oder als freiwillige Gabe, dann soll es ein fehlerloses Tier von der Rinderherde oder der Kleinviehherde sein, damit er Anerkennung findet. Es darf überhaupt keinen Fehler haben. 22 Kein Opfertier darf blind sein oder einen Knochenbruch, einen Einschnitt, eine Warze, die Krätze oder die Ringelflechte haben. Solche Tiere dürft ihr nicht zu Jehova bringen oder sie Jehova auf dem Altar opfern. 23 Einen Stier oder ein Schaf mit einem zu kurzen oder zu langen Körperglied kannst du als freiwilliges Opfer opfern, aber als Gelübdeopfer wird es nicht angenommen werden. 24 Ein Tier mit beschädigten, zerquetschten, ausgerissenen oder abgeschnittenen Hoden dürft ihr Jehova nicht darbringen. So etwas soll in eurem Land nicht geopfert werden. 25 Solche Tiere dürft ihr auch nicht aus der Hand eines Ausländers als Brot eures Gottes darbringen, denn sie sind fehlerhaft und haben einen Makel. Sie werden nicht angenommen werden.‘“

26 Jehova sagte weiter zu Moses: 27 „Wenn ein Stier oder ein junger Schafbock oder eine Ziege geboren werden, dann sollen sie sieben Tage bei ihrer Mutter bleiben.+ Ab dem achten Tag werden sie als Opfer angenommen – als Feueropfer für Jehova. 28 Einen Stier oder ein Schaf dürft ihr nicht am selben Tag schlachten wie sein Junges.+

29 Wenn ihr Jehova ein Dankopfer darbringt,+ sollt ihr es opfern, um Anerkennung zu finden. 30 Es soll am selben Tag gegessen werden. Ihr dürft nichts bis zum Morgen übrig lassen.+ Ich bin Jehova.

31 Ihr sollt meine Gebote halten und danach handeln.+ Ich bin Jehova. 32 Entweiht meinen heiligen Namen nicht.+ Man soll mich unter den Israeliten heiligen.+ Ich bin Jehova, der euch heiligt,+ 33 der euch aus Ägypten herausführt, um mich für euch als Gott zu erweisen.+ Ich bin Jehova.“

23 Jehova sagte weiter zu Moses: 2 „Rede mit den Israeliten und teile ihnen mit: ‚Die jahreszeitlichen Feste+ Jehovas, die ihr ausrufen sollt,+ sind heilige Versammlungen. Das sind meine Feste:

3 Sechs Tage darf gearbeitet werden, aber am siebten Tag ist ein Sabbat, ein Tag völliger Ruhe,+ eine heilige Versammlung. Ihr dürft keinerlei Arbeit verrichten. Es soll überall, wo ihr wohnt, ein Sabbat für Jehova sein.+

4 Das sind die jahreszeitlichen Feste Jehovas, heilige Versammlungen, die ihr zu den festgelegten Zeiten ausrufen sollt: 5 Am 14. Tag des ersten Monats+ in der Abenddämmerung* ist das Passah+ für Jehova.

6 Am 15. Tag dieses Monats beginnt das Fest der ungesäuerten Brote für Jehova.+ Sieben Tage sollt ihr ungesäuertes Brot essen.+ 7 Am ersten Tag sollt ihr eine heilige Versammlung abhalten.+ Ihr dürft keine schwere Arbeit verrichten. 8 Ihr sollt Jehova jedoch sieben Tage lang ein Feueropfer darbringen. Am siebten Tag soll eine heilige Versammlung stattfinden. Ihr dürft keine schwere Arbeit verrichten.‘“

9 Weiter sagte Jehova zu Moses: 10 „Rede mit den Israeliten und teile ihnen mit: ‚Wenn ihr schließlich in das Land kommt, das ich euch gebe, und seine Ernte einbringt, dann sollt ihr eine Garbe* vom ersten Ertrag+ zum Priester bringen.+ 11 Er soll die Garbe vor Jehova hin- und herschwingen, damit ihr Anerkennung findet. Der Priester soll das am Tag nach dem Sabbat tun. 12 An dem Tag, an dem ihr eure Garbe hin- und herschwingen lasst, sollt ihr Jehova als Brandopfer einen fehlerlosen jungen Schafbock opfern, der bis zu ein Jahr alt ist. 13 Dazu kommen als Getreideopfer zwei zehntel Ẹpha* mit Öl vermischtes Feinmehl als Feueropfer für Jehova mit einem angenehmen* Geruch, außerdem ein viertel Hin* Wein als Trankopfer. 14 Bis zu dem Tag, an dem ihr die Opfergabe für euren Gott bringt, dürft ihr von der neuen Ernte kein Brot, keine gerösteten Körner und kein frisches Getreide essen. Diese Bestimmung gilt auf Dauer für alle eure Generationen, wo ihr auch wohnt.

15 Ab dem Tag nach dem Sabbat, also dem Tag, an dem ihr die Garbe für das Schwingopfer bringt, sollt ihr sieben Sabbate zählen.+ Es sollen volle Wochen sein. 16 Ihr sollt 50 Tage abzählen+ – bis zum Tag nach dem siebten Sabbat –, und dann sollt ihr Jehova erneut ein Getreideopfer darbringen.+ 17 Bringt von zu Hause zwei Brote als Schwingopfer. Sie sollen aus zwei zehntel Ẹpha Feinmehl bestehen und mit Sauerteig gebacken sein.+ Es sind die ersten reifen Feldfrüchte für Jehova.+ 18 Zusammen mit den Broten bringt ihr sieben fehlerlose männliche Lämmer dar, jedes ein Jahr alt, außerdem einen jungen Stier und zwei Schafböcke.+ Sie sollen ein Brandopfer für Jehova sein mit dem entsprechenden Getreideopfer und den Trankopfern, ein Feueropfer mit einem angenehmen* Geruch für Jehova. 19 Auch sollt ihr einen jungen Ziegenbock als Sündopfer+ opfern und zwei einjährige männliche Lämmer als Gemeinschafts­opfer.+ 20 Der Priester soll sie mit den Broten aus den ersten reifen Feldfrüchten als Schwingopfer vor Jehova hin- und herschwingen, zusammen mit den beiden männlichen Lämmern. Sie sollen als etwas für Jehova Heiliges dem Priester gehören.+ 21 Lasst an diesem Tag den Aufruf ergehen,+ dass für euch eine heilige Versammlung stattfindet. Ihr dürft keine schwere Arbeit verrichten. Diese Bestimmung gilt auf Dauer für alle eure Generationen, wo ihr auch wohnt.

22 Wenn ihr die Ernte von eurem Land einbringt, sollt ihr euer Feld nicht ganz bis zum Rand abernten, und ihr sollt die Reste eurer Ernte nicht einsammeln.+ Lasst sie für den Armen*+ und den ansässigen Fremden+ zurück. Ich bin Jehova, euer Gott.‘“

23 Weiter sagte Jehova zu Moses: 24 „Teile den Israeliten mit: ‚Am Ersten des siebten Monats sollt ihr völlige Ruhe einhalten. Es ist ein Gedenktag, der mit Trompetenschall angekündigt werden soll,+ eine heilige Versammlung. 25 Ihr dürft keine schwere Arbeit verrichten und ihr sollt Jehova ein Feueropfer darbringen.‘“

26 Jehova sagte weiter zu Moses: 27 „Am Zehnten dieses siebten Monats ist dann der Sühnetag.+ Ihr sollt eine heilige Versammlung abhalten, euch* in Betrübnis beugen*+ und Jehova ein Feueropfer darbringen. 28 An diesem Tag dürft ihr keinerlei Arbeit verrichten, denn es ist ein Sühnetag, an dem vor Jehova, eurem Gott, für euch Sühne geleistet wird.+ 29 Wer* sich an diesem Tag nicht in Betrübnis beugt*, soll aus seinem Volk entfernt* werden.+ 30 Ich werde jeden* im Volk vernichten, der an diesem Tag irgendeine Arbeit tut. 31 Ihr dürft keinerlei Arbeit verrichten. Diese Bestimmung gilt auf Dauer für alle eure Generationen, wo ihr auch wohnt. 32 Es ist für euch ein Sabbat, ein Tag völliger Ruhe. Ihr sollt euch* am Neunten des Monats, am Abend, in Betrübnis beugen.+ Von diesem Abend bis zum nächsten Abend sollt ihr euren Sabbat halten.“

33 Weiter sagte Jehova zu Moses: 34 „Teile den Israeliten mit: ‚Am 15. Tag dieses siebten Monats beginnt das Laubhüttenfest, das sieben Tage für Jehova gefeiert wird.+ 35 Am ersten Tag findet eine heilige Versammlung statt. Ihr dürft keine schwere Arbeit verrichten. 36 Sieben Tage lang sollt ihr Jehova ein Feueropfer darbringen. Am achten Tag sollt ihr eine heilige Versammlung abhalten+ und Jehova ein Feueropfer darbringen. Es ist eine feierliche Versammlung. Ihr dürft keine schwere Arbeit verrichten.

37 Das sind die jahreszeitlichen Feste+ Jehovas, an denen ihr heilige Versammlungen+ ausrufen sollt, um Jehova ein Feueropfer darzubringen, und zwar das Brandopfer,+ das dazugehörige Getreideopfer+ und die Trankopfer,+ wie es für jeden Tag erforderlich ist. 38 Diese kommen zu den Opfern an den Sabbaten Jehovas+ hinzu sowie zu euren Gaben,+ euren Gelübdeopfern+ und euren freiwilligen Gaben,+ die ihr Jehova geben sollt. 39 Am 15. Tag des siebten Monats jedoch, wenn ihr den Ertrag des Landes eingesammelt habt, sollt ihr sieben Tage lang das Fest Jehovas feiern.+ Der erste und der achte Tag sollen Tage völliger Ruhe sein.+ 40 Holt euch am ersten Tag die Früchte von prächtigen Bäumen, Palmwedel+ und Äste von dicht belaubten Bäumen und von Pappeln aus dem Tal*. Und freut euch+ sieben Tage vor Jehova, eurem Gott.+ 41 Ihr sollt das Fest für Jehova sieben Tage im Jahr feiern,+ und zwar im siebten Monat. Diese Bestimmung gilt auf Dauer für alle eure Generationen. 42 Ihr sollt sieben Tage in Laubhütten wohnen.+ Alle Einheimischen in Israel sollen in Laubhütten wohnen. 43 So werden künftige Generationen wissen,+ dass ich die Israeliten in Laubhütten* wohnen ließ, als ich sie aus Ägypten herausführte.+ Ich bin Jehova, euer Gott.‘“

44 Das sagte Moses zu den Israeliten über die jahreszeitlichen Feste Jehovas.

24 Jehova sagte weiter zu Moses: 2 „Gib den Israeliten die Anweisung, dir reines Öl aus zerstoßenen Oliven für die Beleuchtung zu bringen, damit die Lampen ständig am Brennen gehalten werden können.+ 3 Aaron soll dafür sorgen, dass die Lampen im Zelt der Zusammenkunft außerhalb des Vorhangs vor dem Zeugnis* vom Abend bis zum Morgen ständig vor Jehova brennen. Diese Bestimmung gilt auf Dauer für alle eure Generationen. 4 Er soll die Lampen auf dem Leuchter+ aus reinem Gold vor Jehova immer in Ordnung halten.

5 Back zwölf Ringbrote aus je zwei zehntel Ẹpha* Feinmehl. 6 Leg sie in zwei Stapeln von jeweils sechs Stück+ vor Jehova auf den Tisch aus reinem Gold.+ 7 Auf jeden Stapel legst du reinen Weihrauch. Er soll statt des Brotes als symbolisches Opfer*+ dargebracht werden, als Feueropfer für Jehova. 8 Das Brot soll regelmäßig an jedem Sabbat vor Jehova hingelegt werden.+ Diese Bundesverpflichtung gilt für die Israeliten auf Dauer. 9 Es soll Aaron und seinen Söhnen gehören,+ und sie sollen es an einem heiligen Ort essen,+ denn es ist für den Priester etwas Hochheiliges von den Feueropfern Jehovas. Diese Vorschrift gilt auf Dauer.“

10 Nun war da unter den Israeliten der Sohn einer Israelitin und eines Ägypters.+ Zwischen ihm und einem Israeliten kam es im Lager zu einem Kampf. 11 Der Sohn der Israelitin fing an, den Namen* zu beschimpfen und zu verfluchen*.+ Da brachte man ihn zu Moses.+ Seine Mutter war übrigens Schẹlomith, die Tochter von Dịbri aus dem Stamm Dan. 12 Er wurde in Gewahrsam genommen, bis Jehova ihnen seine Entscheidung deutlich machte.+

13 Jehova sagte dann zu Moses: 14 „Bring den, der geflucht hat, aus dem Lager hinaus. Alle, die ihn gehört haben, sollen ihre Hände auf seinen Kopf legen, und danach soll ihn die ganze Gemeinde steinigen.+ 15 Zu den Israeliten sollst du sagen: ‚Wenn irgendjemand seinen Gott verflucht, muss er sich für seine Sünde verantworten. 16 Wer Jehovas Namen beschimpft, muss auf jeden Fall mit dem Tod bestraft werden.+ Die ganze Gemeinde soll ihn unbedingt steinigen. Ob ansässiger Fremder oder Einheimischer – wer den Namen beschimpft, muss sterben.

17 Wenn jemand einen Menschen tötet*, soll er unbedingt mit dem Tod bestraft werden.+ 18 Wer ein Haustier* totschlägt, soll dafür Ersatz leisten: Leben für Leben*. 19 Falls jemand seinen Mitmenschen verletzt, soll mit ihm dasselbe getan werden.+ 20 Knochenbruch für Knochenbruch, Auge für Auge, Zahn für Zahn – die Verletzung, die er dem anderen zugefügt hat, soll auch ihm zugefügt werden.+ 21 Wer ein Tier totschlägt, soll es ersetzen,+ wer dagegen einen Menschen totschlägt, soll mit dem Tod bestraft werden.+

22 Für euch alle, ob ansässiger Fremder oder Einheimischer, soll ein und dieselbe Rechts­entscheidung gelten,+ denn ich bin Jehova, euer Gott.‘“

23 Moses redete dann mit den Israeliten, und sie brachten den, der den Fluch ausgesprochen hatte, aus dem Lager hinaus und steinigten ihn.+ So taten die Israeliten genau das, was Jehova Moses aufgetragen hatte.

25 Jehova sagte auf dem Berg Sịnai weiter zu Moses: 2 „Rede mit den Israeliten und teile ihnen mit: ‚Wenn ihr schließlich in das Land kommt, das ich euch gebe,+ soll das Land einen Sabbat für Jehova halten.+ 3 Sechs Jahre lang sollst du dein Feld besäen und deinen Weingarten beschneiden und du sollst den Ertrag des Landes einbringen.+ 4 Doch im siebten Jahr soll im Land Sabbat sein, ein Jahr völliger Ruhe, ein Sabbat für Jehova. Du darfst keinen Samen auf dein Feld säen und deinen Weingarten nicht beschneiden. 5 Du darfst das Getreide, das nach der Ernte von selbst nachgewachsen ist, nicht ernten. Auch die Trauben an deinem unbeschnittenen Weinstock darfst du nicht einsammeln. Das Land soll ein Jahr lang völlige Ruhe haben. 6 Du darfst jedoch essen, was während des Sabbats im Land wächst. Du, dein Sklave und deine Sklavin, dein Lohnarbeiter und die fremden Ansiedler, die bei dir wohnen, ihr dürft davon essen, 7 auch die Haustiere und die Wildtiere in eurem Land. Alles, was das Land hervorbringt, darf gegessen werden.

8 Zähle sieben Sabbatjahre ab, siebenmal sieben Jahre. Die Zeit der sieben Sabbatjahre soll sich auf 49 Jahre belaufen. 9 Am Zehnten des siebten Monats bläst du dann laut das Horn. Der Schall des Horns soll am Sühnetag+ in deinem ganzen Land zu hören sein. 10 Heiligt das 50. Jahr und ruft für alle Bewohner im Land Freiheit aus.+ Es soll ein Jubeljahr für euch werden. Jeder von euch soll zu seinem Besitz zurückkehren und jeder soll zu seiner Familie zurückkehren.+ 11 Dieses 50. Jahr soll ein Jubeljahr für euch werden. Ihr dürft keinen Samen aussäen und das Getreide, das von selbst nachgewachsen ist, nicht ernten. Auch dürft ihr die Trauben an den unbeschnittenen Weinstöcken nicht einsammeln.+ 12 Es ist nämlich ein Jubeljahr. Es soll für euch heilig sein. Ihr dürft nur vom Feld weg essen, was das Land hervorbringt.+

13 In diesem Jubeljahr soll jeder von euch zu seinem Besitz zurückkehren.+ 14 Wenn ihr eurem Mitmenschen etwas verkauft oder abkauft, dürft ihr euch gegenseitig nicht ausnutzen.+ 15 Beim Kauf soll die Zahl der Jahre nach dem Jubeljahr berücksichtigt werden und beim Verkauf zählen die noch ausstehenden Erntejahre.+ 16 Stehen noch viele Jahre aus, kann der Kaufpreis höher angesetzt werden. Sind es wenige Jahre, soll er niedriger sein. Der Verkäufer verkauft nämlich die Anzahl der ausstehenden Ernten. 17 Keiner von euch soll seinen Mitmenschen ausnutzen.+ Habt Ehrfurcht vor eurem Gott,+ denn ich bin Jehova, euer Gott.+ 18 Wenn ihr meine Bestimmungen beachtet und euch an meine Rechts­entscheidungen haltet, werdet ihr im Land in Sicherheit leben.+ 19 Das Land wird seinen Ertrag abwerfen+ und ihr werdet euch satt essen und in Sicherheit darin leben.+

20 Vielleicht fragt ihr euch aber: „Was sollen wir im siebten Jahr essen, wenn wir nichts aussäen und keine Ernte einbringen dürfen?“+ 21 Ich werde euch im sechsten Jahr meinen Segen schenken und das Land wird genügend Ertrag für drei Jahre abwerfen.+ 22 Im achten Jahr werdet ihr dann Samen aussäen und bis zum neunten Jahr von der alten Ernte essen. Ihr werdet von der alten Ernte essen, bis die neue kommt.

23 Das Land darf nicht für immer verkauft werden,+ denn das Land gehört mir+ und ihr seid für mich ansässige Fremde und Ansiedler.+ 24 Im ganzen Land, das ihr besitzt, soll ein Rückkaufsrecht auf das Land gewährt werden.

25 Falls dein Bruder verarmt und etwas von seinem Besitz verkaufen muss, soll ein Rückkäufer, der nahe mit ihm verwandt ist, kommen und das Verkaufte zurückkaufen.+ 26 Falls jemand keinen Rückkäufer hat, aber selbst wohlhabend wird und die Mittel für den Rückkauf aufbringen kann, 27 soll er den Wert für die Jahre seit dem Verkauf ausrechnen und dem Käufer die Differenz erstatten. Dann kann er zu seinem Besitz zurückkehren.+

28 Bringt er die Mittel für den Rückkauf jedoch nicht auf, bleibt das Verkaufte bis zum Jubeljahr beim Käufer.+ Im Jubeljahr bekommt er es dann wieder und kann zu seinem Besitz zurückkehren.+

29 Falls jemand ein Wohnhaus in einer ummauerten Stadt verkauft, hat er vom Zeitpunkt des Kaufabschlusses an bis zum Ablauf eines Jahres das Rückkaufsrecht. Sein Rückkaufsrecht+ besteht ein ganzes Jahr. 30 Wird das Haus in der ummauerten Stadt jedoch nicht innerhalb eines vollen Jahres zurückgekauft, geht es auf Dauer in den Besitz des Käufers und seiner nachfolgenden Generationen über. Es soll im Jubeljahr nicht an den früheren Besitzer zurückgehen. 31 Die Häuser in nicht ummauerten Siedlungen sind jedoch als Teil des Umlandes zu betrachten. Das Rückkaufsrecht dafür soll weiterbestehen und im Jubeljahr sollen sie an den früheren Besitzer zurückgehen.

32 Die Levịten sollen für ihre Häuser innerhalb ihrer Städte+ ein unbegrenztes Rückkaufsrecht haben. 33 Kauft ein Levịt sein Eigentum nicht zurück, soll das Haus in seiner Stadt, das er verkauft hat, im Jubeljahr ebenfalls an ihn zurückgehen.+ Die Häuser in den Levịtenstädten sind nämlich ihr Besitz unter den Israeliten.+ 34 Außerdem darf das Weideland+ um ihre Städte herum nicht verkauft werden. Es bleibt auf Dauer in ihrem Besitz.

35 Falls dein Bruder neben dir verarmt und nicht mehr für sich sorgen kann, sollst du ihn wie einen ansässigen Fremden und einen Ansiedler unterstützen,+ damit er bei dir am Leben bleiben kann. 36 Verlange keine Zinsen von ihm und bereichere dich nicht an ihm*.+ Du sollst Ehrfurcht vor deinem Gott haben+ und dein Bruder soll bei dir am Leben bleiben. 37 Leih ihm dein Geld nicht gegen Zins,+ und schlage keinen Gewinn daraus, wenn du ihm etwas zu essen gibst. 38 Ich bin Jehova, euer Gott, der euch aus Ägypten herausgeführt hat,+ um euch das Land Kạnaan zu geben und mich als euer Gott zu erweisen.+

39 Falls dein Bruder, der in deiner Nähe lebt, verarmt und sich an dich verkaufen muss,+ darfst du ihn nicht zu Sklavenarbeit zwingen.+ 40 Er soll wie ein Lohnarbeiter behandelt werden,+ wie ein Ansiedler, und er soll bis zum Jubeljahr in deinem Dienst stehen. 41 Dann wird er dich verlassen, er und seine Kinder*, und zu seiner Familie zurückgehen. Er soll zum Besitz seiner Vorfahren zurückkehren.+ 42 Denn sie sind meine Sklaven, die ich aus Ägypten herausgeführt habe.+ Sie dürfen sich nicht wie Sklaven verkaufen. 43 Du darfst sie nicht grausam behandeln+ und du sollst Ehrfurcht vor deinem Gott haben.+ 44 Eure Sklaven und Sklavinnen sollen aus den Völkern um euch herum sein. Von ihnen dürft ihr Sklaven und Sklavinnen kaufen. 45 Auch von den Söhnen der fremden Ansiedler, die bei euch wohnen,+ könnt ihr Sklaven kaufen, von ihnen und ihren Familien, die in eurem Land geboren wurden. Sie sollen dann euer Besitz werden. 46 Ihr dürft sie als dauerhaften Besitz an eure Söhne vererben. Ihr könnt sie als Sklaven arbeiten lassen, aber eure israelitischen Brüder dürft ihr keiner grausamen Behandlung unterwerfen.+

47 Falls jedoch dein Bruder neben einem ansässigen Fremden oder einem Ansiedler, der bei dir lebt und wohlhabend geworden ist, verarmt und sich ihm oder einem Familienmitglied des ansässigen Fremden verkaufen muss, 48 soll das Rückkaufsrecht für ihn nach dem Verkauf weiterbestehen. Einer seiner Brüder kann ihn zurückkaufen.+ 49 Auch sein Onkel oder der Sohn seines Onkels oder irgendein naher Verwandter*, jemand aus seiner Familie, kann ihn zurückkaufen.

Falls er selbst wohlhabend geworden ist, kann er sich auch selbst freikaufen.+ 50 Er soll mit seinem Käufer die Zeit von dem Jahr, in dem er sich ihm verkauft hat, bis zum Jubeljahr+ ausrechnen, und der Verkaufspreis soll sich nach der Zahl der Jahre richten.+ Der Lohn für die Arbeitstage während dieser Zeit wird nach dem Satz eines Lohnarbeiters berechnet.+ 51 Sind es noch viele Jahre bis zum Jubeljahr, soll sein Rückkaufspreis der Zahl der verbleibenden Jahre entsprechen. 52 Sind es nur noch wenige Jahre bis zum Jubeljahr, soll er für sich eine Berechnung anstellen und den Rückkaufspreis entsprechend den verbleibenden Jahren bezahlen. 53 Er soll ihm Jahr für Jahr als Lohnarbeiter dienen, und du sollst dafür sorgen, dass er nicht grausam behandelt wird.+ 54 Kann er sich jedoch zu diesen Bedingungen nicht freikaufen, soll er im Jubeljahr freigelassen werden,+ er und seine Kinder*.

55 Die Israeliten sind nämlich meine Sklaven. Sie sind meine Sklaven, die ich aus Ägypten herausgeführt habe.+ Ich bin Jehova, euer Gott.

26 Ihr dürft euch keine wertlosen Götter machen+ und euch kein Götzenbild+ und keine heilige Säule aufstellen. Stellt auch keine Steinfigur+ in euer Land, um euch davor zu verbeugen.+ Denn ich bin Jehova, euer Gott. 2 Ihr sollt meine Sabbate halten und hohe Achtung* vor meinem Heiligtum haben. Ich bin Jehova.

3 Wenn ihr meine Bestimmungen weiter befolgt und meine Gebote haltet und danach lebt,+ 4 werde ich euch zur richtigen Zeit Regenschauer geben.+ Das Land wird seinen Ertrag abwerfen+ und die Bäume des Feldes werden ihre Frucht hervorbringen. 5 Eure Dreschzeit wird bis zur Weinlese dauern und die Weinlese bis zur Aussaat. Ihr werdet euer Brot essen, bis ihr satt seid, und in eurem Land in Sicherheit leben.+ 6 Ich werde dafür sorgen, dass im Land Frieden herrscht,+ und ihr werdet euch hinlegen, ohne dass euch jemand Angst macht.+ Ich werde die wilden Tiere, die Schaden anrichten, aus dem Land beseitigen, und kein Schwert wird durch euer Land ziehen. 7 Ihr werdet ganz bestimmt eure Feinde verfolgen und sie werden durch das Schwert vor euch fallen. 8 5 von euch werden 100 verfolgen und 100 werden 10 000 verfolgen. Eure Feinde werden durch das Schwert vor euch fallen.+

9 Ich werde euch meine Gunst schenken* und euch fruchtbar und zahlreich werden lassen+ und ich werde meinen Bund mit euch einhalten.+ 10 Während ihr noch den alten Ertrag des Vorjahres esst, werdet ihr die alte Ernte hinausschaffen müssen, um für die neue Ernte Platz zu machen. 11 Ich werde meine Stiftshütte in eure Mitte stellen+ und ich* werde euch nicht zurückweisen. 12 Ich werde in eurer Mitte sein und euer Gott sein+ und ihr werdet mein Volk sein.+ 13 Ich bin Jehova, euer Gott, der euch aus Ägypten herausgeführt hat, damit ihr nicht mehr Sklaven der Ägypter seid. Ich habe die Stangen eures Jochs zerbrochen und euch aufrecht gehen lassen.

14 Wenn ihr aber nicht auf mich hört und alle diese Gebote nicht haltet,+ 15 wenn ihr meine Bestimmungen ablehnt,+ wenn ihr* meine Rechts­entscheidungen verabscheut, sodass ihr nicht alle meine Gebote haltet, und wenn ihr meinen Bund brecht,+ 16 dann werde ich meinerseits Folgendes mit euch machen: Ich werde zur Strafe Leid über euch kommen lassen, Tuberkulose und hohes Fieber, das eure Augen versagen lässt und euch* immer mehr schwächt. Ihr werdet euren Samen umsonst säen, denn eure Feinde werden ihn essen.+ 17 Ich werde mich* gegen euch wenden und ihr werdet von euren Feinden besiegt werden.+ Die euch hassen, werden euch niedertreten,+ und ihr werdet fliehen, obwohl euch niemand verfolgt.+

18 Wenn ihr trotzdem nicht auf mich hört, werde ich euch für eure Sünden siebenmal so hart bestrafen müssen. 19 Ich werde euren unbeugsamen Stolz brechen und euren Himmel wie Eisen+ und eure Erde wie Kupfer machen. 20 Ihr werdet eure Kraft umsonst verbrauchen, denn euer Land wird keinen Ertrag abwerfen+ und die Bäume des Landes werden keine Frucht hervorbringen.

21 Wenn ihr euch weiter gegen mich stellt und nicht auf mich hören wollt, dann muss ich euch entsprechend euren Sünden siebenmal härter bestrafen. 22 Ich werde die wilden Tiere des Feldes zu euch schicken+ und sie werden euch die Kinder rauben,+ eure Haustiere töten und eure Zahl verringern, und eure Wege werden verlassen sein.+

23 Wenn ihr euch trotzdem nicht von mir korrigieren lasst+ und euch weiter gegen mich stellt, 24 dann werde ich mich auch gegen euch stellen, und ich selbst werde euch siebenmal für eure Sünden bestrafen. 25 Ich werde euch ein Racheschwert schicken, weil ihr den Bund gebrochen habt.+ Wenn ihr euch in eure Städte zurückzieht, werde ich Krankheiten unter euch ausbrechen lassen,+ und ihr werdet einem Feind in die Hände fallen.+ 26 Wenn ich euren Vorrat* an Brot* vernichte,+ werden zehn Frauen euer Brot in nur einem Ofen backen können. Sie werden dann euer Brot nach Gewicht aufteilen,+ und ihr werdet essen, aber nicht satt werden.+

27 Wenn ihr trotzdem nicht auf mich hört und euch weiter gegen mich stellt, 28 werde ich euch noch mehr Widerstand leisten,+ und ich selbst werde euch siebenmal für eure Sünden bestrafen müssen. 29 Ihr werdet das Fleisch eurer Söhne und das Fleisch eurer Töchter essen müssen.+ 30 Ich werde eure heiligen Höhen* zerstören,+ eure Räucherständer umhauen und eure Leichen auf eure leblosen, widerlichen Götzen* werfen,+ und ich* werde mich angewidert von euch abwenden.+ 31 Ich werde eure Städte dem Schwert ausliefern+ und eure Heiligtümer öde machen. Ich werde die angenehmen* Gerüche eurer Opfer nicht riechen. 32 Ich selbst werde das Land öde machen,+ und eure Feinde, die darin wohnen, werden darüber entsetzt sein.+ 33 Ich werde euch unter die Völker zerstreuen+ und hinter euch ein Schwert ziehen.+ Euer Land wird öde gemacht+ und eure Städte werden verwüstet werden.

34 Zu der Zeit wird das Land in all den Tagen, in denen es verödet daliegt, seine Sabbate abzahlen, während ihr im Land eurer Feinde seid. Das Land wird dann ruhen*, denn es muss seine Sabbate abzahlen.+ 35 Die ganze Zeit, in der es verödet daliegt, wird es ruhen, weil es während eurer Sabbate, als ihr darin wohntet, nicht geruht hat.

36 Was die Überlebenden betrifft,+ werde ich dafür sorgen, dass ihr Herz im Land ihrer Feinde voll Verzweiflung ist. Das Rascheln eines verwehten Blattes wird sie in die Flucht treiben. Sie werden fliehen wie jemand, der vor dem Schwert davonläuft, und sie werden fallen, ohne dass jemand sie verfolgt.+ 37 Sie werden übereinander stolpern, als würden sie vor einem Schwert davonlaufen, obwohl niemand sie verfolgt. Ihr werdet euren Feinden nicht standhalten können.+ 38 Ihr werdet unter den Völkern umkommen+ und das Land eurer Feinde wird euch auffressen. 39 Diejenigen von euch, die noch übrig sind, werden wegen eures Vergehens in den Ländern eurer Feinde gelassen,+ damit sie dort elend zugrunde gehen. Ja, sie werden wegen der Vergehen ihrer Väter elend zugrunde gehen.+ 40 Dann werden sie ihr Vergehen sowie das Vergehen und die Untreue ihrer Väter bekennen+ und zugeben, dass sie untreu waren, als sie sich gegen mich stellten,+ 41 weswegen ich mich auch gegen sie gestellt+ und sie in das Land ihrer Feinde gebracht habe.+

Vielleicht wird ihr unbeschnittenes* Herz dann demütiger,+ und dann werden sie für ihr Vergehen bezahlen. 42 Und ich werde mich an meinen Bund mit Jakob,+ an meinen Bund mit Isaak+ und auch an meinen Bund mit Abraham+ erinnern, und ich werde an das Land denken. 43 Als sie das Land verlassen hatten, zahlte es seine Sabbate ab+ und lag ohne sie verödet da. Sie bezahlten für ihr Vergehen, weil sie meine Rechts­entscheidungen ablehnten und weil sie* meine Bestimmungen verabscheuten.+ 44 Wenn sie im Land ihrer Feinde sind, werde ich sie aber trotz allem nie völlig zurückweisen+ oder sie so verabscheuen, dass ich sie ausrotte, wodurch mein Bund mit ihnen gebrochen würde.+ Denn ich bin Jehova, ihr Gott. 45 Ich werde mich ihretwegen an den Bund mit ihren Vorfahren+ erinnern, die ich vor den Augen der Völker aus Ägypten herausgeführt habe,+ um mich als ihr Gott zu erweisen. Ich bin Jehova.‘“

46 Das sind die Vorschriften, die Rechts­entscheidungen und die Gesetze, die Jehova den Israeliten durch Moses auf dem Berg Sịnai gab.+

27 Jehova sagte weiter zu Moses: 2 „Rede mit den Israeliten und teile ihnen mit: ‚Wenn jemand ein besonderes Gelübde ablegt+ und Jehova den Schätzwert für eine Person* opfern will, 3 beträgt der Schätzwert für einen Mann zwischen 20 und 60 Jahren 50 Schekel* Silber nach dem Standardschekel des Heiligtums*. 4 Der Schätzwert für eine Frau ist 30 Schekel. 5 Bei 5- bis 20-Jährigen beträgt der Schätzwert für eine Person männlichen Geschlechts 20 Schekel, für eine Person weiblichen Geschlechts 10 Schekel. 6 Für Jungen zwischen einem Monat und 5 Jahren beträgt der Schätzwert 5 Schekel Silber, für Mädchen 3 Schekel Silber.

7 Für Personen im Alter von 60 Jahren und darüber beträgt der Schätzwert für Männer 15 Schekel und für Frauen 10 Schekel. 8 Ist der Betreffende jedoch zu arm, um den Schätzwert zu zahlen,+ soll sich die Person vor den Priester stellen, und der Priester soll einen Wert für sie festsetzen. Grundlage für die Bewertung soll sein, was derjenige, der das Gelübde ablegt, aufbringen kann.+

9 Geht es bei dem Gelübde um ein Tier, das als Opfer für Jehova geeignet ist, dann soll alles, was Jehova gegeben wird, heilig werden. 10 Es darf nicht ersetzt oder ausgetauscht werden – Gutes gegen Schlechtes oder Schlechtes gegen Gutes. Wird aber doch ein Tier gegen ein anderes ausgetauscht, soll sowohl das ursprüngliche Tier als auch das ausgetauschte heilig werden. 11 Ist es ein unreines Tier,+ das nicht als Opfer für Jehova dargebracht werden darf, soll es vor den Priester gestellt werden. 12 Der Priester soll es dann bewerten – ob es gut oder schlecht ist. Der vom Priester festgelegte Wert soll gelten. 13 Wenn der Betreffende es jedoch irgendwann zurückkaufen will, soll er zum Schätzwert ein Fünftel dazugeben.+

14 Falls jemand sein Haus heiligt, damit es etwas Heiliges für Jehova wird, soll der Priester es bewerten – ob es gut oder schlecht ist. Der Preis soll dem vom Priester festgelegten Wert entsprechen.+ 15 Will derjenige, der sein Haus heiligt, es zurückkaufen, soll er zum Geld des Schätzwertes ein Fünftel dazugeben. Dann gehört es ihm.

16 Falls jemand einen Teil des Feldes, das er besitzt, für Jehova heiligt, soll der Schätzwert nach der Saatmenge veranschlagt werden, die man braucht, um es zu besäen: Ein Họmer* Gerstensaat entspricht 50 Schekel Silber. 17 Heiligt er sein Feld vom Jubeljahr+ an, gilt dieser Schätzwert. 18 Heiligt er sein Feld nach dem Jubeljahr, soll der Priester für ihn den Preis danach berechnen, wie viele Jahre es noch bis zum nächsten Jubeljahr sind, und den Schätzwert entsprechend reduzieren.+ 19 Wenn derjenige, der sein Feld geheiligt hat, es aber irgendwann zurückkaufen möchte, soll er zum Geld des Schätzwertes ein Fünftel dazugeben. Dann gehört es wieder ihm. 20 Kauft er das Feld jedoch nicht zurück und wird es an jemand anders verkauft, kann es nicht mehr zurückgekauft werden. 21 Wird das Feld im Jubeljahr frei, soll es etwas Heiliges für Jehova werden – ein Feld, das ihm geweiht ist. Es wird Eigentum der Priester.+

22 Falls jemand ein gekauftes Feld, das nicht zu seinem Erbbesitz+ gehört, für Jehova heiligt, 23 dann soll ihm der Priester den Betrag des Schätzwertes bis zum Jubeljahr berechnen, und er soll den Schätzwert an dem Tag übergeben.+ Es ist etwas Heiliges für Jehova. 24 Im Jubeljahr geht das Feld an den Verkäufer zurück, dem das Land gehört.+

25 Der Schätzwert soll immer nach dem Standardschekel des Heiligtums festgelegt werden. Ein Schekel soll 20 Gẹra* entsprechen.

26 Niemand darf die Erstgeburt von Tieren heiligen, denn die Erstgeburt gehört Jehova.+ Ob Stier oder Schaf, es gehört bereits Jehova.+ 27 Kauft er ein erstgeborenes unreines Tier nach dem Schätzwert los, soll er ein Fünftel des Wertes dazugeben.+ Wird es nicht zurückgekauft, soll es nach dem Schätzwert verkauft werden.

28 Etwas Geweihtes, das jemand Jehova aus seinem Besitz bedingungslos* weiht, darf nicht verkauft oder zurückgekauft werden. Das gilt für Menschen, Tiere und Landbesitz. Alles Geweihte ist etwas Hochheiliges für Jehova.+ 29 Außerdem darf kein Verurteilter*, der für die Vernichtung abgesondert worden ist, losgekauft werden.+ Er muss unbedingt sterben.+

30 Von allem, was das Land hervorbringt – ob vom Ertrag des Feldes oder von den Früchten der Bäume –, gehört ein Zehntel*+ Jehova. Es ist etwas Heiliges für Jehova. 31 Will jemand irgendwann etwas von seinem Zehntel zurückkaufen, soll er ein Fünftel davon dazugeben. 32 Jedes Zehntel vom Großvieh und vom Kleinvieh, das heißt jedes zehnte Tier*, das unter dem Hirtenstab durchgeht, soll etwas Heiliges für Jehova werden. 33 Man darf weder untersuchen, ob es gut oder schlecht ist, noch darf es ausgetauscht werden. Versucht jemand trotzdem, es auszutauschen, soll sowohl das ursprüngliche Tier als auch das ausgetauschte etwas Heiliges werden.+ Es darf nicht zurückgekauft werden.‘“

34 Das sind die Gebote, die Jehova Moses auf dem Berg Sịnai+ für die Israeliten gab.

Wtl. „Söhnen Israels“.

Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.

Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.

Oder „fettige Asche“, d. h. Asche, die sich mit dem Fett der Opfer vollgesaugt hat.

Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.

Oder „eine Seele“.

Oder „Erinnerungsteil“. Dieser Teil des Opfers steht für das ganze Opfer.

Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.

Oder „Erinnerungsteil“. Dieser Teil des Opfers steht für das ganze Opfer.

Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.

Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.

Oder „grüne Ähren“.

Oder „Erinnerungsteil“. Dieser Teil des Opfers steht für das ganze Opfer.

Oder „Friedensopfer“.

Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.

Wtl. „Brot“, d. h. als Gottes Anteil am Gemeinschafts­opfer.

Wtl. „Brot“, d. h. als Gottes Anteil am Gemeinschafts­opfer.

Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.

Oder „eine Seele“.

Oder „fettige Asche“, d. h. Asche, die sich mit dem Fett der Opfer vollgesaugt hat.

Oder „irgendeine Seele“.

Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.

Oder „eine Seele“.

Wtl. „eine Stimme eines Fluches (Eides)“. Wahrscheinlich ein Aufruf wegen eines Fehlverhaltens, der einen Fluch gegen den Täter enthielt oder gegen den Zeugen, falls dieser es versäumte, eine Aussage zu machen.

Oder „eine Seele“.

Oder „eine Seele“.

Hier ist wohl gemeint, dass der Betreffende seinen Schwur nicht hält.

Ein zehntel Epha entspricht 2,2 l. Siehe Anh. B14.

Oder „Erinnerungsteil“. Dieser Teil des Opfers steht für das ganze Opfer.

Oder „eine Seele“.

Ein Schekel entspricht 11,4 g. Siehe Anh. B14.

Oder „nach dem heiligen Schekel“.

Oder „eine Seele“.

Oder „eine Seele“.

Oder „übervorteilt“.

Wtl. „Fleisch“.

Oder „Unterbekleidung“.

Oder „fettige Asche“, d. h. Asche, die sich mit dem Fett der Opfer vollgesaugt hat.

Oder „Erinnerungsteil“. Dieser Teil des Opfers steht für das ganze Opfer.

Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.

Ein zehntel Epha entspricht 2,2 l. Siehe Anh. B14.

Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.

Oder „die Seele“.

Oder „die Seele“.

Oder „diese Seele“.

Oder „getötet“. Wtl. „abgeschnitten“.

Oder „eine Seele“.

Oder „diese Seele“.

Oder „getötet“. Wtl. „abgeschnitten“.

Oder „getötet“. Wtl. „abgeschnitten“.

Oder „Die Seele“.

Oder „getötet“. Wtl. „abgeschnitten“.

Oder „das heilige Diadem“.

Oder „wickelte … um“.

Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.

Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.

Wtl. „eure Hand zu füllen“.

Oder „Lebewesen auf der Erde“.

Oder „jede andere lebende Seele“.

Oder „Jedes Insekt“.

Oder „Leder“.

Oder „eure Seelen“.

Oder „eure Seelen“.

Oder „jede lebende Seele“.

Oder „jede lebende Seele“.

Oder „Samen empfängt“.

Wtl. „das Fleisch seiner Vorhaut“.

Wtl. „in der Haut seines Fleisches“.

Das hier mit „Aussatz“ wiedergegebene hebräische Wort ist ein breiter Begriff, der verschiedene ansteckende Hautkrankheiten umfasst. Er schließt auch gewisse Arten des Befalls von Kleidern und Häusern ein.

Oder „Infektion“.

Oder „ein zweites Mal“.

Oder „nicht ansteckend“.

Wtl. „in der Haut ihres Fleisches“.

Oder „Fell“.

Drei zehntel Epha entsprechen 6,6 l. Siehe Anh. B14.

Ein Log entspricht 0,31 l. Siehe Anh. B14.

Ein zehntel Epha entspricht 2,2 l. Siehe Anh. B14.

Wtl. „Sünde“.

Wtl. „Sünde“.

Wtl. „Fleisch“.

Wtl. „Fleisch“.

Oder „Leder“.

Oder „abgesondert halten“.

Oder „Unterbekleidung“.

Oder „entblößtes Fleisch“.

Bedeutet evtl. „Ziegenbock, der verschwindet“.

Siehe Worterklärungen.

Oder „bereitstehenden“.

Wtl. „sein Fleisch“.

Oder „eure Seelen“.

Wie allgemein angenommen schließt dieser Ausdruck Fasten und verschiedene andere Formen der Enthaltsamkeit ein.

Oder „eure Seelen“.

Wtl. „dessen Hand gefüllt“.

Oder „getötet“. Wtl. „abgeschnitten“.

Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.

Wtl. „den Ziegen“.

Oder „getötet“. Wtl. „abgeschnitten“.

Wtl. „mein Gesicht“.

Oder „die Seele“.

Oder „töten“. Wtl. „abschneiden“.

Oder „Seele“.

Wtl. „des Fleisches“.

Oder „eure Seelen“.

Oder „Seele“.

Oder „Keine Seele“.

Oder „Seele“.

Wtl. „allen Fleisches“.

Oder „Seele“.

Oder „Seele“.

Oder „getötet“. Wtl. „abgeschnitten“.

Oder „eine Seele“.

Wtl. „sein Fleisch“.

Wtl. „die Nacktheit aufzudecken“. Gilt auch für nachfolgende Stellen.

Wtl. „Es ist die Nacktheit deines Vaters“.

Wtl. „sie sind deine Nacktheit“.

Wtl. „die Nacktheit des Bruders deines Vaters nicht aufdecken“.

Wtl. „es ist die Nacktheit deines Bruders“.

Oder „schändliches Verhalten; Unanständigkeit“.

Wtl. „Nächsten“.

Oder „geweiht“.

Oder „männlichen Person“.

Oder „die Seelen“.

Oder „getötet“. Wtl. „abgeschnitten“.

Wtl. „fürchten“.

Oder „Die Seele“.

Oder „getötet“. Wtl. „abgeschnitten“.

Oder „die Reste eurer Ernte nicht einsammeln“.

Oder „Niedergedrückten“.

Oder „nicht Übles auf … herabrufen“.

Wtl. „Blut“.

Evtl. auch „Steh nicht tatenlos dabei, wenn das Leben deines Mitmenschen in Gefahr ist“.

Oder „Groll hegen“.

Wtl. „als seine Vorhaut“.

Wtl. „unbeschnitten“.

Oder „Seitenlocken“.

Oder „stutzen; abschneiden“.

Oder „Seele“. Das hebräische Wort néphesch bezieht sich hier auf einen Toten.

Wtl. „Fleisch“.

Oder „Ehrfurcht“. Wtl. „Furcht“.

Wtl. „Fürchte“.

Wtl. „Epha“. Siehe Anh. B14.

Wtl. „Hin“. Siehe Anh. B14.

Wtl. „mein Gesicht“.

Oder „töten“. Wtl. „abschneiden“.

Wtl. „mein Gesicht“.

Oder „töten“.

Oder „die Seele“.

Oder „töten“. Wtl. „abschneiden“.

Oder „Übles auf … herabruft“.

Wtl. „ist sein Blut auf ihm“.

Wtl. „deckt die Nacktheit seines Vaters auf“.

Wtl. „Ihr Blut ist auf ihnen“.

Wtl. „Ihr Blut ist auf ihnen“.

Oder „männlichen Person“.

Wtl. „Ihr Blut ist auf ihnen“.

Oder „schändliches Verhalten; Unanständigkeit“.

Wtl. „Ihr Blut ist auf ihnen“.

Oder „getötet“. Wtl. „abgeschnitten“.

Wtl. „die Nacktheit seiner Schwester aufgedeckt“.

Oder „getötet“. Wtl. „abgeschnitten“.

Wtl. „deckt die Nacktheit seines Onkels auf“.

Wtl. „deckt die Nacktheit seines Bruders auf“.

Oder „eure Seelen“.

Oder „einen Geist der Vorhersage haben“.

Wtl. „Ihr Blut ist auf ihnen“.

Oder „Seele“.

Wtl. „ihm nahe ist“.

Oder „Nahrung“. Bezieht sich auf Opfer.

Oder „keine Jungfrau mehr ist“.

Wtl. „dessen Hand gefüllt“.

Oder „irgendeiner toten Seele“. Das hebräische Wort néphesch ist hier mit einem hebräischen Wort kombiniert, das „tot“ bedeutet.

Oder „keine Jungfrau mehr ist“.

Wtl. „Samen“.

Wtl. „Samen“.

Wtl. „gespaltener Nase“.

Evtl. auch „schmächtig“.

Wtl. „Samen“.

Wtl. „dass sie sich von … absondern sollen“.

Oder „diese Seele“.

Oder „getötet“. Wtl. „abgeschnitten“.

Oder „Seele“.

Oder „Die Seele“.

Wtl. „Fremder“, d. h. jemand, der nicht zu Aarons Familie gehört.

Oder „eine Seele“.

Oder „ein Fremder“.

Wtl. „Fremder“, d. h. jemand, der nicht zu Aarons Familie gehört.

Wtl. „zwischen den zwei Abenden“.

Oder „Getreidebündel“.

Zwei zehntel Epha entsprechen 4,4 l. Siehe Anh. B14.

Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.

Ein Hin entspricht 3,67 l. Siehe Anh. B14.

Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.

Oder „Niedergedrückten“.

Oder „eure Seelen“.

Wie allgemein angenommen schließt dieser Ausdruck Fasten und verschiedene andere Formen der Enthaltsamkeit ein.

Oder „Jede Seele“.

Evtl. auch „nicht fastet“.

Oder „getötet“. Wtl. „abgeschnitten“.

Oder „jede Seele“.

Oder „eure Seelen“.

Oder „Wadi“.

Oder „provisorischen Unterkünften“.

Siehe Worterklärungen.

Zwei zehntel Epha entsprechen 4,4 l. Siehe Anh. B14.

Oder „Erinnerungsteil“. Dieser Teil des Opfers steht für das ganze Opfer.

Wie aus Vers 15 und 16 hervorgeht, ist der Name Jehova gemeint.

Oder „Übles auf … herabzurufen“.

Oder „irgendeine Menschenseele totschlägt“.

Oder „die Seele eines Tieres“.

Oder „Seele für Seele“.

Oder „treibe keinen Wucher“.

Wtl. „Söhne“.

Oder „irgendein Blutsverwandter“.

Wtl. „Söhne“.

Oder „Ehrfurcht“. Wtl. „Furcht“.

Wtl. „mich euch zuwenden“.

Oder „meine Seele“.

Oder „eure Seelen“.

Oder „die Seele“.

Wtl. „mein Gesicht“.

Wtl. „Stab“. Bezieht sich evtl. auf Stäbe zur Aufbewahrung von Brot.

Oder „Nahrung“.

Oder „Anbetungsstätten“.

Der hebräische Ausdruck für „widerlicher Götze“ könnte mit einem Wort verwandt sein, das „Dung; Mist“ bedeutet; Ausdruck der Verachtung.

Oder „meine Seele“.

Oder „besänftigenden“. Wtl. „beruhigenden“.

Oder „Sabbat halten“.

Oder „stures“.

Oder „ihre Seelen“.

Oder „Seele“.

Ein Schekel entspricht 11,4 g. Siehe Anh. B14.

Oder „nach dem heiligen Schekel“.

Ein Homer entspricht 220 l. Siehe Anh. B14.

Ein Gera entspricht 0,57 g. Siehe Anh. B14.

Oder „der Vernichtung“.

Oder „Geweihter“.

Oder „der Zehnte“.

Oder „Kopf“.

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