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Täglich in den Schriften forschen – 2022
es22 37-46

April

Freitag, 1. April

Was früher aufgeschrieben wurde, ist zu unserer Anleitung aufgeschrieben worden (Röm. 15:4)

Machst du gerade eine schwere Zeit durch? Vielleicht hat jemand in der Versammlung dich verletzt (Jak. 3:2). Oder du wirst am Arbeitsplatz oder in der Schule wegen deines Glaubens verspottet (1. Pet. 4:3, 4). Oder Familienangehörige versuchen, dich davon abzuhalten, die Zusammenkünfte zu besuchen oder über deinen Glauben zu sprechen (Mat. 10:35, 36). Ist eine Prüfung besonders schwierig, würdest du vielleicht am liebsten aufgeben. Doch du kannst sicher sein: Ganz gleich vor welchem Problem du stehst – Jehova wird dir die Weisheit geben, damit umzugehen, und die Kraft, die Situation zu ertragen. Er ließ in der Bibel detailliert festhalten, wie unvollkommene Menschen mit großen Problemen umgegangen sind. Er tat das, damit wir daraus lernen können. Das geht aus dem hervor, was Jehova den Apostel Paulus aufschreiben ließ. Solche Berichte zu lesen kann uns Trost und Hoffnung geben. Doch Lesen allein genügt nicht. Wir müssen Gottes Wort ermöglichen, unser Denken zu formen und unser Herz zu berühren. w21.03 11:1-2

Samstag, 2. April

Seht euch die Felder an, dass sie reif sind für die Ernte (Joh. 4:35)

Wie ist es mit den Menschen, denen du predigst? Sind sie für dich wie Getreide, das reif ist zur Ernte? Wenn ja, wirkt sich das wie folgt aus: Erstens gewinnt das Predigen für dich dann an Dringlichkeit. In der Ernte ist die Zeit begrenzt und man darf keine Zeit verlieren. Zweitens freust du dich, wenn du siehst, dass Menschen auf die gute Botschaft hören. In der Bibel steht, dass „man sich in der Erntezeit freut“ (Jes. 9:3). Drittens wirst du jeden Menschen als potenziellen Jünger sehen und flexibel auf seine Interessen eingehen. Jesus gab die Samariter nicht auf, wie es seine Nachfolger vielleicht getan hätten. Er betrachtete sie als potenzielle Jünger. Genauso sollten auch wir die Menschen in unserem Gebiet betrachten. Der Apostel Paulus ist uns da ein gutes Vorbild. Er fand etwas über die Glaubensansichten der Menschen heraus. Er stellte sich auf ihre Interessen ein. Und er betrachtete sie als potenzielle Jünger von Jesus. w20.04 15:3-4

Sonntag, 3. April

Jehova hat das Grab und den Ort der Vernichtung voll im Blick, wie viel mehr noch die Herzen der Menschen! (Spr. 15:11)

Statt jemand nur nach seinem Verhalten zu beurteilen, tu dein Bestes, seine Gefühle zu verstehen. Jehova ist der Einzige, der uns völlig versteht. Bitte ihn deshalb um Hilfe, andere so zu sehen, wie er sie sieht, und zu erkennen, wie du ihnen Mitgefühl zeigen kannst. Wir können uns nicht aussuchen, welche Brüder und Schwestern unser Mitgefühl verdienen. Jeder von ihnen hat ähnliche Probleme, wie Jona, Elia, Hagar und Lot sie hatten. Manche Probleme haben sie selbst verschuldet. Aber das ist uns ja eigentlich allen schon passiert. Jehova kann also zu Recht von uns erwarten, Mitgefühl füreinander zu zeigen (1. Pet. 3:8). Wenn wir auf Jehova hören, tragen wir zur Einheit in unserer bunten internationalen Familie bei. Nehmen wir uns daher vor, einander zuzuhören, Verständnis zu entwickeln und Mitgefühl zu zeigen. w20.04 16:15-17

Montag, 4. April

Christus hat für euch gelitten. Er hat euch ein Beispiel hinterlassen, damit ihr seinen Fußspuren genau folgt (1. Pet. 2:21)

Jesus gab das beste Beispiel, was Gehorsam betrifft. Wenn wir Jehova gehorchen wollen, ist es also wichtig, Jesu Fußspuren möglichst genau zu folgen (Joh. 8:29). Um auf dem Weg der Wahrheit zu bleiben, müssen wir überzeugt sein, dass Jehova der Gott der Wahrheit ist und alles, was er uns durch sein Wort, die Bibel, sagt, wahr ist. Auch müssen wir überzeugt sein, dass Jesus der verheißene Messias ist. Heute glauben viele nicht, dass Jesus der gesalbte König von Gottes Königreich ist. Johannes warnte vor den „vielen Betrügern“, die diejenigen in die Irre führen könnten, die nicht fest an die Wahrheit über Jehova und Jesus glaubten (2. Joh. 7-11). Er schrieb: „Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der abstreitet, dass Jesus der Christus ist?“ (1. Joh. 2:22). Der einzige Weg, nicht getäuscht zu werden, ist, sich intensiv mit der Bibel zu befassen. Nur so lernen wir Jehova und Jesus kennen (Joh. 17:3). Und nur so werden wir überzeugt sein, die Wahrheit zu haben. w20.07 30:4-5

Dienstag, 5. April

Seid entschlossen, einem Bruder nicht einen Stolperstein in den Weg zu legen (Röm. 14:13)

Wie können wir unter anderem vermeiden, für andere Läufer „ein Stolperstein“ zu werden? Verzichten wir, wann immer möglich, für die Vorlieben anderer auf unsere Rechte (Röm. 14:19-21; 1. Kor. 8:9, 13). Dadurch unterscheiden wir uns deutlich von Läufern in einem buchstäblichen Wettlauf. Diese Läufer denken in erster Linie an sich und möchten den Preis für sich haben. Oft versuchen sie, sich an den anderen vorbeizudrängen. Wir wetteifern jedoch nicht miteinander (Gal. 5:26; 6:4). Vielmehr wollen wir so vielen wie möglich helfen, das Ziel zu erreichen und als Preis ewiges Leben zu bekommen. Deshalb halten wir uns an den inspirierten Rat: „Habt nicht nur eure eigenen Interessen im Auge, sondern auch die der anderen“ (Phil. 2:4). Jehova garantiert in seiner Liebe jedem von uns, der ins Ziel kommt, einen Preis – entweder ewiges Leben im Himmel oder in einem Paradies auf der Erde. w20.04 18:10, 12

Mittwoch, 6. April

Das sind die, die aus der großen Drangsal kommen (Offb. 7:14)

Millionen Christen – Männer und Frauen – werden in Gottes neuer Welt leben. Sie werden dann auf der Erde Augenzeugen von einem weiteren Sieg über den Tod sein: der Auferstehung von Milliarden Menschen, die in der Vergangenheit gestorben sind. Stellen wir uns vor, was für eine Freude dann herrschen wird! (Apg. 24:15). Alle, die Jehova völlig treu bleiben, werden sogar über den von Adam geerbten Tod siegen. Sie werden für immer leben können. Wir können für die tröstenden Worte über die Auferstehung, die Paulus an die Korinther schrieb, wirklich dankbar sein. Wir haben allen Grund, seiner Aufforderung zu folgen: „Seid ... reichlich beschäftigt im Werk des Herrn“ (1. Kor. 15:58). Wenn wir in diesem Werk unser Bestes geben, erwartet uns eine Zukunft voller Freude. Sie wird schöner sein als alles, was wir uns vorstellen können. Es wird kein Zweifel bestehen, dass unsere harte Arbeit in Verbindung mit dem Herrn nicht vergeblich war. w20.12 50:16-17

Donnerstag, 7. April

Ich sah ihre Heere versammelt, um Krieg zu führen gegen den, der auf dem Pferd sitzt, und gegen sein Heer (Offb. 19:19)

Wenn wir davon ausgehen, dass es in Hesekiel 38:10-23, Daniel 2:43-45, 11:44 bis 12:1 und Offenbarung 16:13-16, 21 um dieselbe Zeit und dieselben Vorgänge geht, sind anscheinend folgende Entwicklungen zu erwarten. Irgendwann nach Beginn der großen Drangsal werden die „Könige der ganzen bewohnten Erde“ einen Zusammenschluss von Nationen bilden (Offb. 16:13, 14). Er wird in der Bibel „Gog vom Land Magog“ genannt (Hes. 38:2). Dieser Zusammenschluss von Nationen wird einen Generalangriff auf Gottes Volk starten. In einer Prophezeiung über diese Zeit sprach der Apostel Johannes davon, dass ungewöhnlich große Hagelsteine auf Gottes Feinde niederfallen würden. Dieser Hagelsturm könnte im übertragenen Sinn für eine scharfe Gerichtsbotschaft stehen, die Gottes Volk predigt und die Gog von Magog dazu provoziert, Gottes Volk anzugreifen, um es auszulöschen (Offb. 16:21). w20.05 20:13-14

Freitag, 8. April

Wenn schon ihr es versteht, euren Kindern Gutes zu schenken, obwohl ihr schlecht seid, wie viel mehr wird dann der Vater im Himmel denen, die ihn bitten, heiligen Geist geben! (Luk. 11:13)

Gottes aktive Kraft ist ein Geschenk, für das wir dankbar sein sollten. Unsere Wertschätzung für den heiligen Geist wird größer, wenn wir darüber nachdenken, was in unserer Zeit durch ihn erreicht wurde. Bevor Jesus in den Himmel auffuhr, sagte er zu seinen Jüngern: „Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der heilige Geist auf euch kommt, und ihr werdet Zeugen von mir sein ... bis zum entferntesten Teil der Erde“ (Apg. 1:8). Mit der Hilfe des heiligen Geistes sind über achteinhalb Millionen Menschen aus jedem Winkel der Erde Anbeter Jehovas geworden. Außerdem leben wir in einem geistigen Paradies, weil Gottes Geist uns hilft, schöne Eigenschaften auszuprägen wie Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Glaube, Milde und Selbstbeherrschung. Sie gehören zur „Frucht, die der Geist hervorbringt“ (Gal. 5:22, 23). Der heilige Geist ist wirklich ein kostbares Geschenk. w20.05 22:10, 13

Samstag, 9. April

Da der Tod durch einen Menschen gekommen ist, kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen (1. Kor. 15:21)

Es gibt mehrere Gründe anzunehmen, dass wir unsere lieben Angehörigen nach der Auferstehung wiedererkennen werden. Zum Beispiel kann man von früheren Auferweckungen ableiten, dass die Auferstandenen so aussehen, sprechen und denken werden wie kurz vor ihrem Tod. Jesus verglich den Tod ja mit dem Schlaf und die Auferstehung mit dem Aufwachen (Mat. 9:18, 24; Joh. 11:11-13). Wer aus dem Schlaf aufwacht, sieht genauso aus und klingt wie vor dem Schlafengehen und seine Erinnerung ist dieselbe. Nehmen wir zum Beispiel Lazarus. Er war vier Tage tot und sein Körper hatte schon begonnen zu verwesen. Doch als Jesus ihn auferweckte, erkannten ihn seine Schwestern sofort wieder und er konnte sich offensichtlich auch an sie erinnern (Joh. 11:38-44; 12:1, 2). w20.08 33:3, 8

Sonntag, 10. April

Die Rettung verdanken wir unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm (Offb. 7:10)

Der Unterschied zwischen den Gesalbten und den anderen Schafen liegt nicht in ihrem Wert für Gott. Für ihn sind beide Gruppen gleich wertvoll. Immerhin hat er für beide den gleichen Preis bezahlt: das Leben seines lieben Sohnes. Die Gesalbten und die anderen Schafe unterscheiden sich vielmehr in der Hoffnung, die sie haben. Beide Gruppen müssen Gott und Christus gegenüber loyal bleiben (Ps. 31:23). Außerdem kann Gottes Geist bei jedem von uns mit gleicher Kraft wirken. Das bedeutet, Jehova gibt jedem Einzelnen so viel heiligen Geist, wie er braucht. Jehova hat jedem seiner Diener, der sich ihm hingegeben hat, eine wunderbare Hoffnung geschenkt (Jer. 29:11). Die Feier zum Gedenken an Jesu Tod ist für jeden von uns eine ganz besondere Gelegenheit, Gott und Christus für das zu preisen, was sie getan haben, damit wir ewig leben können. Das Gedächtnismahl ist für echte Christen zweifellos der wichtigste Anlass, sich zu versammeln. w21.01 3:16, 19

Montag, 11. April

Tut dies immer wieder (1. Kor. 11:25)

Die Mehrheit der Anwesenden beim Gedächtnismahl hat die Hoffnung, auf der Erde zu leben. Warum sind sie trotzdem anwesend? Aus demselben Grund, aus dem man zur Hochzeit eines Freundes geht. Man möchte dem Brautpaar seine Liebe und Unterstützung zeigen. Die anderen Schafe möchten beim Gedächtnismahl Christus und den Gesalbten ihre Liebe und Unterstützung zeigen. Durch ihre Anwesenheit bringen sie außerdem Dankbarkeit für das Opfer zum Ausdruck, an das man sich beim Gedächtnismahl erinnert – ein Opfer, das es ihnen ermöglicht, für immer auf der Erde zu leben. Die anderen Schafe besuchen das Gedächtnismahl auch deshalb, weil sie das befolgen wollen, was Jesus beim ersten Abendmahl zu seinen treuen Aposteln sagte: „Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich“ (1. Kor. 11:23-26). Sie besuchen demnach das Abendmahl, solange es noch Gesalbte auf der Erde gibt. w21.01 3:13-14

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 9. Nisan) Johannes 12:12-19; Markus 11:1-11

Dienstag, 12. April

Dadurch wurde die Liebe Gottes zu uns deutlich: Gott hat seinen einziggezeugten Sohn in die Welt gesandt, damit wir durch ihn Leben bekommen können (1. Joh. 4:9)

Echte Liebe äußert sich in Taten. (Vergleiche Jakobus 2:17, 26.) Nehmen wir Jehova als Beispiel. Er liebt uns (1. Joh. 4:19). Davon zeugen die schönen Worte, die wir in der Bibel finden (Ps. 25:10; Röm. 8:38, 39). Unsere Überzeugung, dass Gott uns liebt, stützt sich jedoch nicht nur auf das, was er sagt, sondern auch auf das, was er tut. Jehova ließ zu, dass sein geliebter Sohn für uns leidet und stirbt (Joh. 3:16). Könnte es irgendeinen Zweifel geben, dass Jehova uns wirklich liebt? Wir beweisen Jehova und Jesus unsere Liebe durch unseren Gehorsam (Joh. 14:15; 1. Joh. 5:3). Und Jesus hat uns ausdrücklich angewiesen, einander zu lieben (Joh. 13:34, 35). Wir müssen unseren Brüdern und Schwestern durch Worte zeigen, dass wir sie lieben, ihnen das aber auch durch unsere Taten beweisen (1. Joh. 3:18). w21.01 2:6, 8

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 10. Nisan) Johannes 12:20-50

Mittwoch, 13. April

Ich habe euch Freunde genannt (Joh. 15:15)

Diejenigen, die mit heiligem Geist gesalbt sind, haben die Aussicht, für immer bei Jesus zu sein und mit ihm in Gottes Königreich zu regieren. Sie werden buchstäblich bei ihm sein – ihn sehen, mit ihm sprechen und Zeit mit ihm verbringen (Joh. 14:2, 3). Auch diejenigen, die dann ewig auf der Erde leben, werden Jesu Liebe und Zuwendung verspüren. Obwohl sie ihn nicht sehen können, wird ihre Bindung zu ihm immer stärker werden, während sie das Leben genießen, das Jehova und Jesus ihnen ermöglichen (Jes. 9:6, 7). Wenn wir Jesu Einladung annehmen, seine Freunde zu werden, erleben wir viel Schönes. Schon heute kommt uns seine Liebe und Unterstützung zugute. Wir erhalten die Gelegenheit, für immer zu leben. Doch vor allem führt unsere Freundschaft mit Jesus zum Wertvollsten überhaupt: einem engen, persönlichen Verhältnis zu seinem Vater, Jehova. Was für eine Ehre es doch ist, Freunde von Jesus genannt zu werden! w20.04 17:15-16

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 11. Nisan) Lukas 21:1-36

Donnerstag, 14. April

Im Christus werden alle lebendig gemacht werden (1. Kor. 15:22)

Der Apostel Paulus schrieb an gesalbte Christen in Korinth, die zu Leben im Himmel auferweckt würden. Sie waren „durch die Verbindung mit Christus Jesus geheiligt und zu Heiligen berufen“ worden. Außerdem erwähnte Paulus diejenigen, die „in Christus gestorben sind“ (1. Kor. 1:2; 15:18; 2. Kor. 5:17). In einem anderen inspirierten Brief schrieb er, dass diejenigen, die wie Jesus „gestorben sind und so mit ihm vereint“ wurden, auch wie Jesus „auferstehen und so mit ihm vereint werden“ (Röm. 6:3-5). Jesus wurde als Geist auferweckt und kam in den Himmel. Das wird auch mit allen geschehen, die mit ihm verbunden sind, also den gesalbten Christen. Wie Paulus schrieb, wurde Jesus als „der Erstling von denen, die gestorben sind“, auferweckt (1. Kor. 15:20). Jesus war der Erste, der als Geist auferweckt wurde und ewiges Leben erhielt. w20.12 49:15-16

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 12. Nisan) Matthäus 26:1-5, 14-16; Lukas 22:1-6

DATUM DER GEDÄCHTNISMAHLFEIER
nach Sonnenuntergang
Freitag, 15. April

Wir werden immer beim Herrn sein (1. Thes. 4:17)

Gesalbte, die heute sterben, werden sofort zu Leben im Himmel auferweckt. Das wird durch die Aussage des Apostels Paulus in 1. Korinther 15:51, 52 bestätigt. Diese Brüder Christi erleben nach ihrer Auferstehung große Freude. Aus der Bibel erfahren wir, welche Aufgabe diejenigen im Himmel erwartet, die „in einem Augenblick“ verwandelt werden. Jesus sagt zu ihnen: „Wer siegt und bis zum Ende so handelt, wie ich es vorgelebt habe, dem werde ich Macht über die Völker geben, und er wird die Menschen mit einem eisernen Stab hüten, sodass sie wie Tongefäße zerschmettert werden – so wie auch ich von meinem Vater Macht empfangen habe“ (Offb. 2:26, 27). w20.12 50:14-15

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 13. Nisan) Matthäus 26:17-19; Markus 14:12-16; Lukas 22:7-13 (Ereignisse nach Sonnenuntergang: 14. Nisan) Johannes 13:1-5; 14:1-3

Samstag, 16. April

Christus ist von den Toten auferweckt worden (1. Kor. 15:20)

Paulus bezeichnete Jesus als „Erstling“. Damit deutete er an, dass nach Jesus noch weitere zu Leben im Himmel auferweckt würden. Die Apostel und andere Gesalbte würden Jesus folgen und schließlich eine Auferstehung erleben, die seiner gleicht (1. Kor. 15:18). Als Paulus an die Korinther schrieb, hatte die Auferstehung derer, die mit Christus verbunden waren und im Himmel leben würden, noch nicht begonnen. Er bezog sich auf eine Zeit in der Zukunft, als er schrieb: „Jeder ... nach einer bestimmten Reihenfolge: Christus, der Erstling, danach die, die zum Christus gehören, während seiner Gegenwart“ (1. Kor. 15:23; 1. Thes. 4:15, 16). Wir leben heute in dieser vorausgesagten „Gegenwart“. Die Apostel und andere gesalbte Christen mussten auf diese Gegenwart warten. Erst dann würden sie ihren Lohn im Himmel bekommen und wie Jesus „auferstehen und so mit ihm vereint werden“ (Röm. 6:5). w20.12 49:12, 16-17

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 14. Nisan) Johannes 19:1-42

Sonntag, 17. April

Es wird gesät in Verweslichkeit, es wird auferweckt in Unverweslichkeit (1. Kor. 15:42)

Der Apostel Paulus sprach von Menschen, die bei ihrer Auferweckung einen „geistigen Körper“ erhalten, der im Himmel leben kann (1. Kor. 15:43, 44). Als Jesus auf der Erde lebte, hatte er einen physischen Körper. Bei seiner Auferweckung wurde er jedoch „ein lebengebender Geist“ und kehrte in den Himmel zurück. Auch die Gesalbten werden mit einem Körper auferweckt, mit dem sie im Himmel leben können. Paulus erklärte: „So, wie wir das Ebenbild dessen sind, der aus Staub gemacht wurde, so werden wir auch das Ebenbild des Himmlischen sein“ (1. Kor. 15:45-49). Paulus nennt den Grund dafür, warum Jesus nicht mit einem menschlichen Körper auferweckt wurde: „Fleisch und Blut können Gottes Königreich nicht erben“ (1. Kor. 15:50). Die Apostel und andere Gesalbte würden nicht mit verweslichen Körpern aus Fleisch und Blut zu Leben im Himmel auferweckt. w20.12 50:10-12

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 15. Nisan) Matthäus 27:62-66 (Ereignisse nach Sonnenuntergang: 16. Nisan) Johannes 20:1

Montag, 18. April

Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel? (1. Kor. 15:55)

Gott ließ einige Jünger Jesu im 1. Jahrhundert etwas über die himmlische Hoffnung aufschreiben. Der Apostel Johannes erklärte: „Wir sind jetzt Kinder Gottes, aber noch ist nicht offenbart worden, was wir sein werden. Wir wissen jedoch, dass wir ihm gleich sein werden“ (1. Joh. 3:2). Gesalbte Christen wissen also nicht, wie es sein wird, als Geistwesen im Himmel zu leben. Doch auf jeden Fall werden sie Jehova sehen, wenn sie ihren Lohn bekommen. Die Bibel liefert uns einige Informationen darüber. Die Gesalbten werden bei Jesus sein, „wenn er jede Art Regierung und alle Autorität und Macht beseitigt“. Dazu gehört „als letzter Feind“ auch „der Tod“. Schließlich werden Jesus und seine Mitregenten sich selbst und alles andere Jehova unterwerfen (1. Kor. 15:24-28). Wie wunderschön diese Zeit sein wird! w20.12 50:2

Gedächtnismahl-Bibellesung: (Ereignisse tagsüber: 16. Nisan) Johannes 20:2-18

Dienstag, 19. April

Ich setze meine Hoffnung auf Gott, dass es eine Auferstehung der Gerechten und der Ungerechten geben wird (Apg. 24:15)

Auch treue Christen, die nicht die Aussicht haben, im Himmel zu leben, können auf eine Auferstehung hoffen. Wie die Bibel sagt, haben der Apostel Paulus und die anderen, die in den Himmel kommen, an der Auferstehung teil, die „früher“ stattfindet (Phil. 3:11). Das lässt darauf schließen, dass es eine weitere Auferstehung gibt. Und das wiederum passt zu dem, was Hiob über seine Zukunft sagte (Hiob 14:15). Diejenigen, die „zum Christus gehören“ und während seiner Gegenwart auferstehen, werden bei ihm im Himmel sein, wenn er jede Art Regierung und alle Autorität und Macht beseitigt. „Als letzter Feind“ wird sogar „der Tod beseitigt“. Alle, die in den Himmel kommen, werden nie mehr zu sterben brauchen (1. Kor. 15:23-26). Denen, die nicht im Himmel leben werden, können die Worte von Paulus im heutigen Tagestext Zuversicht geben. Natürlich kommen Ungerechte nicht in den Himmel, also müssen diese Worte auf eine künftige Auferstehung auf der Erde hindeuten. w20.12 49:18-19

Mittwoch, 20. April

Christus hat mich geliebt und sich selbst für mich geopfert (Gal. 2:20)

Womöglich fragen wir uns: „Woher weiß ich, dass Jehova mich nicht aufgegeben hat?“ Dass wir diese Frage stellen, ist eigentlich schon die Antwort darauf. Vor Jahrzehnten hieß es im Wachtturm: „Wir finden [vielleicht], dass wir selbst zufolge einer schlechten Gewohnheit, die sich tiefer, als wir dachten, in unser früheres Lebensmuster eingefressen hatte, oftmals straucheln und fallen. ... Folgere nicht, du habest die Sünde begangen, für die es keine Verzeihung gebe. Genau dies möchte Satan dich folgern lassen. Die Tatsache, dass du in deinem Innern betrübt und beunruhigt bist, ist ein Beweis an sich, dass du nicht zu weit gegangen bist. Ermatte nie, dich demütig und ernst an Gott zu wenden und Vergebung, Reinigung und Hilfe von ihm zu empfangen.“ Bevor der Apostel Paulus Christ wurde, beging er schlimme Sünden. Er war sich bewusst, was er getan hatte (1. Tim. 1:12-15). Aber er betrachtete das Lösegeld als ein Geschenk für ihn persönlich. Er tappte nicht in die Falle, sich übertrieben schuldig zu fühlen, sondern konzentrierte sich darauf, Jehova sein Bestes zu geben. w20.11 48:14, 17

Donnerstag, 21. April

Wenn es irgendjemandem von euch an Weisheit fehlt, dann soll er Gott immer wieder darum bitten, und sie wird ihm gegeben werden, denn Gott gibt allen großzügig und ohne Vorwürfe (Jak. 1:5)

Der Teufel hat viele Versuchungen parat. Wie reagieren wir darauf? Man könnte sich leicht einreden: „Ich würde dafür ja nicht ausgeschlossen werden. So schlimm kann es also nicht sein.“ Eine solche Überlegung wäre völlig falsch. Besser, man denkt über Fragen nach wie: „Möchte der Teufel mit dieser Versuchung mein Herz teilen? Würde ich Schande auf Jehovas Namen bringen, wenn ich verkehrten Wünschen nachgebe? Würde mein Verhalten mich Gott näherbringen oder einen Keil zwischen uns treiben?“ Bete um Weisheit, damit du diese Fragen ehrlich beantworten kannst, ohne dich selbst zu betrügen. Das kann ein echter Schutz sein und dir helfen, Versuchungen so entschieden entgegenzutreten wie Jesus, der sagte: „Geh weg, Satan!“ (Mat. 4:10). Denk daran: Ein geteiltes Herz ist nicht viel wert. w20.06 24:16-17

Freitag, 22. April

Ich sage jedem von euch, dass er nicht höher von sich denken soll, als nötig ist. Seid vielmehr in eurem Denken vernünftig (Röm. 12:3)

Jehova weiß immer, was das Beste für uns ist. Deswegen halten wir uns demütig an seine Maßstäbe (Eph. 4:22-24). Demut motiviert uns, Jehovas Wünsche über unsere eigenen zu stellen und andere höher zu achten als uns selbst. Das führt zu einem guten Verhältnis zu Jehova und unseren Brüdern und Schwestern (Phil. 2:3). Wenn wir nicht vorsichtig sind, könnten uns stolze, selbstsüchtige Menschen in Satans System beeinflussen. In dieser Gefahr standen offensichtlich einige Christen im 1. Jahrhundert. Paulus schrieb an die Römer: „Ich [sage] jedem von euch, dass er nicht höher von sich denken soll, als nötig ist. Seid vielmehr in eurem Denken vernünftig.“ Er bringt hier zum Ausdruck, dass eine gewisse Selbstachtung durchaus angebracht ist. Doch Demut hilft uns, vernünftig zu sein und nicht zu hoch von uns zu denken. w20.07 27:1-2

Samstag, 23. April

Im Land gab es keine Störungen. Niemand führte Krieg gegen ihn (2. Chr. 14:6)

Der Frieden zur Zeit von König Asa war irgendwann vorbei. Aus Äthiopien rückte ein Heer von einer Million Soldaten an. Der Heerführer, Serach, war sich des Sieges über Juda sicher. Doch Asa vertraute nicht auf militärische Stärke, sondern auf seinen Gott, Jehova. Er betete: „Hilf uns, o Jehova, unser Gott, denn wir vertrauen dir. In deinem Namen sind wir gegen diese große Menge angetreten“ (2. Chr. 14:11). Das äthiopische Heer war zwar fast doppelt so groß wie das von Asa, doch er kannte Jehovas Macht und dessen Fähigkeit, für sein Volk zu handeln. Und Jehova enttäuschte ihn nicht, denn das äthiopische Heer erlitt eine demütigende Niederlage (2. Chr. 14:8-13). Auch wenn wir nicht wissen, was auf uns persönlich im Einzelnen zukommt, ist uns doch klar: Friedenszeiten, die Gottes Volk heute erleben mag, sind nicht von Dauer. Wie Jesus voraussagte, würden in den letzten Tagen „alle Völker“ seine Diener „hassen“ (Mat. 24:9). w20.09 38:14-16

Sonntag, 24. April

Ich finde Gefallen an Beleidigungen (2. Kor. 12:10)

Niemand wird gern beleidigt. Wenn uns Gegner aber doch beleidigen und wir uns das zu sehr zu Herzen nehmen, könnten wir den Mut verlieren (Spr. 24:10). Wie sollten wir ihre Angriffe also betrachten? Wir können wie der Apostel Paulus „Gefallen ... an Beleidigungen“ finden. Warum? Weil Beleidigungen und Widerstand darauf hindeuten, dass wir echte Nachfolger von Jesus sind (1. Pet. 4:14). Wie er sagte, würden seine Nachfolger verfolgt werden (Joh. 15:18-20). Das erlebten die ersten Christen. Sie galten bei vielen, die unter dem Einfluss der griechischen Kultur standen, als nicht intelligent und schwach. Und unter den Juden betrachtete man Christen, wie zum Beispiel Petrus und Johannes, als „gewöhnliche Leute ohne besondere Bildung“ (Apg. 4:13). Christen wurden als schwach angesehen: Sie hatten keinen politischen Einfluss, keine militärische Macht und galten als Ausgestoßene. Ließen sich die ersten Christen von den negativen Meinungen ihrer Gegner einschüchtern? Nein. w20.07 29:3-4

Montag, 25. April

Wir wollen einander weiter lieben, weil die Liebe von Gott kommt, und jeder, der liebt, wurde durch Gott geboren und kennt Gott (1. Joh. 4:7)

Der Apostel Johannes liebte seine Brüder von Herzen und wollte, dass sie einen starken Glauben haben. Das zeigt sich deutlich an dem Rat, den er in seinen drei Briefen gab. Es ist so schön zu wissen, dass gesalbte Männer und Frauen wie er mit Christus regieren werden! (1. Joh. 2:27). Nehmen wir uns den Rat von Johannes zu Herzen. Seien wir entschlossen, in allen Bereichen unseres Lebens auf Jehova zu hören und so auf dem Weg der Wahrheit zu gehen. Studiere Gottes Wort und vertraue darauf. Bau einen starken Glauben an Jesus auf. Lehne menschliches Gedankengut und das Gedankengut von Abtrünnigen ab. Widersteh dem Druck, ein Doppelleben zu führen und Sünden zu begehen. Lebe nach den hohen Moralmaßstäben Jehovas. Und helfen wir unseren Brüdern, stark zu bleiben, indem wir denen vergeben, die uns verletzen, und denen beistehen, die unsere Hilfe brauchen. Dann werden wir trotz Problemen auf dem Weg der Wahrheit bleiben. w20.07 30:15-17

Dienstag, 26. April

Gott hat jeden Körperteil so angeordnet, wie er es wollte (1. Kor. 12:18)

Aus Liebe hat Jehova jedem seiner treuen Diener einen Platz in seiner Versammlung gegeben. Unsere Rollen sind zwar verschieden, aber wir alle sind wertvoll und brauchen einander. Der Apostel Paulus betont, dass niemand von uns mit Blick auf einen anderen Diener Jehovas sagen kann: „Ich brauche dich nicht“ (1. Kor. 12:21). Damit in der Versammlung Frieden herrscht, müssen wir uns gegenseitig schätzen und zusammenarbeiten (Eph. 4:16). Wenn wir in Einheit zusammenarbeiten, gedeiht die Versammlung und wird in Liebe aufgebaut. Alle Ältesten der Versammlung werden durch Jehovas heiligen Geist ernannt. Doch jeder hat unterschiedliche Gaben und Fähigkeiten (1. Kor. 12:17). Manche sind vielleicht erst seit Kurzem Älteste und noch relativ unerfahren. Anderen setzt das Alter oder die Gesundheit Grenzen. Aber kein Ältester sollte mit Blick auf einen Mitältesten sinngemäß sagen: „Ich brauche dich nicht.“ Vielmehr sollte sich jeder den Rat von Paulus in Römer 12:10 zu Herzen nehmen. w20.08 35:1-2, 4

Mittwoch, 27. April

Die Szene dieser Welt wechselt (1. Kor. 7:31)

Jehova leitet uns auf dem Weg zum Leben durch den irdischen Teil seiner Organisation. Wenn wir Erklärungen zu biblischen Lehren oder moralischen Grundsätzen erhalten, nehmen wir sie gern an. Aber was ist, wenn Gottes Organisation eine Veränderung vornimmt, die andere Bereiche unseres Lebens berührt? Angenommen unser Königreichssaal wird verkauft. Wie reagieren wir dann? Wenn wir daran denken, dass alles, was wir tun, für Jehova ist und er seine Organisation leitet, werden wir die Freude nicht verlieren (Kol. 3:23, 24). König David gab ein gutes Beispiel, als er für den Tempelbau spendete. Er sagte: „Wer bin ich und was ist mein Volk, dass wir in der Lage sein sollten, solche freiwilligen Gaben zu überreichen? Schließlich kommt alles von dir, und wir haben dir nur das gegeben, was wir aus deiner Hand erhalten haben“ (1. Chr. 29:14). Wenn wir spenden, geben wir Jehova ebenfalls etwas, das wir aus seiner Hand erhalten haben. Trotzdem schätzt er es sehr, wenn wir Zeit, Kraft und Mittel einsetzen, um sein Werk zu unterstützen (2. Kor. 9:7). w20.11 47:14-16

Donnerstag, 28. April

Wer nach den Wolken schaut, wird nicht ernten (Pred. 11:4)

Als Zeugen für Jehova messen wir unseren Erfolg nicht an der Zahl der Menschen, die wir zu Gottes Organisation führen (Luk. 8:11-15). In Jehovas Augen haben wir Erfolg, solange wir treu die gute Botschaft predigen und lehren. Warum? Weil wir dann ihm und seinem Sohn gehorchen (Mar. 13:10; Apg. 5:28, 29). Wir haben einen zusätzlichen Ansporn zu predigen: Das Ende des gegenwärtigen Weltsystems kommt schnell näher. Wir haben für unser lebensrettendes Werk immer weniger Zeit. Verliere also keine Zeit und warte nicht auf die idealen Umstände, um bei dieser wichtigen Tätigkeit mitzumachen. Stärke jetzt deine Motivation, vertiefe deine Bibelkenntnis, sei mutig und entwickle Selbstdisziplin. Schließ dich den über acht Millionen Menschenfischern an und du wirst die Freude erleben, die Jehova schenkt (Neh. 8:10; Luk. 5:10). Sei fest entschlossen, beim Predigen dein Bestes zu geben und so lange weiterzumachen, bis das Werk getan ist. w20.09 36:18-20

Freitag, 29. April

Gib acht auf das, was man dir anvertraut hat (1. Tim. 6:20)

Wir können es uns nicht leisten, uns durch das Verlangen nach materiellen Dingen ablenken zu lassen. „Die trügerische Macht des Reichtums“ könnte unsere Liebe zu Jehova, unsere Wertschätzung für Gottes Wort und unseren Wunsch, mit anderen darüber zu sprechen, ersticken (Mat. 13:22). Wenn wir auf das achtgeben wollen, was Jehova uns anvertraut hat, müssen wir bei Gefahr schnell handeln. Wir müssen uns im Voraus überlegen, was wir tun können, wenn uns im Internet oder im Fernsehen plötzlich Unmoral, brutale Gewalt oder das Gedankengut von Abtrünnigen begegnet. Wenn wir vorbereitet sind, können wir schnell handeln, um unsere Freundschaft mit Jehova zu schützen und in seinen Augen rein zu bleiben (Ps. 101:3; 1. Tim. 4:12). Wir müssen auf das Wertvolle achtgeben, das Jehova uns anvertraut hat – die kostbaren Wahrheiten der Bibel und das Vorrecht, sie anderen zu vermitteln. Dann können wir ein reines Gewissen haben, unser Leben hat einen echten Sinn und wir können die Freude erleben, anderen zu helfen, Jehova kennenzulernen. w20.09 40:16-19

Samstag, 30. April

Du wirst deinen Großen Lehrer mit eigenen Augen sehen (Jes. 30:20)

Bist du getauft? Wenn ja, hast du öffentlich zum Ausdruck gebracht, dass du an Jehova glaubst und ihm zusammen mit seiner Organisation dienen willst. Jehova führt seine Organisation auf eine Weise, die seine Persönlichkeit, sein Vorhaben und seine Maßstäbe widerspiegelt. Befassen wir uns kurz mit drei Merkmalen, die Jehova auszeichnen und die auch in seiner Organisation zu erkennen sind. Erstens: „Gott [ist] nicht parteiisch“ (Apg. 10:34). Aus Liebe gab Jehova seinen Sohn als „Lösegeld für alle“ (1. Tim. 2:6; Joh. 3:16). Er gebraucht sein Volk, um allen, die zuhören, von der guten Botschaft zu erzählen. So kann jeder, der es möchte, aus dem Lösegeld Nutzen ziehen. Zweitens: Jehova ist ein Gott der Ordnung und des Friedens (1. Kor. 14:33, 40). Deshalb ist zu erwarten, dass seine Anbeter ihm als ein Volk dienen, in dem Ordnung und Frieden herrschen. Drittens: Jehova ist der „Große Lehrer“ (Jes. 30:21). Daher konzentriert sich seine Organisation darauf, Gottes Wort zu lehren – in der Versammlung und im Predigtdienst. w20.10 43:1-3

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