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Der Wachtturm verkündet Jehovas Königreich 1955
w55 1. 12. S. 707-708

Was ist dieser Weihnachtsgeist?

WAS meinen die Menschen eigentlich, wenn sie von dem „wunderbaren Weihnachtsgeist“ sprechen? Versteht man darunter ein überfülltes Warenhaus, in dem Menschen mit Rührung und Erregung der viele Krimskrams und das zahlreiche Flitterwerk zu den vielgerühmten niedrigen Preisen verkauft wird? Ist es die elektrisierte Masse von Menschen, die durch die Straßen brandet, der ärgerliche Versuch, überfüllte Busse zu besteigen oder sich in Straßenbahnen hineinzuzwängen, oder das fortwährende Hupen von Autos, die im Verkehr nicht mehr weiterkönnen? Oder denken wir an die verstört aussehende Frau, die an beiden Armen bunt eingewickelte Pakete trägt und auf ihre Kinder aufpaßt? Oder ist es der resignierte Ehegatte, der zwar leutselig ist, aber insgeheim wünscht, daß es nicht so wäre?

Was ist dieser Weihnachtsgeist? Können wir ihn im Glockenspiel der großen Dome fühlen, das die graue Morgenluft mit der zeitlosen Harmonie der Tradition füllt? Ist es der Choral, die Orgelmusik und das Tönen lauter Glocken? Oder ist es das lärmende Abspielen von Weihnachtsliedern auf Plattenspielapparaten, die in den Restaurants aufgestellt sind?

Ja, was soll man unter diesem Weihnachtsgeist verstehen? Führt ihn die Heilsarmee herbei, wenn ihre Musiker auf Plätzen oder an Straßenecken Vorübergehende erinnern, daß es gesegneter sei, wenn man gibt? Ist es der Mann, der keine Beine hat und irgendwo auf der Hauptstraße an der Hauswand sitzt und Schnürsenkel und Bleistifte verkauft und den Vorübergehenden oder solchen, die aus ihren Wagen steigen, ein „Frohes Fest“ wünscht?

Was macht diesen Weihnachtsgeist aus? Empfindet ihn der erschöpfte Fahrstuhlführer in einem Bekleidungshaus, der sich ein Weihnachtsgeschenk wünscht, es aber von keinem Kunden erhält? Besteht er darin, wenn Gisela liebevoll mit ihrer neuen Halskette spielt, bei der Habsucht der Antrieb war, oder in den farbenfreudigen Strümpfen, die Papa zum erstenmal trägt?

Was ist dieser Weihnachtsgeist? Ist es eine Woche Urlaub, Erholung von der Arbeit, Erlösung von der Schule, Landluft, das Beisammensein mit seiner Familie, ein gemütliches Beisammensein mit Freunden, ein Zurückziehen in stille Einsamkeit? Ist es ein Tisch, der mit Süßigkeiten und Nüssen, Apfelsinen und Pfefferkuchen, Gänsebraten und Wein bedeckt ist? Ist es eine Cocktailgesellschaft mit lauter Musik, ist es das fröhliche Trinken, bis man „beschwipst“ ist?

Was ist dieser Geist des Weihnachtsfestes? Ist es der kleine Junge, der verzückt auf seine elektrische Eisenbahn blickt, wenn sie im Kreis herumfährt, oder seine Schwester, die ihre kleine Puppe nach vorn beugt, damit sie „Mama“ sagt? Ist es die fieberhafte Suche nach dem richtigen Geschenk, das man nicht finden kann, die zunehmende Vorfreude in den Augen der Kinder, die Spielzeuge wollen, aber keinen Preis lesen können? Sind es die Berge von Weihnachtskarten, die über den Tisch in den Papierkorb wandern? Ist es der Weihnachtsbaum, der mit künstlichem Schnee und bunten Kugeln behangen ist, die an heidnische Sterngötter erinnern? Sind es die Kerzen, die die bösen Geister vertreiben sollen?

Was ist denn nun dieser Weihnachtsgeist? Ist es der Geist Gottes und Christi? Ist es der Geist, der „Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen“ verkündet? Ist es der Geist, der den großen Gott im Universum verherrlicht, oder verabscheut dieser Geist die reine Gottesanbetung? „Geliebte“, sagte der Apostel Johannes, „glaubt nicht jeder inspirierten Äußerung [„Geist“, Fußnote], sondern prüft die inspirierten Äußerungen [Geister], um zu sehen, ob sie von Gott stammen.“ „Vergewissert euch über alle Dinge; haltet fest an dem, was recht ist“, lautet die Ermahnung des Apostel Paulus. Ja, er sagte, wir sollen uns von jeder Art des Bösen fernhalten! Was ist dieser Weihnachtsgeist? Was ist sein Ursprung, und was hat er mit Gott und Christus zu tun? Mögen die Geschichte und das Wort Gottes im nächsten Artikel sprechen und uns die Antwort geben. — 1. Joh. 4:1; 1. Thess. 5:21, 22, NW.

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