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Der Wachtturm verkündigt Jehovas Königreich (Studienausgabe) 2017
w17 November S. 18-19
Hanna bringt den kleinen Samuel zur Stiftshütte

Wer großzügig ist, wird gesegnet

OPFER waren schon immer ein wichtiger Teil der wahren Anbetung. Die Israeliten brachten Tieropfer dar und Christen sind für ihre „Schlachtopfer der Lobpreisung“ bekannt. Und es gibt noch weitere Opfer, die Gott gefallen (Heb. 13:15, 16). Wer solche Opfer bringt, hat Freude und wird gesegnet, wie die folgenden Beispiele zeigen.

Die treue Hanna konnte keine Kinder bekommen. Sie wünschte sich aber sehnlichst einen Sohn. Sie betete darum und versprach Jehova, ihm diesen „alle Tage seines Lebens“ zu geben, wenn er sie erhören würde (1. Sam. 1:10, 11). Schließlich wurde Hanna schwanger. Sie brachte einen Sohn zur Welt und nannte ihn Samuel. Als er nicht mehr gestillt werden musste, brachte sie ihn wie versprochen zur Stiftshütte. Jehova segnete Hannas Opferbereitschaft. Sie bekam fünf weitere Kinder und Samuel wurde ein Prophet und Bibelschreiber (1. Sam. 2:21).

Wie Hanna und Samuel dürfen auch wir heute unser Leben voll und ganz für unseren Schöpfer einsetzen. Jesus versprach, dass Jehova jedes Opfer großzügig belohnt, das wir ihm bringen (Mar. 10:28-30).

Dorkas, die im 1. Jahrhundert lebte, war opferbereit und für ihre „guten Taten und Gaben der Barmherzigkeit“ bekannt. Doch sie wurde krank und starb. Die ganze Versammlung trauerte. Als die Jünger hörten, dass Petrus in der Nähe war, baten sie ihn, sofort zu kommen. Stellen wir uns ihre Freude vor, als Petrus kam und Dorkas auferweckte — die erste Auferweckung durch einen Apostel, von der die Bibel berichtet (Apg. 9:36-41). Gott hatte die Opfer von Dorkas nicht vergessen (Heb. 6:10). Er hat ihre beispielhafte Großzügigkeit für uns in seinem Wort festhalten lassen.

Auch der Apostel Paulus schenkte anderen großzügig seine Zeit und Aufmerksamkeit. Er schrieb den Brüdern in Korinth: „Ich für meinen Teil will mich sehr gern verbrauchen und völlig verbraucht werden für eure Seelen“ (2. Kor. 12:15). Paulus hatte es selbst erlebt: Für andere Opfer zu bringen macht zufrieden. Aber vor allem gefällt es Jehova und wird von ihm gesegnet (Apg. 20:24, 35).

Natürlich freut es Jehova, wenn wir aus Liebe unsere Zeit und Kraft für Königreichsinteressen und unsere Brüder einsetzen. Können wir aber noch etwas tun? Wir können Gott durch freiwillige Spenden ehren. Damit wird das weltweite Predigtwerk gefördert, wozu die Unterstützung von Missionaren und anderen Sondervollzeitdienern gehört. Mithilfe von Spendengeldern können Literatur und Videos hergestellt und übersetzt werden. Außerdem wird Katastrophenhilfe geleistet und es werden Königreichssäle gebaut. Wir können sicher sein: Wenn wir großzügig sind, werden wir gesegnet. Und wir ehren Jehova, wenn wir ihm unsere wertvollen Dinge geben (Spr. 3:9; 22:9).

Wie manche das weltweite Werk unterstützen

Wie in den Tagen des Apostels Paulus legen heute viele etwas Geld beiseite oder planen einen Geldbetrag ein, um das weltweite Werk zu unterstützen, und werfen es in den dafür vorgesehenen Spendenkasten (1. Kor. 16:2). Diese Geldspenden werden jeden Monat von der Versammlung an das zuständige Zweigbüro weitergeleitet. Es ist aber auch möglich, direkt an eine Körperschaft von Jehovas Zeugen in dem Land zu spenden, in dem man lebt. Diese kann beim Zweigbüro erfragt werden. Bei den nachfolgend genannten Möglichkeiten mag es landesspezifische Abweichungen geben. Für weitere Informationen kann man sich an das zuständige Zweigbüro wenden. Die Adresse des Zweigbüros ist auf www.jw.org zu finden. Hier nun einige Spendenmöglichkeiten:

DIREKTE SPENDEN

  • Spenden per Überweisung, Bankkarte oder Kreditkarte. In einigen Zweigen kann dazu auch jw.org oder eine andere dafür vorgesehene Website genutzt werden.

  • Spenden von Bargeld, Schmuck oder anderen Wertgegenständen. Es sollte ein Brief beigelegt werden, in dem erklärt wird, dass es sich um eine Spende handelt.

SPENDEN MIT VEREINBARUNG

  • Geldspenden können auch vereinbart werden. Zum Beispiel können sie dem Spender zu Lebzeiten zurückgezahlt werden, falls die vereinbarte Bedingung eintreten sollte.

  • Es sollte erklärt werden, dass es sich um eine solche Spende mit Vereinbarung handelt.

GEPLANTE UNTERSTÜTZUNG DES WELTWEITEN WERKS

Außer Geld- und Sachspenden gibt es noch weitere Möglichkeiten, das weltweite Königreichswerk zu fördern. (Siehe unten.) Ganz gleich welchen Weg man bevorzugt, sollte man sich zuerst beim Zweigbüro des eigenen Zweiggebietes informieren, welche Spendenmöglichkeiten es gibt. Da gesetzliche Vorschriften und Steuergesetze von Land zu Land verschieden sind, ist es wichtig, einen Steuer- oder Rechtsberater aufzusuchen, um für sich die beste Möglichkeit zu finden.

Versicherungen und Vorsorgepläne: Es besteht die Möglichkeit, eine Körperschaft von Jehovas Zeugen als Begünstigten einer Lebens- oder Rentenversicherung oder einer Sparanlage zur privaten Altersvorsorge einzusetzen.

Bankkonten: Bankkonten können im Todesfall an eine Körperschaft von Jehovas Zeugen ausgezahlt werden. Geltende Bankvorschriften sind dabei zu beachten.

Aktien und Anleihen: Diese können als Spende ohne Vorbehalt oder mittels einer schriftlichen Vereinbarung im Todesfall an eine Körperschaft von Jehovas Zeugen übertragen werden.

Immobilien: Veräußerbare Immobilien können einer Körperschaft von Jehovas Zeugen entweder ohne Vorbehalt oder im Fall einer Wohnimmobilie mit Wohn- und Nutzungsrecht auf Lebenszeit für den Spender zugewandt werden.

Testamente und Stiftungen: Eigentum oder Geld können einer Körperschaft von Jehovas Zeugen mittels eines rechtsgültigen Testaments vermacht werden. Die Körperschaft von Jehovas Zeugen kann auch als Begünstigte einer Stiftung eingesetzt werden. Dadurch können unter Umständen Steuervorteile entstehen.

Wie die Bezeichnung „Geplante Unterstützung des weltweiten Werks“ erkennen lässt, erfordern diese Arten zu spenden eine gewisse Planung. Um denjenigen zu helfen, die das weltweite Werk von Jehovas Zeugen unterstützen möchten, wurde das Auskunftsschreiben Zuwendungen, Schenkungen und Testamente zur Förderung des weltweiten Königreichswerks verfasst. Es enthält Informationen über verschiedene Möglichkeiten zu spenden — sei es zu Lebzeiten oder im Todesfall. Die in diesem Schreiben enthaltenen Erklärungen treffen möglicherweise nicht genau auf eine konkrete Situation zu, und die Gesetzeslage ist in jedem Land anders. Deshalb sollte man sich nach dem Lesen des Schreibens mit einem Rechts- oder Steuerberater in Verbindung setzen. Diese Unterstützung des weltweiten Werks förderte nicht nur unsere religiösen und humanitären Aktivitäten, sondern führte vielfach auch zu Steuervorteilen. Das Schreiben ist in einigen Ländern über den Sekretär der Versammlung erhältlich.

Für weitere Informationen kann man den Link „Für unser weltweites Werk spenden“ im unteren Bereich der Startseite von jw.org anklicken oder sich an das zuständige Zweigbüro wenden.

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