Eure Predigtdienst-Zusammenkünfte
WOCHE VOM 15. MÄRZ
Motto: Auf der rechten Grundlage bauen (Matth. 7:24). Lied Nr. 97.
13 Min. Einführung, Text und Kommentare. Behandelt auch den Brief von Bruder Knorr auf Seite 1. Lest und besprecht ihn.
11 Min. „Auf der rechten Grundlage bauen“ (Fragen und Antworten).
14 Min. Interessierte zum Königreichssaal bringen. Eine Ansprache, die sich auf folgende Erfahrungen aus dem „Jahrbuch 1970“ stützt: S. 105, Abs. 3, bis S. 106, Abs. 4; S. 175, Abs. 3; S. 184, Abs. 1; S. 200, Abs. 2; S. 257, Abs. 2; S. 285, Abs. 1. Bemerkt, daß wir nicht nur darüber sprechen, sie zum Königreichssaal einzuladen, sondern sie „bringen“. Bringt nur eine kurze Einführung und einen kurzen Abschluß, damit so viel Zeit wie möglich mit Erfahrungen ausgefüllt werden kann. Zeigt die Anwendung des Hauptgedankens einer jeden Erfahrung, damit er hervorgehoben wird. Dies bezieht sich auch darauf, sie zum Sondervortrag und zum Gedächtnismahl mitzubringen.
10 Min. „Willkommen zum Abendmahl des Herrn“. Zwei Diener betrachten den Artikel aus dem „Wachtturm“ vom 1. März 1970. Sie zeigen, wie Gedanken aus dem Artikel verwendet werden können, um interessierte Personen zum Gedächtnismahl einzuladen. Es wird auch erwähnt, wie der Verkündiger einfach den ganzen Artikel zusammen mit dem Interessierten lesen kann. Demonstriert, wie die Einladung zum Gedächtnismahl verwendet werden kann.
12 Min. Abschließende Bemerkungen. Bringt die letzten Bekanntmachungen über das Gedächtnismahl am Sonntag. Schildert die Vorkehrung für das Besuchen aller Abonnenten mit der Einladung zum Gedächtnismahl und zum Sondervortrag. Ladet diejenigen ein, die Ferienpionierdienst im April verrichten können, jetzt Bewerbungen entgegenzunehmen. Lied Nr. 83.
WOCHE VOM 22. MÄRZ
Motto: Vertraut auf den Geist Jehovas (Luk. 11:13). Lied Nr. 80.
8 Min. Einführung, Text und Kommentare. Behandelt passende Punkte aus „Theokratische Nachrichten“.
20 Min. „Vertraut auf den Geist Jehovas“ (Fragen und Antworten). Schließt Erfahrungen ein (örtliche oder sonstige), wenn die Zeit es erlaubt.
15 Min. Neue in den Felddienst einführen. Ansprache. Ein Glied des Komitees bespricht die Anstrengungen, die gemacht werden, Neue, die den Voraussetzungen entsprechen, im März und April in den Dienst einzuführen. Vielleicht können wir eine Verkündiger-Höchstzahl im März und eine weitere im April erreichen. Wir müssen jetzt planen. Wenn ein Verkündiger Fragen hat, dann ist es angebracht, mit dem Aufseher darüber zu sprechen, ehe der Neue zum Dienst eingeladen wird. Schließt die Gedanken aus Absatz 27 auf Seite 345 des „Wachtturms“ vom 1. Juni 1969 ein. Lest vielleicht Teile daraus oder den ganzen Absatz. Nehmt auf das Buch „‚Dein Wort ...‘“, Seite 107, 108 und 129 Bezug. Erwähnt auch die Freude, die alle erfahren werden, die sich im Gedächtnismahl-Monat am Felddienst beteiligen werden, wodurch sie möglicherweise zum Erreichen einer neuen Verkündiger-Höchstzahl beitragen. Vergewissert euch, daß im März und April niemand unregelmäßig ist.
5 Min. Bericht des Rechnungsdieners. Ermuntere, so wie zum Gedächtnismahl alle Abonnenten auch zum Sondervortrag einzuladen. Da der „Wachtturm“-Feldzug halb vorbei ist, erwähne den jetzigen Stand der Abonnements.
12 Min. Abschließende Bemerkungen. Wir sollten einen ausgezeichneten Besuch beim Sondervortrag am Sonntag haben. Alle Verkündiger und Interessierten sollten anwesend sein. Wenn einige bei der Gedächtnismahlfeier waren, kennen sie bereits viele. Wenn dies nicht der Fall war, dann ist jetzt eine ausgezeichnete Gelegenheit, Interessierte das erste Mal einzuladen. Besprich die letzten Ergebnisse im Abonnementsfeldzug. Lied Nr. 87.
WOCHE VOM 29. MÄRZ
Motto: Erfolg haben durch Treue im Dienste Gottes (1. Chron. 22:13). Lied Nr. 88.
5 Min. Einführung, Text und Kommentare.
8 Min. Ansprache über das Monatsmotto, gestützt auf den „Wachtturm“ vom 1. Juli 1969, Seite 400 bis 406.
17 Min. „Christen sollten ein ehrliches Leben führen“ („Wachtturm“ vom 1. Dezember 1969). Ein Vater bespricht mit den Gliedern seiner Familie anläßlich des Familienstudiums am Montag abend, wie ein Christ ein gutes Gewissen bewahren kann und was jeder in seinem Stand, ob er ein Jugendlicher oder Erwachsener ist, tun kann, um in allen Dingen ehrlich zu sein. Hebt besonders hervor, daß jeder darauf achten muß, vor Jehova ein gutes Gewissen zu haben.
18 Min. Ansprache und Demonstration über „Nimmst du dankbar an, was Jehova gegeben hat?“ („Wachtturm“ vom 1. Februar 1970). Der Aufseher hält eine kurze Ansprache über dieses Thema und macht dann zusammen mit einem Versammlungsbuchstudiendiener zwei Besuche. Zunächst bei einem Bruder, der untätig ist, und dann bei einem Verkündiger, der schon einige Zeit keine Zusammenkünfte besucht hat. Bei diesen Besuchen wird hervorgehoben, daß wir Wertschätzung für das Lösegeld, die Bibel, den heiligen Geist und die Hilfe der Diener haben sollten.
12 Min. Abschließende Bemerkungen. Wenn es die Zeit erlaubt, kann demonstriert werden, wie Neue bei einer Zusammenkunft willkommen geheißen werden. Letzte Ergebnisse des Abonnementsfeldzugs. Passende Bekanntmachungen. Lied Nr. 46.
WOCHE VOM 5. APRIL
Motto: Beschäftige dich „eingehend mit dem Worte“ (Apg. 18:5). Lied Nr. 90.
5 Min. Einführung, Text und Kommentare.
18 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Beschäftige dich ‚eingehend mit dem Worte‘“. Besprechung mit der Zuhörerschaft. Der Vorsitzende kann Gedanken über einige Absätze äußern und bei anderen Absätzen Fragen stellen. Hebt auf jeden Fall den Gedanken hervor, daß wir guten Gebrauch von unserer Zeit machen sollten. Wenn bei Studien keine Fortschritte gemacht werden, sollte der Verkündiger die Zeit im Haus-zu-Haus-Dienst einsetzen. Der Zeitschriften-Gebiets-Diener könnte vielleicht aufgefordert werden, einen kurzen Bericht über die Bearbeitung des Gebiets zu geben. Wenn es oft bearbeitet wird, betont die Notwendigkeit einer gründlichen Bearbeitung. Versammlungsverkündiger oder Pioniere, die Freude am Haus-zu-Haus-Dienst haben und erfolgreich sind, können interviewt werden.
7 Min. „Fragekasten“. Der Versammlungsdiener kann dies vielleicht mit dem Komitee besprechen.
8 Min. Jugendliche Verkündiger haben durch Treue im Dienst Erfolg. Erfahrungen aus dem „Jahrbuch 1970“, S. 127, Abs. 3; S. 176, Abs. 2. Bringt eine sehr kurze Einleitung und einen kurzen Abschluß. Verwendet die Zeit, um Erfahrungen zu lesen und den Gedanken hervorzuheben, daß jugendliche Verkündiger bewiesen haben, daß sie Verantwortung übernehmen, wirkungsvoll Zeugnis geben und ihre Lauterkeit bewahren können.
12 Min. Allen helfen, auch im April Treue im Dienste Gottes an den Tag zu legen. Hebt hervor, daß es unser Wunsch war, im Monat des Gedächtnismahls eine Höchstzahl an Verkündigern zu erreichen und im Monat April dann eine weitere. Wenn alle Studiendiener ganzherzig darum besorgt sind, allen, die mit der Studiengruppe verbunden sind, zu helfen, am Dienst teilzunehmen, wird der Monat April ein weiterer Höhepunkt theokratischer Tätigkeit sein. Helft besonders unselbständigen, neuen, kranken und alten Verkündigern. Demonstriert, wie auf einfache Weise die beiden Sonderausgaben angeboten werden können, so daß auch die Personen, die zum ersten Mal mit in den Dienst gehen, sich am Zeugnisgeben beteiligen können. Unterbreitet praktische Vorschläge, und besprecht, wie eure Versammlung eine neue Höchstzahl an Verkündigern erzielen kann. Setzt alles daran, damit jeder im April im Dienst steht und Neue eingeladen werden, damit zu beginnen, Mitarbeiter Gottes zu werden. — 1. Kor. 3:9.
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Lied Nr. 67.