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  • WOCHE VOM 12. AUGUST
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  • WOCHE VOM 26. AUGUST
  • WOCHE VOM 2. SEPTEMBER
Königreichsdienst 1973
km 8/73 S. 2

Eure Dienstzusammenkünfte

WOCHE VOM 12. AUGUST

10 Min. Lied 56. Einführung, Text und Kommentare.

15 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Das ,Kinder‘-Buch anbieten“ (in Fragen und Antworten). Bitte die Anwesenden um weitere Anregungen, wie sie das Buch anbieten möchten und wo sie sich vorgenommen haben, es anzubieten.

25 Min. Aus dem Lebensmuster Mose, eines Dieners Jehovas, Nutzen ziehen (mit Beteiligung der Anwesenden). Laß Anwesende Schriftstellen lesen und sie kommentieren. Bitte um Kommentare dazu, wie die Gedanken auf uns anzuwenden sind und was wir daraus lernen können.

Moses ist ein herausragendes Beispiel eines demütigen, treuen Dieners Jehovas. Geboren, als Juden Sklaven in Ägypten waren. Lest 2. Mose 1:8-10, 12-14, 22. Moses wurde im Kindesalter vor dem Tode bewahrt. Lest 2. Mose 2:1-10. Man darf sicher sein, daß Moses’ Mutter ihren Sohn während der wenigen Jahre alles, was sie nur konnte, über Jehova und sein Volk lehrte.

An Pharaos Hof genoß Moses alle Vorzüge des „guten Lebens“ der Ägypter: Ausbildung, Wohlstand, „Sicherheit“. Er wußte von dem Kampf, den die Juden als Sklaven in Ägypten um ihre Existenz führten. Als er beobachtete, wie ein gewisser Ägypter einen seiner hebräischen Brüder schlug, griff er ein und zeigte damit, daß er auf der Seite des Volkes Jehovas stand. Lest 2. Mose 3:11, 12, 15. Moses mußte aus Ägypten fliehen. Während vieler Jahre blieben seine Verwandten in Sklaverei. Lest 2. Mose 2:23-25.

Gott rief Moses, um ihn dazu zu gebrauchen, Israel aus Ägypten zu befreien. Lest 2. Mose 3:7, 10. Moses war ängstlich und fühlte sich für diese Aufgabe nicht geeignet. Jehova gab Moses eine Zusicherung; er sollte in Jehovas Namen gehen, und es wurde ihm besondere Macht verliehen. Lest 2. Mose 3:11-13, 15, 16. Faßt 2. Mose 4:1-9 kurz zusammen. Jehova tadelte Moses. Er gab ihm den Auftrag. Lest 2. Mose 4:10-17. Wenngleich es keine leichte Aufgabe für Moses gewesen sein mag, so ging er doch. Unter der Leitung Jehovas führte er die Israeliten aus Ägypten heraus und lehrte sie während 40 Jahren bis zu seinem Tod treu das Gesetz Gottes.

Was können wir aus dem Lebensmuster Mose lernen? Bitte Anwesende, sich über den Wert einer jeden dieser Lektionen zu äußern.

1. Wir sollten uns nicht durch materielle Besitztümer davon abhalten lassen, Jehovas Willen zu tun. Wir sollten darüber wachen, daß uns unsere Bildung oder unsere finanziellen Möglichkeiten nicht dazu verleiten, nachlässigerweise zu versäumen, den Willen Jehovas auszuführen und uns zu seinem Volk zu bekennen, oder daß wir zögern, für sein Volk etwas zu tun.

2. Eltern sollten dem Beispiel der Mutter des Moses folgen und ihre Kinder gut unterweisen, während sie noch sehr jung sind. Gebraucht Gottes Wort, um den Sinn eurer Kinder zu beeinflussen und ihnen ein Rüstzeug zu vermitteln. Entfacht in ihnen eine tiefe Liebe zu Jehova, Liebe zur Wahrheit und Haß gegenüber dem, was böse ist, damit sie den Einflüssen des alten Systems widerstehen können.

3. Bittet euch nicht los, wenn ihr gebeten werdet, eine „schwierige Aufgabe“ zu übernehmen. Verlaßt euch auf die Weisheit und die Kraft, die Jehova verleiht.

4. Uns an Moses zu erinnern kann eine Hilfe sein, wenn wir Aufgaben in der Predigtdienstschule zu lösen haben. Unsere Brüder können uns dabei behilflich sein, und auch Jehova kann uns helfen, wenn wir ihn darum bitten.

5. Seid mutig, während ihr Gebiet bearbeitet, in dem ihr wenig Ergebnisse aufgrund eurer Bemühungen beobachtet. Denkt an Moses’ Auftrag, wiederholt zu Pharao zu gehen.

(Bitte die Anwesenden, weitere nützliche Lektionen, die sie aus dem Lebensmuster Mose gelernt haben, zu erwähnen, wenn die Zeit es erlaubt.)

10 Min. Abschließende Bemerkungen. Behandelt auch Rechnungsbericht. Lied 59.

WOCHE VOM 19. AUGUST

10 Min. Lied 67. Einführung, Text und Kommentare und „Wirst du nicht zu Hause sein?“

15 Min. Verwendet ihr das „Kinder“-Buch? Demonstration: Eine Szene in einer Familie, während Vater oder Mutter das Buch mit den Kindern liest und bespricht. Behandelt die letzten vier Absätze im Kapitel 7.

Vorsitzender: Interviewe kurz Eltern: Wie oft habt ihr dieses Buch mit euren Kindern durchgenommen? Wieso betrachtet ihr es als weise, den Stoff mehr als einmal zu behandeln? Wie lange studiert ihr? (Einige Eltern stellen fest, daß es am besten ist, nur kurze Zeit und dafür häufiger zu studieren.) Wann studiert ihr? (Dies sollte, wenn möglich, regelmäßig und zu passenden Zeiten geschehen.) Empfehlt ihr, daß andere Eltern regelmäßig mit ihren Kindern studieren? Wieso? Habt ihr und andere Familienglieder damit Erfolg, das Buch anderen anzubieten?

20 Min. Betrachtet den Artikel „Glaubst du es wirklich?“ aus dem „Wachtturm“ vom 15. April 1973. Das kann in Form einer Ansprache oder einer Besprechung unter Ältesten und Dienstamtgehilfen oder innerhalb einer Familie geschehen. Besprecht die wichtigsten Schriftstellen, und achtet darauf, daß die Hauptgedanken deutlich verstanden werden.

15 Min. Abschließende Bemerkungen. Ermuntere dazu, den Predigtdienst gut zu unterstützen, so, wie es die Verhältnisse des einzelnen gestatten. Behandle auch passende „Bekanntmachungen“ und die „Theokratischen Nachrichten“. Lied 61.

WOCHE VOM 26. AUGUST

5 Min. Lied 70. Einführung, Text und Kommentare.

10 Min. Angebot für September: das „Evolutions“-Buch.

(4 Min.) Sprich kurz darüber, welchen Wert dieses Buch im Predigtdienst hat. Hebe besonders die Kapitel 12 bis 15 hervor.

(6 Min.) Bitte Anwesende, sich zu äußern, wie sie das Buch anzubieten gedenken und auf welche Teile des Buches sie die Aufmerksamkeit des Wohnungsinhabers lenken wollen. Bitte Eltern und Kinder um Anregungen, wie man das Buch in der Schule den Lehrern und Schülern anbieten kann.

Bei den Interessierten und den Personen, die das „Evolutions“-Buch schon besitzen, werden wir das „Theokratie“-Buch anbieten.

10 Min. „Fragekasten“. Besprecht Gründe für eifrige Beteiligung am Predigtdienst.

25 Min. Gideon und die dreihundert Treuen. Laß die Anwesenden Schriftstellen lesen, sie kommentieren und sich darüber äußern, wie man die Gedanken persönlich anwenden kann.

Gideon wurde nach dem Tode Josuas (bevor es in Israel Könige gab) einer der Richter Israels. Die Israeliten hielten nicht an der wahren Anbetung fest; und daher ließ Jehova zu, daß sie von den Midianitern bedrückt wurden. Jehova erwählte Gideon. Lest Richter 6:1, 7-12, 15, 16.

Jehova forderte ihn auf, einen Altar des Baal, der seinem Vater Joas gehörte, niederzureißen und einen Altar für Jehova zu errichten. Lest Richter 6:25-27. Die Männer der Stadt waren erzürnt; sie wollten Gideon töten. Sein Vater entgegnete ihnen aber, daß sie doch Baal für sich selbst eintreten lassen sollten, wenn er das könnte. Lest Richter 6:28-31. Zwar handelte es sich um keine leichte Aufgabe, doch erwies sich Gideon als ein gehorsamer Anbeter Jehovas.

Als die Midianiter anrückten, um Israel zu bekriegen, bewog Jehovas Geist Gideon dazu, Streitkräfte zu sammeln, um Israel zu verteidigen. Jehova würde jedoch die Befreiung für das Volk nicht durch eine große Anzahl Krieger herbeiführen. Lest Richter 6:34; 7:2-4, 7. Jehova gab Gideon weitere Zusicherungen. Lest Richter 7:9 bis 15. Gideon handelte im Glauben, und Jehova verlieh den Sieg. Lest Richter 7:16-22.

Was lernen wir daraus, daß Gideon und die 300 Krieger einem Lauf der Treue folgten? Lade Anwesende ein, sich zu folgenden Punkten zu äußern:

1. Gideon glaubte an Jehova und an dessen Fähigkeit zu retten; auch wir sollten daran glauben. Israel tat Dinge, die in Jehovas Augen böse waren. Die Baalsanbetung herrschte vor. Gideon mußte Jehova gegenüber sehr loyal sein, um dem Gebot Folge zu leisten, den Altar des Baal, der seinem Vater gehörte, niederzureißen und für die wahre Anbetung Jehovas einzutreten.

2. Oft stehen wir in unserem Gebiet vor Hindernissen, weil die falsche Religion auf Menschen einen starken Einfluß ausübt. Wir benötigen wie Gideon Glauben und müssen im geistigen Kriegszug gehorsam handeln.

3. Von Gideon wurde erwartet, noch mehr Glauben daran zu bekunden, daß Jehova eine zahlenmäßig kleine Gruppe gebrauchte, seinen Willen auszuführen. Er wurde angewiesen, alle von der Armee nach Hause zu senden, die sich fürchteten und die zitterten; 22 000 gingen nach Hause, und 10 000 blieben zurück. Das Heer wurde noch weiter, bis auf 300, reduziert, wodurch der Gegner im Verhältnis von 450:1 in der Überzahl war. Gideons Gehorsam zeigte sein unbedingtes Vertrauen zu Jehova. In unserem christlichen Predigtdienst, unserer geistigen Kriegführung, stehen wir heute einer ähnlichen Übermacht gegenüber. Während wir unseren Predigtdienst treu fortsetzen, müssen auch wir absolutes Vertrauen zu Jehova haben.

4. Die einzigen Waffen, die Gideon und die 300 Krieger hatten, waren ein Horn, ein großer leerer Tonkrug und eine Fackel. Jehova schenkte ihnen den endgültigen Sieg.

Die Waffen unserer heutigen Kriegführung sind nicht fleischlich. Vielmehr gebrauchen wir die Wahrheit, die gute Botschaft des Friedens, den Schild des Glaubens und das Schwert des Geistes, welches Gottes Wort ist, um falsche religiöse Lehren niederzureißen und dann Wertschätzung für die wahre Anbetung aufzubauen. — Eph. 6:10, 14-18.

5. Gideon gibt uns in seiner Einstellung hinsichtlich der Gelegenheit, prominent zu werden, ein Beispiel. Lest Richter 8:22, 23. Es ist wichtig, daß wir unsere Stellung innerhalb der Organisation Jehovas bewahren und stets danach trachten, unseren Gott, Jehova, statt uns selbst zu verherrlichen.

10 Min. Abschließende Bemerkungen. Behandelt auch Brief des Zweigbüros. Lied 116.

WOCHE VOM 2. SEPTEMBER

10 Min. Lied 108. Einführung, Text und Kommentare.

15 Min. „Sich gegenseitig geistig erbauen“ (Fragen und Antworten). Anwesende können eingeladen werden, weitere Möglichkeiten zu zeigen, die sich am Ort bieten, um einander zu erbauen. Erwähnt Literatur-Angebot für September.

20 Min. Betrachtung des Artikels „Angetrieben von einem gottgefälligen Gewissen“ aus dem „Wachtturm“ vom 15. September 1973 (in Form einer Ansprache oder Besprechung einiger Ältester und Dienstamtgehilfen).

15 Min. Abschließende Bemerkungen. Ermuntere die Brüder, auf Gelegenheiten zu achten, um das „Evolutions“-Buch allen anzubieten, die der Botschaft Gehör schenken. Lied 110.

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