‘Im Namen Jehovas wandeln’
Die Verbreitung der „Königreichs-Nachrichten“ Nr. 17
1 Die meisten Menschen in der Welt folgen einem bestimmten Lauf, der von diesem System der Dinge festgelegt worden ist. Die einzelnen Gruppen haben zwar ihre eigenen Wege, denn ‘alle Völker ihrerseits wandeln im Namen ihres Gottes’, doch diese falschen Götter führen sie alle an ein und dasselbe Ziel — in eine verhängnisvolle Auseinandersetzung mit Jehova.
2 Die Heilige Schrift weist uns jedoch auf einen krassen Gegensatz hin, wenn sie in Micha 4:5 sagt: „Wir aber unsererseits werden im Namen Jehovas, unseres Gottes, wandeln.“ Alle Menschen, die diesen Weg gehen, werden eine Auseinandersetzung mit Gott vermeiden. Jehovas Zeugen, die selbst diesen Weg eingeschlagen haben, möchten, daß ihn noch so viele wie möglich finden und ihren eigenen, zum Tode führenden Weg verlassen.
3 Die Menschen werden nur dann ihre Wege aufgeben, wenn sie erkennen, daß die Anbetung ihrer nichtigen „Götter“ zum Tode führt, und einsehen, wie falsch ihre Religion ist und in welch gefährliche Lage sie durch sie geraten. Sie müssen Jehova, den wahren Gott, erkennen und verstehen, was es bedeutet, in seinem Namen zu wandeln. Aus diesem Grund empfehlen wir, daß die Königreichs-Nachrichten Nr. 17 in der Zeit vom 22. bis 31. Dezember im Gebiet jeder Versammlung bei so vielen Familien wie möglich abgegeben werden. Dadurch, daß wir uns mutig an diesem Werk beteiligen, beweisen wir, daß wir wirklich im Namen Jehovas, des Gottes der Wahrheit, wandeln.
4 Die Titelseite des Traktats zeigt, daß es die Frage „Hat die Religion Gott und die Menschen verraten?“ beantwortet. Überlegen wir einmal, welche Wirkung diese Überschrift haben wird: Wenn eine Person seufzt und stöhnt über das Abscheuliche, das im Namen der Religion verübt wird, oder wenn sie sich als ein Feind der Religion oder auch nur als nicht religiös betrachtet, kann die Überschrift Interesse wecken, und der Inhalt des Traktats wird dieser Person die Augen öffnen.
5 Natürlich haben nicht alle Religionen Gott und die Menschen verraten. Diese Wahrheit wird dem Leser unterbreitet, und es wird ihm Gelegenheit geboten, den Unterschied zwischen der wahren und der falschen Religion zu erkennen. Er wird ermuntert, etwas zu tun, und darauf hingewiesen, daß er sich bemühen sollte, die wahre Anbetung kennenzulernen und sie auszuüben.
6 Ein kurzes Zeugnis wird ausreichen, um das Traktat abzugeben. Man könnte zum Beispiel sagen: „Ich beteilige mich an der weltweiten Verbreitung dieses Traktats. Es ist kostenlos. Wir geben es bei jeder Familie ab. Bitte lesen Sie es.“ Oder: „Der Grund, weshalb ich bei Ihnen vorspreche, besteht darin, Ihnen eine kurze gedruckte Botschaft zu überreichen. Dieses Traktat ist kostenlos. Bitte lesen Sie es.“ Wir möchten, daß der Wohnungsinhaber das Traktat liest, statt daß er sich bei diesem Besuch eine Predigt anhört. Und je weniger wir sagen, desto wahrscheinlicher ist es, daß er es liest. Wir sollten uns aber freundlich und liebevoll verhalten.
7 Die Verbreitung findet in diesem Monat während der weltlichen Feiertage statt, zu einer Zeit also, in der viele arbeitsfrei haben und die Jugendlichen nicht zur Schule gehen. Wir ermuntern alle Verkündiger, sich an dieser Aktion zu beteiligen. Die Ältesten können allen dabei helfen, indem sie besondere Vorkehrungen für gruppenweises Zeugnisgeben treffen, da durch die vereinten Anstrengungen alle ermutigt werden. Neuen, die die Voraussetzungen für den Predigtdienst erfüllen, bietet sich eine ausgezeichnete Gelegenheit, einen begeisternden Anfang zu machen.
8 Während des größten Teils des Monats werden wir natürlich die Bibel und das Buch Wahrer Friede und Sicherheit — woher zu erwarten? für einen Unkostenbeitrag von 6 DM anbieten. Denkt auch daran, daß wir die Bibel in verschiedenen Sprachen vorrätig haben, falls in eurem Gebiet Menschen wohnen, die eine andere Sprache sprechen.
9 Die Nationen wandeln weiterhin im Namen ihrer Götter, doch nicht mehr lange. Diese falsche Anbetung führt sie in die Vernichtung. Wir freuen uns, daß immer mehr Menschen aus Babylon der Großen herauskommen und daß wir das Vorrecht haben, ihnen zu helfen, sich uns in der reinen Anbetung anzuschließen, bevor Jehovas Geduld zu Ende ist.
[Herausgestellter Text auf Seite 1]
„Wir ... unsererseits werden im Namen Jehovas ... wandeln“
[Herausgestellter Text auf Seite 8]
Dehnt das Zeugnis mit den Königreichs-Nachrichten Nr. 17 aus!