Die gute Botschaft darbieten — Mit Traktat Nr. 25
1 Sicher freuen wir uns alle, während des ganzen Monats Mai die „Königreichs-Nachrichten“ Nr. 25 verbreiten zu können. Zusammen mit dem Traktat werden wir auch das „Leben“-Buch oder Zeitschriften verwenden. Das Thema der „Königreichs-Nachrichten“ Nr. 25 dürfte weithin Anklang finden. Da die Menschen mit den Sorgen des täglichen Lebens zu kämpfen haben und die wachsenden Probleme der Welt beobachten, fragen sie sich oft: „Wozu sind wir hier?“
2 Wir ermuntern auch diesmal, das Traktat zu verwenden, um Gespräche zu beginnen. Die in dieser Ausgabe der „Königreichs-Nachrichten“ angeführten Schriftstellen sind die gleichen, die wir auch sonst gewöhnlich beim Zeugnisgeben verwenden. Jeder sollte daher einen Text aussuchen, mit dem er leicht das Interesse an der Botschaft der Bibel wecken könnte. Es mag eine Hilfe sein, sich mit anderen Verkündigern zu unterhalten, um zu sehen, wie sie Gespräche in Gang gebracht haben. Besonders wenn du erkennst, daß du beim Zeugnisgeben mit der Bibel noch geschickter werden müßtest, solltest du dich mit einem anderen Bruder oder einer anderen Schwester für die Traktataktion verabreden. Und wenn du nicht mit einem erfahrenen Verkündiger zusammenarbeiten kannst, so zögere nicht, einfach das Traktat zu erklären und dann das „Leben“-Buch anzubieten. Sofern es die Umstände erlauben, wäre es schön, wenn du Hilfspionier sein könntest. Wenn du mehr Zeit im Predigtdienst einsetzt, magst du überrascht sein, wieviel leichter es dir fällt, Gespräche zu beginnen.
3 Ob wir erfahrene Verkündiger der guten Botschaft sind oder nicht, sollten wir darüber nachdenken, worüber wir mit den Wohnungsinhabern sprechen wollen. Unser Gesprächsthema ist diesmal durch das Traktat vorgegeben: „Wozu sind wir hier?“ Wie können wir dieses Thema zur Sprache bringen? Man könnte beispielsweise folgendes sagen: „Ich besuche Sie heute, um über eine Frage zu sprechen, mit der sich schon viele Menschen beschäftigt haben. Haben Sie sich auch schon einmal gefragt: ‚Wozu sind wir eigentlich auf der Erde?‘“
4 Möglicherweise wird der Wohnungsinhaber sagen, er habe darüber noch nie nachgedacht. Auf diese Weise möchte er dir vielleicht zu verstehen geben, daß er nicht interessiert ist. In diesem Fall magst du es vorteilhaft finden, kurz zu erwähnen, weshalb sich viele Menschen um den Sinn des Lebens Gedanken machen und daß sich viele gefreut haben, eine vernünftige und zufriedenstellende Antwort zu erhalten. An dieser Stelle könntest du die Aufmerksamkeit auf das Traktat lenken.
5 Vielleicht ist der Wohnungsinhaber interessiert. Dann könntest du einen Schrifttext aus dem Teil „Zu welchem Zweck sind wir denn hier?“ verwenden und ihn entweder aus dem Traktat oder aus der Bibel vorlesen. Wenn du feststellst, daß der Wohnungsinhaber etwas Zeit hat, kannst du das „Leben“-Buch zur Hand nehmen. Du könntest Kapitel 3 aufschlagen, „Eine paradiesische Wohnstätte in Aussicht“, und die ersten drei Abschnitte vorlesen. Dann betrachte einige der Fragen zu dem Stoff. Danach biete das „Leben“-Buch an, und triff eine feste Vereinbarung, um das Kapitel weiter zu betrachten. Versuche, im Wohnungsinhaber den Wunsch zu wecken, den Stoff zu lesen, indem du auf die Untertitel von Kapitel 3 aufmerksam machst.
6 Natürlich können wir nicht erwarten, bei den meisten Menschen ein Bibelstudium einzurichten. Einige Wohnungsinhaber mögen noch nicht einmal bereit sein, sich zu unterhalten. Trotzdem sollten wir uns bemühen, bei möglichst vielen ein Exemplar der „Königreichs-Nachrichten“ Nr. 25 zurückzulassen, und sie ermuntern, das Traktat zu lesen.