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Königreichsdienst 1974
km 10/74 S. 1

Brief des Zweigbüros

Liebe Königreichsverkündiger!

Sicherlich interessiert Ihr Euch für einige Einzelheiten über Bruder Knorrs Reise in den Fernen Osten.

In Japan traf Bruder Knorr Vorkehrungen für den Kauf zweier Rotationsmaschinen. Die eine ist für Japan, die andere für die Philippinen bestimmt. Es wurden auch einige Maschinen für die Brooklyner Buchbinderei bestellt. Bevor Bruder Knorr nach Südkorea weiterreiste, überprüfte er Pläne für den Erwerb eines weiteren Grundstücks, so daß das Bethelheim und die Fabrik in Numasu vergrößert werden können.

Wie in Japan, so dehnt sich auch das Königreichswerk in Südkorea gewaltig aus. Auf dieser Reise wurden daher Pläne für einen dreistöckigen Erweiterungsbau des Bethelheims in Seoul festgelegt. Von dort aus setzte Bruder Knorr seine Reise nach Okinawa fort, wo er ein neues Zweigbüro der Bestimmung übergab.

Danach hielt er sich kurz auf Taiwan, in Hongkong, Südvietnam und auf den Philippinen auf, wo ähnliche Probleme in Verbindung mit der Ausdehnung besprochen wurden. Hongkong hatte im vergangenen Jahr eine besonders gute Zunahme zu verzeichnen. Die Glieder der Bethelfamilie auf den Philippinen freuten sich sehr über die Nachricht, daß sie eine weitere Rotationspresse erhalten. Sie erklärten sich sogar freiwillig bereit, den Druck der chinesischen Zeitschriften zu übernehmen.

Einige Tage nach seiner Rückkehr nach Brooklyn kündigte Bruder Knorr an, daß sechs weitere Rotationspressen in Deutschland bestellt worden sind (zwei für unsere Fabrik in Deutschland und vier für die Wachtturmfarm) sowie Buchbindereimaschinen im Werte von ungefähr 2,5 Millionen Dollar. Dadurch wird die mögliche Buchproduktion in Deutschland auf 11 000 000 und in Brooklyn auf 60 000 000 pro Jahr bei täglicher normaler Arbeitszeit gesteigert werden können.

Weitere Nachrichten kommen von unseren Brüdern auf der vom Krieg heimgesuchten Insel Zypern. Wir haben erfahren, daß die Brüder im Zweigbüro sowie 350 bis 400 weitere ihre Wohnung verlassen und in den unter griechischer Verwaltung stehenden Teil der Insel flüchten mußten. Später kehrten einige Brüder unter großer Gefahr zum Zweigbüro zurück und konnten einige wichtige Aufzeichnungen und Unterlagen sowie Literatur retten, während die Türken nur 100 Meter davon entfernt waren. All das wurde in das Missionarheim in Limassol gebracht.

Soweit bis jetzt bekannt ist, kamen bei den Gefechten auf Zypern keine Brüder ums Leben, aber von zehn Brüdern, die im türkischen Gebiet wohnen, hat man bis jetzt noch nichts gehört. Das Zweigbüro in Griechenland wurde angewiesen, soviel Bettzeug, Nahrungsmittel und Geld wie möglich zur Unterstützung unserer Brüder nach Zypern zu senden.

Wir senden Euch allen herzliche Grüße der Liebe.

Eure Brüder

ZWEIGBÜRO WIESBADEN

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