Eure Dienstzusammenkünfte
WOCHE VOM 10. NOVEMBER
15 Min. Lied 54. Einführung, Text und Kommentare. Ein Vater bespricht den Text mit seiner Familie; die Kinder lesen ausgewählte Punkte aus den „Theokratischen Nachrichten“ vor; danach hebt der Vater Höhepunkte aus dem Brief des Zweigbüros hervor.
15 Min. „Andere benötigen, was wir haben“ (Fragen und Antworten). Laß zu den Absätzen 3 und 4 Erfahrungen erzählen, die bei der Verbreitung der verschiedenen „Königreichs-Nachrichten“ gemacht wurden oder die Verkündiger von anderen Versammlungen gehört haben. (Wähle einige im voraus dafür aus.)
18 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Mit Veranschaulichungen“ (Ansprache mit Demonstrationen, die für euer Gebiet passend sind). Zeige auch, falls es die Zeit gestattet, welche Bilder in dieser Woche im Zeitschriftendienst wirkungsvoll verwendet werden könnten.
12 Min. Abschließende Bemerkungen. Behandle Rechnungsbericht und passende Bekanntmachungen. Erwähne, welche Tätigkeit für den Buß- und Bettag und den Totensonntag geplant ist. Lied 59.
WOCHE VOM 17. NOVEMBER
10 Min. Lied 69. Einführung, Text und Kommentare.
20 Min. „Ausgeschlossenen gegenüber einen ausgeglichenen Standpunkt einnehmen“. Zwei Älteste des Rechtskomitees werden von einem neuen Verkündiger angesprochen. Sie wiederholen Höhepunkte aus diesem Artikel, der im „Wachtturm“ vom 1. November 1974 erschien. Behandelt folgende Gedanken: 1. Weshalb die Christenversammlung zu Recht etwas gegen diejenigen unternimmt, die einen unsittlichen Einfluß auf die Glieder der Versammlung ausüben. 2. Wie und warum sich Christen davor hüten sollten, eine Einstellung zu entwickeln, wie sie in den rabbinischen Schriften der Juden zum Ausdruck kommt. 3. Was geistige Gemeinschaft einschließt. (Behandelt auch Stoff des „Fragekastens“.) 4. Die Bedeutung der Worte des Paulus aus 2. Korinther 2:11. 5. Die Notwendigkeit, innerhalb der Familie einen ausgeglichenen Standpunkt einzunehmen. 6. Von welcher Bedeutung es ist, uns stets ordentlich zu benehmen. Ladet alle ein, die zu diesem Thema Fragen haben, nach der Zusammenkunft persönlich mit den Ältesten zu sprechen.
20 Min. „Die Älteren unter uns nicht vernachlässigen“ (Fragen und Antworten). Bitte die Anwesenden nach der Besprechung des Stoffes, Anregungen zu folgenden Punkten zu geben: Was können wir in unserer Versammlung tun, um Älteren behilflich zu sein, so oft wie möglich die Zusammenkünfte zu besuchen und sich am Predigtdienst zu beteiligen? Wie können wir denen beistehen, die ans Haus gebunden sind oder sich in einem Krankenhaus oder einem Altersheim befinden? Fordere die Anwesenden auf, die Ältesten über betagte Brüder oder Schwestern zu unterrichten, die behindert sind und des geistigen Beistandes bedürfen mögen, damit die Ältesten Vorkehrungen dafür treffen können.
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Lied 61.
WOCHE VOM 24. NOVEMBER
10 Min. Lied 68. Einführung, Text und Kommentare.
10 Min. Das Studium des „Vorsatz“-Buches. In der Ansprache sollte folgendes behandelt werden: Die besondere Vortragsserie wird uns nun helfen, mit dem Stoff des Buches vertrauter zu werden. Wir werden das Buch in der Zeit von Dezember bis Mai studieren. Die Buchstudienleiter sollten sich bemühen, das Buch in 25 Wochen zu behandeln — durchschnittlich jeweils 7 1⁄2 Seiten pro Woche. Wenn man sich gründlich auf das Studium vorbereitet, ist das Versammlungsbuchstudium eine Wiederholung, durch die Gedanken „vertieft“ werden, und auf diese Weise werden zwei wichtige Ziele erreicht: 1. Wir erhalten das bestmögliche Verständnis des Stoffes. 2. Wir können uns besser schulen, den Stoff anderen zu erklären.
15 Min. „Mit unserer Literatur vernünftig umgehen“. Ein Ältester bespricht den Aufschluß mit seiner Familie und verwendet die angeführten Schriftstellen auf einfache Weise, um allen Gliedern der Familie verstehen zu helfen, wie Christen zur Verschwendung eingestellt sein sollten. Jedes Glied der Familie sollte Gelegenheit haben, zu erwähnen, wie es die Grundsätze persönlich anwenden kann. Vor allem wird die Aufmerksamkeit auf die Verwendung der Literatur gelenkt, doch kann auch erwähnt werden, daß ein Christ, statt Dinge zu verschwenden, in jeder Hinsicht durch treuen Gebrauch dessen, was uns Jehova zur Verfügung stellt, ein gutes Beispiel geben sollte.
15 Min. Ansprache über den Artikel „Was sagst du Gott?“ („Erwachet!“ vom 22. August 1974).
10 Min. Abschließende Bemerkungen. Viele Verkündiger im schulpflichtigen Alter haben während der weltlichen Feiertage eine oder zwei Wochen Ferien. Daher mögen viele in der Lage sein, im Dezember als Pionier auf Zeit zu dienen. Lied 71.
WOCHE VOM 1. DEZEMBER
10 Min. Lied 20. Einführung, Text und Kommentare.
20 Min. „Was sagt die Bibel?“ (Podiumsgespräch, gestützt auf verschiedene Artikel, die in der Zeitschrift „Erwachet!“ unter diesem Thema erschienen und in eurem Gebiet anzuwenden sind). Wähle drei oder vier Themen aus, mit denen man Einwände überwinden kann, die im Predigtdienst auftreten, wie zum Beispiel „Wird deine Zukunft vom Schicksal bestimmt?“ (22. 9. 74), „Sind deine verstorbenen Angehörigen im Fegfeuer?“ (22. 8. 74) oder „Sind es harmlose Bräuche?“ (22. 5. 74).
15 Min. Die „Neue-Welt-Übersetzung“ und das „Leben“-Buch anbieten. Der Vorsitzende beginnt mit einer Ansprache, durch die er alle ermuntert, sich im Dezember am Predigtdienst zu beteiligen. Vorbereitung ist erforderlich. Besprich und laß demonstrieren, wie man in eurem Gebiet verschiedene Abbildungen im Buch wirksam anwenden und die Bibel und das Buch anbieten kann. Gib nach jeder Darbietung den Anwesenden die Gelegenheit, das Zeugnis zu analysieren und zu erwähnen, wie sie die Anregungen selbst im Predigtdienst anwenden können. Laß einen Verkündiger auch demonstrieren, wie man das Inhaltsverzeichnis verwendet, um das Interesse des Wohnungsinhabers für das „Leben“-Buch zu wecken, und die Bibel und das Buch anbietet. Ermuntere alle, angesichts der Bedeutung des Bibelstudienwerkes bei jeder sich bietenden Gelegenheit Bibelstudien zu beginnen.
15 Min. Abschließende Bemerkungen. Halte auch kurze, anspornende Ansprache über das Monatsmotto für Dezember: „Frohlockt in Jehova trotz der Mühsale auf Erden“ (Hab. 3:17, 18). Lied 79.