Eure Dienstzusammenkünfte
WOCHE VOM 6. DEZEMBER
17 Min. Lied 100. Besprechung des Artikels „Die Botschaft der Bibel für jeden zugänglich“ (mit Ausnahme von Absatz 10, der im nächsten Programmpunkt behandelt wird) in Form von Fragen und Antworten. Das Zeugnis in Abschnitt 6—9 sollte demonstriert werden.
12 Min. Demonstriere, wie ein Studium mit Hilfe des „Botschafts“-Buches beim ersten Besuch eingerichtet werden kann, so wie es in Abschnitt 10 des Artikels „Die Botschaft der Bibel für jeden zugänglich“ erklärt wird. Betone, daß wir uns zum Ziel setzen sollten, wenn irgend möglich, ein Bibelstudium einzurichten. Gib Bekanntmachungen bezüglich des Predigtdienstes.
13 Min. Ermuntere alle, besonders Jugendliche und andere, die im Dezember freie Tage haben, den Hilfspionierdienst ins Auge zu fassen. Einige von denen, die in dieser Zeit Hilfspioniere sein möchten, können erzählen, wie sie ihre Angelegenheiten regeln, und auf diese Weise andere einladen, sich ihnen anzuschließen. Macht auf das neue Studienprogramm für die Buchstudien aufmerksam. Irgendwelche anderen Bekanntmachungen.
18 Min. Ansprache über den Artikel: „Selbstbeherrschung — ein Schutz vor Unheil“ aus dem „Wachtturm“ vom 1. Dezember 1976. Folgende Hauptgedanken sollten herausgestellt werden: Warum man nicht nachlassen sollte, Selbstbeherrschung zu üben; warum wir unsere Grenzen erkennen sollten, die uns durch Sünde und Unvollkommenheit gesetzt sind; was die Bitte bedeutet: „Bringe uns nicht in Versuchung“; wozu es gemäß Jakobus 1:14, 15 führt, wenn wir es versäumen, Selbstbeherrschung zu üben; inwiefern besonders junge Leute in bezug auf Selbstbeherrschung geprüft werden; wie man Selbstbeherrschung erlangen und bewahren kann. Lied 75.
WOCHE VOM 13. DEZEMBER
15 Min. Lied 74. Predigtdienstaufseher bespricht Brief des Zweigbüros und erwähnt einige auffallende Entwicklungen in der Versammlung, soweit sie während des Dienstjahres beobachtet werden konnten. „Theokratische Nachrichten“ und örtliche Bekanntmachungen.
25 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Mit der Bibel und dem ‚Botschafts‘-Buch“. Besprechung mit Zuhörern. Schließe mit Demonstration ab. Verwende dabei die empfohlenen Texte aus Lukas 2:8-11 oder Lukas 2:13, 14.
20 Min. „Gute Hausfrauen“ (praxisnahe Besprechung, gestützt auf Sprüche 31:10-31, wie im „Wachtturm“ vom 1. Oktober 1976 behandelt). Greife von den Hauptpunkten des Artikels diejenigen heraus, die sich in eurer Versammlung am besten für eine allgemeine Besprechung eignen. Rege durch Fragen besonders die Schwestern zu Kommentaren darüber an, wie sie sich in bestimmten Angelegenheiten von biblischen Grundsätzen leiten lassen, während sie sich der Interessen ihrer Familie annehmen. Lied 42.
WOCHE VOM 20. DEZEMBER
10 Min. Lied 110. Heiße alle im Geiste von Hebräer 10:24, 25 willkommen. „Bekanntmachungen“, auch örtliche Bekanntmachungen. Betrachte kurz Rechnungsbericht.
20 Min. Besprechung des Artikels „Eine Hilfe, dein Lehren zu verbessern“ (in Form von Fragen und Antworten). Vorsitzführender Aufseher könnte den Programmpunkt leiten und der Versammlung erklären, welche Möglichkeiten denen offenstehen, die Hilfe brauchen.
15 Min. Ansprache mit Beteiligung der Zuhörer, gestützt auf den Artikel „Rat — Ziehst du daraus Nutzen?“, der im „Wachtturm“ vom 15. Dezember 1976 erscheint. Folgende Fragen mögen nützlich sein, um die Hauptgedanken hervorzuheben: Welche menschliche Neigung kann man beobachten, wenn Rat erteilt wird, wie das auch bei Adam und Eva zu erkennen war? Wie zeigte David die richtige Einstellung, nachdem ihm Nathan seine Sünden vorgehalten hatte? Wie sollten wir reagieren, wenn uns jemand Rat gibt, obwohl wir kein Gesetz übertreten haben? Wie könnte dies veranschaulicht werden? Welche Faktoren, die den Raterteilenden betreffen, können dazu führen, daß der Rat abgelehnt wird? Weshalb ist Stolz die Hauptursache? Warum ist es gefährlich, die Einstellung zu haben, man habe „immer recht“? Welche schwerwiegenden Folgen hat es, wenn man Rat verschmäht? Von welchem Nutzen ist es, Rat anzunehmen? (Erinnert alle daran, den Artikel „Laß die Bibel sprechen“ aus dem „Wachtturm“ vom 1. Januar 1977 zu lesen und diese Ausgabe zur nächsten Dienstzusammenkunft mitzubringen.)
15 Min. Zeugnisgeben während der Feiertage: Der Predigtdienstaufseher könnte diesen Programmpunkt leiten. Teilt mit, welche Vorkehrungen zum besonderen Zeugnisgeben am 25. und 26. Dezember getroffen worden sind. Von den Buchstudienzentren aus könnte gruppenweises Zeugnisgeben für einige Stunden geplant werden. Eine gute Gelegenheit für Familien, gemeinsam in den Dienst zu gehen. Wenn alles im voraus gut geplant ist, zum Beispiel, welche Gebiete bearbeitet werden und welche Brüder die Führung übernehmen, dann werden dies schöne Tage im Dienste Jehovas sein. Besprecht mit Zuhörern, was man sagen könnte, um an diesen Feiertagen das Angebot einzuführen. Was könnte man sagen, wenn jemand mit „Fröhliche Weihnachten!“ grüßt? Ohne eine Streitfrage daraus zu machen, könnte der Verkündiger zum Beispiel antworten: „Danke schön!“ Oder: „Ich wünsche Ihnen auch einen schönen Tag.“ Ein Musterzeugnis könnte demonstriert werden. (Wir schlagen vor, daß diese Punkte auch in den Zusammenkünften für den Predigtdienst, die in dieser Woche stattfinden, besprochen werden.) Lied 107.
WOCHE VOM 27. DEZEMBER
15 Min. Lied 108. Verwende Lukas 6:45 und Römer 10:10, um zu zeigen, weshalb Jehovas Diener gern aus der Fülle ihres Herzens über ihren himmlischen Vater sprechen. Sie freuen sich darüber, die gute Botschaft zu verkündigen. Örtliche Bekanntmachungen.
25 Min. Ansprache über den Artikel „Laß die Bibel sprechen“ aus dem „Wachtturm“ vom 1. Januar 1977. Wenn es wünschenswert erscheint, kann die örtliche Anwendung durch Demonstrationen veranschaulicht werden. Auch Beteiligung der Zuhörer.
20 Min. Was hat dich davon überzeugt, daß dies die Wahrheit ist? Interview mit einigen Brüdern und Schwestern, die erzählen sollten, was sie davon überzeugt hat, daß Jehovas Zeugen die Wahrheit haben und Gottes wahre Diener sind. Sie sollten sich im voraus auf diesen Programmpunkt vorbereiten. Der Vorsitzende ermuntert alle, besonders darauf zu achten, wie das Interesse derer, die die Erfahrungen erzählen, geweckt wurde und welche Hindernisse oder Probleme sie zu überwinden hatten. Lied 109. ,
WOCHE VOM 3. JANUAR 1977
15 Min. Lied 10. Erkläre, inwiefern der Jahrestext für 1976 für Jehovas Diener im letzten Dienstjahr eine große Ermunterung gewesen ist. Besprich auch „Fragekasten“; gib örtliche Bekanntmachungen.
15 Min. Das Angebot für Januar unterbreiten. Die „Wachtturm“-Ausgaben werden gute Gedanken enthalten, die als Grundlage für ein biblisches Gespräch vor dem Abonnementsangebot dienen können. Demonstriere anhand der Ausgabe vom 1. Januar 1977 ein Zeugnis, das in eurem Gebiet verwandt werden könnte. Ermuntere alle, sich zu bemühen, im ersten Monat des Feldzugs mindestens ein Abonnement aufzunehmen. Dieses Jahr wird der Feldzug während dreier Monate stattfinden: Januar, April und Juli.
30 Min. Zur freien Verfügung. Behandelt spezielle Bedürfnisse der Versammlung. Lied 13.