Eure Dienstzusammenkünfte
WOCHE VOM 10. JANUAR
15 Min. Lied 39. Örtliche Bekanntmachungen. Kurze Ansprache über die Wichtigkeit der richtigen und prompten Erledigung von Abonnements. Mit Januar beginnt ein weiterer „Wachtturm“-Feldzug. Damit die Abonnements richtig erledigt werden können, werden alle um folgendes gebeten: 1. Gebt die Abonnementszettel mit Durchschrift ab, und zwar bei der ersten Zusammenkunft, nachdem das Abonnement aufgenommen wurde. 2. Die Versammlung sollte die Abonnementszettel wöchentlich einschicken. Schickt mit den Abonnementszetteln immer das Überweisungsformular ein. 3. Schreibt auf den Briefumschlag ZEITSCHRIFTEN. Die Adressen müssen korrekt und vollständig sein. Eure Zusammenarbeit wird sehr geschätzt werden. Besprich auch den Artikel „Erwiderung auf Kritik“.
15 Min. Besprich Artikel „,Ausharren im Wirken des Guten‘“. Hebe Jahrestext hervor. Wecke Begeisterung für Abonnementsfeldzug. Ein oder zwei kurze Demonstrationen des Angebots.
15 Min. Mit den Broschüren Studien einrichten. In Verbindung mit dem „Wachtturm“-Feldzug werden wir wieder die drei Broschüren „Gibt es einen Gott der sich um uns kümmert?“, „Eine sichere Zukunft — Wie zu erlangen?“ und „Das Leben hat weit mehr zu bieten!“ verwenden und uns bemühen, damit Studien einzurichten. Wir haben von erfahrenen Verkündigern einige Anregungen erhalten, die für euch nützlich sein mögen: Die erste Voraussetzung für das Einrichten von Studien ist der eigene Wunsch, anderen zu helfen. Vorbereitung ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Eine zwanglose Einleitung zu einem freundlichen Gespräch führt gewöhnlich zu guten Ergebnissen. Mache dich mit dem Inhalt der Broschüren vertraut, und wähle dir interessante Punkte aus, die du hervorheben möchtest. Hier nun einige Methoden, die angewandt worden sind, um Studien mit Hilfe der Broschüre „Gibt es einen Gott, der sich um uns kümmert?“ einzurichten: Eine Schwester begann ihr Zeugnis mit folgender Einleitung. „Ich lese seit vielen Jahren in der Bibel und bin begeistert, wie diese Broschüre eine Frage behandelt, die sich schon viele Menschen gestellt haben, nämlich: ,Warum läßt Gott das Böse zu?‘“ (Verweise auf Seite 18, Abschnitt 23.) Ein anderer Verkündiger stellte die Frage, die im Titel erwähnt wird, und verwies dann auf die biblische Antwort aus 1. Petrus 5:6, 7, die am Ende von Seite 31 zitiert wird. Ein anderer verwandte lediglich die Bilder auf Seite 6 und 7, um zu zeigen, daß nicht Gott, sondern der Mensch für das Leid verantwortlich ist. Alle hielten es für gut, die Bibel zu gebrauchen und die entsprechenden Texte zum leichteren Auffinden zu kennzeichnen. Wenn es die Zeit erlaubt, bringe ein oder zwei kurze Demonstrationen. Falls es in eurem Gebiet günstiger ist, eine andere Broschüre anzubieten, so verwende diese, und gib Anregungen, wie man sie anbieten kann.
15 Min. Biblische Besprechung: Freigebigkeit (ad 642; „Wachtturm“ vom 15. Mai 1974, S. 313, Abs. 7—13). Eine Ansprache, die zeigt, welcher Zusammenhang zwischen Freigebigkeit und den Früchten des Geistes Jehovas besteht und wie wir diese Eigenschaft praktisch anwenden können. Zeige, daß unsere eifrige Tätigkeit im Januar ein gutes Zeichen für unsere christliche Freigebigkeit ist. Lied 108.
WOCHE VOM 17. JANUAR
12 Min. Lied 72. Besprich Höhepunkte aus dem Brief des Zweigbüros, „Theokratische Nachrichten“ und „Bekanntmachungen“. Gib auch örtliche Bekanntmachungen.
18 Min. Unsere Jugendlichen kennenlernen. Ältester (vorzugsweise ein Vater) läßt mehrere Jugendliche nacheinander auf die Bühne kommen; stellt jedem freundlich einige der folgenden Fragen, auf die sie bereits vorbereitet sind: Was gefällt dir am besten an den Zusammenkünften? Warum? Ist dir das „Jugend“-Buch eine Hilfe? Inwiefern? Was war für dich das größte Problem? Wie bist du damit fertig geworden? Würdest du dich freuen, wenn sich Erwachsene mehr mit dir unterhalten würden? Worüber? Was können die Erwachsenen in der Versammlung deiner Ansicht nach tun, um dir zu helfen? Gibt es etwas, was dir beim Lesen der theokratischen Literatur besonders gut gefallen hat? Was tust du, wenn dich ein Jugendlicher in der Schule veranlassen will, mit ihm etwas Schlechtes zu tun? Gib den Jugendlichen zu verstehen, daß wir an ihnen und an ihren Gefühlen interessiert sind.
15 Min. Erbauende Ansprache über den Artikel „Bei gesellschaftlichen Anlässen in christlichem Sinne mäßig sein“ aus dem „Wachtturm“ vom 1. August 1969. (Siehe auch „Königreichsdienst“ vom Juli 1974.) Lege die Gedanken freundlich dar, ohne zu kritisieren oder Regeln aufzustellen. Hilf allen zu verstehen, daß gesellschaftliche Anlässe durch Mäßigkeit angenehmer werden, da es dann nicht zu betrüblichen Ausschweifungen kommt und kein Anlaß zum Straucheln gegeben wird (Röm. 14:21; Tit. 2:12). Erwähne, wo der Artikel veröffentlicht worden ist, damit man darin nachlesen kann, wenn man einen gesellschaftlichen Anlaß plant.
15 Min. „Steht deine Wohnung zur Verfügung?“ Besprich Artikel, und erwähne, ob in dieser Hinsicht Bedürfnisse in eurer Versammlung bestehen. Behandle auch Gedanken aus dem „Fragekasten“. Ermuntere alle, in der nächsten Woche das Buch „‚Vergewissert euch ...‘“ und das „Jahrbuch 1977“ mitzubringen. Lied 55.
WOCHE VOM 24. JANUAR
20 Min. Lied 10. Bekanntmachungen. Besprechung und einige Fragen über das „Jahrbuch 1977“, Seite 1—32. Betone die Notwendigkeit des Königreichspredigtwerkes. Lenke Aufmerksamkeit auf interessante Gedanken aus diesem Teil des „Jahrbuches“ und bitte Zuhörer um Kommentare. Ermuntere alle, das „Jahrbuch“ zu lesen.
15 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Denen, die das Vertrauen zur Religion verloren haben“ (Fragen und Antworten). Wenn es die Zeit erlaubt, laß Zuhörer erklären, welche Gedanken sie verwendet haben, oder verweise auf gute Punkte in der Broschüre „Gibt es einen Gott, der sich um uns kümmert?“
18 Min. Das Buch „‚Vergewissert euch ...‘“ wirkungsvoll gebrauchen. Beschreibe Besonderheiten: Aufstellung der Themen, Zwischentexte, Gliederung der Themen usw. Wähle ein Thema aus, das im Gebiet häufig zur Sprache kommt, zeige kurz, was „‚Vergewissert euch ...‘“ darüber sagt, und hebe hervor, wie nützlich es sein kann. Ein oder zwei kurze Demonstrationen über Themen, die im Gebiet zur Sprache kommen (vielleicht Sabbat, Unsterblichkeit oder Feiertage). Die Darlegungen sollten einfach sein und vielleicht ein oder zwei Schlüsseltexte aus „‚Vergewissert euch ...‘“ enthalten. Wenn wir das Buch „‚Vergewissert euch ...‘“ im Predigtdienst bei uns haben und es gebrauchen, mag es uns helfen, dem Rat aus 1. Petrus 3:15 besser zu entsprechen.
7 Min. Erwähne gute Berichte über Fortgang des „Wachtturm“-Feldzugs, oder erzähle eine interessante Erfahrung über das Einrichten von Studien. Lied 66.
WOCHE VOM 31. JANUAR
Zusammenkünfte, die uns zur Liebe und zu vortrefflichen Werken anreizen (Hebr. 10:23-25)
12 Min. Lied 5. Örtliche Bekanntmachungen. Erkläre die wichtige Rolle, die Zusammenkünfte bei unserer Anbetung spielen. Jeder von uns ist durch die Zusammenkünfte persönlich unterwiesen und geschult worden. Sie sind eines der wichtigsten Mittel, die uns helfen, stark, wachsam und aktiv im Werk zu bleiben. Alle tragen gemeinsam die Verantwortung, sie lebendig, lehrreich und nützlich zu gestalten. Erwähne Erfahrung aus dem „Jahrbuch 1977“, die den Nutzen der Zusammenkünfte zeigt (S. 43, Abs. 3, S. 44. Abs. 1).
17 Min. „Noch größeren Nutzen daraus ziehen“. Besprechung mit Zuhörern.
15 Min. „Aus öffentlichen Vorträgen den vollen Nutzen ziehen“ (Fragen und Antworten). Laß einen Verkündiger, der vorbereitet sein sollte, zeigen wie er etwas, was er kürzlich aus einem öffentlichen Vortrag gelernt hat, nützlich anwenden konnte.
16 Min. Was wir alle tun können. Bitte Zuhörer um Kommentare zu folgenden Fragen: 1. Warum ist es wichtig, daß wir die uns zugeteilten Ansprachen halten? 2. Wieso können Programmpunkte, an denen mehr als eine Person beteiligt ist, durch Proben wirkungsvoller werden? 3. Wieso ist es nützlich, wenn verschiedene Personen am Programm teilnehmen, auch Kinder? 4. Was können wir als einzelne tun, um andere zu ermuntern und ihnen zu helfen, sich zu beteiligen? 5. Welche Ablenkungen kommen häufig in den Zusammenkünften vor, und was können wir dagegen tun? 6. Was wird uns helfen, besser aufzupassen? 7. Warum sollten wir Kommentare mit eigenen Worten geben? Lied 36.