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  • Eure Dienstzusammenkünfte
  • Unser Königreichsdienst 1977
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  • WOCHE VOM 12. DEZEMBER
  • WOCHE VOM 19. DEZEMBER
  • WOCHE VOM 26. DEZEMBER
  • WOCHE VOM 2. JANUAR
Unser Königreichsdienst 1977
km 12/77 S. 2-3

Eure Dienstzusammenkünfte

WOCHE VOM 12. DEZEMBER

10 Min. Lied 95. „Bekanntmachungen“. Brief des Zweigbüros.

20 Min. „Unterweist du deine Familie?“ (Fragen und Antworten). Sollte von einem Bruder behandelt werden, der in der Hilfeleistung für seine Familie ein gutes Beispiel gibt. Laß in ein oder zwei Demonstrationen die Verwendung unseres Gesprächsthemas oder des in Absatz 6 erwähnten Zeugnisses zeigen. Ermuntere Eltern, ihre jugendlichen oder noch jüngeren Kinder in den Predigtdienst mitzunehmen.

15 Min. Warum dienen sie als Hilfspionier? Interviewe Brüder und Schwestern, die im Hilfspionierdienst gestanden haben. Frage: Was bewog dich dazu? Wie war es dir möglich, anderen zu helfen, oder wie hat man dir geholfen?

Einige, die nach dem Grund gefragt wurden, antworteten: „Liebe zu Jehova.“ „Weil andere es getan haben, wurde ich dazu ermuntert; ich fand Freude daran, mit anderen, die ebenfalls Hilfspioniere waren, zusammenzuarbeiten.“ „Ich wurde ermuntert, als sich die Ältesten um den Hilfspionierdienst bewarben. Sie redeten nicht nur vom Podium aus darüber, sondern gaben ein gutes Beispiel. Wenn sie es bei ihrem ausgefüllten Zeitplan konnten, mußte ich es auch können.“ „Mir war klar: Je mehr sich daran beteiligten, desto einfacher würde es sein. Deshalb nahm ich diesen Dienst auf in der Hoffnung, ich würde auch noch andere dazu ermuntern.“ „Mir gefällt der Predigtdienst, und es bedeutete vermehrten Dienst und vermehrte Freude für mich.“

Ein Ältester sagte: „Ich kann kein allgemeiner Pionier sein, doch ich liebe den Predigtdienst, und deshalb habe ich es so eingerichtet, daß ich Hilfspionier sein kann. Ich habe festgestellt, daß sich die Zeit, in der die Schulkinder in der Versammlung Ferien haben, am besten dazu eignet. Als sie erfuhren, daß ein Ältester jeden Tag in den Dienst geht, bewarben sich auch einige von ihnen um den Hilfspionierdienst. Es wirkte sehr belebend, wir konnten neue Studien beginnen, und Verkündiger brachten ihre Wertschätzung dafür zum Ausdruck, daß ich mit ihnen in dieser besonderen Tätigkeit zusammenarbeitete.“

Ermuntere alle, denen es möglich ist, während der Feiertage als Hilfspionier zu dienen. Ermuntere die Eltern, sich mit ihren Kindern an diesem Dienst zu beteiligen.

15 Min. „Die gute Botschaft darbieten — An Feiertagen“ (Fragen und Antworten). Laß die Gedanken in Absatz zwei und drei oder eine Einführung, die sich für euer Gebiet besonders eignet, demonstrieren.

Gib bekannt, welche Vorkehrungen für gruppenweises Zeugnisgeben während der Feiertage getroffen worden sind. Ermuntere alle, denen es möglich ist, einen größeren Anteil am Dienst als gewöhnlich zu nehmen.

Ermuntere alle, bis zur nächsten Dienstzusammenkunft das Buch Jona zu lesen. Lied 13. Gebet

WOCHE VOM 19. DEZEMBER

12 Min. Lied 56. Rechnungsbericht. Örtliche Bekanntmachungen.

28 Min. Kannst du aus der Erfahrung Jonas Nutzen ziehen? Wir können viel aus dem lernen, was in den Tagen Jonas geschah. Beteiligung der Anwesenden:

Lies Jona 1:1-3. Welche Dienstzuteilung erhielt Jona? (Vers 2). (Gleicht weitgehend der unsrigen.) Wer sandte ihn? (Vers 1).

Fordere die Anwesenden auf, die Landkarte auf dem vorderen Vorsatz in der „Neuen-Welt-Übersetzung“ aufzuschlagen und die Stadt Joppe zu suchen. Wo lag Ninive? Wo lag Tarschisch? Wievielmal weiter war es nach Tarschisch als nach Ninive? Glaubt ihr, daß es töricht von Jona war, Jehovas Volk zu verlassen und so weit zu reisen und ohne den Segen Jehovas seine Zuteilung zu verlassen? Warum?

Inwiefern würden wir einen falschen Beweggrund verraten, wenn wir andere Tätigkeiten einplanten und uns bewußt bemühten, keinen vollen Anteil an dem Werk des Predigens und Jüngermachens zu haben, das uns Jehova aufgetragen hat?

Was geschah mit Jona, weil er versucht hatte, die Zuteilung, die Jehova ihm gegeben hatte, zu verlassen? (Jona 1:4, 10, 12, 17).

Lies Jona 2:1, 2, 9, 10. Was unternahm Jona, um Hilfe zu erhalten? (Vers 1). Erhörte Jehova sein Gebet? (Vers 2). Was versprach Jona Jehova? (Vers 9). Was geschah gemäß Vers 10 mit Jona? Was können wir aus diesen Versen lernen?

Lies Jona 3:1-4. Wie groß war das Gebiet Ninive? (Vers 3). Welche Botschaft verkündete Jona? (Vers 4). Glaubt ihr, daß es Jona leichtfiel, diese Botschaft zu verkündigen?

Lies Jona 3:5, 8, 10. Warum erwies Jehova den Bewohnern Ninives Barmherzigkeit? Glaubst du, daß Jehova den Menschen heute Barmherzigkeit erweisen wird, wenn sie an ihn glauben und ihre schlechte Handlungsweise aufgeben? Inwiefern betont dies heute die Dringlichkeit des Jüngermachens?

Lies Jona 4:1, 3, 4. Welche Haltung nahm Jona ein, als Jehova Ninive zu der Zeit nicht vernichtete, zu der Jona es erwartet hatte? War diese Haltung richtig?

Lies Jona 4:11. Inwiefern läßt Vers 11 erkennen, daß Jehova wünscht, daß Menschen bereuen und leben? Wie beschrieb Jona in Vers 2 Jehova? Wie sollten wir zu der Tatsache eingestellt sein, daß Jehova das Predigtwerk weiter durchführen läßt und Menschen immer noch die Wahrheit kennenlernen? Fordere ein oder zwei Verkündiger auf, sich zu äußern — Verkündiger, die in den beiden letzten Jahren die Wahrheit kennengelernt haben und die dankbar dafür sind, daß Jehova geduldig das Predigtwerk weiter durchführen ließ.

20 Min. Was würdest du sagen? (Sollte von einem Ältesten behandelt werden, der einen guten Predigtdienst leistet.) Erkundige dich zuvor bei fleißigen Verkündigern, welche Einwände am häufigsten in eurem Gebiet auftreten. Gib den Anwesenden Gelegenheit, zu zeigen, was sie auf die Einwände erwidern würden. Behandle auch die üblichen Feiertagsgrüße und wie man sich diesbezüglich verhalten sollte.

Verwende die meiste Zeit darauf, Anregungen von den Anwesenden zu erhalten. Laß ein oder zwei fähige Verkündiger oder Pioniere kurz demonstrieren, was sie auf diese Einwände im Predigtdienst erwidern.

Ermuntere die Familien, sich am Wochenende am Predigtdienst zu beteiligen. Lied 33. Gebet.

WOCHE VOM 26. DEZEMBER

10 Min. Lied 34. Bekanntmachungen.

25 Min. Das Jubeljahr und seine Vorkehrungen näher betrachtet.

(2 Min.) Vorsitzender: Welche Freiheit sollte Jehovas Volk, das das Land Israel bewohnte, im Jubeljahr, im 50. Jahr, genießen? Es sollte von Schulden und von Sklavendiensten frei werden. Zu dieser Zeit wurde Besitz, der wegen wirtschaftlicher Probleme abgetreten worden war, zurückgegeben. Falls sich ein Israelit verschuldet und sich oder Glieder seiner Familie als Sklaven verdingt hatte, sollten er und die Glieder seiner Familie im Jubeljahr (selbst wenn die üblichen sechs Jahre Sklavendienst noch nicht voll waren] freigelassen werden; seine Schuld war zu streichen, und es sollten ihm genug Mittel gegeben werden, damit er wieder ein freies Leben führen konnte (3. Mose 25:13-33, 39-43, 53, 54). Im Jubeljahr wurde der Zustand für das Volk wiederhergestellt, den Jehova für sein Volk geschaffen hatte, als er es in das Verheißene Land brachte. Von welchem Wert ist dieser Aufschluß für uns heute?

(23 Min.) Besprich mit den Anwesenden:

1. Was ist das symbolische Jubeljahr? (wX 1. 11. 76, S. 646).

2. Welche Beweise dafür, daß unsere Befreiung nahe ist, sehen wir? (Luk. 21:26, 28).

3. Inwiefern zeigen das Jubeljahr und Gottes bevorstehendes neues System der Dinge, daß Jehova ein mitfühlender Gott ist?

4. Inwiefern beweisen sie, daß Jehova das Bedürfnis des Menschen nach Land und Einkünften anerkennt? (Jes. 65:21).

5. Womit kann Jehovas Volk angesichts der Verheißung, die Gott den Israeliten gab, in der neuen Ordnung zuversichtlich rechnen? (Jes. 25:6-8).

6. Können wir aufgrund der Tatsache, daß im Jubeljahr Schulden erlassen wurden, Schulden machen und damit rechnen, daß unsere Schulden durch die „große Drangsal“ getilgt werden? (Röm. 13:8; 2. Kö. 4:7).

7. Wozu werden wir in der Bibel ermuntert, wenn unsere Brüder in Not sind und wir ihnen helfen können? (Jak. 2:15-17; 3. Mose 25:35).

8. Welche Haltung sollte man Personen gegenüber einnehmen, die sich absolut nicht bemühen, für ihren Lebensunterhalt zu sorgen? (2. Thess. 3:10).

9. Was hilft uns das alles in bezug auf unseren liebevollen himmlischen Vater erkennen? In bezug auf unsere Verantwortung? Und im Hinblick auf unsere Hoffnung für die Zukunft?

Die gesamte Vorkehrung des Jubeljahres sollte uns unserem himmlischen Vater näherbringen und uns helfen, darauf zu vertrauen, daß er an uns interessiert ist. Er beweist, daß er unser Gott ist, genauso wie er es gegenüber der Nation Israel bewiesen hat.

10 Min. Laß von Verkündigern und Pionieren Erfahrungen vortragen, die sie beim Zeugnisgeben gemacht haben. Erinnere die Brüder daran, zur nächsten Zusammenkunft den „Wachtturm“ vom 15. Januar 1978 mitzubringen.

15 Min. Die Ältesten werden für Stoff sorgen, der den örtlichen Bedürfnissen angemessen ist. Lied 19. Gebet.

WOCHE VOM 2. JANUAR

8 Min. Lied 112. Bekanntmachungen.

20 Min. „Inwiefern Christen ,kein Teil der Welt‘ sind“. Ansprache, gestützt auf Artikel im „Wachtturm“ vom 15. Januar; mit Beteiligung der Anwesenden.

20 Min. „Wie viele kannst du erreichen?“ (Fragen und Antworten). Lade die Anwesenden ein, die in den Absätzen fünf bis sieben erwähnten Schriftstellen nachzuschlagen. Stelle die in diesen Absätzen angeführten Fragen, wenn die Schriftstellen gelesen worden sind.

Betone die Notwendigkeit, bei informellem Zeugnisgeben taktvoll und umsichtig zu sein.

Interviewe ein oder zwei Verkündiger, die in dieser Tätigkeit Erfolg haben.

Ermuntere die Brüder, die Initiative zu ergreifen und Leute, die unterwegs sind, auf informelle Weise anzusprechen. Ermuntere Verkündiger, die gern mit dieser Tätigkeit beginnen möchten, sich mit Brüdern oder Schwestern zusammenzutun, die bereits darin erfolgreich sind oder die gern selbst diesbezügliche Fähigkeiten entwickeln möchten.

12 Min. Das Angebot. Besprich das Abonnementsangebot, und laß es demonstrieren. „Wachtturm“-Abonnement (mit irgendeinem 384seitigen Buch, das an neue Abonnenten gratis abgegeben wird) für 6 DM. Es kann auch ein Abonnement für die Zeitschriften „Der Wachtturm“ und „Erwachet!“ (mit zwei 384seitigen Büchern, die an Neuabonnenten gratis abgegeben werden) für 12 DM angeboten werden. Ermuntere die Brüder, das neue Angebot im Haus-zu-Haus-Dienst zu unterbreiten. Lied 80. Gebet.

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