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  • WOCHE VOM 6. FEBRUAR
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Unser Königreichsdienst 1978
km 2/78 S. 2-7

Eure Dienstzusammenkünfte

WOCHE VOM 6. FEBRUAR

20 Min. Lied 18. Örtliche Bekanntmachungen. Betrachte auch den Artikel „Die Bibel — eine praktische Richtschnur von Jehova“ (Fragen und Antworten). Erwähne die Titel der 384- und 416seitigen Bücher sowie der Taschenbücher, die eure Versammlung während des besonderen Feldzugs im Februar für 2,50 DM verbreiten wird.

10 Min. Ansprache über Höhepunkte aus Büchern, die im Februar im Predigtdienst angeboten werden. In der Ansprache können folgende Punkte behandelt werden: 1. Durch die Literatur haben wir die gesegnete Erkenntnis über die Wahrheit und die Werke Jehovas erhalten. Wir haben im Laufe der Jahre an Erkenntnis über die Bedeutung der Bibel zugenommen (Spr. 4:18). 2. Wir möchten diese Erkenntnis, die Leben bedeutet, mit anderen teilen, damit auch sie die Tiefen des Reichtums und der Erkenntnis Jehovas verstehen (Röm. 11:33). 3. Hebe aus jedem Buch, das in eurer Versammlung auf Lager ist und im Predigtdienst abgegeben werden sollte, ein oder zwei Punkte hervor, die man im Evangelisierungswerk verwenden kann.

10 Min. Betrachte „Länge der öffentlichen Vorträge geändert“ und „Theokratische Nachrichten“.

20 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Völlig fremden Personen“. Besprich mit der Versammlung jeden der sieben im Artikel behandelten Punkte. Versuche durch deine Worte, zum Herzen der Brüder zu sprechen und sie zu ermuntern, einen größeren Anteil am Evangelisierungswerk zu haben. Lied 22 und Gebet.

WOCHE VOM 13. FEBRUAR

Motto: Gedankenaustausch — die Grundlage für eine glaubensstarke Familie

30 Min. Lied 14. Örtliche Bekanntmachungen. Älteste sind um das Aussehen der ganzen Herde einschließlich der Jugendlichen besorgt (Spr. 27:23). Dieser Programmpunkt soll Jugendlichen helfen, die Wahrheit zum Mittelpunkt ihres Lebens zu machen. Der Bruder, der diesen Programmpunkt behandelt, sollte ein gutes Verhältnis zu den Jugendlichen in der Versammlung haben. Es ist ratsam, einige Zeit vorher die Ansichten der Jugendlichen zu den folgenden Fragen kennenzulernen, doch ist es nicht erforderlich, bestimmte Teile zu proben. Es sollte eine freie, realistische Unterhaltung sein, in der sich die Jugendlichen offen äußern.

Interviewe eine repräsentative Gruppe der Jugendlichen in der Versammlung. Betone: 1. Wir waren zwar auch einmal in diesem Alter, doch wissen wir, daß sich die Zeiten und auch die Probleme, denen sich Jugendliche gegenübersehen, geändert haben. Es ist wichtig, daß sie uns sagen, was vor sich geht; auch wenn es uns schwerfällt, es zu verstehen, liegt uns daran, daß sie uns weiter darüber unterrichten. Wir möchten darüber informiert sein. 2. Wir haben für ihre Bedürfnisse Verständnis, wir stehen hinter ihnen. Was können wir tun, um ihnen zu helfen? Sei als Vorsitzender darauf bedacht, daß sich die Jugendlichen ungezwungen geben. Laß sie vielleicht in den ersten Reihen Platz nehmen, um sie leichter interviewen zu können. Beginne mit den Jugendlichen (6-18 Jahre), indem du sie fragst, wie alt sie sind, und laß sie dann folgende Fragen beantworten:

In welche Klasse gehst du?

Gefällt es dir in der Schule? Warum bzw. warum nicht?

Was heißt es deiner Meinung nach, ein moralisch einwandfreies Leben zu führen?

Hältst du Mogeln in der Schule für moralisch oder unmoralisch? Begründe deine Antwort.

Ist der Drogengenuß deiner Ansicht nach moralisch oder unmoralisch? Begründe deine Antwort.

Fällt es dir leicht, dich mit Personen in deinem Alter oder im Alter deiner Eltern zu unterhalten? Wieso?

Ist es deiner Meinung nach wichtig, daß sich junge Leute ihren Eltern gegenüber freimütig äußern können?

Wodurch könnte dies manchmal erschwert werden?

Wie möchtest du gern behandelt werden?

(An die Eltern gerichtet:) Inwiefern wäre es im Einklang mit den Lehren Jesu, unseren Kindern Liebe und Achtung entgegenzubringen? (Matth. 22:39).

(Wieder an die Jugendlichen gerichtet:) Auf welche Weise verdient ihr als Jugendliche diese Achtung?

(Lies Epheser 6:4 vor.) Glaubt ihr, daß es Eltern möglich ist, ihre Kinder zu reizen? Wodurch?

Der Vorsitzende sollte den Jugendlichen für ihre ehrlichen Bemerkungen danken. Wir schätzen ihre Gemeinschaft sehr und wünschen, daß sie mit uns als ihren Eltern und Freunden einen guten Gedankenaustausch entwickeln und pflegen.

12 Min. Ansprache. Stütze dich in deinen Worten auf die Antworten der Eltern und Jugendlichen im vorhergehenden Programmpunkt. Bitte die Anwesenden, Schriftstellen vorzulesen und sie zu kommentieren. Wähle die passendsten der folgenden biblischen Gedanken aus. Der Bruder, der diesen Punkt behandelt, sollte gutes Unterscheidungsvermögen walten lassen und freundlich sein. Erkläre, daß durch die Gedanken im vorhergehenden Programmpunkt niemand in Verlegenheit gebracht oder angegriffen werden sollte. Man kann im Gegenteil aus einer offenen und realistischen Behandlung etwas lernen.

1. Wenn einige Jugendliche nicht die Notwendigkeit der in der Schule vermittelten Erziehung und Bildung erkennen, könntest du 1. Timotheus 4:13 und Josua 1:8 verwenden (Notwendigkeit, gut lesen zu lernen); Sprüche 13:20 (fleißiges Studium ist ein Schutz); Titus 2:6, 7, 10 (junge Christen sollten ihren Mitschülern und Lehrern ein gutes Beispiel geben).

2. Wenn Eltern ein engeres Verhältnis zu ihren Kindern haben, sich mehr um sie kümmern und mehr gemeinsam mit ihnen tun sollten, so verwende 5. Mose 6:6, 7 und Epheser 6:4.

3. Wenn Jugendlichen geholfen werden sollte, eine falsche Ansicht über Drogen, Tabak, Umgang mit Personen vom anderen Geschlecht usw. zu korrigieren, so verwende 2. Korinther 7:1; Matthäus 22:39; 1. Korinther 6:18; 6:9, 10; Galater 6:7; Sprüche 10:1.

4. Wenn Eltern Kinder anschreien oder ihnen gegenüber vielleicht schnell aufbrausen, so verwende Epheser 4:31, 32; Galater 5:22; 1. Korinther 13:4-7.

5. Wenn Kinder größere Achtung vor ihren Eltern haben sollten, so verwende Kolosser 3:20; Sprüche 30:17; 3:1, 2.

18 Min. Studiere mit deinen Kindern (Fragen und Antworten). Erwähne zu den einzelnen Gedanken passende Erfahrungen, wenn es die Zeit gestattet. Es gibt Familien, deren Glieder verhältnismäßig gut zusammenhalten und gut miteinander harmonieren. Doch solche Familien gibt es auch in der Welt. Das wichtigste ist aber, daß die Glieder einer Familie geistig gesinnt sind, ein vertrautes Verhältnis zueinander und zu Jehova haben und so eine gute geistige Schulung erkennen lassen. Ein regelmäßiges Familienstudium kann dabei eine Hilfe sein, doch ist noch mehr erforderlich, wenn sich Jugendliche die Wahrheit zu eigen machen sollen. Folgendes mag sich als hilfreich und praktisch erweisen.

FRAGE: Muß sich der im Familienstudium behandelte Stoff Woche für Woche nach einem strengen Plan richten?

ANTWORT: Nein, durch Anpassungsfähigkeit kann die Besprechung praktisch und anregend gestaltet werden. Sie beschränkt sich nicht auf das Studium des „Wachtturms“ oder eines Buches; kann das gemeinsame Lesen und Besprechen von Bibelteilen, bestimmten Artikeln aus Zeitschriften usw. einschließen.

FRAGE: Nach welchen Gesichtspunkten sollte der Stoff ausgewählt werden?

ANTWORT: Nach den Bedürfnissen der Familie. Bei einigen mag es darum gehen, kennenzulernen, wie man mit Jehova in Verbindung tritt und ihn als Person liebenlernt, oder darum, die Macht des Gebets richtig einzuschätzen. Bei anderen mag es ratsam sein, im voraus über die Probleme nachzudenken, mit denen Jugendliche zu tun haben, wie zum Beispiel Verabredungen mit jemandem vom anderen Geschlecht, Beteiligung an Veranstaltungen innerhalb und außerhalb der Schule, Sport, Hobbys, unsittliche Tendenzen. Besprecht das, was für die Familie erforderlich ist, mehrmals, und zwar früh genug — bevor das Problem oder die Versuchung auftreten mag.

FRAGE: Wann sollte das Familienstudium stattfinden, und wie lange sollte es dauern?

ANTWORT: Das können die Familienhäupter gemäß den Bedürfnissen der Familie bestimmen. Wenn die Kinder noch kleiner sind, kann man mehrmals in der Woche eine kurze Besprechung durchführen. Man sollte darauf achten, wie lange Kinder aufmerksam sind, damit recht viel Gutes bewirkt werden kann.

FRAGE: Was sollten wir beachten, damit wir bei diesen Besprechungen das Herz unserer Kinder erreichen?

ANTWORT: Achtet darauf, daß die Kinder in eigenen Worten antworten. Stellt zusätzliche Fragen, um herauszufinden, wie die Kinder wirklich über die behandelte Sache denken. Räumt Zeit ein, damit sich jeder äußern kann, so daß es zu keinem Mißverständnis kommt oder ein Gedanke nicht völlig verstanden wird.

FRAGE: Was sollte man unter anderem vermeiden?

ANTWORT: Es ist weise, bei der Besprechung nicht nach zu starren Regeln vorzugehen. Alle sollten sich schon darauf freuen. Eltern sollten während einer solchen Besprechung die Kinder nicht ausschimpfen und dabei die Bibel oder andere Veröffentlichungen gewissermaßen als Waffe benutzen. Mit Geduld, Geschick und Freundlichkeit werden Eltern auf vernünftige Weise die biblischen Wahrheiten tief in das Herz der Kinder einprägen und dabei die persönlichen Bedürfnisse jedes Kindes beachten. Abschließende Bemerkungen. Lied 67 und Gebet.

WOCHE VOM 20. FEBRUAR

20 Min. Lied 100. Bekanntmachungen. „Die Bibel im Familienkreis lesen“ — Warum und wie? (wX78 1. 2.). Besprechung mit den Anwesenden.

1. Warum deine Familie gemeinsam die Bibel lesen sollte:

Wesentlicher Bestandteil der wahren Anbetung

Der direkteste Weg, Gottes Gesetze und Grundsätze kennenzulernen

Man kommt Jehova näher

Es festigt die Familienbande

Man lernt besser lesen

Ein freudiges Erlebnis, auf das man sich kaum oder überhaupt nicht vorbereiten muß

2. Wie man das Bibellesen in der Familie lebendiger und nützlicher gestalten kann:

Schaffe für die Familie eine entspannte Atmosphäre

Wähle passende Teile zum Lesen aus; man kann Schriftstellen wählen, die den gegenwärtigen Bedürfnissen der Familie angemessen sind

Lies so, als ob es deine eigenen Worte wären; erlebe das Geschehen

Längere wörtliche Reden kann man von verschiedenen Gliedern der Familie vorlesen lassen

Suche nach Antworten auf Fragen, die beim Bibellesen auftauchen

Laßt euch Zeit; das Bibellesen bereitet mehr Freude, wenn man Übung hat

20 Min. „Sich um andere zu kümmern heißt mit ihnen teilen“. Besprich den Artikel auf Seite 1 in Fragen und Antworten. Örtliche Erfahrungen, die zeigen, daß sich um andere zu kümmern mit ihnen zu teilen heißt.

20 Min. „Hast du dir ein Ziel für den Monat März gesetzt?“ Ansprache mit Beteiligung der Anwesenden. Lied 37 und Gebet.

WOCHE VOM 27. FEBRUAR

10 Min. Lied 32. Örtliche Bekanntmachungen.

50 Min. „Pionierdienst — Etwas für dich?“ (Betrachtung der Beilage über den Pionierdienst; sollte von einem oder mehreren fähigen Brüdern auf begeisternde und lebendige Art und Weise behandelt werden). Laß Brüder oder Schwestern die fettgedruckten Fragen aufwerfen, und laß einen fähigen Bruder die jeweiligen Absätze lesen. Besprich nach dem Lesen der Absätze mit den Anwesenden jeweils kurz die entsprechenden Hauptpunkte.

Frage 1. Lies Absatz 2, 3.

Ob der Pionierdienst etwas für dich ist oder nicht hängt von deinen Verhältnissen und deinen biblischen Verpflichtungen ab.

Frage 2. Lies Absatz 4, 5, 10.

Sei praktisch eingestellt, berücksichtige deine Verhältnisse und deine Möglichkeiten, bekunde Glauben, daß Jehova, wenn du ständig zuerst das Königreich suchst, weiterhin für deine Bedürfnisse sorgen wird.

Frage 3. Lies Absatz 12—16.

Versuche es mit dem Hilfspionierdienst. Er mag dir helfen, herauszufinden, was du in deinem weiteren Leben tun kannst.

Frage 4. Lies Absatz 17—20.

Es wird Rücksicht genommen auf diejenigen, die ernste gesundheitliche oder persönliche Probleme haben und feststellen, daß sie verlorene Zeit nicht aufholen können.

Frage 5. Lies Absatz 23—28.

Wer sich soviel wie möglich am Predigtdienst beteiligt, hat das Bewußtsein, etwas geleistet zu haben, ob sich sichtbare Ergebnisse einstellen oder nicht (Pred. 11:6).

Frage 6. Lies Absatz 29—36.

Nur du kannst entscheiden, ob der Pionierdienst etwas für dich ist. Man muß ihn mit dem richtigen Beweggrund durchführen, der von dem sehnlichen Wunsch bestimmt wird, anderen zu helfen und Gott zu verherrlichen (2. Kor. 9:7).

Lied 35 und Gebet.

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