Pioniere und ihre Berichte
Im Büro der Gesellschaft sind eine Anzahl Fragen über den Pionierdienst eingegangen. Wir dachten, daß ihr euch für einige dieser Fragen und für das, was wir im wesentlichen darauf antworten, interessiert. Hier einige Beispiele:
● Sollten Hilfspioniere als solche gezählt werden, wenn ihre Bewerbung von den Ältesten angenommen wurde, sie dann aber keine 60 Stunden im Predigtdienst einsetzen konnten? Ja.
● Dürfen Kaffee- und Essenspausen als Zeit für den Predigtdienst mitgezählt werden? Im „Organisations“-Buch (S. 128) heißt es, daß wir als Stunden im Predigtdienst die Zeit zählen, die damit verbracht worden ist, das Königreich zu predigen und Jünger zu machen und denen Zeugnis zu geben, die selbst keine getauften Zeugen sind. Gibst du während deiner Kaffee- oder Essenspause jemandem Zeugnis, so zähle die Zeit. Wenn du kein Zeugnis gibst, wäre es besser, die Zeit erst wieder mit dem ersten Besuch nach der Pause zu zählen.
● Wer sollte an die Gesellschaft schreiben, wenn ein Pionier krank ist oder einen Unfall hatte oder wenn schwerwiegende Familienprobleme auftauchen und der Betreffende gern auf der Pionierliste bleiben möchte, ohne die Zeit nachholen zu müssen? Die Ältesten am Ort.
● Wenn ledige Pionierschwestern heiraten, sollten sie der Gesellschaft den Vor- und Nachnamen des Ehemannes und das Datum der Eheschließung angeben.
● Pioniere sollten der Gesellschaft eine Mitteilung schicken, wenn sie von einer Versammlung in eine andere ziehen oder wenn sie mehr als drei Monate von ihrer Heimatversammlung abwesend sind.
● Wenn jemand den Pionierdienst aus irgendeinem Grund aufgeben muß, sollte er die Ältesten in der Versammlung benachrichtigen. Die Ältesten sollten es der Gesellschaft mitteilen und dabei das Formular S-206-X verwenden. Sie sollten kurz erklären, weshalb der Betreffende den Pionierdienst aufgegeben hat, und das Dienstkomitee sollte das Formular unterschreiben.