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  • Laß nicht nach, das zu tun, was vortrefflich ist
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Unser Königreichsdienst 1979
km 6/79 S. 1-7

Laß nicht nach, das zu tun, was vortrefflich ist

1 Als sich Gottes Volk in den Tagen Nehemias bemühte, die Mauern Jerusalems wieder aufzubauen, verschworen sich verbündete feindliche Streitkräfte miteinander in der Absicht, unter den Juden Verwirrung zu verursachen. Sie sagten: „Wir werden sie bestimmt töten und dem Werk Einhalt gebieten“ (Neh. 4:7-11). Es wurde gewiß ein erheblicher Druck ausgeübt. Hörten die Israeliten aber mit den Bauarbeiten auf, die Jehova getan haben wollte?

2 Keineswegs! Mit der einen Hand bauten sie weiter, während sie in der anderen Hand ein Schwert hielten, um die Angriffe des Feindes abwehren zu können (Neh. 4:17, 18). Sie zeigten Mut, indem sie das vortreffliche Werk, das Jehova ihnen aufgetragen hatte, nicht aufgaben.

UNTER DRUCK GESETZT

3 Wie in den Tagen Nehemias versucht Satan auch heute, ‘dem Werk Einhalt zu gebieten’, das Jehova durchführen läßt. Er setzt zwar die ganze Menschheit unter Druck, doch sein Hauptangriffsziel ist Gottes Volk. Bestimmt ist der Druck erheblich.

4 Haben nicht einige unserer Brüder mit einer schweren finanziellen Belastung zu kämpfen, da die Lebenshaltungskosten ständig steigen? Andere sind krank oder haben Angehörige, die an einer schweren Krankheit leiden. Mit Kindern umzugehen, die nicht gern auf biblischen Rat hören, kann eine spürbare Belastung sein. Selbst unsere eigenen Schwächen mögen uns mitunter plagen. Und der Druck, der auf einigen unserer Ältesten ruht, die sich vieler Aufgaben und Probleme in den Versammlungen anzunehmen haben, erinnert uns an das, was zur Zeit Nehemias standhafte Männer mitmachten, die ‘bei Nacht als Wache und bei Tage als Arbeiter dienten’ (Neh. 4:22). Die Frage lautet also: Werden wir nachlassen, das zu tun, was vortrefflich ist?

5 Als Organisation können wir ein lautes NEIN erschallen lassen. Unser geistiges Paradies ist gleichsam mit einer Festungsmauer umgeben, und der Feind wird es nie zerstören können. Wie verhält es sich aber mit uns als einzelnen? Die Berichte zeigen, daß einige offenbar ein besseres Gleichgewicht benötigen, ein solches, wie es jene Israeliten in den Tagen Nehemias bekundeten, die mit der einen Hand arbeiteten und in der anderen ein Schwert hielten. Im Dienstjahr 1978 gab es in den meisten Versammlungen Personen, die sozusagen das Werkzeug niederlegten. Sie sind, soweit es das geistige Bauen betrifft, untätig geworden und gehen nicht mehr in den Predigtdienst. Außerdem sind andere nur noch unregelmäßig im Dienst.

HILFE GEBOTEN

6 Es scheint, daß es sich mit einigen Bauleuten zur Zeit Nehemias ähnlich verhielt. Sie wurden aufgrund des Drucks, der auf sie ausgeübt wurde, furchtsam. Auf welche Weise wurde ihnen geholfen, wie am Anfang „von Herzen bei der Arbeit“ zu sein? (Neh. 4:6). Nehemia berichtet uns: „Als ich ihre Furcht sah, erhob ich mich sogleich und sprach zu den Edlen und den bevollmächtigten Vorstehern und den übrigen des Volkes: ,Fürchtet euch nicht vor ihnen. Jehova, den Großen und Furchteinflößenden, behaltet in eurem Sinn‘“ (Neh. 4:14).

7 Können wir unseren untätigen und unregelmäßigen Brüdern und Schwestern heute ebenfalls helfen, „von Herzen bei der Arbeit“ zu sein? Gewiß! Älteste, Dienstamtgehilfen und die „übrigen des Volkes“, ja wir alle können ihnen helfen, diesen „Großen und Furchteinflößenden“ im Sinn zu behalten. Mitunter bedarf es nur eines ermunternden Wortes, indem wir sie wissen lassen, daß wir sie lieben und vermissen. Zu ermuntern ist jedermanns Pflicht. Von Nehemia wird berichtet, daß er sich ‘sogleich erhob’ und dies tat. Wirst du ebenso handeln? Es kann sein, daß du das Leben deines Bruders oder deiner Schwester rettest, indem du der betreffenden Person hilfst, nicht nachzulassen, das zu tun, was vortrefflich ist.

HILF DIR SELBST

8 Wenn du zu denen gehörst, die nachgelassen oder den Dienst für Gott aufgegeben haben, können dir andere helfen, doch verantwortlich bist hauptsächlich du selbst. Unsere Brüder, die zur Zeit Nehemias lebten, mußten das Werk Jehovas verrichten, indem sie an der Mauer bauten und auch die Angriffe des Feindes abwehrten. Wir haben heute ebenfalls beides zu tun: Wir haben das Predigtwerk zu verrichten und dürfen uns durch den Druck, den Satan auf uns ausübt, nicht davon abhalten lassen. Ganz gleich, in welcher Form dieser Druck ausgeübt wird, wollen wir ebenso entschlossen sein wie Paulus, der schrieb: „So laßt uns nicht nachlassen, das zu tun, was vortrefflich ist, denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten“ (Gal. 6:9).

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