Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 2. MÄRZ
Lied 25.
15 Min. „Theokratische Nachrichten“, passende Punkte aus „Bekanntmachungen“ und örtliche Bekanntmachungen und Hinweise auf Treffpunkte für den Predigtdienst.
15 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Indem wir ,unsere Tage zählen‘ und gut nutzen“. Ein begeisterungsfähiger Bruder spricht über dieses Thema und ermuntert alle, ihre Möglichkeiten zu überprüfen. Wie viele freie Tage stehen Jugendlichen, die zur Schule gehen, zur Verfügung? Sind Erwachsene, Älteste und andere Verkündiger bereit, die Jugendlichen im Hilfspionierdienst zu unterstützen? Ermuntere die Familienväter, die Gedanken im Abschnitt 6 zu beherzigen. In der letzten Dienstzusammenkunft im März werden einige Verkündiger berichten, wie sie ihre Verhältnisse geregelt haben, so daß sie den Hilfspionierdienst durchführen oder andere Verkündiger dabei unterstützen können.
15 Min. Besprich das Gesprächsthema mit den Zuhörern, und erinnere sie an die Überleitungen zum „Vorsatz“-Buch, die in der letzten Dienstzusammenkunft erwähnt wurden. Laß einige Verkündiger erzählen, welchen Erfolg sie mit den Einleitungen hatten, die in „Unserem Königreichsdienst“ für Februar behandelt wurden. Sporne die Verkündiger an, die Tätigkeit im Monat März ganzherzig zu unterstützen.
Lied 8 und Gebet.
WOCHE VOM 9. MÄRZ
Lied 108.
12 Min. Rechnungsbericht, Fragekasten und örtliche Bekanntmachungen und Hinweise auf Treffpunkte für den Predigtdienst.
18 Min. „Habt Liebe zur ganzen Bruderschaft“ (Fragen und Antworten). Wenn Abschnitt 6 besprochen wird, bitte die Zuhörer, zu erzählen, wie hilfreich sie es gefunden haben, andere in den Predigtdienst zu begleiten, oder andere entsprechende Punkte zu erwähnen.
15 Min. „Wir brauchen Jehovas Organisation“ (Ansprache, gestützt auf die „Wachtturm“-Artikel in der Ausgabe vom 15. Februar 1963, S. 118 und 1. Juli 1979, S. 20).
Lied 65 und Gebet.
WOCHE VOM 16. MÄRZ
Lied 102.
5 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Hinweise auf Treffpunkte für den Predigtdienst.
17 Min. „Versammlungszusammenkünfte — Teil IV“ (Fragen und Antworten). Betone besonders die Abschnitte unter der Überschrift „Vorbereitung notwendig“, und berücksichtige die örtlichen Verhältnisse.
13 Min. Interessierte zur Organisation führen (ein Bruder, der in der Heimbibelstudientätigkeit ein gutes Beispiel gibt, behandelt diesen Programmpunkt). Jesus wurde von Jehova zum Haupt der Christenversammlung ernannt (Eph. 1:22, 23). Er ernannte die Klasse des „treuen und verständigen Sklaven“, damit sie seine Interessen auf der Erde vertrete (Matth. 24:45 bis 47). Jeder Christ muß diese Vorkehrung anerkennen und mit der Organisation eng zusammenarbeiten (Jes. 2:2, 3; Hebr. 10:23, 24). Es wird empfohlen, ein Programm mit denjenigen, mit denen wir ein Heimbibelstudium haben, durchzuführen, um sie fortschreitend zur Organisation zu führen. Am Ende des wöchentlichen Studiums können einige Minuten hierfür vorgesehen werden. Die folgenden Themen können behandelt werden: „Der Zweck und die Anschrift des Königreichssaales“, „Der Zweck jeder Zusammenkunft und wie sie durchgeführt wird“, „Keine Kollekte in den Zusammenkünften“ (Matth. 6:2, 3), „Ernannte Älteste haben keine Titel“ (Matth. 23:8-10), „Jeder in der Versammlung beteiligt sich am Predigen und Lehren“ (Apg. 8:1, 4). Welche weiteren Themen können besprochen werden? Welches Anschauungsmaterial könnte benutzt werden? Warum ist es notwendig, daß diejenigen, mit denen wir ein Heimbibelstudium haben, die örtliche und die weltweite Organisation und deren Funktion kennenlernen?
In einer Demonstration zeigt ein befähigter Verkündiger, wie er jemand zur Organisation führt, indem er einen der obenerwähnten Punkte behandelt. Wiederhole die Hauptpunkte, wie die Zeit dies erlaubt.
10 Min. Sich an der Zeitschriftenverbreitung regelmäßig beteiligen (Ansprache). Es ist wichtig, daß wir die Rolle, die die Zeitschriften „Der Wachtturm“ und „Erwachet!“ beim Verkündigen der Botschaft vom Königreich spielen, erkennen. Viele Menschen sind bereit, unsere Zeitschriften entgegenzunehmen, auch wenn sie wenig Interesse für die Botschaft haben. Im vergangenen Dienstjahr hat die Verbreitung der Zeitschriften zugenommen. (Siehe das „Jahrbuch 1981“.) Man bemüht sich ständig, die Zeitschriften interessanter und ansprechender zu gestalten. Machen wir von den Zeitschriften vollen Gebrauch? Jeder sollte den Wunsch haben, sich regelmäßig am Zeitschriftendienst zu beteiligen. Wir können uns ein bestimmtes Thema auswählen, das mit einem bestimmten Artikel in der neusten Ausgabe zusammenhängt. Die Bilder können auch wirkungsvoll gebraucht werden. Erwähne einige Sprechpunkte aus den neusten Ausgaben. Junge Verkündiger können oft viele Zeitschriften abgeben. Bereitet euch als Familie gemeinsam auf diese Tätigkeit vor, und beteiligt euch gemeinsam an diesem Dienst. Einige Versammlungen haben jeden Samstag Vorkehrungen für den Zeitschriftendienst getroffen. Es wird nun empfohlen, daß sich alle besonders bemühen, am zweiten und vierten Samstag in jedem Monat irgendeinen Zweig des Zeitschriftendienstes besonders zu unterstützen, sei es der Haus-zu-Haus- oder der Laden-zu-Laden-Dienst, der Straßendienst oder die Betreuung oder Erweiterung einer Zeitschriftenroute. Jeder sollte sich bemühen, „zeitschriftenbewußt“ zu sein; dadurch zeigt er, daß er diese Veröffentlichungen sehr schätzt.
Lied 99 und Gebet.
WOCHE VOM 23. MÄRZ
Lied 73.
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Hinweise auf Treffpunkte für den Predigtdienst. Behandle die Hauptpunkte der Artikel „Den Bericht des Kreisaufsehers gut auswerten“ und „Bibelleseprogramm vor dem Gedächtnismahl“.
15 Min. „Feste Bekanntschaften und Partnerwahl“ (ein Bruder, vorzugsweise ein Familienvater, behandelt diesen Programmpunkt, gestützt auf Kapitel 19 des „Jugend“-Buches). Es ist ganz normal, daß Ledige sich eine feste Bekanntschaft wünschen und an Heirat denken. Es ist jedoch sehr wichtig, daß sie auch in dieser Hinsicht biblische Grundsätze beachten und somit Jehova gefallen. Statt den Geist der Welt nachzuahmen, sollte man auf christliche Eltern und auf Älteste hören (Gal. 5:19 bis 21; Phil. 4:8, 9; Eph. 6:1).
Demonstration: Ein Vater spricht mit seinem Sohn über feste Bekanntschaften. Der Teenager fragt, warum sein Vater ihm eine feste Bekanntschaft untersage, wenn andere die Erlaubnis hätten. Der Vater stützt seine Antwort auf das „Jugend“-Buch, S. 142—151 und behandelt die folgenden Punkte: den Zweck einer festen Bekanntschaft; warum viele junge Menschen eine feste Bekanntschaft suchen; die Gefahren, wenn zwei junge Menschen allein sind; eine verfrühte feste Bekanntschaft kann die Entwicklung beeinträchtigen. Der Vater erörtert die biblischen Grundsätze auf vernünftige Weise.
Wiederhole die Hauptpunkte, und betone deutlich, wie wichtig es ist, daß Verlobte einen ehrbaren Wandel führen („Jugend“-Buch, S. 151—156). Bitte die Zuhörer, Kommentare über den praktischen Wert dieses biblischen Rates zu geben.
10 Min. „Wie bedeutsam ist das Gebot, ,nur im Herrn‘ zu heiraten?“ Ansprache, gestützt auf den „Erwachet!“-Artikel in der Ausgabe vom 22. Juni 1979, Seite 27. Betone die Segnungen, wenn man diese biblische Ermahnung beachtet.
10 Min. Interviewe zwei Verkündiger, die vor kurzem als Hilfspioniere gedient haben. Sie können erzählen, wie sie ihren Zeitplan aufgestellt und eingehalten haben, so daß sie trotz der üblichen Verpflichtungen diesen Dienst durchführen konnten. Wiederhole treffende Gedanken aus dem Programmpunkt in der Woche vom 2. März, und ermuntere alle, einander dabei zu unterstützen.
Lied 70 und Gebet.