Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 31. MÄRZ
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Erinnere alle an die Predigtdienstvorkehrungen am ersten Sonntag im Monat. Wer sich für April um den Hilfspionierdienst bewerben möchte, kann dies noch tun. Laß einen Verkündiger kurz demonstrieren, wie man anhand des Unterredungs-Buches, Seite 156, 157 die Frage „Warum feiern Sie kein Ostern?“ beantworten kann. Bitte alle, in der nächsten Woche den Wachtturm vom 15. Dezember 1985 mitzubringen.
20 Min. „‚Seid glühend im Geist‘“ (Fragen und Antworten). Laß bei Absatz 3 kurz demonstrieren, wie man bei einem Gedächtnismahlbesucher, der früher einmal studiert hat, einen Rückbesuch machen kann, um das Interesse neu zu entfachen. Ermuntere zum Schluß alle, den Sommer nicht nur dazu zu nutzen, sich zu erholen und zu zerstreuen, sondern auch um sich geistig zu erfrischen. Gib bekannt, wie viele sich für April um den Hilfspionierdienst beworben haben.
15 Min. Das Gesprächsthema. Besprich das Gesprächsthema, und demonstriere es in Verbindung mit dem laufenden Angebot. Du könntest Auszüge aus dem Frieden-Buch, Seite 8, Absatz 11 und 12 vorlesen, um zu zeigen, inwiefern der Frieden, den Gott herbeiführen wird, besser ist als der Frieden, den die Menschen schaffen möchten. Schließe die Demonstration damit ab, daß ein Rückbesuch vereinbart wird. Ein Verkündiger könnte auch demonstrieren, wie man Psalm 119:165 mit den Artikeln über die Bibel im Wachtturm vom 1. April verbinden kann. Erwähne auch, daß in den Ausgaben vom 15. April, 1. Mai und 15. Mai ebenfalls Artikel enthalten sind, die sich mit der letzten Schriftstelle des Gesprächsthemas verbinden lassen. Auf diese Weise können Zeitschriften angeboten werden, wo das Buchangebot abgelehnt wird. (Erinnere an die Berichtsabgabe für den Monat März.)
Lied 89 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 7. APRIL
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen, passende „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst und Rechnungsbericht. Bitte die Brüder, in der nächsten Woche den Wachtturm vom 15. April mitzubringen.
15 Min. „Selbstbeherrschung für Christen unerläßlich“ (Ansprache mit Beteiligung der Zuhörer, gestützt auf den Artikel im Wachtturm vom 15. Dezember 1985). Wende den Stoff auf die örtlichen Verhältnisse an.
20 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Durch wirkungsvollen Straßendienst“ (Fragen und Antworten). Demonstriere nach der Besprechung des Stoffes die Vorschläge aus Absatz 3 bis 5. Bitte die Zuhörer um weitere Vorschläge, wie man in eurem Gebiet wirkungsvoll vorgehen kann. Ermuntere dazu, die Zeitschriftentätigkeit an diesem Samstag zu unterstützen.
Lied 57 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 14. APRIL
12 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Kurze Demonstration von Zeitschriftenzeugnissen aus der Wachtturm-Ausgabe vom 15. April. Bitte die Zuhörer um weitere Vorschläge für Sprechpunkte, wenn es die Zeit erlaubt.
18 Min. „‚Gegenüber allen das Gute wirken‘“ (Besprechung anhand von Fragen und Antworten). Wenn es die Zeit erlaubt, können die Schriftstellen gelesen und besprochen werden. Ermuntere alle, Neue willkommen zu heißen.
15 Min. Interview mit einigen allgemeinen Pionieren und Hilfspionieren. Frage sie, wie sie den Wunsch entwickelten, den Pionierdienst durchzuführen, und welche Hindernisse und Probleme sie überwunden haben. Bereite den Programmpunkt gut vor, damit die Kommentare praktisch und hilfreich sind und andere, die Fortschritte im Hinblick auf den Pionierdienst machen, ermuntert werden.
Lied 107 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 21. APRIL
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Außerdem „Guten Gebrauch von älteren Traktaten machen“. Gib bekannt, welche Traktate in der Versammlung vorrätig sind. Traktate, die die Verkündiger noch zu Hause haben, sollten sie in die Diensttasche stecken und im Predigtdienst verwenden. Es sollten allerdings nur Traktate angeboten werden, die noch in gutem Zustand sind. Ermuntere alle, sich am vierten Samstag des Monats am Zeitschriftendienst zu beteiligen.
20 Min. Welche Schätze häufst du auf? (Ansprache mit Beteiligung der Zuhörer). Es sollte Nachdruck darauf gelegt werden, geistige Ziele voranzustellen und auf die Macht Jehovas zu vertrauen, daß er für uns sorgt. Es ist wichtig, diese Frage richtig zu beantworten, weil sich unser Herz auf das richtet, dem wir in unserem Leben den höchsten Wert beimessen (Mat. 6:21). Unser ewiges Leben hängt davon ab, ob wir unser Herz behüten und unsere Wünsche in die richtigen Bahnen lenken (Spr. 4:23). Wenn wir eine falsche Einstellung zu materiellen Dingen haben, ganz gleich ob wir arm oder reich sind, werden wir möglicherweise auf die falschen Dinge vertrauen oder uns ungebührlich Gedanken darüber machen, was wir alles nicht besitzen (Spr. 10:15; 18:11; Luk. 12:15). Der wertvollste Besitz ist ein gutes Verhältnis zu Jehova (Ps. 63:3, 4; 73:27, 28). Am Gerichtstag werden materielle Dinge wertlos sein (Spr. 11:4). Wir müssen jetzt unbedingt das völlige Gleichgewicht bewahren und geistigen Zielen nachstreben (Spr. 30:8, 9). Christen sollten geistige Ziele fördern wie z. B. den Hilfspionierdienst und den allgemeinen Pionierdienst, den Bethel- und Missionardienst oder die Vermehrung oder Verbesserung der Schlachtopfer der Lobpreisung für Jehova. Eltern müssen nicht befürchten, daß sie die Zukunft ihrer Kinder aufs Spiel setzen, wenn sie ihnen geistige Ziele empfehlen (Ps. 37:25). Beweisen wir bei wichtigen Entscheidungen, daß wir Jehova und den Königreichsinteressen zugeneigt sind? (Vielleicht können sich einige aus der Versammlung äußern, die in dieser Hinsicht ein gutes Beispiel geben.) Seid weiterhin dem zugeneigt, was ewig ist (Ps. 91:14-16; 2. Kor. 4:18).
15 Min. Kindern helfen, sich am Zeugnisgeben zu beteiligen (Interview und Demonstrationen). In erster Linie obliegt den Eltern die Verantwortung, ihre Kinder von frühester Kindheit an zu belehren (2. Tim. 3:15). Alle können Kindern beistehen, indem sie mit ihnen in den Dienst gehen. Kinder möchten an den Türen gern mit einbezogen werden, statt untätig dabeizustehen. Frage ein oder zwei Ehepaare mit kleinen Kindern, wie sie ihre Kinder im Predigtdienst an den Türen mit einbeziehen. Haben sie, wenn sie alt genug sind, eine eigene Diensttasche mit einer Bibel und Literatur? Wie führst du die Kinder ein? Läßt du sie einen Schrifttext vorlesen oder das Angebot unterbreiten? Demonstriere kurz, wie ein Kind einem Wohnungsinhaber ein kostenloses Traktat anbieten kann, wenn das Angebot des älteren Verkündigers abgelehnt wird. Demonstriere auch kurz, wie ein Elternteil oder ein älterer Verkündiger das Gespräch beginnt und das Kind dann die Schriftstelle vorlesen und eventuell kommentieren läßt. Ermuntere alle, darauf bedacht zu sein, Kindern zu helfen, sich am Zeugnisgeben an den Türen zu beteiligen. (Siehe Matthäus 21:16.)
Lied 83 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 28. APRIL
8 Min. Örtliche Bekanntmachungen und „Theokratische Nachrichten“. Ermuntere alle, sich am ersten Sonntag im Mai am Predigtdienst zu beteiligen.
22 Min. „Gebrauche das Unterredungs-Buch in allen Zweigen des Dienstes“ (Besprechung anhand von Fragen und Antworten durch den Dienstaufseher oder einen anderen befähigten Ältesten). Zeige, wenn es die Zeit erlaubt, wie man beim Angebot des Frieden-Buches die Einleitungen unter den Überschriften „Krieg/Frieden“ auf Seite 12 und „Zukunft/Sicherheit“ auf Seite 14 im Unterredungs-Buch verwenden kann.
15 Min. „Jehovas Zeugen und die Schule — Gebrauchst du diese Broschüre?“ (Ansprache, gestützt auf den Wachtturm vom 1. Oktober 1985). Verwende Äußerungen von Eltern und Jugendlichen, die mit Erfolg die Broschüre gebraucht haben.
Lied 44 und Schlußgebet.