Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 2. JUNI
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst.
20 Min. „Im Predigtdienst Fortschritte machen“ (Fragen und Antworten). Lies die Absätze und die angeführten Schriftstellen, wenn es die Zeit erlaubt. Zeige Sprechpunkte aus dem Buch, von dem die Versammlung am meisten auf Lager hat. Passe den Stoff den örtlichen Verhältnissen an.
15 Min. Am Bücherfeldzug einen vollen Anteil nehmen. Ermuntere die Versammlung, den Bücherfeldzug ganzherzig zu unterstützen und zeige, von welchen Büchern noch verhältnismäßig viele auf Lager sind. Jeder sollte diese Bücher in das Angebot einbeziehen. Bitte zwei oder drei Pioniere oder andere erfahrene Verkündiger, zu zeigen, wie sie das Bücherangebot unterbreiten wollen. Ein gut vorbereiteter Verkündiger spricht bei einem Wohnungsinhaber vor und weckt das Interesse für die Bücher, indem er einige interessante Sprechpunkte hervorhebt. Behandle auch den ersten Teil des Briefes von der Gesellschaft vom 10. Mai 1986, und lies die ersten beiden Erfahrungen vor. Zeige, daß eine positive Einstellung und eine gebetsvolle Vorbereitung Voraussetzungen für den Erfolg sind. Ermuntere alle, am ersten Sonntag im Juni den Predigtdienst zu unterstützen.
Lied 126 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 9. JUNI
12 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht. Lobe die Versammlung für ihre materielle Unterstützung des Königreichswerkes. Wenn die Versammlung eine Spendenbestätigung von der Gesellschaft erhalten hat, kann diese vorgelesen werden. Ermuntere alle, sich am Samstag am Zeitschriftendienst zu beteiligen. Besprich kurz einige Gedanken aus den laufenden Zeitschriften, die im Versammlungsgebiet Anklang finden könnten. Demonstriere in zwei passenden Darbietungen, wie Der Wachtturm oder die Zeitschrift Erwachet! hervorgehoben werden kann. Die Darbietungen sollten direkt sein und höchstens eine Minute dauern. Bietet auf einer Zeitschriftenroute auch den Büchersatz an.
18 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Indem man dem Interesse sofort nachgeht“ (Fragen und Antworten). Laß, wenn Absatz 5 besprochen wird, einen Verkündiger demonstrieren, wie er eine Vereinbarung für einen Rückbesuch noch in derselben Woche trifft, um die Frage zu beantworten. Nach der Besprechung von Absatz 6 und 7 sollte demonstriert werden, wie ein Verkündiger sein kurzes biblisches Gespräch fortsetzt, nachdem der Wohnungsinhaber das Literaturangebot abgelehnt hat. Anschließend sprechen der Verkündiger und sein Begleiter darüber, warum sie wieder vorsprechen sollten.
15 Min. Eine Familie bereitet sich auf den Predigtdienst vor (Gespräch in einer Familie). Ein Familienvater hat in dem Gespräch mit Frau und Kindern (ein jüngeres Kind und ein Jugendlicher) die Leitung. Der Vater lenkt die Aufmerksamkeit auf die Seite 10 im Unterredungs-Buch unter „FAMILIE/KINDER“. Er stellt fest, daß sich diese Einleitungen sehr gut mit dem laufenden Gesprächsthema verbinden lassen. Seine Frau kann sich zustimmend dazu äußern. Er fragt sie, wie sie diese Einleitungen zusammen mit dem Gesprächsthema und dem Angebot der Taschenbücher verwenden wird. Sie meint, daß diese Darbietung im Gebiet wirkungsvoll ist, da es dort viele Familien mit kleinen Kindern gibt. Sie möchte eines der Kinder in den Haus-zu-Haus-Dienst mitnehmen, damit es eine der Schriftstellen vorliest. Der Vater fragt das ältere Kind, wie der Stoff im Haus-zu-Haus-Dienst bei jungen Leuten wirkungsvoll angewendet werden kann. Nachdem der Jugendliche den Wohnungsinhaber begrüßt hat, könnte er ihn fragen, ob er Kinder hat und wie seiner Meinung nach heute die Zukunft seiner Kinder oder die anderer junger Menschen aussehe. Der junge Verkündiger könnte dann sagen, daß viele junge Menschen enttäuscht über ihre Zukunftsaussichten seien, er dagegen optimistisch sei, weil ihm seine Eltern geholfen hätten, die Bibel kennenzulernen. Das würde dann zum laufenden Gesprächsthema überleiten. Dem kleineren Kind könnte dann bei der Vorbereitung einer kurzen Darbietung in Verbindung mit dem Bücherangebot oder den laufenden Zeitschriften geholfen werden, oder ihm könnte gezeigt werden, wie es ein Traktat oder einen Einladungszettel überreichen kann, wenn es mit dem Vater oder der Mutter gemeinsam tätig ist. Der Vorsitzende sollte die Eltern ermuntern, sich Zeit zu nehmen, um den Familienangehörigen zu helfen, sich auf einen wirkungsvollen Haus-zu-Haus-Dienst vorzubereiten.
Lied 138 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 16. JUNI
12 Min. Örtliche Bekanntmachungen, „Theokratische Nachrichten“ und Predigtdienstbericht der Versammlung. Der Dienstaufseher oder ein anderer befähigter Bruder lobt die Versammlung für die Fortschritte im Predigtdienst und hebt die guten Punkte aus dem Bericht hervor. Er kann passende Empfehlungen für weitere Verbesserungen geben und darauf hinweisen, daß die Versammlung den Auftrag hat, „diese gute Botschaft vom Königreich zu verkündigen (Mat. 24:14). Lenke die Aufmerksamkeit auf den landesweiten Bericht für März und darauf, welchen Beitrag die Versammlung dazu geleistet hat.
18 Min. „Auch in den Sommermonaten im Predigtdienst stehen“ (Ansprache mit einigen gezielten Fragen an die Zuhörer). Gib bekannt, welche besonderen Predigtdienstvorkehrungen in der Versammlung für die Sommermonate getroffen wurden. Ermuntere Familienväter, in Verbindung mit der Ferienzeit oder dem Besuch des Bezirkskongresses „Göttlicher Frieden“ Vorkehrungen für den Predigtdienst zu treffen. Es können entweder passende Erfahrungen erzählt werden, wie einige im letzten Jahr erfolgreich vorgegangen sind, oder ein Familienvater oder eine Familie kann über ihre Pläne in diesem Sommer interviewt werden.
15 Min. Behandle den zweiten Teil des Briefes von der Gesellschaft vom 10. Mai 1986, und sporne alle an, den Bücherfeldzug begeistert fortzusetzen.
Lied 31 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 23. JUNI
15 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Berichte, was bisher im Bücherfeldzug erreicht wurde. Laß Verkündiger ein oder zwei kurze Erfahrungen in Verbindung mit dem Angebot erzählen. Konnten Bibelstudien eingerichtet werden? Ermuntere alle, sich am Wochenende am Predigtdienst, auch am Zeitschriftendienst am Samstag, zu beteiligen.
20 Min. „Durch persönliches Studium im Glauben stark bleiben“. Nach einer kurzen Einleitung, gestützt auf Absatz 1, werden die übrigen Absätze anhand von Fragen und Antworten besprochen. Lies die Absätze und die angeführten Schriftstellen, wenn es die Zeit erlaubt. Schließe bei der Betrachtung von Absatz 6 praktische Ratschläge ein, die Brüder aus der Versammlung bereits erfolgreich angewendet haben. Ein Verkündiger könnte kurz berichten, was ihm geholfen hat, seine Studiengewohnheiten zu verbessern und seinen Glauben zu stärken.
10 Min. Örtliche Bedürfnisse. Mache auf die Zeitschrift Erwachet! vom 22. Juni aufmerksam. Sie enthält zwei hilfreiche Artikel über Trinkgelder. Die Brüder werden ermuntert, sich diese Artikel durchzulesen, bevor sie zum Kongreß oder an andere Orte reisen. Alle sollten sich genügend Taschenbücher und die Broschüre „Siehe! Ich mache alle Dinge neu“ mitnehmen, wenn sie in den Urlaub oder zum Kongreß fahren.
Lied 202 und Schlußgebet.