Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 3. OKTOBER
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und passende „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst. Ermuntere zum Zeitschriftendienst am zweiten Samstag des Monats. Empfiehl passende Sprechpunkte, sofern es die Zeit erlaubt.
18 Min. „Verfolgst du beim Predigen ein Ziel?“ (Fragen und Antworten). Betone, wie wichtig es ist, Rückbesuche zu machen, mit dem Ziel, ein Heimbibelstudium einzurichten. Demonstriere in Verbindung mit Absatz 5, wie bei einem Rückbesuch das Abonnementsangebot gemacht werden kann.
17 Min. Jugendliche — laßt euch nicht täuschen (Ansprache und Interview). Junge Leute sind für Satan ein besonderes Ziel. Er sucht sich die weniger Erfahrenen heraus, um sie zu verleiten, wie er es mit Eva tat (1. Mo. 3:1). Er täuscht Jugendliche durch allerlei Verlockungen. Er fördert die Vorstellung, die Jugendlichen würden wegen der Wahrheit etwas versäumen (1. Mo. 3:4, 5). Er fördert das selbstsüchtige Verlangen, zu tun, was man will, selbst zu entscheiden, was gut oder schlecht ist. Satan läßt die Wege der Welt, wie zum Beispiel Unsittlichkeit, Rauchen, Drogenmißbrauch, Gesellschaft mit Ungläubigen und weltliche Unterhaltung attraktiv erscheinen. Er läßt sie harmlos erscheinen, wie für Eva die Frucht am Baum (1. Mo. 3:6). Welche Einstellung sollten christliche Jugendliche zu diesen Dingen haben? Warum? (1. Joh. 2:15-17). Da die Welt vergeht, sollten Jugendliche welche Ziele verfolgen? (Mat. 6:33; 24:14; 28:19, 20). Jehova hat Vorkehrungen getroffen, um Jugendliche davor zu bewahren, getäuscht zu werden: das Jugend-Buch, die Schul-Broschüre, die Zeitschrift Erwachet!, vor allem die Artikelserie „Junge Leute fragen sich:“, Zusammenkünfte, Kongresse, Eltern und Älteste. Warum ist es der beste Lebensweg, sein ganzes Leben im Dienst für Jehova einzusetzen? (Spr. 27:11; Pred. 12:1). Wenn es die Zeit erlaubt, interviewe ein oder zwei beispielhafte Jugendliche mit wünschenswerten Zielen. Frage sie, was ihnen geholfen hat, in der Schule dem Druck, sich anzupassen, zu widerstehen. Betone, daß andere den Jugendlichen unbedingt helfen müssen, loyal zu bleiben und sich nicht von der Welt täuschen zu lassen.
Lied 164 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 10. OKTOBER
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen, „Theokratische Nachrichten“ und Rechnungsbericht.
20 Min. „Bei Bibelstudien auf Fortschritte bedacht sein“ (Fragen und Antworten). Laß in Verbindung mit Absatz 4 einen erfahrenen Pionier oder Verkündiger demonstrieren, wie man vorgehen kann, wenn man ein Bibelstudium einstellt. Nenne die Zahl der Bibelstudien in der Versammlung. Welche Fortschritte haben sie gemacht? Lege allen, die Studien durchführen, ans Herz, die Fortschritte eines jeden im Licht dieses Stoffes zu betrachten. Jeder, der Hilfe braucht, kann den Dienstaufseher oder seinen Buchstudienleiter ansprechen.
15 Min. Einelternfamilien stärken (ein befähigter Ältester interviewt drei oder vier alleinerziehende Eltern). Betrachte die Dinge realistisch. Welche speziellen Probleme haben sie? Wie haben sie gelernt, ihre Lage zu meistern? In welcher Hinsicht sind sie von der Versammlung unterstützt worden? Welche Ziele haben sie sich persönlich oder als Familie gesteckt, und inwiefern hat das der Familie geholfen? Sei positiv und lobe sie aufrichtig für ihren Beitrag zum Geistiggesinntsein der Versammlung. Erinnere alle an die Notwendigkeit, solcher Brüder in unseren Gebeten zu gedenken (2. Thes. 1:11, 12).
Lied 161 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 17. OKTOBER
5 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Ermuntere alle, sich am vierten Samstag des Monats am Zeitschriftendienst zu beteiligen.
20 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Freimütig, aber mit Takt“ (Fragen und Antworten). Demonstriere eines der Beispiele aus Absatz 3, wobei das Unterredungs-Buch verwendet wird.
8 Min. „Abonnements“ (ein befähigter Bruder sollte alle Absätze vorlesen und passende Kommentare einfügen).
12 Min. Örtliche Bedürfnisse. Betrachte Verbesserungsvorschläge, die im letzten Bericht des Kreisaufsehers gemacht wurden.
Lied 2 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 24. OKTOBER
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Besprich Einleitungen aus dem Unterredungs-Buch, die mit dem Gesprächsthema verbunden werden können und für das Versammlungsgebiet passend sind. Zeige, warum diese Einleitungen wirkungsvoll sind.
20 Min. „Anderen helfen, Jehova ganzherzig zu dienen“ (vom vorsitzführenden Aufseher zu behandeln). Laß einen erfahrenen allgemeinen Pionier demonstrieren, wie man sich mit jemand unterhält, der die Bibel studiert und regelmäßig die Zusammenkünfte besucht, sich aber nicht zur Taufe entschließen kann. Verwende den Artikel „Was hindert mich, getauft zu werden?“ aus dem Wachtturm vom 15. Februar 1982. Interviewe ein oder zwei Vollzeitdiener. Frage sie, wer sie zum Vollzeitdienst ermuntert und ihnen geholfen hat, die nötigen Änderungen vorzunehmen. Frage sie, welche weiteren Ziele sie verfolgen.
15 Min. „Kongreßhöhepunkte fördern die Einheit“ (Ansprache). Bitte die Anwesenden, sich zu den vier Höhepunkten des Kongresses, die in dem Artikel behandelt werden, zu äußern.
Lied 78 und Schlußgebet.