Zusammenkünfte, die uns helfen, Jünger zu machen
WOCHE VOM 1. MAI
8 Min. Örtliche Bekanntmachungen und ausgewählte „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst. Erwähne, was für den Predigtdienst am Wochenende geplant ist, und ermuntere alle Familien, sich am ersten Sonntag im Mai gemeinsam am Haus-zu-Haus-Dienst zu beteiligen.
17 Min. „Sag weiterhin ‚Komm!‘ zu denen, die bereit sind zu hören“ (Fragen und Antworten). Wie es die Zeit erlaubt, sollten ausgesuchte örtliche Erfahrungen erzählt werden. Hebe hervor, daß Abonnements auf die Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet! bei jeder passenden Gelegenheit angeboten werden sollten. Ermuntere die Verkündiger, unverzüglich Rückbesuche zu machen und sich zu bemühen, mit interessierten Personen ein Bibelstudium zu beginnen.
20 Min. In einer Ansprache ermuntert der Dienstaufseher alle, trotz Ablehnung und Gleichgültigkeit eine positive, freundliche Einstellung zu bewahren und im Sinn zu behalten, daß wir nicht nur die gute Botschaft vom Königreich verkündigen, sondern auch den „Tag der Rache seitens unseres Gottes“ bekanntmachen, um „zu trösten alle Trauernden“ (Jes. 61:2). Er stützt seine Ausführungen auf das Thema „Die ‚gute Botschaft‘ freudig verbreiten“ in Unserem Königreichsdienst für Mai 1979, Seite 1. Er betont ferner, daß wir alle im Sinn behalten müssen, daß unser Werk durch die heiligen, unbesiegbaren Engel Jehovas unterstützt wird (Offb. 14:6-10; Mat. 13:39-43). Die neue Höchstzahl von 64 380 Bibelstudien, die im Februar erzielt werden konnte, läßt erkennen, daß auch in unserem Land noch demütige Menschen positiv auf die gute Botschaft reagieren.
Lied 216 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 8. MAI
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und „Theokratische Nachrichten“. Ermuntere alle, sich am Samstag am Zeitschriftendienst zu beteiligen. Demonstriere zwei oder drei kurze Zeitschriftenzeugnisse, die für das Versammlungsgebiet passend sind, in denen jeweils nur ein Artikel herausgestellt wird. Erwähne die besonderen Vorkehrungen für den Predigtdienst am Montag, dem 15. Mai.
20 Min. „Kindern helfen, aus dem Kongreß Nutzen zu ziehen“ (Fragen und Antworten). Verwende die letzten 8 Minuten darauf, mit einer Gruppe von drei oder vier vorbildlichen Jugendlichen Hauptgedanken zu besprechen. Welchen Nutzen haben sie aus Kongressen gezogen? Wie haben ihre Eltern oder andere ihnen geholfen, daraus Nutzen zu ziehen? Was tun sie, um während des Programms Störungen zu vermeiden? Was hat ihnen auf den Kongressen am besten gefallen?
15 Min. Junge Menschen, die ihre Lauterkeit bewahrten. Ermunternde Ansprache, in der Erfahrungen aus dem Jahrbuch 1989 über den Glauben von jungen Menschen in Österreich hervorgehoben werden. Verwende unter anderem den Stoff auf den Seiten 111, 112, 118 und 123 bis 125.
Lied 160 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 15. MAI
8 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht. Lobe die Versammlung für die materielle Unterstützung, die gewährt wurde, und sprich einen Dank aus für die an die Gesellschaft gesandten Spenden. Umreiße die Vorkehrungen für den Predigtdienst am Wochenende, und ermuntere die Verkündiger, sich am Samstag und Sonntag am gruppenweisen Zeugnisgeben zu beteiligen.
20 Min. „Gottes Gesetz in unserem ‚Innern‘ haben“. Die ersten vier Absätze werden anhand von Fragen und Antworten besprochen. Der Bruder, der diesen Programmpunkt behandelt, bittet dann zwei vorbildliche Verkündiger auf die Bühne, und die drei besprechen die Absätze 5—7. Sie können kurz ihre Wertschätzung für die neueren Veröffentlichungen zum Ausdruck bringen. Die Gruppe kann erzählen, inwiefern sie oder andere aus dem persönlichen Studium und aus dem Nachforschen Nutzen gezogen haben.
12 Min. Örtliche Bedürfnisse, oder Demonstration, in der gezeigt wird, wie ein befähigter Versammlungsbuchstudienleiter einer Gruppe von zwei oder drei Verkündigern hilft, eine für das Versammlungsgebiet passende Einleitung mit dem laufenden Gesprächsthema zu verbinden. Verwende die Seiten 9—15 aus dem Unterredungs-Buch.
5 Min. Erfahrungen. Laß Verkündiger in zwei oder drei kurzen Erfahrungen erzählen, welches Interesse sie im Abonnementsfeldzug vorgefunden haben.
Lied 92 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 22. MAI
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Ermuntere die Verkündiger, sich an diesem Wochenende am Predigtdienst zu beteiligen. Demonstriere zwei 30 bis 60 Sekunden dauernde Zeitschriftenzeugnisse, die für das Versammlungsgebiet passend sind.
20 Min. „Du bist eingeladen zum Bezirkskongreß 1989 ‚Gottergebenheit‘!“ Der Sekretär bespricht die Absätze 1—13 anhand von Fragen und Antworten und betrachtet kurz die „Hinweise für den Bezirkskongreß“. Weise in Verbindung mit Absatz 13 darauf hin, daß ausreichend Freigaben zur Verfügung stehen und genügend Lebensmittel vorhanden sind, damit sich alle stärken können, ohne sich beim Anstellen beeilen zu müssen.
15 Min. Tägliche Mahnungen, die das Geistiggesinntsein stärken. Ein geeigneter Bruder bespricht mit zwei oder drei vorbildlichen Verkündigern, wie man als einzelner oder als Familie aus täglichen Mahnungen wie dem Tagestext, dem Jahrestext und den Informationen auf dem Kalender Nutzen ziehen kann. Wir benötigen Mahnungen von Jehova (Ps. 119:2; Apg. 17:11). Zeige, wie uns häufige Mahnungen ermuntern und sich im Dienst als nützlich erweisen können.
Lied 91 und Schlußgebet.
WOCHE VOM 29. MAI
8 Min. Örtliche Bekanntmachungen und „Fragekasten“. Ermuntere alle Verkündiger, sich am Samstag und Sonntag am Predigtdienst zu beteiligen. Es ist der erste Sonntag im Juni.
12 Min. „Die gute Botschaft darbieten — Mit dem Frieden-Buch“ (Fragen und Antworten).
25 Min. „Du bist eingeladen zum Bezirkskongreß 1989 ‚Gottergebenheit‘!“ Der vorsitzführende Aufseher bespricht die Absätze 14—30 mit der Versammlung. Betone die Verantwortung des einzelnen und der Eltern, damit vom Volk Jehovas nicht nachteilig geredet wird. Alle sollten sich vor einem fragwürdigen Benehmen hüten, das den guten Ruf des Volkes Jehovas schädigen und Schmach auf seinen Namen bringen würde. Laß von einem geeigneten Bruder die Absätze 16, 17, 20, 21, 24 und 25 vorlesen, wenn sie besprochen werden. Verweise auf die Beilage in Unserem Königreichsdienst für Januar 1989, und betrachte die Hauptgedanken aus den Absätzen 9 und 10. Betone die Punkte 5 bis 10. Durch die Befolgung der Hinweise in bezug auf die Unterkunftsvorkehrung der Gesellschaft wird es möglich sein, auch bei künftigen Kongressen gute Unterkünfte für alle zu vernünftigen Preisen zu garantieren. Der Name Jehovas wird durch ein vortreffliches Benehmen seines Namensvolkes geehrt. Ermuntere zum Schluß die Familienhäupter, den Rat in der Beilage ein oder zwei Tage vor dem Besuch des Kongresses im Familienkreis zu besprechen.
Lied 152 und Schlußgebet.