Programm der Dienstzusammenkünfte
Woche vom 12. August
13 Min. Örtliche Bekanntmachungen und ausgewählte „Bekanntmachungen“ aus Unserem Königreichsdienst. Zeige in zwei Demonstrationen, denen die Vorschläge von Seite 8 zugrunde liegen, wie wir den Wachtturm vom 15. August und das Erwachet! vom 22. August anbieten können. Zeige in jeder Demonstration eine andere Möglichkeit, den Einwand „Warum sprechen Sie so oft bei uns vor?“ zu überwinden. (Siehe Unterredungs-Buch, Seite 20.)
20 Min. „Uns geistige Ziele setzen“.a Beziehe bei der Besprechung von Absatz 5 anspornende Aussagen über den allgemeinen Pionierdienst, den Missionardienst und den Betheldienst aus dem Dienst-Buch, Seite 114 bis 116 mit ein.
12 Min. Erfahrungen aus der Versammlung. Bitte die Anwesenden Erfahrungen zu berichten, die sie mit dem Traktat Möchten Sie die Bibel besser kennen lernen? gemacht haben. Sind Bibelstudien eingerichtet worden? Wenn ja, so lass ein oder zwei Erfahrungen ausführlicher berichten oder nachspielen. Besprich den Kasten „Gelegenheiten, das Traktat abzugeben“ in Unserem Königreichsdienst für November 2001, Seite 4.
Lied 123 und Schlussgebet.
Woche vom 19. August
12 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht. Besprich „Das neue Tagessonderkongressprogramm“. Gib das Datum für den nächsten Tagessonderkongress bekannt und lege allen ans Herz, rechtzeitig dort einzutreffen und das gesamte Programm aufmerksam zu verfolgen. Ermuntere die Verkündiger, Neuinteressierte und diejenigen, mit denen sie die Bibel studieren, einzuladen.
15 Min. Was hält sie zurück? Besprechung mit den Anwesenden und Demonstration. Im Predigtdienst treffen wir im Allgemeinen Menschen an, die sich nur recht zögerlich über ihre Glaubensansichten äußern. Das erschwert es uns, über die Königreichsbotschaft zu sprechen. Wenn wir erkennen, warum sich jemand zurückhält, kann uns das helfen, uns so einzuleiten, dass der Betreffende eher bereit ist, sich mit uns zu unterhalten. Besprich, wie wir unsere Einleitung anpassen können, wenn wir es mit folgenden Personengruppen zu tun haben: 1. Personen, die der Religion im Allgemeinen und auch ihrer eigenen gleichgültig gegenüberstehen; 2. Personen, die — bedingt durch ihre Herkunft — gefühlsmäßig an bestimmten religiösen Bräuchen hängen; 3. Menschen, die nicht gern über ihre Glaubensansichten sprechen, weil sie diese biblisch kaum belegen können; 4. Personen, die aufgrund irreführender Aussagen von Gegnern Vorurteile uns gegenüber haben. Passe diese Liste dem Versammlungsgebiet an und gehe hauptsächlich auf Personengruppen ein, die dort anzutreffen sind. Lass kurz demonstrieren, wie jemand in ein biblisches Gespräch einbezogen werden kann.
18 Min. „Christliche Loyalität bekunden, wenn ein Verwandter ausgeschlossen ist“b (Absatz 1—8). Von einem gut geeigneten Ältesten anhand der abgedruckten Fragen zu besprechen. Lass jeden Absatz von einem guten Leser vorlesen.
Lied 136 und Schlussgebet.
Woche vom 26. August
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Lass einen allgemeinen Pionier oder einen Hilfspionier anhand des Vorschlages auf Seite 8 demonstrieren, wie man den Wachtturm vom 1. September anbieten kann, und lass einen Versammlungsverkündiger demonstrieren, wie man das Erwachet! vom 8. September anbieten kann. Ermuntere alle Verkündiger, in ihr Angebot eine Bibelstelle einzubinden.
17 Min. „Auf gute Kommunikation achten“.c Ermuntere die Verkündiger zum Schluss, in dem Buch Nutze die Belehrung der Theokratischen Predigtdienstschule das Kapitel „Wie die Gesprächsfähigkeit verbessert werden kann“ (Seite 62—65) zu betrachten.
18 Min. „Christliche Loyalität bekunden, wenn ein Verwandter ausgeschlossen ist“d (Absatz 9—14). Von einem gut geeigneten Ältesten anhand der abgedruckten Fragen zu besprechen. Lass jeden Absatz von einem guten Leser vorlesen.
Lied 125 und Schlussgebet.
Woche vom 2. September
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Erinnere die Verkündiger daran, den Predigtdienstbericht für August abzugeben. Weise kurz auf den Artikel „Mit den Kindern lesen“ im Wachtturm vom 1. Mai 1999, Seite 25 hin.
20 Min. Sich auf den Predigtdienst vorbereiten. Besprechung und Demonstration. Gute Planung trägt dazu bei, dass wir im Predigtdienst wirkungsvoller sind. Daher erledigen wir Folgendes vorher: 1. die nötige Literatur besorgen; 2. genügend Notizzettel und etwas zum Schreiben einpacken; 3. nötige Fahrgelegenheiten vereinbaren; 4. überlegen, welche Rückbesuche wir machen wollen; 5. auf das vorbereiten, was wir sagen möchten. Sollten wir die Zusammenkunft für den Predigtdienst leiten, sorgen wir für genügend Gebiet. Besprich mit den Anwesenden zwei oder drei Möglichkeiten, im September das Schöpfungs-Buch anzubieten. Demonstriere eine Möglichkeit und verwende dabei eine Bibelstelle. (Vorschläge sind in Unserem Königreichsdienst für Juni 1995 auf Seite 4 zu finden.)
15 Min. Örtliche Bedürfnisse. Die Anwesenden können aber auch gebeten werden Erfahrungen zu berichten, die beim informellen Zeugnisgeben gemacht wurden. Eventuell wurde auf Parkplätzen über die gute Botschaft gesprochen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Parks, in Einkaufszentren, auf Lkw-Parkplätzen oder auf anderen öffentlich zugänglichen Plätzen. Lass ein oder zwei Erfahrungen nachspielen.
Lied 99 und Schlussgebet.
[Fußnoten]
a Beschränke die einleitenden Bemerkungen auf weniger als eine Minute, und fahre dann mit einer Besprechung in Form von Fragen und Antworten fort.
b Beschränke die einleitenden Bemerkungen auf weniger als eine Minute, und fahre dann mit einer Besprechung in Form von Fragen und Antworten fort.
c Beschränke die einleitenden Bemerkungen auf weniger als eine Minute, und fahre dann mit einer Besprechung in Form von Fragen und Antworten fort.
d Beschränke die einleitenden Bemerkungen auf weniger als eine Minute, und fahre dann mit einer Besprechung in Form von Fragen und Antworten fort.