Programm der Dienstzusammenkünfte
Woche vom 8. September
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und ausgewählte Bekanntmachungen aus Unserem Königreichsdienst. Ermuntere alle, sich zur Vorbereitung auf die Dienstzusammenkunft in der nächsten Woche ihre Notizen vom Kreiskongressprogramm des vergangenen Dienstjahrs anzusehen. Lass anhand der Empfehlungen auf Seite 4 in zwei realistischen Demonstrationen zeigen, wie Der Wachtturm vom 15. September und das Erwachet! vom 22. September angeboten werden können. In einer Darbietung sollte gezeigt werden, wie ein Schüler oder ein Elternteil einem Lehrer Zeugnis gibt.
10 Min. Brief des Zweigbüros. Gespräch zwischen einem langjährigen Verkündiger, vorzugsweise einem Ältesten, und einem jüngeren Verkündiger. Der jüngere Verkündiger fragt den älteren, ob er schon den Brief des Zweigbüros in Unserem Königreichsdienst gesehen hat. Der ältere Verkündiger erklärt, dass in den 1960er und 1970er Jahren solch ein Brief des Zweigbüros in fast jedem Königreichsdienst zu finden war. Sie besprechen dann den Brief auf der Titelseite und heben die Hauptpunkte hervor.
25 Min. „Ihr Jugendlichen — legt eine vortreffliche Grundlage für die Zukunft“.a Von einem Ältesten zu behandeln, der die vorgegebenen Fragen verwendet. Hebe bei der Besprechung von Absatz 5 die Freuden und Segnungen des Vollzeitdienstes hervor.
Lied 170 und Schlussgebet.
Woche vom 15. September
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen und Rechnungsbericht.
10 Min. „Das Gott-anbeten-Buch studieren“. Vortrag eines Buchstudienaufsehers. Weise auf den Studienplan hin. Beziehe bei der Behandlung des vierten Absatzes auch Aussagen aus dem Predigtdienstschul-Buch, Seite 28, Absatz 1 und Seite 70 ein.
25 Min. „Vertraue auf Jehova und tue Gutes“ (Ps. 37:3). Besprechung mit den Zuhörern, gestützt auf die nachfolgenden Fragen, die die Kerngedanken des Kreiskongressprogramms im vergangenen Dienstjahr herausstellen. Bitte die Anwesenden, sich auch dazu zu äußern, wie sie die Hauptpunkte persönlich oder als Familie anwenden konnten. Stell folgende Programmpunkte in den Vordergrund: 1. „Vertrauen auf Jehova zeigen“. Warum ist es so wichtig, in allen Lebensbereichen auf Jehova zu vertrauen? (it-1 S. 840). Wie kann uns dabei der Index der Wachtturm-Publikationen helfen? 2. „Uns vor den Nichtigkeiten des Lebens in Acht nehmen“ (Pred. 2:4-8, 11). Vor welchen nutzlosen Werken müssen wir uns in Acht nehmen, und wie können wir das tun? 3. „Das Böse meiden und das Gute tun“. Warum ist es so wichtig, an den Maßstäben Jehovas festzuhalten? (Jes. 5:20). Mit welchen guten Werken sollten wir beschäftigt sein? 4. „Unser Vertrauen auf Jehova bewahren“. Was wird uns helfen, angesichts von Erprobungen und Versuchungen standhaft zu sein? Warum müssen wir einige Dinge der Hand Jehovas überlassen? 5. „Werden wir des Königreiches Gottes für würdig erachtet werden?“ (Kol. 1:10). Welche biblischen Beispiele regen uns an, weiterhin in Jehovas Augen würdig zu wandeln? 6. „Auf Jehovas Verheißungen vertrauen“. Wie wirkt sich das auf unser Leben aus?
Lied 58 und Schlussgebet.
Woche vom 22. September
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Lass anhand der Empfehlungen auf Seite 4 in zwei Demonstrationen zeigen, wie man den Wachtturm vom 1. Oktober und das Erwachet! vom 8. Oktober anbieten kann.
15 Min. Was haben wir im vergangenen Jahr erreicht? Der Dienstaufseher behandelt die Höhepunkte des Versammlungsberichts für das Dienstjahr 2003. Lobe die Versammlung für ihre gute Tätigkeit. Schließe passende Gedanken aus dem letzten Bericht des Kreisaufsehers ein. Nenne ein oder zwei erreichbare Ziele für das neue Dienstjahr.
20 Min. Sind alle Religionen für Gott annehmbar? Besprechung mit den Zuhörern, gestützt auf das Unterredungs-Buch. Besprich, wie man jemandem diesen Gedanken logisch darlegen kann (rs S. 345—347). Hebe einige der Punkte hervor, an denen die richtige Religion zu erkennen ist (rs S. 352, 353). Unser Predigtdienst hilft anderen, die Form der Anbetung zu wählen, die für Gott annehmbar ist (Kol. 1:9, 10).
Lied 39 und Schlussgebet.
Woche vom 29. September
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Erinnere die Verkündiger daran, den Predigtdienstbericht für September abzugeben. Erwähne die empfohlenen Veröffentlichungen für Oktober. Lass kurz zeigen, wie man anhand der Erwartet-Broschüre ein Bibelstudium einrichten kann.
15 Min. Örtliche Bedürfnisse.
20 Min. „Kleidet euch mit Demut“.b Lass die Anwesenden erklären, wie die Bibeltexte anzuwenden sind.
Lied 224 und Schlussgebet.
Woche vom 6. Oktober
10 Min. Örtliche Bekanntmachungen. Diesen Monat werden wir uns gezielt bemühen, Bibelstudien einzurichten. Wiederhole kurz die Ausführungen in Unserem Königreichsdienst für Mai 2002, Seite 1, 2. Artikel, Absatz 1.
15 Min. Dem Wichtigsten unbedingt den Vorrang einräumen. Vortrag und Besprechung mit den Zuhörern, gestützt auf den Artikel im Wachtturm vom 1. September 1998, Seite 19—21. Nenne die Daten der theokratischen Ereignisse, die für die nächsten Monate geplant sind, und rege alle an, sich diese Daten in ihrem Kalender zu vermerken. Bitte die Anwesenden, sich dazu zu äußern, was sie tun, damit ihnen nichts von dem entgeht, was zu ihrer Glaubensstärkung vorbereitet wird.
20 Min. Dem Gruppenzwang widerstehen. Interviewe einen Ältesten oder einen Dienstamtgehilfen, der in einer christlichen Hausgemeinschaft aufgewachsen ist. Führe ausgewählte Gedanken aus dem Wachtturm vom 15. Februar 2003 an. Welchem Druck war der Bruder in der Schule ausgesetzt? (S. 24, Abs. 3; S. 25, Abs. 4, 5). Sah er sich negativem Einfluss vonseiten anderer ausgesetzt? (S. 26 Abs. 3—5). Hat er auch als Erwachsener noch mit Gruppenzwang zu tun? Was hat ihm geholfen, dem Druck zu widerstehen, sich anzupassen? Hebe in den kurzen Schlussausführungen, gestützt auf den Wachtturm vom 1. August 1999, Seite 24, 25, hervor, von welchem Nutzen es ist, sich gute Gesellschaft zu suchen.
Lied 26 und Schlussgebet.
[Fußnoten]
a Beschränke die einleitenden Bemerkungen auf weniger als eine Minute und fahre dann mit einer Besprechung in Form von Fragen und Antworten fort.
b Beschränke die einleitenden Bemerkungen auf weniger als eine Minute und fahre dann mit einer Besprechung in Form von Fragen und Antworten fort.