Warum der Mond scheint
● Bestimmt hast du schon nachts Schilder gesehen, die das Licht reflektieren. Das liegt daran, daß diese Schilder mit einer Schicht aus winzigen Glasperlen, deren Durchmesser den Bruchteil eines Millimeters beträgt, versehen und mit Kunststoff überzogen sind. Wenn sie von den Scheinwerfern eines Autos angestrahlt werden, reflektieren sie das Licht.
Forschungen haben gezeigt, daß nicht der Mensch diese Methode der Rückstrahlung erfand. Die Oberfläche des Mondes beweist, daß es der Schöpfer des Universums war, der als erster dieses Prinzip der Reflexion anwandte.
Als Wissenschaftler Mondmaterial untersuchten, das Weltraumfahrer zur Erde gebracht hatten, stellten sie fest, daß der Mondstaub bis zu 50 Prozent aus Gläsern unterschiedlicher Formen besteht. Diese Gebilde sind zum Teil kreisrund, elliptisch, tropfen- oder hantelförmig und kommen in verschiedenen Größen vor, vom winzigen Pünktchen bis zur millimetergroßen Perle.
Sie haben eine glatte Oberfläche und funkeln, wenn sie vom Licht beschienen werden. Dr. Wernher von Braun, verstorbener Raumfahrtspezialist der Vereinigten Staaten, schrieb, daß sie „im Sonnenlicht so glitzern wie die reflektierenden Glasperlen eines Straßenschildes“. Während die meisten dieser Glasgebilde farblos sind, haben einige eine Braun-, Gelb-, Rot- oder Grünfärbung.
Auch die Mondsteine sind als Lichtreflektoren gedacht, denn sie haben an der Oberfläche kleine Vertiefungen, die mit Glas beschichtet sind. Einige sind mit aufgespritzten Glaspunkten übersät und sehen aus, als seien sie glasiert.
Zudem fanden die Astronauten bei ihrem „Spaziergang“ auf dem Mond am Grund kleiner Krater glitzernde Partikel, die die Form glasierter Tropfen hatten und Spritzern geschmolzenen Lötzinns glichen.
Wie zutreffend doch die Worte der Bibel in 1. Mose 1:16 sind, wo der Mond als das „Licht zur Beherrschung der Nacht“ beschrieben wird.