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  • g78 22. 7. S. 29-31
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  • Wir beobachten die Welt
  • Erwachet! 1978
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Erwachet! 1978
g78 22. 7. S. 29-31

Wir beobachten die Welt

Unfälle mit Luftschläuchen

◆ Dr. Theodore A. Wagner, Knochenchirurg in Seattle, übte am Rodelsport mit Luftschläuchen heftige Kritik. Er sagte, daß es bei diesem Sport zu schweren Unfällen komme. Das Tragische an diesen Unfällen sei die Tatsache, daß es sich bei den Opfern meist um ganz junge Personen handle. Das älteste Opfer eines „Luftschlauch-Unfalls“, das er kennengelernt habe, sei eine Zwanzigjährige; sie sitze „jetzt im Rollstuhl, weil sie von den Schultern an abwärts gelähmt sei, und könne Stuhl und Wasser nicht mehr halten“. „So schwere Unfälle können sich ereignen“, fuhr er fort, weil „ein mit Luft gefüllter Schlauch bei einem Zusammenstoß zuerst zusammengedrückt wird und dann zurückspringt. Dabei kann die darauf sitzende Person bis zu 4,5 Meter in die Luft geschleudert werden.“ Gegen das Rodeln hat dieser Arzt jedoch nichts einzuwenden, weil der Rodelschlitten gebremst und gesteuert werden kann. „Das kann man aber nicht mit einem aufgeblasenen Luftschlauch. Ein einziger schwerer Unfall kann schreckliche Folgen haben“, erklärte er.

Bedürfnis nach Natur

◆ Auf einem Atom-U-Boot würde man wahrscheinlich zuletzt einen Garten vermuten. Doch sind jetzt eine Anzahl russischer Atom-U-Boote mit einem Garten ausgestattet worden, und zwar aus gutem Grund. Diese U-Boote tauchen selbst auf hoher See nicht auf, damit sie unentdeckt bleiben. Auf den langen Fahrten unterliegt die Mannschaft daher einem schweren psychischen Streß. Um dem entgegenzuwirken, haben russische Experten an einer Stelle, wo Raketen gelagert sind und wo sich ein Wandgemälde befindet, auf dem ein fließender Bach dargestellt ist, „der scheinbar durch einen Wald fließt“, einen Garten angelegt. Es gibt dort aber auch richtiges Gras und richtige Blumen. Dort trillern Kanarienvögel, und Meisen fliegen munter umher. Auch können die Mitglieder der U-Boot-Besatzung dort Fische in einem Aquarium beobachten. Vor kurzem hat es sich gezeigt, wie wertvoll der Garten ist, als ein U-Boot mehrere Tage in vertikaler Stellung auf dem Meeresgrund steckenblieb. Die Besatzung geriet unter äußersten Streß, doch durch Besuche im Garten fand sie beträchtliche Erleichterung.

Junge Menschen und der Glaube an Gott

◆ In Italien wurden junge Menschen über ihren Glauben an Gott interviewt. Von den 1 076 befragten Personen im Alter von 15 bis 24 Jahren erklärten nur 7 Prozent, daß sie nicht an einen Schöpfer glauben würden. 17 Prozent hatten Zweifel, und nur ein Prozent beantwortete die Frage nicht. Die größte Gruppe, 75 Prozent, antwortete, daß sie an Gott glaube.

Gefährlich, selbst für Erfahrene!

◆ In Kalifornien wurde während zweier Jahre eine Studie über Drachenfliegerunfälle durchgeführt. Dabei wurden 144 Unfälle, bei denen es zu Verletzungen kam, und 37 Unfälle mit Todesfolge untersucht. Das Ergebnis? Je erfahrener der Flieger, desto häufiger die Unfälle. Dr. John R. Tongue, Orthopäde und Experte auf dem Gebiet der Sportmedizin, erklärte vor der amerikanischen Vereinigung der Chirurgen: „Das Paradoxe an dem Sport liegt darin, daß der Flieger sich in größere Gefahren begibt, je besser er den Sport beherrscht; je tüchtiger er darin wird, desto mehr versucht er zu leisten. Bei einem Drachenflieger, der diesen Sport seit drei Jahren betreibt, ist die Wahrscheinlichkeit etwa 1 zu 5, daß er sehr schwer verunglückt. Das Drachenfliegen ist so ziemlich der gefährlichste Sport, den man sich denken kann.“ Die amerikanische Kommission für die Sicherheit von Konsumgütern berichtete, daß es in den Jahren 1976 und 1977 bei Drachenfliegerunfällen 1 500 Verletzte gegeben hat und seit 1973 nicht weniger als 71 Tote.

Seltene Geburten

◆ Vor kurzem ist auf dem amerikanischen Kontinent in einem Zoo in Knoxville (USA) der erste afrikanische Elefant geboren worden. Vor einigen Monaten ist auch in Hannover ein 120 Kilo schweres und 98 Zentimeter hohes Elefantenbaby zur Welt gekommen, der dritte afrikanische Elefant, der in diesem Zoo geboren worden ist. Solche Geburten sind äußerst selten; das ist zum Teil darauf zurückzuführen, daß vollerwachsene Bullen wegen ihrer Reizbarkeit selten gehalten werden. Aber weil die Zahl der in Freiheit lebenden Elefanten immer mehr sinkt, gehen mehr und mehr zoologische Gärten dazu über, Elefantenbullen zu halten. Das in Knoxville geborene Elefantenbaby wog 90 Kilo, seine Mutter war 16 Jahre alt und sein Vater, ein ehemaliger Zirkuselefant, der dem Zoo vor 18 Jahren geschenkt wurde, zählte 28 Lenze.

Gezwungen, der Messe beizuwohnen

◆ Vor einiger Zeit bemerkte der Geistliche der St.-Patricks-Kirche von Garryowen (Iowa), daß einige Gemeindemitglieder die Kirche verließen, bevor die Messe zu Ende war. Um das zu verhindern, installierte er an der Tür eine elektronische Schließvorrichtung. An einem Samstagabend, als er die Messe zelebrierte, betätigte er die elektronische Schließvorrichtung der Tür, indem er auf einen Schalter am Altar drückte. Die Kirchenbesucher, die an jenem Abend früher weggehen wollten, mußten wieder auf ihren Platz zurückkehren. Anscheinend ärgerten sich einige darüber, „in der Kirche eingeschlossen zu werden“, und jemand erzählte es einem Branddirektor. Die zuständigen Behörden befahlen darauf dem Pfarrer, den elektronischen Schließer an der Kirchentür sofort zu entfernen.

Geringe Geburtenzahlen in Schweden

◆ Im vergangenen Jahr sind in Schweden nur 96 000 Kinder geboren worden. Das ist die niedrigste Zahl seit dem Jahre 1749, dem Jahr, in dem man anfing, statistische Aufzeichnungen darüber zu führen. Der Hauptgrund für die niedrige Geburtenzahl ist die steigende Zahl von Abtreibungen. Etwa ein Viertel aller Schwangerschaften enden so.

Wanderlustige Miezekatze

◆ Im vergangenen Sommer verschwand in Wausau (Wisconsin) eine Katze, die auf den Namen „Tiger“ hörte, während ihre Besitzer im Urlaub waren. Als die Leute nach Dubuque (Iowa) zurückkehrten, rechneten sie nicht mehr damit, ihre Katze wiederzusehen. Aber acht Monate später tauchte der „Tiger“ wieder auf. Er hatte rund 400 Kilometer zurückgelegt. Er sah gesund aus, ja er hatte sogar etwas zugenommen. Die Besitzer, die sich freuten, ihren „Tiger“ wiederzuhaben, fragten sich, wie er wohl den breiten Mississippi überquert habe. Doch die Katze hat ihnen ihr Geheimnis nicht verraten.

Ausreißer in Italien

◆ Wie der Espresso schrieb, steigt in Italien die Zahl der jugendlichen Ausreißer. Im Jahre 1976 liefen über 6 000 Jugendliche von zu Hause weg — eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 53,8 Prozent. Im Gegensatz zu früheren Jahren laufen jetzt mehr Mädchen als Jungen weg.

Bundeskanzler fordert fernsehfreien Tag

◆ Es bedrücke ihn schon lange, sagte Bundeskanzler Schmidt, daß die Eheleute, die Eltern mit ihren Kindern und die Freunde untereinander nicht mehr genug miteinander reden würden. Wir seien „mehr und mehr sprachlos geworden“, meinte er. Das Fernsehen vermittle zwar positive Anstöße, doch bei übertriebenem Fernsehkonsum entwickle sich vor allem bei Kindern ein falsches Bild von unserer Gesellschaft und von der Welt. Deshalb forderte er die Bevölkerung auf, einmal in der Woche einen fernsehfreien Tag einzulegen.

Kinder und das Fernsehen

◆ Wie der Korea Herald berichtet, haben gewisse Fernsehsendungen, in denen die Abenteuer von „Supermen“ und „Superwomen“ gezeigt werden, einen unheilvollen Einfluß auf die Kinder. So sprang ein 6jähriger Junge in Seoul, nachdem er eine solche Sendung gesehen hatte, von einer Brücke, was seinen Tod zur Folge hatte. Ein 4jähriges Mädchen versuchte, so zu fliegen wie die Heldin in einer bestimmten Fernsehsendung. Die Zeitung berichtet, daß das Mädchen vom Dach seines zweistöckigen Elternhauses sprang und so schwere Kopfverletzungen davontrug, daß es „nur mit knapper Not dem Tod entrann“. Sein Vater erzählte, daß das Mädchen in Nachahmung der „Superfrau“, die es im Fernsehen fliegen sah, schon versucht habe, von Tischen und Stühlen zu springen. „Natürlich“, fügte er hinzu, „setzte ich alles daran, um sie zu veranlassen, anstatt fernzusehen, mit anderen Kindern oder mit ihren Spielsachen zu spielen.“

Raucher: Tut etwas für eure Gesundheit!

◆ In der Zeitschrift World Health wird auf folgenden Standpunkt von Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hingewiesen: „In den entwickelten Ländern spielen Raucherkrankheiten in so vielen Fällen von Frühinvalidität und vorzeitigem Tod eine Rolle, daß die Einschränkung des Zigarettenrauchens mehr dazu beitragen würde, die Gesundheit der Bevölkerung dieser Länder zu verbessern und ihr Leben zu verlängern als jede andere Maßnahme auf dem Gebiet der Präventivmedizin.“ Es wird zum Beispiel berichtet, daß unter den Rauchern Erkrankungen der Atmungsorgane weit häufiger sind als unter den Nichtrauchern. In dem Bericht wurde aber darauf hingewiesen, daß sich bei jungen Patienten die Lungenfunktion wieder normalisiert, wenn sie aufhören zu rauchen.

Bibel für 1,8 Millionen Dollar

◆ Vor kurzem wechselte eine ganz seltene Bibel den Besitzer. Es handelte sich um ein auf Papier gedrucktes Exemplar der berühmten Gutenberg-Bibel, die vor 500 Jahren von Johannes Gutenberg in Mainz gedruckt wurde. Dieses Exemplar ist etwas beschädigt, es fehlen vier Blätter. Das Gutenberg-Museum in Mainz hat diese Bibel einem New Yorker Buchhändler für 1,8 Millionen Dollar abgekauft. Von den ungefähr 180 Gutenberg-Bibeln sind heute nur noch 47 erhalten, die Mehrzahl davon ist Eigentum von Institutionen.

Reisetauben im Dienst der Medizin

◆ Reisetauben werden benutzt, um Gewebe- und Blutproben vom Devonport-Krankenhaus zum Freedom-Fields-Laboratorium in Plymouth (England) zu befördern. Die Tauben werden nachts oder bei Nebel nicht aufgelassen. Sie fliegen die 3 Kilometer in 4 Minuten, während eine Taxe für diese Entfernung 12 Minuten braucht. Warum „bummeln“ die Tauben nicht? Sie wissen, daß im Schlag, der im Gebäude des Laboratoriums untergebracht ist, die Täubin wartet!

Alkohol und Verbrennungen

◆ Eine in Maryland (USA) durchgeführte Untersuchung von Berichten über Autopsien ergab, daß die Hälfte der Todesfälle durch Verbrennung, die im Verlauf von sechs Jahren in dieser Stadt verzeichnet wurden, auf eine Kohlenmonoxidvergiftung zurückzuführen waren. Dazu bemerkte die Detroit Free Press: „Dreißig Prozent der Verbrennungsopfer waren betrunken.“

Langlebigkeit

◆ Das Andendorf Vilcabamba in Südecuador hat die Aufmerksamkeit auf sich gezogen, weil berichtet wurde, daß einige seiner Bewohner 140 bis 150 Jahre alt seien. Doch vor kurzem durchgeführte Studien zeigen, daß keiner der Dorfbewohner über 96 Jahre alt ist. Eine sorgfältige Überprüfung des Personenstands- und des Taufregisters ergab zum Beispiel, daß ein Mann, der behauptete, 127 Jahre alt zu sein, nur 92 Jahre alt war, und eine Frau, die angab, 96jährig zu sein, nur 81 Lenze zählte. Was hauptsächlich zu den Berichten über die außerordentliche Langlebigkeit dieser Leute beitrug, war der wiederholte Gebrauch derselben Namen, so daß das Taufregister unzuverlässige Unterlagen für die Altersangaben darstellte. Dr. Sylvia H. Forman von der Universität Kalifornien in Berkeley, die an diesen Untersuchungen beteiligt war, sagte: „Die Bevölkerung in Vilcabamba wird kaum, wenn überhaupt, älter als die Bevölkerung anderswo in der Welt.“

Elefantenrennen

◆ Auf Sri Lanka sind Pferderennen verboten, doch in den vergangenen zehn Jahren haben die in diesem Land durchgeführten Elefantenrennen eine immer größere Zahl von Touristen angelockt. Diese Rennen finden besonders in Verbindung mit der Neujahrsfeier statt und sind dann, wie To the Point International schreibt, mit großen Festlichkeiten, zu denen Tänze, ein Lauf über glühende Kohlen und Wagenrennen gehören, verbunden. In dem Bericht hieß es noch: „Die großartigen Elefantenrennen locken Besucher an, und mit ihnen kommt auch Geld ins Land.“

Junge Engländer und Gott

◆ Der Erziehungsausschuß der anglikanischen Kirche hat aufgrund einer vor kurzem durchgeführten Umfrage ermittelt, daß die Sciencefiction den britischen Kindern glaubwürdiger erscheint als ein Dasein Gottes. „Bedauernd gaben die Kinder zu, daß die gegenwärtige religiöse Unterweisung ihnen so gut wie nichts bietet“, schrieb Pamela Swift in der Zeitschrift Parade und fügte hinzu: „Viele sagten, daß sie nicht recht an Gott glauben könnten.“

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