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Erwachet! 1981
g81 22. 7. S. 16-17

Vergibst du anderen wie du möchtest, daß sie dir vergeben?

DIE Geschichte handelt von einem Sklaven, der seinem Herrn 60 Millionen Denare schuldete und nicht bezahlen konnte (Matth. 18:23-35). Der Herr befahl, ihn, seine Frau und seine Kinder sowie alles, was er besaß, zu verkaufen, um die Schuld zu begleichen. Der Sklave fiel auf die Knie und bat seinen Herrn inständig ...

„Habe Geduld mit mir, und ich will dir alles zurückzahlen.“

So bekam sein Herr Mitleid mit ihm und erließ ihm die große Schuld.

Darauf ging er zu einem Mitsklaven, der ihm nur 100 Denare schuldete.

„Zahle zurück, was irgend du schuldest.“

„Habe Geduld mit mir, und ich will es dir zurückzahlen.“

Aber der Sklave, dem eine so große Schuld erlassen worden war, weigerte sich, seinem Mitsklaven die geringe Schuld zu erlassen, und ließ ihn ins Gefängnis werfen.

Die anderen Sklaven, die das beobachtet hatten, erzählten es dem Herrn.

Der Herr war empört und ließ den unbarmherzigen Sklaven kommen ...

„Ich habe deine ganze Schuld getilgt ... Hättest nicht auch du gegen deinen Mitsklaven barmherzig sein sollen?“

Darauf ließ der Herr den bösen Sklaven ins Gefängnis werfen.

DIE LEHRE FÜR UNS: Der Herr erließ dem Sklaven eine Schuld, die heute etwa 24 Millionen DM ausmachen würde; aber dieser Sklave wollte die Schuld seines Mitsklaven, die nur etwa 40 DM ausmachte, nicht erlassen. Wir sündigen gegen Gott Tausende von Malen, und oft merken wir gar nicht, wenn wir fehlen (Ps. 19:12). Bitten wir ihn jedoch um Vergebung, so vergibt er uns (1. Joh. 1:9). Wie oft sündigt ein bestimmter Mensch gegen uns? Zweimal oder dreimal? Wenn Jehova uns Tausende von Malen vergibt, können wir unserem Bruder dann nicht einige wenige Male vergeben? Vergessen wir nicht, daß wir gelehrt worden sind zu beten: „Vergib uns unsere Schulden, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben haben“ (Matth. 6:12).

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