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Erwachet! 1983
g83 8. 3. S. 7-8

Die moralisch verseuchte Umwelt

„IN Zeitschriften, auf Plakaten, in Büchern, in Filmen, in Theaterstücken und im Fernsehen — überall wird das Publikum mit Sex konfrontiert. Wahllose Geschlechtsbeziehungen sind nicht mehr verpönt, sondern gelten als normal. Junge Leute ..., die unbedingt anerkannt werden möchten, passen sich an, indem sie auf sexuellem Gebiet experimentieren und ebenfalls ungebundene Geschlechtsbeziehungen pflegen. Diese vermehrte sexuelle Betätigung ist für das Überhandnehmen der Geschlechtskrankheiten verantwortlich“ (aus dem Buch Venereal Disease [Geschlechtskrankheiten] von E. R. Young).

Wie verbreitet und wie ernst sind die Geschlechtskrankheiten? Sie sind zu einer weltweiten Epidemie geworden. Wie die renommierte britische Zeitschrift The Lancet berichtet, soll es jetzt nach Schätzungen der WHO (Weltgesundheitsorganisation) in der ganzen Welt jedes Jahr etwa 50 Millionen neue Fälle von Syphilis geben — eine Krankheit, die zu Geistesgestörtheit und zum Tod führen kann. An Tripper, der Sterilität und Verkrüppelung bewirken kann, erkranken noch weit mehr; nach Schätzungen der WHO soll es jedes Jahr rund 250 Millionen neue Fälle geben.

Eine neuere Geschlechtskrankheit, Herpes genitalis, breitet sich ebenfalls rapide aus. Es wird berichtet, daß allein in den Vereinigten Staaten etwa fünf Millionen an dieser Infektion erkrankt sind. Herpes genitalis ist nicht nur schmerzhaft, sondern kann bei Neugeborenen sogar den Tod verursachen oder Hirnschädigungen hervorrufen. Bei Frauen, die an dieser Infektion leiden, ist die Gefahr, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, fünfmal größer als bei anderen.

Personen, die sich einer einwandfreien Geschlechtsmoral befleißigen, ziehen sich selten eine Geschlechtskrankheit zu. Allerdings kann schon der Kuß eines Syphiliskranken ansteckend sein. Über die Syphiliserreger heißt es in dem Buch Venereal Disease warnend: „Sie können auch von Mund zu Mund übertragen werden und von den Genitalien zum Mund.“ Da der orale Geschlechtsverkehr immer mehr überhandnimmt, sieht man jetzt häufig syphilitische Geschwüre „im Hals junger Leute ... Wenn man jemand küßt ..., der syphilitische Geschwüre im Mund hat, kann man sich mit der Krankheit anstecken.“

Wer bestrebt ist, sich von der moralisch verseuchten Umwelt fernzuhalten, kann sich so nicht nur seine Selbstachtung bewahren, sondern auch dazu beitragen, daß er von diesen furchtbaren Krankheiten verschont bleibt. Solche Personen wissen den biblischen Rat zu schätzen: „Flieht vor der Hurerei. ... wer aber Hurerei treibt, sündigt gegen seinen eigenen Leib“ ‘und empfängt an sich selbst die volle Vergeltung, die ihm für seine Verirrung gebührt’ (1. Korinther 6:18; Römer 1:27).

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