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  • Genügt es, ein Star zu sein?
  • Erwachet! 1983
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  • Theaterbesessen
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Erwachet! 1983
g83 8. 11. S. 20-24

Genügt es, ein Star zu sein?

AM Abend des 17. August 1968 gingen meine Träume in Erfüllung. Ich interpretierte die schwierige Rolle des Hippolytus in dem Schauspiel Phaedra von dem spanischen Schriftsteller Miguel de Unamuno. Die anderen Berufsschauspieler, die die Rolle meines Vaters und meiner Stiefmutter spielten, waren erstklassige Schauspieler von höchstem Ansehen. Die Zuschauer waren ergriffen von den mit Dynamik und Realismus entwickelten Szenen. Fünfmal wurden wir durch Applaus unterbrochen. Zwei dieser Stellen waren Szenen, in denen ich den Großteil des Dialogs zu führen hatte.

Das Stadtfest von San Lorenzo de El Escorial in der spanischen Provinz Madrid brachte mir an jenem Abend einen besonderen Triumph. Nach jahrelangen äußersten Anstrengungen konnte ich nun einen ausgesprochenen Erfolg genießen. Kurz danach erhielt ich immer mehr und immer bessere Angebote von Film und Fernsehen.

Doch wie war ich zu dieser Schauspielerkarriere gekommen? Damit dir meine Beweggründe verständlich werden, mußt du dich in meine Kindheit in den 40er Jahren in Sevilla (Andalusien) während der schrecklichen Zeit nach dem spanischen Bürgerkrieg von 1936—39 versetzen.

Schwere Kindheit

Ich war das älteste von fünf Kindern, die in der Armut, dem Hunger und dem Elend der Nachkriegszeit groß wurden. Wir waren so arm, daß ich immer in der Nähe des Lebensmittelladens herumlungerte und darauf wartete, bis die anderen Kunden gegangen waren, damit ich Brot „auf Pump“ kaufen konnte, ohne daß Augenzeugen da waren. Ich glaube wirklich, daß damals, als ich die Nachbarn zu überlisten versuchte, meine schauspielerischen Fähigkeiten ihren Anfang nahmen.

Die Atmosphäre zu Hause war nicht so, daß man sich auf Rosen gebettet fühlte. Meine Eltern zankten und stritten sich immer. Vater war ein unverhohlener Feind von allem, was nach Religion aussah, wohingegen meine Mutter und meine Großmutter an die Jungfrau Maria und all die „Heiligen“ der katholischen Kirche glaubten. Mein Leben als Kind war beherrscht von Furcht und Unsicherheit — Furcht vor Gewalt, Furcht aufgrund von religiösem Aberglauben und Furcht vor la mala suerte, dem Unglück, das allgegenwärtig schien.

Trotz allem brach ich in meiner kindlichen Vorstellung manchmal in Gedanken aus meinem Elend aus und begann zu träumen. Ich träumte von einer besseren Welt, in der die Leute sich lieben und einander vertrauen würden. Diese kindlichen Tagträume waren mein Sicherheitsventil.

Theaterbesessen

Als ich 16 Jahre alt war, hatte ich meine ersten Kontakte mit dem Theater. Ich sah mir ein Laienspiel an, das in einer katholischen Schule von Sevilla aufgeführt wurde. Gespannt und aufgeregt saß ich da. Der Vorhang ging auf, und zu meiner Überraschung tat sich vor mir eine schöne Welt der Musik, der Farben und der Phantasie auf. In diesem Augenblick verliebte ich mich ins Theater. Hier war eine Welt des Glücks, offensichtlich ohne Ängste, Tränen oder Hunger, in der ich meiner Phantasie freien Lauf lassen könnte. Es war eine Plattform, auf der ich anderen meine Träume und meine Hoffnungen vermitteln könnte. Ich beschloß, Schauspieler zu werden.

Sofort nahm ich mit einer Laienspielgruppe Verbindung auf und fragte, ob ich bei ihrer nächsten Aufführung mitmachen könnte. Es war das Stück Leiden und Tod unseres Herrn Jesus Christus. Da die Gruppe zusätzliche Kräfte brauchte, wurde ich genommen. Man gab mir die kleine Rolle des Andreas — einer der 12 Apostel. Obwohl mein Anteil sehr begrenzt war, genügte er mir, um zu wissen, daß ich schließlich meine Welt gefunden hatte. Jenes erste Spiel war noch aus einem anderen Grund wichtig: Ich wurde dadurch mit dem Jesus der Bibel bekannt. Seine Person flößte mir tiefen Respekt und Bewunderung ein.

Ich war entschlossen vorwärtszukommen und begann daher ein Studium an der Schauspielschule von Sevilla. Als ich 18 Jahre alt war, erhielt ich meine erste Gelegenheit, bei einer Provinztournee mit einer Gruppe von Berufsschauspielern aufzutreten. Meine erste Rolle war die eines Studenten. Nach einer kurzen Probe gab ich mein bescheidenes Debüt in einem richtigen Theater. Endlich hatte ich meinen Fuß auf die erste Sprosse der Leiter des Erfolgs gesetzt. Wie sehr sich doch die Berufsschauspieler von den Laienschauspielern unterschieden! Hier herrschte eine Atmosphäre des Wohlstands, des Ansehens und der Unabhängigkeit.

Mehrere Wochen diente ich als Assistent des Intendanten, der auch der leitende Schauspieler war. Ich konnte mein Glück nicht fassen. Nun war ich inmitten der Welt meiner Träume.

Die Leiter des Erfolgs

Leider wurden meine jugendlichen Illusionen bald zerstört. Mir wurde bewußt, daß ich von Unmoral umgeben war. Der führende Schauspieler und die führende Schauspielerin lebten zusammen, obwohl diese mit einem anderen Mann verheiratet war. Außerdem gefiel es ihr nicht, daß ihr Liebhaber mir Freundlichkeit erwies, und bald verlor ich meine Stelle. Deshalb ging ich zurück nach Sevilla, um mein Schauspielstudium abzuschließen.

Ich wußte, daß ich Erfahrung sammeln und mein Repertoire erweitern mußte, und machte daher einen Vertrag mit einem Ensemble in der Provinz. Nachdem ich zwei Jahre lang durch Andalusien gereist und in Städten wie Córdoba, Málaga und Sevilla aufgetreten war, dachte ich, daß es nun an der Zeit war, nach Madrid, Spaniens Hauptstadt, zu gehen, wo die meisten großen Theater sind. Meinen ersten Vertrag schloß ich 1962 mit dem Eslava-Theater für die Komödie Hombre Nuevo (Neuer Mensch) von José María Pemán. Zu meiner Rolle gehörte der Twist, der damals in Spanien groß in Mode war. Offensichtlich machte ich mir einen Namen.

Mein nächster wichtiger Schritt auf der Leiter des Erfolgs kam 1967, als ich am Madrider María-Guerrero-Theater in Szenen aus der Tiefe, einem Stück des russischen Bühnenautors Maxim Gorki, auftrat. Wieder arbeitete ich mit guten Schauspielern zusammen, denen ich sowohl Training als auch Ansporn verdankte.

Im Jahre 1968 kam schließlich meine große Chance im Fernsehen. Ich hatte bereits kleinere Rollen im Fernsehen gespielt, aber nun wurde mir eine große Rolle in dem Stück La herida luminosa (Die glänzende Wunde) von José María de Sagarra, einem katalanischen Dichter und Bühnenautor des 20. Jahrhunderts, angeboten. Bei dieser Gelegenheit wurde ich sogar vom Wetter begünstigt. Es regnete so stark an jenem Abend, daß viele zu Hause blieben und fernsahen. Über Nacht wurde ich unter meinem Künstlernamen Manuel Toscano in ganz Spanien berühmt. Ein Filmproduzent bot mir die Hauptrolle in seinem nächsten Film an.

Die Wirklichkeit ist anders

Es schien, daß alles nach Wunsch ging. Und doch war ich nicht befriedigt. Das Theater erwies sich nicht als jene grandiose, glückliche Phantasiewelt, die ich mir in meiner Jugend erträumt hatte. Statt dessen war diese Welt, von wenigen Ausnahmen abgesehen, voller Eitelkeit, Neid, Aberglauben und Unmoral. Um dir meine Ernüchterung verständlich zu machen, möchte ich dir eine meiner Erfahrungen erzählen.

Eines Tages erhielt ich einen Anruf von einem Fremden, der mich in Madrid in einem bekannten Stammcafé berühmter Schauspieler und Schauspielerinnen treffen wollte. Zum vereinbarten Zeitpunkt erschien ein gutgekleideter Herr und stellte sich mir als ein Regisseur vor, der für ein Stück, das er aufführen wollte, einen Hauptdarsteller suchte. Er dachte, ich sei der ideale Schauspieler für die Rolle, und lud mich in seine Wohnung ein, um die Vertragsbedingungen auszuhandeln. Als wir in seiner Wohnung ankamen, stürzte er sich auf mich und versuchte, mich zu küssen.

Ja, er war einer von vielen Homosexuellen in der Welt des Theaters. Er bestand darauf, daß ich, wenn ich die Hauptrolle haben wolle, mehr mit ihm zusammenarbeiten müsse. Ich schob ihn beiseite, sagte ihm, daß ich unter diesen Bedingungen nicht arbeiten wolle, und stürmte nach draußen.

Es ist leider wahr, daß die Welt der Unterhaltungskunst von Perversion und moralischer Verderbtheit durchsetzt ist. Und viele leben ständig in einer Atmosphäre der Unsicherheit. Die Stars haben Angst, daß ihr Ruhm bei der nächsten Aufführung erlöschen könnte. Ihr Erfolg währt ebenso lange wie das Stück, das sie gerade aufführen. Deshalb sind Drogen und geschlechtliche Unmoral der übliche Fluchtweg.

Eine Änderung der Umstände

Im Jahre 1965 traf ich bei einem Besuch der Madrider Schauspielschule eine Studentin, an der ich Gefallen fand. Später verlobten wir uns, und im September 1967 heirateten wir. Danach wurde sie die Mutter unserer vier Kinder, die unser Leben mit Sinn und Freude erfüllt haben.

Ein anderes Ereignis, das unsere Lebensumstände ändern sollte, trat im Jahre 1969 ein. Während ich mich im Madrider Filmstudio „Roma“ aufhielt, wo ich an den Aufnahmen zu dem Film Los cañones de Córdoba (Die Kanonen von Córdoba) teilnahm, traf ich eine junge Schauspielerin, die anfing, sich mit mir über die Bibel zu unterhalten. Sie erklärte mir, worin Gottes Vorsatz in bezug auf die Menschheit und die Erde besteht und daß bald durch Gottes Königreich Frieden und Sicherheit herbeigeführt werden würde. Ich war fasziniert und wollte mehr darüber wissen. Sie lud mich zu einem Kongreß der Zeugen Jehovas ein, der am nächsten Tag stattfinden sollte. Damals war die Tätigkeit der Zeugen in Spanien noch nicht gesetzlich erlaubt. Der Kongreß sollte deshalb in einer Garage stattfinden, aber das schreckte mich nicht ab.

Als ich dort ankam, war ich sofort beeindruckt von der Atmosphäre der Aufrichtigkeit und Freundlichkeit. Einer der Ältesten, Ricardo Reyes, vereinbarte mit mir, die Bibel zu studieren. Seine Gelassenheit und Milde und das klare Denkvermögen waren genau das, was ich angesichts meiner extrovertierten Schauspielerpersönlichkeit brauchte.

Im Verlauf des Studiums wurde ich von Zweifeln geplagt. Ist das wirklich die Wahrheit oder nur leerer Trug wie die anderen Religionen? Ist irgendein Trick dabei? Nachdem ich so viele Jahre in der Atmosphäre einer trügerischen Phantasiewelt gelebt hatte, suchte ich die Wahrheit, die Wirklichkeit.

Mir schien das so wichtig, daß ich in meinem Eifer, die Bibel zu erforschen, sogar meine Arbeit vernachlässigte. Ich hatte sehr viele Fragen, die nach einer Antwort verlangten. Welchen Sinn hat das Leben? Existiert Gott wirklich? Was geschieht nach dem Tod? Mit der Hilfe der Bibel und des Lehrbuches Die Wahrheit, die zu ewigem Leben führt schwanden meine Zweifel. Nach neun Monaten Studium waren meine Frau und ich davon überzeugt, daß wir die Wahrheit gefunden hatten, und im September 1970 ließen wir uns taufen.

Eine neue Herausforderung

Die Änderung meiner Lebensanschauung und meiner Persönlichkeit, die durch die Bibel ausgelöst wurde, brachte eine Herausforderung mit sich. Konnte ich meinen christlichen Lebensweg mit den Rollen in Einklang bringen, die ich im Theater und im Fernsehen spielte? Ich glaube, ein Wendepunkt kam für mich an dem Tag, an dem ich mit einigen anderen Schauspielern, einem Regisseur und einem Theaterintendanten an einer Probe teilnahm. Es entspann sich eine Diskussion darüber, wie man die Unterstützung des Publikums für die dargebotenen Stücke fördern könne. Man klagte allgemein, die Zensur sei zu streng, und meinte, wenn sie gelockert werde, könne man auf der Bühne Szenen bringen, die „sexyer“ seien, und das Publikum würde die Kassen stürmen. Als ich sah, daß diese Gruppe von Berufsschauspielern — Leute von Ansehen in der Theaterwelt — alle in Übereinstimmung waren und niemand den Mut hatte, die echte Kunst, gute Sitten und Kultur zu verteidigen, wurde mir klar, daß wir alle in dieselbe Falle geraten waren — die kommerzielle Verwertung des Sex um eines billigen Erfolgs willen. Ich beschloß aufzuhören.

Meine Freunde sagten mir voraus, ich würde bald zum Schauspielen zurückkehren, da es mir im Blut liege. Dazu fällt mir eine Äußerung von José María Rodero ein, einem bekannten spanischen Schauspieler, der einmal sagte: „Sollte das Theater verschwinden, dann würde nichts passieren. Wenn wir dagegen kein Wasser hätten, wäre das bestimmt eine Tragödie. ... Der Schauspieler ist ein Luxus wie das Theater, wie die Kultur — ja, ein notwendiger, aber nicht unentbehrlicher Luxus.“

Jetzt, nach mehr als einem Jahrzehnt, kann ich aufrichtig sagen, daß ich mich nicht nach der Bühne zurücksehne. Immerhin habe ich Gelegenheit, meine Kunst noch etwas zu pflegen, indem ich jedes Jahr als Regisseur und Schauspieler an den biblischen Dramen beteiligt bin, die Jehovas Zeugen bei ihren Bezirkskongressen aufführen. Meine Frau und ich haben bei solchen Dramen, die in verschiedenen Sälen und Fußballstadien vor Tausenden von Zuschauern aufgeführt wurden, mitgewirkt. Der Unterschied besteht darin, daß wir dort aus einem besseren Beweggrund spielen. Im Theater wollte ich der Star sein, um bewundert zu werden. Bei den biblischen Dramen dagegen kommt es auf die Handlung an, nicht auf die Schauspieler. Daher gibt es keinen Konkurrenzgeist, kein Abdrängen der „Kollegen“. Diese biblischen Rollen vermitteln mir eine weitaus größere Befriedigung aus dem einfachen Grund, weil wir aus dem Leben berühmter biblischer Figuren wahre Begebenheiten mit moralischen Lehrpunkten darstellen.

Schauspieler außer Dienst

Natürlich liegt bei jedem Schauspieler der Fall anders, und ich möchte nicht behaupten, daß ein Christ nicht auf der Bühne tätig sein kann. Das bleibt dem Gewissen des einzelnen überlassen. Als ich das Theater verließ, mußte ich mich nach einer anderen Arbeit umsehen. Außer meiner Bühnenerfahrung hatte ich keinerlei Qualifikationen. Nach vielen Schwierigkeiten bekam ich schließlich Arbeit, und damit endeten unsere wirtschaftlichen Probleme.

Unser Fall ist bestimmt ein Beweis dafür, daß Jehova sein Wort hält und für diejenigen sorgt, die zuerst sein Königreich suchen. Die Bibel drückt das wie folgt aus: „Ein Jüngling bin ich gewesen, ich bin auch alt geworden, und doch habe ich keinen Gerechten gänzlich verlassen gesehen noch seine Nachkommen nach Brot suchen“ (Psalm 37:25).

Shakespeare schrieb: „Die ganze Welt ist Bühne, und alle Frau’n und Männer bloße Spieler.“ Doch ich habe erkannt, daß das Leben eine weitaus größere Bedeutung als diese haben kann, vorausgesetzt, man lernt Jehova und seinen liebevollen Vorsatz in bezug auf die Menschheit kennen. Wir haben als Familie die gemeinsame Hoffnung, zu erleben, daß die Erde in den Zustand versetzt werden wird, der ihren Möglichkeiten entspricht — ein paradiesischer Garten für die gehorsame Menschheit. Das ist keine Dichtung oder Phantasie. Diese Hoffnung beruht auf den feierlichen Verheißungen des Allerhöchsten, und wir sind sicher, daß es für ihn unmöglich ist zu lügen (Hebräer 6:18; Titus 1:2). (Ein Bericht, wie er von Manuel García Fernández erzählt wurde.)

[Bild auf Seite 24]

Manuel García Fernández und seine Frau in einem biblischen Drama

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