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  • Erwachet! 1983
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Erwachet! 1983
g83 8. 12. S. 21-25

Ein Star zu werden bedeutete mir alles

ALS Kind wollte ich Ballettänzerin werden, möglichst ein Star. Meine jüdischen Eltern ließen mich schon sehr früh zum Ballettunterricht gehen. Zehn Jahre besuchte ich solch berühmte Schulen wie Ballet Russe de Monte Carlo, Fokine Ballet Company und American Ballet Theater. Weil ich jedoch Probleme mit dem Spann hatte, waren meine Füße nicht völlig für das Ballett geeignet, so daß ich beschloß, mich in Broadway-Shows als Jazztänzerin zu versuchen.

Als ich mit einer New Yorker Truppe für die Show How to Succeed in Business Without Really Trying unterwegs war, traf ich einige sehr interessante Leute von der Eisrevue Ice Capades. Sie luden mich ein, ihnen bei der Probe zuzusehen. Wahrhaft begabte Eiskunstläufer kombinierten die graziösen Bewegungen des Balletts mit den Techniken des Eislaufs, und es sah sehr schön aus. Die Manager von Ice Capades sagten, sie könnten mich, da ich bereits Tänzerin sei, für den Paarlauf ausbilden. Daher machte ich Schluß mit der Broadway-Show, auf die ich so lange hingearbeitet hatte, und ging mit den Eisläufern auf Tournee. Das war der Beginn einer Karriere, die eine große Herausforderung für mich bedeutete.

Der schwierige Weg zum Ruhm

Durch viel Training kombinierten wir die Akrobatik und die Bewegungen des Balletts mit den fließenden Bewegungen und der Freiheit des Eislaufens. Der Erfolg hängt großenteils auch von der Eignung, der Persönlichkeit, der körperlichen Erscheinung und der Verträglichkeit der Partner ab. Es ist ähnlich wie in einer Ehe, und ohne Teamarbeit geht es nicht.

Im Laufe der Jahre hatte ich mehrere Partner. Einmal stürzten einer meiner ehemaligen Partner und ich bei einer Pirouette, und ich brach mir das Kreuzbein. Nachdem mir eine Bandscheibe aus der Wirbelsäule entfernt worden war und ich mich erholt hatte, wagte ich mich nach einem Jahr wieder aufs Eis.

Ein anderer Partner beschloß plötzlich, aufzuhören, während wir auf einer Südafrikatournee waren. Er hatte Drogen genommen. Er war sehr deprimiert und dachte, er käme anderswo finanziell besser zurecht. Ohne auf die Truppe oder auf mich Rücksicht zu nehmen, machte er sich — mit all meinem Geld — einfach aus dem Staub. Es schien, als hinge meine Karriere auf einmal in der Luft, und ich fing auch an, Amphetamine zu nehmen. Das war eine schreckliche Zeit für mich. Ich wollte einfach mit dem Leben Schluß machen.

Schließlich ging ich nach Deutschland, um für eine Eislaufschule zu arbeiten, die von der US-Armee unterhalten wurde. Da ich nur wenig verdiente, ernährte ich mich hauptsächlich von Brot und Käse. Nachdem ich es mit verschiedenen Partnern versucht hatte, fand ich einen, mit dem ich gut zusammenarbeiten konnte. Wir erzielten internationale Erfolge und blieben sieben Jahre zusammen.

Unser Ruhm war nicht ohne viel harte Arbeit, Proben und Probleme zustande gekommen. Das Ziel, ein Star zu werden, war mir so wichtig, daß nichts schiefgehen durfte. Wenn uns während der Vorführung ein kleiner Fehler unterlief, beschuldigte ich meinen Partner, stritt mich deswegen mit ihm und verteidigte mich energisch. Jeder wollte im Recht sein. Es ging um „Leben und Tod“. Einmal mußte jeder von uns 25 Dollar Strafe zahlen, weil wir uns hinter der Bühne so laut gestritten hatten, daß uns das Publikum in den vorderen Reihen hören konnte. Es wurde bekannt, daß wir beide hinter der Bühne für interessantere Szenen sorgten als auf dem Eis. Ich war der Meinung, daß es sich lohne, dafür zu kämpfen, ein Star zu werden. Doch aus irgendeinem Grund brachte mir das kein persönliches Glück, kein Gefühl der Beständigkeit oder des Wohlbefindens.

Nichtsdestoweniger meisterte ich die Herausforderung, die ich angenommen hatte. Ich wurde ein Star und trat in einigen der besten Nachtklubs der Welt auf. Aber wo war all das Glück, das ich hätte verspüren müssen? Ich fühlte mich fürchterlich einsam. Schließlich würde ich alt werden und trotz meiner finanziellen Sicherheit würde das Leben, wenn das alles wäre, was es zu bieten hätte, ziemlich leer sein. Was stand mir denn schon bevor? Der Tod — wie jedem anderen auch.

Warum geht jemand ins Showgeschäft?

Nun, wenn ich für mich selbst spreche und von dem ausgehe, was ich gesehen habe, sind viele Künstler mit Minderwertigkeitskomplexen aufgewachsen. Sie entwickeln das Verlangen, durch die Welt des Theaters etwas Besseres zu werden. Make-up und Kostüme scheinen dabei eine Hilfe zu sein. Viele Leute haben auch ein starkes Bedürfnis nach Liebe, und es herrscht allgemein die Ansicht, man habe im Showgeschäft eine Vielzahl von Freunden und Verehrern. Manche glauben, der Applaus der Zuhörerschaft würde ihr Verlangen stillen und zum Glück führen. In Wirklichkeit geschieht das nur selten.

Ich weiß, daß es im Showgeschäft viele gibt, die genauso denken, wie ich dachte. Sie sind erfolgreich und erklimmen den Gipfel. Wenn sie dann erkennen, daß sie immer noch keine echte Liebe erfahren und sich unglücklich fühlen, wenden sie sich dem Drogengenuß oder anderen trügerischen Vergnügen zu. Sie tauchen im Party- und im Nachtleben unter, um die einsamen Stunden und die Unsicherheit zu verscheuchen. Aber das ist ein oberflächliches Glück. Sie spielen nur miteinander. Mit wahrer Liebe hat es selten etwas zu tun.

Könnte die Religion mir helfen?

Einmal passierte ein Unglück, das mir sehr zu schaffen machte. Eine junge, schöne Eiskunstläuferin, mit der ich bekannt war, kam auf tragische Weise ums Leben, als sie mit dem Auto von einer Party nach Hause fuhr. Da ich dieses Mädchen gekannt hatte, wußte ich, wie unglücklich sie trotz ihrer Erfolge als Star gewesen war. Mir wollte nicht in den Sinn, daß sie nun nicht mehr lebte. Immer wieder mußte ich an das Nichts im Tode denken.

Bei einem Deutschlandbesuch machte ich eine Krise durch. Ich kam mir verloren vor und war so verzweifelt und traurig. Als ich in meinem Hotelzimmer allein war, brach ich in Tränen aus und flehte um Hilfe. Obwohl ich nur wenig oder nichts über Gott wußte und mich selbst nicht für religiös hielt, betete ich ernstlich: „Wenn es einen Gott gibt, dann tu bitte etwas, um mir zu helfen. Die Welt ist so krank und das Leben so sinnlos.“

Eigentlich erwartete ich nicht, daß das Gebet je erhört würde, da ich nie einen Gott kennengelernt hatte. Keine Religion konnte mich je zufriedenstellen, nicht einmal mein eigener jüdischer Glaube. Ich forschte im jüdischen Talmud und befaßte mich mit dem Zen-Buddhismus. Außerdem las ich einiges über Psychologie und beschäftigte mich sogar mit dem Okkultismus und der Alphabettafel. Nichts von alledem konnte mir die einfachen Fragen über den Sinn des Lebens, über den Tod und über den Weg zum Glück beantworten.

Mein Gebet erhört?

Als ich nach Kalifornien zurückkehrte, nahm ich mit meiner Freundin Trish, einer ehemaligen Tänzerin von Las Vegas, Verbindung auf und fragte sie, ob ich sie besuchen und „zwei bis drei Tage“ bei ihr bleiben könne. Nachdem wir besprochen hatten, wie wir die Zeit miteinander verbringen würden, erzählte sie mir, daß sie am darauffolgenden Tag zu einer Zusammenkunft gehen würde.

„Aber“, sagte sie, „du bist eingeladen mitzukommen.“

„Was für eine Zusammenkunft ist das?“ fragte ich.

„Oh“, sagte sie, „ich bin jetzt eine Zeugin Jehovas, und wir haben regelmäßig jede Woche biblische Zusammenkünfte.“

Da überkam mich ein Frösteln. Worauf hatte ich mich nur eingelassen? Ich stellte mir gefühlsbetonte Zusammenkünfte vor, wie sie von den Holy Rollers und von Billy Graham abgehalten werden, und bekam Angst. Nichtsdestoweniger erklärte ich mich einverstanden, mit ihr zu gehen.

Als wir in den Königreichssaal kamen, wurden wir begrüßt, und bald darauf begann das Programm. Ich kann mich kaum an etwas erinnern, was besprochen wurde, aber ich fühlte mich erleichtert, nicht unwohl. Es gab dort keine Heiligenbilder, keine Kreuze und keine dunklen Räume. Die Männer, die auf der Bühne Ansprachen hielten, schienen gewöhnliche, natürliche und intelligente Menschen zu sein. Jeder hatte eine Bibel dabei, und alle waren damit beschäftigt, darin zu forschen. Zu meiner Überraschung gab es keine extremen Gefühlsäußerungen. Es gab nichts von all dem, was ich mir vorgestellt hatte.

Statt dessen bemerkte ich etwas, was eine ungeheure Wirkung auf mich ausübte. Unter diesen Leuten schien eine wunderbare Liebe zu herrschen. Die Männer saßen neben ihrer Frau und ließen echte Zuneigung und Achtung erkennen. Wenn etwas auf Schau angelegt ist, merke ich es. Ich habe sehr viel davon in der Theaterwelt beobachtet, wo ich noch nie eine wirklich glückliche Ehe gesehen habe. Ich erinnere mich, daß in diesem Saal ein Mann fürsorglich einen Mantel über die Schultern seiner Frau legte, da sie fror. Diese Geste berührte mich zutiefst.

Kinder und Jugendliche saßen bei ihren Eltern und hatten eine solche Freude an der Zusammenkunft, als seien sie alle auf derselben Wellenlänge. Ihre Religion war nicht traurig und furchterregend. Ich war beeindruckt. Hatte ich das gefunden, wonach ich suchte? Eine Atmosphäre echter Liebe und des Glücks? Nachdem wir nach Hause zurückgekehrt waren, fragte ich Trish, ob sie mir eines der kleinen Bücher besorgen könne, von denen sie gesprochen habe. Ganz bescheiden sagte sie, sie würde versuchen, eines für mich „aufzutreiben“.

Das Gebet, das ich zwei Wochen vorher gesprochen hatte, begann erhört zu werden. Von da an las ich ständig und forschte über jeden Punkt nach, indem ich mich in die Naturwissenschaft, die Geschichte, die Archäologie und die Medizin vertiefte. Aus den „zwei bis drei Tagen“ wurden drei Monate. Ohne es zu bemerken, wurde ich von einem Gefühl des Glücks ergriffen. Wenn ich morgens erwachte, wurde ich nicht mehr von den Sorgen über das Altern und den Tod geplagt. Statt ans Sterben zu denken, dachte ich ans Leben.

Ich erfuhr, daß andere, die so wie ich im Showgeschäft waren, auch die biblische Wahrheit kennengelernt und in ihrem Leben große Änderungen vorgenommen hatten. Trish war eine davon. Dann las ich mit großem Interesse die herzbewegende Geschichte von Teresa Graves („Christie Love“)a, die ein Star in der Unterhaltungsbranche gewesen war und zwischen zwei Arten von Liebe entscheiden mußte. Ihr Beispiel war mir eine ungeheure Hilfe.

Ein Raucherdessert?

Da es Zeit wurde, wieder an die Arbeit zu gehen, nahmen mein Partner und ich eine Stelle im Nachtklub La Scala in Barcelona (Spanien) an. Bis dahin hatte ich schon viele Änderungen in meinem Leben vorgenommen, und das machte sich auch bemerkbar. Meine Auffassung über die Moral hatte sich gewandelt. Ich stritt mich nicht mehr mit meinem Partner, und mir tat sich ein neuer Freundeskreis auf. Das Gefühl des Überdrusses und der Einsamkeit kehrte weitaus seltener wieder.

Als wir in Spanien ankamen, nahm ich in Barcelona Verbindung mit Zeugen Jehovas auf. Eric und Hazel, zwei britische Missionare, setzten das Bibelstudium mit mir fort und beantworteten meine vielen Fragen. Sie halfen mir, auch mit einer anderen schlechten Gewohnheit zu brechen. Ich war eine starke Raucherin.

Das Rauchen aufzugeben war nicht leicht. Ich weiß noch, wie ich Eric fragte: „Was kann ich tun, um mit der Sucht zu brechen?“

„Hast du Zigaretten in deinem Zimmer, Elyn?“ fragte er.

„Natürlich“, erwiderte ich.

„Hältst du es nicht für besser, sie wegzutun? Wie kannst du das Rauchen aufgeben, wenn du Zigaretten griffbereit in deinem Zimmer hast?“

Ich erkannte, daß ich plötzlich und rigoros Schluß machen mußte. Ich hatte einen befreundeten Schauspieler vom Theater zum Essen eingeladen. Als es an der Zeit war, das Dessert zu servieren, nahm ich all meine Zigaretten und warf sie in eine Schüssel. Dann übergoß ich sie zu seinem Erstaunen mit Wasser. Er war verblüfft und wollte wissen, welche Art Dessert das werden sollte. Dann erklärte ich ihm, daß ich aufgrund meines neuen Glaubens das Rauchen für immer aufgeben wollte. Als er diese Erklärung hörte, war er erleichtert.

Terrorismus im Theater

Vier Monate nachdem ich mit meiner Arbeit in Spanien begonnen hatte, stürzten an einem Sonntagmorgen einige Terroristen ins Theater und warfen Molotowcocktails, so daß das Gebäude völlig zerstört wurde. Dabei kamen vier Menschen ums Leben, und 350 Personen wurden arbeitslos. Welch ein Glück, daß die meisten von uns in diesem Augenblick nicht im Gebäude waren! Meine Kostüme und Schlittschuhe und einige wertvolle Bücher wurden zerstört, aber ich war noch am Leben.

Die anderen Künstler gerieten in Panik und Aufregung. Ich begann, jedem zu erklären, daß genau das einer der vielen Beweise dafür ist, daß wir wirklich in den letzten Tagen leben, von denen die Bibel spricht, und daß Jehova Gott in Kürze durch sein Königreich ein neues System einführen wird, das der ganzen Erde Frieden bringen wird (2. Timotheus 3:1-5; 2. Petrus 3:13).

Nun wußte ich, was es bedeutete, ein Zeuge zu sein, und das bereitete mir Freude. Geben macht wirklich glücklicher als Empfangen (Apostelgeschichte 20:35). Da wir nun nicht arbeiteten, hatte ich genügend Zeit, mit anderen die Bibel zu studieren, und ich begann ein Studium mit verschiedenen international bekannten Künstlern.

Wegen des Gebäudebrandes hatte ich eine Pause von drei Monaten. Während dieser Zeit wurde ich in Barcelona getauft, und zwar am 26. März 1978. Einige der Künstler, mit denen ich studierte, kamen mit zur Taufe, und meine Freundin Trish kam sogar von Kalifornien. Es war wirklich ein freudiges Ereignis, der glücklichste Tag meines Lebens!

Ein Star zu sein bedeutet mir nicht mehr alles

Seit vier Jahren bin ich ein sogenannter allgemeiner Pionier und verbringe durchschnittlich 90 Stunden im Monat im Predigtwerk. Meinen Lebensunterhalt verdiene ich durch gelegentliche Engagements. Nach dem Unglück in Barcelona fand ich einen neuen Partner und begann mit dem Training ganz von vorn, was nicht einfach war. Als uns dann gute Verträge angeboten wurden, mußte ich sie ablehnen, da die Shows oft unsittlicher Art waren, und ich wollte auf diesem Gebiet keine Kompromisse mehr eingehen. Es war schwierig, die Angebote abzulehnen — häufig handelte es sich dabei um gutbezahlte Engagements, und mein neuer Partner, der kein Zeuge ist, ertrug den Verlust zusammen mit mir. Anfangs verstand er meine auf biblischen Grundsätzen beruhenden Entscheidungen nicht. Jetzt treten wir jedoch bei guten internationalen Shows auf, und ich kann immer noch während eines großen Teils der Zeit predigen, selbst wenn ich auf Tournee bin.

Die Leute im Showgeschäft erhalten wegen ihres ungewöhnlichen Zeitplans nur selten ein direktes Zeugnis. Daher ist die Truppe, während wir unterwegs sind, mein besonderes Predigt„gebiet“. Demzufolge haben schon manche Künstler mit mir die Bibel studiert und die Zusammenkünfte besucht. Sie waren ganz besonders von der weltweiten Bruderschaft der Zeugen Jehovas angetan. Wo immer ich mich aufhalte — in Australien, Europa, Singapur oder Japan —, gibt es im Dienst meines Gottes viel zu tun. Ich habe ein beständigeres Glück gefunden, weil ich erfahren habe, daß es einen Gott gibt, der sich um uns kümmert und der seinen Geschöpfen unendliche Liebe erweist. Im Vergleich dazu ist der flitterhafte Ruhm des Showgeschäfts hohl. Diese Tatsache heute zu erkennen bedeutet eine ungeheure Freude in einer traurigen Welt (1. Johannes 4:8).

Zu dieser weltweiten Bruderschaft des Volkes Gottes zu gehören ist die Erfüllung eines großen Traumes — ich habe sie auf meinen Reisen buchstäblich gesehen. Das ist ein lebendiger Beweis für einen lebendigen, liebevollen Gott. Es gibt nichts Schöneres, Vollkommeneres und Realistischeres als die Wahrheit. Welch ein Vorrecht es doch ist, daß Jehova mein Herz geöffnet hat! Die krönende Hoffnung, für immer auf einer Erde zu leben, die von Liebe erfüllt ist, hat Jehova dem Menschen — auch mir — ins Herz gelegt, und ich sehe in gespannter Erwartung dem Tag der großen Erfüllung entgegen. (Ein Bericht, wie er von Elyn Tia erzählt wurde.)

[Fußnote]

a Erschienen in Erwachet! vom 8. Oktober 1977, S. 16.

[Herausgestellter Text auf Seite 22]

Es schien, als hinge meine Karriere auf einmal in der Luft. Ich wollte einfach mit dem Leben Schluß machen.

[Herausgestellter Text auf Seite 23]

Ich war der Meinung, daß es sich lohnte, dafür zu kämpfen, ein Star zu werden.

[Herausgestellter Text auf Seite 23]

Ich betete ernstlich: „Wenn es einen Gott gibt, dann tu bitte etwas, um mir zu helfen.“

[Herausgestellter Text auf Seite 24]

Statt ans Sterben zu denken, dachte ich ans Leben.

[Herausgestellter Text auf Seite 24]

Einige Terroristen stürzten ins Theater und warfen Molotowcocktails.

[Herausgestellter Text auf Seite 25]

Ich habe ein beständigeres Glück gefunden, weil ich erfahren habe, daß es einen Gott gibt, der sich um uns kümmert.

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