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  • Ihr Geheimnis des Überlebens
  • Erwachet! 1984
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Erwachet! 1984
g84 22. 4. S. 15

Ihr Geheimnis des Überlebens

Natürliches Frostschutzmittel

Schon seit Jahren wird über die Möglichkeit, Menschen einzufrieren und später wieder zum Leben zu erwecken, phantasiert. Für manche Frösche ist das kein Wunschtraum. Sie tun es jedes Jahr.

Wie viele andere Tiere der gemäßigten und der kalten Gebiete, so müssen auch die Frösche das Problem lösen, den Winter ohne Heizung zu überleben. Wie gelingt es ihnen? Sie „halten sich im Freien auf, bis sie erstarren“, wurde in der Zeitung Toronto Star berichtet. Im Frühjahr kehren sie dann zum normalen Zustand zurück und lassen wieder ihr Quaken erschallen.

Was verhindert, daß der Frosch erfriert? Der Biologe Kenneth Storey schrieb: „Wir haben entdeckt, daß die Frösche ein Frostschutzmolekül erzeugen, mit dem wir überhaupt nicht gerechnet hatten: Glucose. Es wurde behauptet, Glucose sei als Frostschutzmittel absolut untauglich, doch für die Frösche ist es d a s Mittel.“ Wenn der Frosch in die Kältestarre verfällt, wird die Gewebsflüssigkeit sirupartig; es bilden sich also keine Eiskristalle, die sich ausdehnen und die Zellen zerreißen würden.

Antifrostschutzmittel

Die Zeitschrift Science Digest berichtet, daß gewisse in der Antarktis lebende Tiere über ein natürliches Frostschutzmittel verfügen, das es ihnen ermöglicht, sich in der Kälte zu bewegen. Wenn die Temperaturen aber zu weit absinken, erleiden sie den Kältetod. Eine winzige flügellose Fliege — deren Name, Belgica antarctica, länger ist als das Insekt — benutzt das natürliche Frostschutzmittel ebenfalls, um sich bei kalter Witterung bewegen zu können. Gibt es jedoch sehr kaltes Wetter, so bedient sie sich eines „Antifrostschutzmittels“, um zu überleben. Lange bevor die Temperatur gefährlich tief absinkt, hebt das „Antifrostschutzmittel“ die Wirkung des Frostschutzmittels auf. Warum?

Der Biologe John Baust erklärt: „Die spezielle Antifrostschutzverbindung garantiert, daß das Insekt schon bei verhältnismäßig warmem Wetter erstarrt und daß sich nur langsam Eis bildet. Bei niedrigeren Temperaturen würde den Zellen durch den Gefriervorgang das Wasser zu schnell entzogen, was den Tod des Tieres zur Folge hätte.“ Weil aber das Insekt Belgica antarctica allmählich erstarrt, überlebt es, und wenn die Temperatur wieder steigt, „taut“ es auf.

Die raffinierte Kartoffel!

Ein ewiges Problem für die Landwirte ist der Kampf gegen Ungeziefer wie Blattläuse. Wie die Zeitung Daily Mail meldete, hat eine Kartoffelsorte dieses Problem anscheinend „eigenhändig“ gelöst.

Wissenschaftler in Hertfordshire (England) haben entdeckt, daß die Kartoffelpflanze Solanum berthaultii einen chemischen Stoff erzeugt, der genau dem entspricht, den eine sterbende Blattlaus abgibt, um die anderen Läuse zu warnen. Die Pflanze wird unbehelligt gelassen, weil die Läuse, durch den chemischen Stoff erschreckt, einen großen Bogen um sie machen.

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