Leserbriefe
Die Achtung der Eltern gewinnen
Vielen Dank für den Artikel „Junge Leute fragen sich: Wie kann ich die Achtung meiner Eltern gewinnen?“ [22. Januar 1985]. Besonders gefiel mir folgender Satz: „Achte also deine Eltern, wenn du möchtest, daß sie dich achten.“ Ich habe aus diesem Artikel großen Nutzen gezogen.
J. W., Wisconsin, USA
Deine Stimme
Mit meiner Stimme habe ich schon immer Probleme gehabt. Vor drei Jahren wurde ich an den Stimmbändern operiert, aber mit wenig Erfolg. Man sagte mir wiederholt, ich solle mit dem Zwerchfell atmen, aber niemand hatte mir je erklärt, wie man dabei vorzugehen hat. Der hervorragende Artikel „Deine Stimme — eine wunderbare Gabe“ [22. November 1984] ist eine Antwort auf meine Gebete. Nun verstehe ich, wie mein Atmungssystem arbeitet, und ich weiß, was ich zur Verbesserung meiner Stimme tun kann.
M. L. S., Brasilien
Ein ungeborenes Kind
„Ich wurde schwanger und fand mich mit der Tatsache ab, daß mir nichts anderes übrigbleibt, als eben das Kind zu bekommen. Ich bedauerte es sogar, schwanger geworden zu sein. Heute aber habe ich geweint. Ich werde für das Wohl des Kindes in meinem Innern sorgen und freue mich, es auf die Welt zu bringen. Vielen Dank!“ Das sind die Worte einer jungen, werdenden Mutter, die am Ende einer Vorlesung an der Universität zu mir kam. Ich hatte das „Tagebuch eines ungeborenen Kindes“ [22. Oktober 1984] vorgelesen. Dieser ernste Artikel berührte mich tief, und ich möchte mich dafür bedanken. Seit er erschienen ist, habe ich in der Öffentlichkeit schon so oft davon Gebrauch gemacht, daß ich nicht mehr sagen kann, wie oft es war.
H. W., Japan
Toleranz auf religiösem Gebiet
Ich möchte Ihnen für die verschiedenen, gut ausgewählten und auferbauenden Artikel danken. Als Lehrerin und Mutter schätze ich insbesondere die Serie „Junge Leute fragen sich“. Auch Ihre wissenschaftlichen Artikel bieten interessanten Stoff, den ich ohne Bedenken an meine Schüler weitergeben kann, denn ich weiß, daß Ihre Artikel objektiv und ehrlich geschrieben sind. Was mich nur ein wenig stört (obwohl ich Sie verstehen kann), ist die Art, in der Sie fortgesetzt andere Religionen herabwürdigen. Obwohl ich weder Katholik noch Buddhist bin, bereiten mir solche Artikel Unbehagen, und ich meide sie.
F. S., Frankreich
Wir bemühen uns, dem Beispiel Jesu zu folgen. Er sagte, daß der Weg zum Leben durch ein enges Tor führt, und forderte seine Jünger auf, den breiten Weg, der in die Vernichtung führt, zu meiden. Er stellte nutzlose Anbetungsformen bloß und drückte sich dabei nicht undeutlich aus, wie aus Matthäus, Kapitel 23 klar zu erkennen ist. Da wir am Wohlergehen aller Menschen echtes Interesse haben, sind wir bemüht, auf religiöse Praktiken hinzuweisen, die der Lehre der Bibel widersprechen und die diejenigen, die sie ausüben, daran hindern würden, den Weg zu ewigem Leben zu finden (Matthäus 7:13, 14; 15:8, 9; 16:6, 12). Gestützt auf die Bibel, versuchen wir, das Beispiel des Apostels Paulus nachzuahmen, der schrieb: „Denn wir stoßen Vernunftschlüsse und jede Höhe um, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt“ (2. Korinther 10:5) (Red.).