Leserbriefe
„Junge Leute fragen sich“
Ich bin 10 Jahre alt und möchte mich für die Artikel „Junge Leute fragen sich“ bedanken. Ich habe daraus gelernt, in bezug auf das Fernsehen, meine Hausaufgaben und die Hausarbeit ausgeglichen zu sein und daß ich die Achtung meiner Eltern gewinnen kann, indem ich ihnen gehorche.
M. F., Ohio, USA
Ich bin Mutter von 4 Kindern und schätze die Artikel „Junge Leute fragen sich“ sehr. Sie sind eine Hilfe, regelmäßig Sprechpunkte für den Gedankenaustausch mit unseren Kindern zu finden — vom 3jährigen bis zum 14jährigen. Ich danke Ihnen für diese Hilfe, die wir Eltern brauchen.
L. W., Iowa, USA
Erlebnisse in Dachau
Viele Gefühle überkamen mich beim Lesen des Artikels [„Vom Tod zum Leben in Dachau“, 8. Mai 1985]: Sympathie, Zorn, Glück. Als ich über die Unmenschlichkeiten an ihrer Mutter las, die sie beobachten mußte, weinte ich. Ihre Geschichte war eine Stärkung für mich. Ich bin sehr glücklich über den Ausgang dieser Erfahrung, überglücklich, daß sie nun eine so wunderbare Zukunft vor sich hat. Ihre beispielhafte Haltung ist bestimmt nachahmenswert. Vielen Dank für diesen wunderbaren Artikel!
J. F., Illinois, USA
Auf Ruhm verzichten
Als ich letztens meine „Erwachet!“-Ausgaben durchsah, war ich von der Fülle an Informationen, die sie enthalten, tief beeindruckt. Besonders interessant fand ich die Erfahrung des libanesischen Basketballspielers [8. Mai 1984, „Elf Jahre auf der Suche nach dem wahren Schatz“] und die des uruguayischen Konzertgitarristen [8. März 1985, „Meine Gitarre, meine Musik und mein Gott“]. Beide waren, nachdem sie ‘die ganze Welt gewonnen’ hatten, imstande, sie zu besiegen, und wie Moses zogen sie es vor, zu dem einfachen Volk Gottes zu gehören, anstatt sich der „Schätze Ägyptens“ zu erfreuen (Matthäus 16:26; Hebräer 11:25, 26). Möge Gott solche Personen, die auf Ruhm verzichten und zuerst das Königreich suchen, segnen und stärken.
S. R. Z., Brasilien
Vorstellungsgespräche
Vor kurzem konnte ich meinen Ausbildungsvertrag unterschreiben. Ich begann Anfang Herbst letzten Jahres, Bewerbungen zu schreiben. Einige Absagen erhielt ich ziemlich bald, andere folgten nach Vorstellungsgesprächen. Dann erinnerte ich mich an den „Erwachet!“-Artikel „Junge Leute fragen sich: Wie stelle ich mich bei einem Arbeitgeber vor?“ [8. Mai 1983]. Ich gebrauchte die Anregungen dieses Artikels, und nun stellt Euch meine Freude vor, als ich die Antwort erhielt: Einladung zum Vorstellungsgespräch! Das Gespräch verlief dann auch sehr positiv. Ich stellte übrigens fest, daß man im allgemeinen wahrscheinlich gar nicht so großen Wert auf eine passende äußere Erscheinung legte. Zum Beispiel war ich das einzige von vier Mädchen, das einen Rock trug. Ich bemühte mich, die Gesichtspunkte des Kästchens auf Seite 25 anzuwenden, auch den letzten Punkt, sich nach dem Gespräch kurz schriftlich zu bedanken. Das habe ich getan, und ich glaube, daß dies mit dazu beigetragen hat, daß ich schließlich einen der beiden Ausbildungsplätze erhielt.
S. R., Bundesrepublik Deutschland
Gedankenaustausch in der Familie
Der Artikel „Gedankenaustausch in der Familie — Warum mangelt es daran?“ [8. April 1985] hat mir sehr gefallen, besonders der Gedanke, daß Fernsehen, Videorecorder und Videospiele uns viel von der Zeit rauben, in der wir uns miteinander unterhalten könnten. Da ich dies nun erkannt habe, bleibt das Fernsehen ausgeschaltet, wenn wir alle zusammen sind, zum Beispiel beim Essen.
C. O., England